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Entwicklung neuer Verfahren zur simultanen Elimination von organischen Schadstoffen (Pestizide) und Nitrat aus Rohwässern für die Trinkwasserversorgung unter Verwendung biologisch abbaubarer Festsubstrate - Teilprojekt 7: China

Das Projekt "Entwicklung neuer Verfahren zur simultanen Elimination von organischen Schadstoffen (Pestizide) und Nitrat aus Rohwässern für die Trinkwasserversorgung unter Verwendung biologisch abbaubarer Festsubstrate - Teilprojekt 7: China" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Formtechnik in Südbaden GmbH & Co Herstellungs- und Vertriebs KG durchgeführt. Es ist folgende Gliederung einzuhalten: 1. Vorhabenziel. 2. Arbeitsplanung. 3. Geplante Ergebnisverwertung. Zur Eingabe von Text klicken Sie bitte auf das nebenstehende Symbol. Allgemeines Ziel des Vorhabens ist es, ein Verfahren zur gekoppelten Entfernung von Nitrat und Pestiziden in Einfachbauweise zu entwickeln. Der Roto-Bio-Reaktor ist ein kontinuierlich arbeitender Reaktor, der nach dem Am-Ro-Tec-Verfahren erfolgreich Nitrat eliminiert. Im Rahmen des Verbundvorhabens wird der Reaktor mit dem in den Vorstufen entwickelten Polymeren getestet und weiterentwickelt. Dabei wird es im besonderen darauf ankommen, die aktiven Polymere solange im Reaktor zu halten bis sie verbraucht sind und andererseits die gesättigten Polymere auszuschleusen. Die Filter dienen der Nachreinigung des Wassers. Als Ergebnis wird eine Technologie erwartet, die unkompliziert und ohne besonderes Fachpersonal in ländlichen Gebieten, aus den vorhandenen Wasservorkommen Nitrat und Pestizide entfernt und damit für die Bewohner nutzbar macht.

Technisch einfaches mehrstufiges Kleinfiltersystem zur Aufbereitung von verschmutzten Wässern zu Trinkwasser in ländlichen Gebieten unterentwickelter Regionen

Das Projekt "Technisch einfaches mehrstufiges Kleinfiltersystem zur Aufbereitung von verschmutzten Wässern zu Trinkwasser in ländlichen Gebieten unterentwickelter Regionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Cornelsen Umwelttechnologie GmbH durchgeführt. Zielsetzung und Anlass: Eines der Hauptprobleme für Menschen, die in ländlichen Gebieten unterentwickelter Regionen wohnen, ist die teilweise starke Verschmutzung der vorhandenen Wasserressourcen mit Trübstoffen und Partikeln, die das Wasser zum einen schwer genießbar machen und zum anderen mikrobiologischer Natur sein können. Vor diesem Hintergrund sollte im Projekt ein technisch extrem einfaches Filtersystem entwickelt werden, welches ohne Stromversorgung rein mechanisch und für mehrere Wochen ohne Rückspülung oder Wartung betrieben werden konnte. Das Filtersystem sollte dabei ein weitgehend partikelfreies Wasser auch bei extremen Rohwasserbedingungen liefern. Arbeitsschritte und angewandte Methoden: Zur Erreichung der Ziele erfolgte die Konzeptionierung eines zweistufigen Filtrationssystems, welches zunächst im Labormaßstab hinsichtlich der für die Dimensionierung und den Betrieb wesentlichen Parameter sowie der erreichbaren Reinigungsleistung untersucht wurde. Als erste Filtrationsstufe, der Vorfiltration, kam ein zylindrischer Filter (D = 0,2 m; H = 0,7 m) mit einem Filterbett aus permeablen synthetischen Kollektoren (PSK) zum Einsatz. PSK zeichnen sich durch ein hohes Rückhalte- und Speichervermögen für Feststoffe sowie einen geringen Widerstand aus. Für unterschiedliche Kompressionsgrade des PSK-Filterbetts wurden der Einfluss der Filtergeschwindigkeit auf den Druckverlust und die Qualität des Filtrats sowie die Filterlaufzeiten untersucht. Die erforderlichen Betriebsparameter zur Reinigung der beladenen PSK wurden ermittelt. Die Desinfektion des vorbehandelten Wassers erfolgte in der zweiten Behandlungsstufe mittels Membranfiltration. Für die erforderlichen Untersuchungen zur Ermittlung der Auslegungs- und Betriebsparameter stand eine Laboranlage mit einer keramischen Membran (Porendurchmesser: 0,1 mikro m) und einer Membranfläche von 0,2 m zur Verfügung. In den Untersuchungen wurden die Betriebsweisen 'Cross-Flow' und 'Dead-End' miteinander verglichen sowie der Einfluss unterschiedlicher Betriebs- und Spüleinstellungen auf die Veränderung der Drücke, der Filterlaufzeiten und die Ablaufqualität untersucht. Die erforderlichen Behandlungsschritte und Bedingungen zur Reinigung der Membranen wurden ermittelt. Auf Basis der Laborergebnisse erfolgten die Dimensionierung sowie der erste konstruktive Entwurf für den Bau einer Demonstrationsanlage.

