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Ueberpruefung der Durchfuehrbarkeit von Pruefvorschriften und der Aussagekraft der Stufe 1 und 2 des Chemikaliengesetzes

Das Projekt "Ueberpruefung der Durchfuehrbarkeit von Pruefvorschriften und der Aussagekraft der Stufe 1 und 2 des Chemikaliengesetzes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Höchst, Forschungsleitung durchgeführt. Die Ueberpruefung der Durchfuehrbarkeit von Pruefvorschriften und die Aussagekraft der Stufen 1 und 2 ChemG umfasst die Pruefungen auf: - Adsorption/Desorption - Bioakkumulation - Bioabbau (SCAS-Test) - Algentest - 21-Tage-Daphnientest - Hoehere Pflanzentest - Regenwurmtest - 14-Tage-Fischtest und wurde mit den Stoffen 2-Nitrophenol, 1,2,4-Trichlorbenzol (ausser SCAS-Test) und Thioharnstoff (nur Test fuer Bioabbau und 21-Tage-Daphnientest) durchgefuehrt.

Identifizierung von durch den Summenparameter AOX erfassten Einzelsubstanzen in Abwaessern

Das Projekt "Identifizierung von durch den Summenparameter AOX erfassten Einzelsubstanzen in Abwaessern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft durchgeführt. Der Summenparameter Adsorbierbare organisch gebundene Halogene (AOX) hat sich bislang als ein geeigneter Parameter bei der Festschreibung der Mindestanforderungen gemaess Paragraph 7a WHG bewaehrt. Die Richtlinie 86/280/EWG betreffend Grenzwerte und Qualitaetsziele fuer die Ableitung bestimmter gefaehrlicher Stoffe der Liste I (Anhang zur Richtlinie 76/464/EWG) erlaubt gemaess Anhang II, Ziffer VIII bis XI anstelle der Einzelstoffe 1,2-Dichlorethan, Trichlorethen, Tetrachlorethen und Trichlorbenzole den AoX im Abwasser zu bestimmen, sofern nachgewiesen wird, dass diese Methode zu gleichwertigen Ergebnissen fuehrt. Fuer diesen Nachweis sollen die mittels Einzelstoffbestimmungen im Abwasser ermittelten Gehalte der vier o.g. Verbindungen mit den AOX-Gehalten verglichen und die Eignung von AOX als Ueberwachungsparameter dargelegt werden.

Reduktive Dechlorierung von Chlorbenzolen

Das Projekt "Reduktive Dechlorierung von Chlorbenzolen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Biotechnologie, Fachgebiet Technische Biochemie durchgeführt. Chlorierte Benzole sind zentrale Intermediate in der chemischen Industrie. Über ihre Verwendung z.B. als Weichmacher in Kunststoffen, als Lösungsmittel, als Insektizid oder als Holzschutzmittel wurden sie auch in die Umwelt eingetragen. Durch ihre Fettlöslichkeit lagern sie sich in Membranen an und akkumulieren in der Nahrungskette. Während für chlorierten Benzole mit bis zu vier Chlorsubstituenten ein aerober Abbau möglich ist, ist eine Transformation von 1,2,3,5-Tetrachlorbenzol, Penta- und Hexachlorbenzol unter aeroben Bedingungen noch nicht nachgewiesen worden. Die einzig bekannte Möglichkeit der Transformation dieser hoch chlorierten Benzole ist die reduktive Dechlorierung unter anaeroben Bedingungen. Bei der reduktiven Dechlorierung entstehen niedriger chlorierte Benzole, die dann aerob mineralisiert werden können. Eine solche anaerobe reduktive Dechlorierung konnte in kontinuierlich betriebenen Reaktoren und batch-Kulturen gefunden werden. Das Ziel unserer Arbeit ist die Beschreibung von Bakterien, die in der Lage sind, chlorierte Benzole unter anaeroben Bedingungen reduktiv zu dechlorieren. Zunächst wurden Mischkulturen etabliert und charakterisiert, anschließend wurde erstmals eine Reinkultur isoliert, die in der Lage ist, Trichlorbenzole zu Dichlorbenzolen zu dechlorieren. Zur Zeit wird die Reinkultur charakterisiert und die Kultivierung optimiert. Obwohl in dem Projekt die reduktive Dechlorierung von Chlorbenzolen im Vordergrund steht, werden auch Bakterien mit untersucht, die andere halogenierte Stoffgruppen dechlorieren können.

