Grundwassermessstellen dienen der Überwachung des Grundwassers. Dieser Datensatz enthält die Messdaten der Messstelle Rosenqu.Burtscheid. Horizont: Oberdevon Leiter: Devon, Kalk Wasserart: Quellwasser
Das Projekt "WOCE II (World Ocean Circulation Experiment) - Teilprojekt B: Gewinnung und Auswertung von Tritium-, 3He- und FCKW-Daten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 1 Physik und Elektrotechnik durchgeführt. Der Bremer Beitrag in dem Projekt WOCE: Tracer sieht Messungen der Spurenstoffe Tritium und 3He (in Bremen) sowie der FCKWS F 11 und F 12 (seegaengig) ueberwiegend im suedatlantischen Sektor vor. Feldarbeiten sollen auf drei deutschen WOCE-Schnitten (S4/SR2, A10, AR7) durchgefuehrt werden und zusaetzlich 3He/Tritiumprobenahmen auf A11 (UK) und A13/14 (Frankreich). In Zusammenarbeit mit der physikalischen Ozeanographie sollen die Messdaten zur Wassermassenanalyse sowie zur Bestimmung von Zeitskalen fuer die Bildung und Zirkulation der betrachteten Wassermassen dienen. Die aus den Tracerdaten erhaltene Information ist klimarelevant und kann zur Verifizierung und Kontrolle von Zirkulationsmodellen eingesetzt werden. Insgesamt soll ein detaillierter Tracerdatensatz fuer den suedatlantischen Sektor erarbeitet werden. Zur Auswertung dieser Daten wird ein eigenes Zirkulationsmodell entwickelt. Mit dem Heidelberger Beitrag in diesem Projekt besteht eine enge Zusammenarbeit.
Das Projekt "Determination of groundwater recharge rates in the North China Piain using" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik durchgeführt. The semi-arid North China Plain (NCP) is heavily populated and suffers from water scarcity, made evident by the drying-up of rivers and by rapidly falling groundwater levels. Especially the groundwater represents a vital water resource of high quality but finite quantity and limited renewal. This project aims to provide key information for the sustainable management of the precious groundwater resources in this area by integration of geochemical and geophysical data with a comprehensive model of the subsurface water dynamics. The analysis of environmental tracers (stable isotopes, 14C, tritium, noble gases, etc.) enables determination of groundwater residence times and recharge rates. Numerical groundwater flow and transport models enable the integration of hydraulic and tracer data into a mechanistic view of the system with predictive capabilities. The project builds on previous work of the principal investigators, who have established both a groundwater model and a tracer data set from the Shijiazhuang area, a major recharge area but also one of the most heavily overexploited parts of the NCP. This project will combine the two approaches and expand them to the scale of the entire NCP in order to arrive at a much better constrained and detailed understanding of the recharge rates and mechanisms. The tracer data gathered by the German partner will provide indispensible groundwater recharge and age data to significantly reduce the uncertainty in the model being developed by the Chinese partner. Conversely, the model provides an essential vehicle to integrate and interpret the data sets collected by the German partner. The combined approach will also offer many opportunities for links with other research groups taking part in the Sino-German joint initiative on water resources, ranging from studies of the unsaturated zone at the plot scale that are relevant for the interpretation of the groundwater tracers to climatological and remote sensing data that can be linked to the groundwater model on the basin scale.
Das Projekt "Schmelzen von tritiumhaltigem Stahl aus Kernkraftanlagen im industriellen Massstab" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Siempelkamp Nuklear- und Umwelttechnik durchgeführt. Objective: The objective and scope is to subject steel scrap, coming from decommissioning, to (among others) a special tritium removal treatment in order to reduce the amount of waste which has to be disposed. The proposed work consists in trapping the tritium released from scrap during the heating and melting process in a specially adapted exhaust system of the melting facility. For this project the already existing facility has to be modified, adapted and tested. The estimated steel quantities for the treatment amount to circa 18 Mg with exhaust gas streams of about 5,000 m cubic/h. General Information: Work programme: 1. Material choice: Laboratory evaluations on samples coming from parts of the NPP Niederaichbach will provide a representative charge of material. (all); 2. Radiological measurements: which consists in choosing the tritium elimination device in accordance with the measurement techniques. (all); 3. Modification of the existing plant with integration of the new components. (SG); 4. Determination of tritium release during heating up at different temperature steps. (SG); 5. Evaluation of the released tritium activity. (all); 6. Documentation of the collected results. (all). Achievements: The objective and scope is to subject steel scrap, coming from decommissioning, to a special tritium removal treatment in order to reduce the amount of waste which has to be disposed. The proposed work consists in trapping the tritium released from scrap during the heating and melting process in a specially adapted exhaust system of the melting facility. A representative charge of tritium containing material was found at nuclear power plants and at a tritium laboratory. The waste consists of 13 tritium gas bottles and more than 1000 kg of dismantled tubes, valves and housing materials. Due to the fact that uncertainties occur with respect to the degree of activity, samples were sent to the Nuclear Research Centre Jülich, in order to determine the level of activity. A test plan for measurement techniques was elaborated and the tritium elimination device was chosen.