Teilvorhaben 2: Analyse biologischer Vorbilder zur Wasserabscheidung aus Nebel

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Analyse biologischer Vorbilder zur Wasserabscheidung aus Nebel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Institut für Geowissenschaften durchgeführt. Die Bereitstellung von Trinkwasser und Wasser für Bewässerungszwecke ist eine der großen Herausforderungen der Menschheit für die Zukunft. Insbesondere in Entwicklungsländern und entlegenen Gebieten ist eine Trinkwasserversorgung oftmals nicht sicher gewährleistet, da ein Anschluss an ein Trinkwasserversorgungsnetz unwirtschaftlich oder technisch nicht machbar ist. Ziel des geplanten Projektes ist deshalb die Entwicklung von technischen Textilien zur Gewinnung von Trinkwasser aus Morgentau und Nebel ausschließlich durch die Nutzung regenerativer Energie. Durchzuführende Arbeitsschritte: Detaillierte Analyse der biologischen Vorbilder, Entwicklung und Konstruktion faserbasierter Materialien mit funktionalisierter Oberfläche, Aufbau und Entwicklung der Gesamtsysteme, Erprobung im Feldversuch, Umsetzung der Anforderungen an das Trinkwasser (WHO), Wirtschaftlichkeitsanalyse. Das geplante Projekt bildet die Grundlage für die Errichtung großer Nebelkollektoren, welche neben Mehrfamilienhäusern auch ganze Dörfer und Schulen sowie Kulturpflanzen mit Wasser versorgen können. Der weltweite Bedarf ist aufgrund der Knappheit an fossiler Energie und Trinkwasser als sehr hoch einzuschätzen.

Teilvorhaben 4: Entwicklung innovativer Nebelkollektoren

Das Projekt "Teilvorhaben 4: Entwicklung innovativer Nebelkollektoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SolarEnergie Stefanakis durchgeführt. Die Bereitstellung von Trinkwasser ist eine der großen Herausforderungen der Menschheit für die Zukunft. Insbesondere in Entwicklungsländern und entlegenen Gebieten ist eine Trinkwasserversorgung oftmals nicht sicher gewährleistet, da ein Anschluss an ein Trinkwasserversorgungsnetz unwirtschaftlich oder technisch nicht machbar. Ziel des geplanten Projektes ist deshalb die Entwicklung von technischen Textilien zur Gewinnung von Trinkwasser aus Morgentau und Nebel ausschließlich durch Nutzung regenerativer Energie. Durchzuführende Arbeitsschritte der Fa. Solarenergie Stefanakis: Konzepterarbeitung aus biologischen Erkenntnissen, Entwicklung, Konstruktion und Erprobung der Gesamtkollektorsysteme, Erprobung in Feldversuchen, Wirtschaftlichkeitsbetrachtung. Das geplante Projekt bildet die Grundlage für die Errichtung großer Nebelkollektoren, welche neben Mehrfamilienhäusern auch ganze Dörfer und Schulen aber auch Kulturpflanzen mit Wasser versorgen können. Der weltweite Bedarf ist aufgrund der Knappheit an fossilen Energieträgern und Trinkwasser als sehr hoch einzuschätzen.

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