Belastung von Deponiesickerwässern durch flüchtige organische Schadstoffe - Untersuchung von Entsorgungsmöglichkeiten durch Strippverfahren

Das Projekt "Belastung von Deponiesickerwässern durch flüchtige organische Schadstoffe - Untersuchung von Entsorgungsmöglichkeiten durch Strippverfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Karlsruhe GmbH Technik und Umwelt, Institut für Technische Chemie durchgeführt. Zielsetzung dieses Forschungsvorhabens war eine moeglichst vollstaendige Ermittlung des in die Gasphase ueberfuehrbaren organischen Stoffanteils aus Deponiesickerwaessern, um zu pruefen, ob Strippverfahren bei der Sickerwasserentsorgung eine ausreichende Teilentlastung darstellen. Die Ermittlung des in die Gasphase ueberfuehrbaren und damit strippbaren Stoffanteils kann fuer die Matrix Sickerwasser ueber Einsatz von Headspace-Techniken erfolgen. Dies wurde speziell fuer die Schadstoffgruppen der Chlorbenzole, Chlorphenole und Hexachlorcyclohexan-Isomere gezeigt. Untersuchungen zur Quantifizierbarkeit mittels Headspace-Gaschromatographie wurden sowohl mit Referenzsystemen (Dotieren entsprechender Referenzsubstanzen in Wasser) als auch mit Sickerwasserproben einer Sondermuelldeponie durchgefuehrt. Fuer alle untersuchten Komponenten wurde lineares Verhalten festgestellt, Korrelierung der jeweiligen Response-/Konzentrationsdaten ergab Korrelationskoeffizienten weniger als 0,99. Reproduzierbarkeitskontrollen mit Standardmischungen aller Chlorbenzole und Lindan sowie aller Chlorphenole ergaben Standardabweichungen von mehr als 10 Prozent. Die Anwendung des Verfahrens auf das Sickerwasser einer Sondermuelldeponie ergab als Hauptkomponenten der Chlorbenzole Monochlorbenzol, alle Dichlorbenzole und 1,2,4-Trichlorbenzol mit Maximalkonzentrationen bis 2000 ppb. Hauptkomponenten der Chlorphenole waren 2,4- und 2,5-Dichlorphenol mit Maximalwerten bis 150 ppm. In der Gruppe der HCH-Isomere wurde Delta-HCH und Lindan als Hauptkomponenten bei 7000 und 3000 ppb festgestellt. Desweiteren wurden Verteilungsdaten (Fluessigkeit/Gasphase) der chlororganischen Schadstoffe in Deponiesickerwasser bei Temperaturen von 20 Grad Celsius bis 80 Grad Celsius ermittelt, um erste Aussagen ueber die Effizienz von Strippverfahren zu erhalten. Diese Untersuchungen wurden fuer die Substanzklasse der Chlorbenzole durchgefuehrt. Dabei ergaben sich bei 80 Grad Celsius Anteile der Konzentrationen in der Gasphase bis zu 30 Prozent der Gesamtkonzentration fuer die Monochlor- bis Trichlorbenzole. Fuer hoehere Chlorierungsstufen wurden Anteile von weniger als 10 Prozent bei 80 Grad Celsius gefunden. Zur naeheren Untersuchung von Matrixeinfluessen auf die Verteilungsgewichte wurden die entsprechenden Verteilungskoeffizienten in waessrigen Referenzsystemen bestimmt. Es wurden fuer alle Komponenten signifikante Unterschiede der Fluessig/Gas-Verteilung im Sickerwasser- und im Referenzsystem festgestellt: bei Mono- und Dichlorbenzolen fuehrt die Sickerwassermatrix zu Dampfdruckerhoehung um 50-100 Prozent. Bei hoeher chlorierten Benzolen wird der Dampfdruck um den Faktor 2-10 erniedrigt. Analoges Verhalten wurde fuer die Substanzgruppen der leichtfluechtigen Chlorkohlenwasserstoffe und Alkylbenzole festgestellt. Als Quelle der beobachteten Effekte kann die Anwesenheit von Mineraloel in dem hier untersuchten Sickerwasser angenommen werden...

Sachverstaendigengutachten 'Diffuse Eintraege von Moschusxylol und Trichlorbenzol in den Meeresbereich'

Das Projekt "Sachverstaendigengutachten 'Diffuse Eintraege von Moschusxylol und Trichlorbenzol in den Meeresbereich'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Lackhoff durchgeführt.

Belastung von Oberflaechenwaessern mit Chlorbenzolen, spezielle Trichlorbenzole, Hexachlorbenzole unter dem Einfluss von industriellen und landwirtschaftlichen Abwaessern

Das Projekt "Belastung von Oberflaechenwaessern mit Chlorbenzolen, spezielle Trichlorbenzole, Hexachlorbenzole unter dem Einfluss von industriellen und landwirtschaftlichen Abwaessern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Mainz, Hygiene-Institut durchgeführt. Mit dieser Untersuchung soll ein erster Ueberblick ueber das Auftreten von Organochlorverbindungen (Pestizide und Pestizidabbauprodukte) im Rheingebiet gewonnen werden. Die Arbeit beinhaltet eine Zusammenstellung der Analysenmethoden, eine Bestandsaufnahme und weitere spezielle Untersuchungen bezueglich der Herkunft und der Toxizitaet dieser Organochlorverbindungen. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sollen als Informationsmaterial fuer die Konferenz der Minister der Rheinanliegerstaaten 1975/1976 dienen.