Das Projekt "F+E-Programm zur Lagerung abgebrannter Brennelemente II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kraftwerk Union AG durchgeführt. Das Vorhaben ist als Fortschreibung von Teilen der Vorhaben KWA 1547 bzw. KWA 1859 zu sehen und umfasst schwerpunktmaessig die folgenden Arbeiten, die den aktuellen Kenntnisstand vertiefen bzw. erweitern sollen: - Fortfuehrung der regelmaessigen Untersuchungen ueber das Langzeit-Huellrohrverhalten bei Nasslagerung; - vertiefte Untersuchungen zur Radiolyse bei der Nasslagerung; - Spaltproduktfreisetzung aus defekten Brennstaeben bei der Nasslagerung; - Untersuchungen zur passiven Kuehlung von Nasslagerbecken; - Bestimmung des Tritium-Gehaltes in SWR Steuerstaeben.
Das Projekt "Nitrat und Bombentritium im Grundwasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik durchgeführt. Bestimmung des Nitrat- und Bombentritiumgehalts des Grundwassers hinsichtlich der Korrelation, massenspektrometrische Messung von N-15 des Nitrats zur Unterscheidung zwischen natuerlichem und kuenstlichem Nitratgehalt, Vergleich zwischen Nitratduengung und Nitratgehalt des Grundwassers.
Das Projekt "Lagerung und Verfestigung von MAW/LAW in untertaegigen Hohlraeumen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH, Institut für angewandte Informatik durchgeführt. Das Ziel des Projektes ist der Nachweis der technischen Durchfuehrbarkeit und Genehmigungsfaehigkeit fuer eine behaelterlose Einlagerung von Abfall-Binder-Suspensionen mit anschliessender in situ-Verfestigung bzw. vorfixierten Abfallgranulaten und anschliessender in situ-Granulatfixierung in grossen untertaegigen salinaren Hohlraeumen als Alternative zum gegenwaertig praktizierten Behaeltereinlagerungskonzept.
Das Projekt "Tritium im flachen Grundwasser bei Sandhausen/Rheinebene" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik durchgeführt.
Das Projekt "Entwicklung einer Low-Level-Analytik fuer die Bestimmung von Tritium in Umweltproben und zur Ermittlung der Tritium-Aufnahme in Nahrungspflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Zentrale Technisch-Wissenschaftliche Betriebseinheit, Radiochemie München durchgeführt. Es erfolgt die Anzucht und Markierung verschiedener Pflanzenarten unter kontrollierten Wachstumsbedingungen in einer Klimakammer. Unter Beruecksichtigung verschiedener Einflussgroessen (Luftfeuchtigkeit, Temperatur etc.) kann die zeitliche Aufnahme bzw. Abgabe des Tritiums (Biokinetik) bestimmt werden. Abschliessend soll die Uebertragbarkeit der Klimakammer-Ergebnisse auf reale Bedingungen durch gezielte Freilandexperimente geprueft werden.
Das Projekt "Teilvorhaben: Planung, Durchführung und Auswertung von Dispersionsversuchen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Gewässerkunde durchgeführt. Veranlassung Für eine belastbare Prognose des Stofftransportes und damit verbunden der Konzentrationserhöhungen und -durchgänge ist die möglichst genaue Kenntnis bestimmter, den Ausbreitungsmodellen zugrundeliegende Parameter der betroffenen Flusssysteme zwingend erforderlich. Ihre Bestimmung stellt jedoch eine große Herausforderung dar, denn die Beschreibung der Dispersionsprozesse in einem Fluss ist hochkomplex, direkt abhängig von der jeweiligen Flussmorphologie sowie von den sich ändernden hydrologischen Randbedingungen. Empirisch abgeschätzte Dispersionskoeffizienten bilden diese Prozesse oftmals nur unzureichend ab. Durch die Durchführung von Dispersionsversuchen unter Verwendung des nahezu idealen Tracers Tritium werden Daten erhoben, die eine Bestimmung der flussspezifischen Fließzeiten und Dispersionen erlauben und eine mittelfristige Optimierung der Modelle ermöglichen. Damit schafft TRACE langfristig zusätzliches Wissen zum Schutz von Oberflächen-, Grund- und Trinkwasser sowie von deren assoziierten Lebensräumen und -gemeinschaften. Ziele - Durchführung von Dispersionsversuchen an Weser, Ems, Neckar und Isar/Donau mit Tritium als Tracer - Suche/Prüfung alternativer Tracer, z.B. anthropogen eingetragene Spurenstoffe - Entwicklung und Validierung der elektrolytischen Anreicherungsanlage und Tritiumanalytik - Bestimmung von Fließzeiten und Dispersion - Validierung möglicher alternativer Tracer - mittelfristige Kalibrierung und Validierung der Ausbreitungsmodelle Infolge einer unfallbedingten Freisetzung von radioaktiven Stoffen in das angrenzende Flusswasser ergeben sich etliche Expositionspfade, die zu einer äußeren und inneren Strahlenbelastung des Menschen führen können. Um die zivile Bevölkerung und kritischen Infrastrukturen rechtzeitig zu schützen, liefern Ausbreitungsmodelle entsprechende Informationen. Die Zuverlässigkeit dieser Modelle bedarf allerdings einer Kalibrierung und Validierung anhand von Messdaten mit geringen Unsicherheiten. Diese Daten werden in Dispersionsversuchen erhoben. Sie wirken somit den Defiziten im Bereich der Ausbreitungsmodellierung entgegen. Mit der Durchführung von Dispersionsversuchen in TRACE werden flussspezifische Fließzeiten und Dispersionen bestimmt, um die Grundlage für die Kalibrierung und Validierung von Ausbreitungsmodellen zu schaffen.