Untersuchungen zur Geschwindigkeit des homogenen Abbaus ausgewaehlter Chemikalien durch Reaktionen mit OH-Radikalen und O-Atomen sowie durch direkte Photolyse an der kurzwelligen Kante (308 NM) der troposhaerischen Strahlung

Das Projekt "Untersuchungen zur Geschwindigkeit des homogenen Abbaus ausgewaehlter Chemikalien durch Reaktionen mit OH-Radikalen und O-Atomen sowie durch direkte Photolyse an der kurzwelligen Kante (308 NM) der troposhaerischen Strahlung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Physikalische Chemie durchgeführt. Die geplanten Untersuchungen sind Beitraege zur Geschwindigkeit des reaktiven und photolytischen Abbaus von ausgewaehlten Referenzchemikalien. Dazu sollen Geschwindigkeitskonstanten fuer Reaktionen von OH-Radikalen mit Benzol, Phenol, Pentachlorphenol, Trichlorbenzol, Trichloraethylen, Methanol, Chloroform, Diaethylenglykol direkt gemessen werden. Die Geschwindigkeitskonstanten fuer die entsprechenden Reaktionen von O-Atomen werden relativ zur Geschwindigkeitskonstanten fuer die Reaktion O + NO2 - NO + O2 bestimmt. Darueberhinaus soll die Photolyse einiger halogenierter Aromaten an der kurzwelligen Kante der troposphaerischen Strahlung (LAMBDA = 308 NM) untersucht werden.

Heubach Colorants Germany GmbH (2020 - 2022)

Berichtsjahr: 2022 Adresse: Brüningstr. 50 65929 Frankfurt am Main, St. Bundesland: Hessen Flusseinzugsgebiet: Rhein Betreiber: Heubach Colorants Germany GmbH Haupttätigkeit: Herstellung von Farbstoffen und Pigmenten

Untersuchungen ueber die oekotoxikologischen Langzeitwirkungen von Chemikalien auf aquatische Organismen

Das Projekt "Untersuchungen ueber die oekotoxikologischen Langzeitwirkungen von Chemikalien auf aquatische Organismen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Wasserforschung durchgeführt. Untersuchungen der Langzeitwirkung von sog. 'Gefaehrlichen Stoffen' an Regenbogenforellen zur Feststellung von unbedenklichen Grenzkonzentrationen fuer diese Stoffe. Die Ergebnisse werden benoetigt zur Formulierung von Qualitaetsstandards fuer Oberflaechengewaesser.

Identifizierung von organischen Schadstoffen in Nord- und Ostsee (Wasser, Sediment, Biota) - Teil 1: Analytik und Gesamtkoordination

Das Projekt "Identifizierung von organischen Schadstoffen in Nord- und Ostsee (Wasser, Sediment, Biota) - Teil 1: Analytik und Gesamtkoordination" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Basel, Departement Chemie, Institut für Organische Chemie, Professorat für Organische Analytische Chemie durchgeführt. Universität Basel: Methodenentwicklung und analytische Endbestimmung der Stoffe Chlorparaffine, polybromierte Diphenylether, Trichlorbenzole, Dicofol sowie PCBs und HCHs als Leitsubstanzen und Gesamtkoordination und Auswertung des Teils 1 und 2. A) Problemstellung: Ziel der unter dem Helsinki- und dem OSPAR-Übereinkommen angenommenen Strategien zu gefährlichen Stoffen ist es, Eintrag, Emissionen und Verluste gefährlicher Stoffe immer weiter zu reduzieren, so dass Konzentrationen in der Meeresumwelt erreicht werden, die nahe den Hintergrundwerten bzw. nahe Null liegen. Das OSPAR-DYNAMEC-Verfahren hat bislang rund 400 gefährliche Stoffe identifiziert, die im Rahmen von OSPAR Zug um Zug abgearbeitet werden sollen. Für die meisten dieser Substanzen ist nicht bekannt, ob und in welchen Konzentrationen sie in die Meere gelangen und inwieweit sie sich im Sediment bzw. in Organismen anreichern. Von den 400 Stoffen des DYNAMEC-Verfahrens werden derzeit 42 Stoffe/Stoffgruppen von OSPAR prioritär bearbeitet. Hierzu gehört das Erstellen von Hintergrunddokumenten, in denen auch die entsprechenden Umweltkonzentrationen zu berücksichtigen sind. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Das Vorhaben soll insbesondere dazu dienen, für den Meeresbereich der Bundesrepublik Deutschland zu prioritär zu bearbeitenden gefährlichen Stoffen die entsprechenden Umweltkonzentrationen zu ermitteln, sofern diese nicht bereits im Rahmen laufender Überwachungsprogramme erhoben werden oder anderweitig zur Verfügung stehen. C) Ziel des Vorhabens ist die Präsenz gefährlicher Stoffe der DYNAMEC-Liste in der Meeresumwelt nachzuweisen und ihre Konzentrationen in den verschiedenen Kompartimenten (Wasser, Schwebstoff/Sediment, Biota) zu ermitteln. Die gewonnenen Daten sollen die Überprüfung und Fortentwicklung des DYNAMEC-Selektions- und Prioritätensetzungsverfahrens erleichtern und darüber hinaus ggf. auch bisher noch nicht beachtete gefährliche Stoffe identifizieren. Weiterhin sollen die für den Meeresbereich relevanten, prioritär gelisteten Stoffe im Rahmen der EU-WRRL auf ihre Relevanz überprüft werden.

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