Darstellung von Konfliktbereichen in Folge von intensiver Weidenutzung bis an das Fließgewässer mit entsprechenden Trittschäden an Ufer und Gehölzsaum. Es sind gemeinsam mit den Landwirten Lösungen durch Anlage von Tränken, befestigten Furten und Auszäunung des Ufers zu suchen. (Stand: Juni 2009)
Der Kartendienst (WMS-Gruppe) stellt die Geodaten aus dem Landschaftsprogramm Saarland die Themenkarte Wald und Landwirtschaft dar.:Darstellung von Konfliktbereichen in Folge von intensiver Weidenutzung bis an das Fließgewässer mit entsprechenden Trittschäden an Ufer und Gehölzsaum. Es sind gemeinsam mit den Landwirten Lösungen durch Anlage von Tränken, befestigten Furten und Auszäunung des Ufers zu suchen.
Der Kartendienst (WMS) stellt die Geodaten aus dem Landschaftsprogramm Saarland die Themenkarte Oberflächengewässer und Auen dar.:Darstellung von Konfliktbereichen in Folge von intensiver Weidenutzung bis an das Fließgewässer mit entsprechenden Trittschäden an Ufer und Gehölzsaum. Es sind gemeinsam mit den Landwirten Lösungen durch Anlage von Tränken, befestigten Furten und Auszäunung des Ufers zu suchen.
Neuer Besucher-Leitfaden und Faltblatt für Kreuzfahrttouristen Faszination Antarktis: Immer mehr Menschen zieht es im Südsommer in die endlose Weite des eisigen Kontinents, zu Pinguinen, Robben oder Walen. Allein in der vergangenen Reisesaison gab es über 46.000 Besucher; zwischen 1992 bis 2008 verfünffachten sich die Besucherzahlen. Nachteilige Wirkungen auf die Umwelt bleiben damit nicht aus. Wer in das Südpolargebiet reist, benötigt zwar - egal ob Tourist, Forscher, Journalist oder Mitglied eines Filmteams - eine gültige Genehmigung, die das Umweltbundesamt (UBA) als zuständige deutsche Genehmigungsbehörde für alle deutschen Bürgerinnen und Bürger ausstellt. Um jedoch die Ursprünglichkeit und Unversehrtheit des Kontinents zu erhalten, sind praktische, verbindliche Verhaltensrichtlinien erforderlich. So informiert das UBA alle Reisende - speziell Kreuzfahrttouristen - mit einem aktualisierten Leitfaden und einem neuen Faltblatt über umweltgerechtes Verhalten auf dem „weißen Kontinent”. Der Leitfaden erklärt, wie sich die einzigartige sowie sehr sensible antarktische Tier- und Pflanzenwelt am besten schützen lässt. Eine wichtige Faustregel ist: Schauen ist erlaubt, aber immer mit Distanz. Tiere und Pflanzen in der Antarktis sind an die extremen Bedingungen, vor allem an die niedrigen Temperaturen, angepasst. Flora und Fauna sind deshalb kaum in der Lage, auf Veränderungen ihrer Umwelt zu reagieren. Gegenüber Störungen von außen sind sie sehr empfindlich. Antarktische Tierarten haben wenig Scheu vor Menschen und zeigen kaum Fluchtreflexe, weil es dort keine, an Land jagenden Raubtiere gibt. Es erscheint daher verlockend, sich den Tieren zum Fotografieren zu nähern, da sie zutraulich wirken. Ob die Tiere Angst haben oder sich bedroht fühlen, ist für Laien kaum erkennbar. Um Seevögel, Pinguine und Robben nicht unnötigem Stress auszusetzen, sollten Besucherinnen und Besucher daher Mindestabstände zu den Tieren einhalten. Vor allem während der Brutzeit zwischen Dezember und März sollte man sich brütenden Pinguinen nicht näher als zehn Meter nähern. Während der Mauser, Brut oder Aufzucht sind die Tiere gegenüber Störungen besonders empfindlich. Seeelefantenkühe unterbrechen beispielsweise bei Störung die Milchabgabe. Geschähe dies mehrmals während der ersten drei Lebenswochen, drohte den Robbenjungen Unterernährung. Ihr Überleben wäre dann gefährdet. Moose und Flechten – die Hauptvegetation in der Antarktis – sind gegenüber Trittschäden und Fahrspuren äußerst empfindlich. Bereits nach zwei Wochen sind herausgerissene Pflanzenteile vertrocknet. Entwurzelte und in den Boden gedrückte Pflanzenteile erholen sich im selben antarktischen Sommer nicht mehr. Krustenflechten etwa wachsen nur 0,01 bis 0,1 Millimeter pro Jahr - ein Fußabdruck kann so über 100 Jahre erhalten bleiben. Besucher sollten daher möglichst keine Vegetation betreten und nur auf Wegen oder Pfaden bleiben. Um die Antarktis in ihrer Ursprünglichkeit auch in Zukunft zu erhalten, gelten für sie international verbindliche Verhaltensregeln. Die Antarktis-Vertragsstaaten – unter anderem Deutschland – beschlossen bereits 1994 anlässlich ihres 18. Treffens diese Regeln zum Schutz der Pflanzen und Tiere. Seitdem nimmt der Tourismus in der Antarktis stark zu und konzentriert sich vor allem auf die antarktische Halbinsel. Dort, wo Seevögel und Pinguine brüten und Robben ihre Jungen aufziehen, gingen im letzten Südsommer, also in den Monaten Dezember bis März, mehr als 30.000 Touristen an Land. Um an den viel besuchten Küstenabschnitten weitere Schäden abzuwenden, gelten für stark frequentierte Anlandeplätze seit 2005 zusätzliche bindende Richtlinien für umweltbewusstes Verhalten, so genannte „Visitor Site Guidelines”. Leitfaden und Faltblatt sind in deutscher und englischer Sprache kostenlos unter folgenden Links abzurufen:
Beschreibung des INSPIRE Download Service (predefined Atom): Darstellung von Konfliktbereichen in Folge von intensiver Weidenutzung bis an das Fließgewässer mit entsprechenden Trittschäden an Ufer und Gehölzsaum. Es sind gemeinsam mit den Landwirten Lösungen durch Anlage von Tränken, befestigten Furten und Auszäunung des Ufers zu suchen. (Stand: Juni 2009) - Der/die Link(s) für das Herunterladen der Datensätze wird/werden dynamisch aus GetFeature Anfragen an einen WFS 1.1.0+ generiert
Das Projekt "Entwicklung der Land- und Bodendegradation in Zentralasien seit dem Mittelalter" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Institut für Geographische Wissenschaften, Fachrichtung 2 Physische Geographie durchgeführt. Mit dem Forschungsvorhaben wurde die aktuelle Landdegradation und Bodenerosion in einem ca. 30 km2 großen Einzugsgebiet des nordöstlichen Khangaj-Gebirges in der Republik Mongolei erfasst. Viehtrittschäden und Bodenerosionsschäden wurden kartiert und in Bezug zu anthropogenen Determinanten gesetzt. Die Ergebnisse zeigten, dass sowohl Viehtrittschäden als auch Bodenerosionsschäden im unteren Einzugsgebiet zunehmen, das sich dieses Gebiet durch hohen Viehbesatz und gute Verkehrsanbindung zum nahe gelegenen Absatzmarkt auszeichnet. Viehtrittschäden konzentrierten sich auf die Bereiche des Wegenetzes, während Bodenerosionsschäden in der Nähe zu fließenden Gewässern auftraten. Die Rolle der Naturraumdeterminanten ließ sich weniger eindeutig zuordnen. Während Bodenerosionsschäden bevorzugt in mittleren Hangneigungsklassen zwischen 20 Prozent und 60 Prozent auftraten, zeigten die Viehtrittschäden eine annähernde Gleichverteilung über alle Hangneigungsklassen zwischen 0 und 80 Prozent. Bezüglich der Exposition konnte für beide Schadenstypen eine größere Häufigkeit in der süd- und südwestexponierten Klasse festgestellt werden. Mit Hilfe der Ergebnisse soll ein Rastermodell erstellt werden. In jeder Zelle eine Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Bodenerosion oder Viehtrittschäden zugeordnet wird, die sich aus der Verknüpfung von Einzelwahrscheinlichkeiten der determinierenden Faktoren ergibt. Die Ergebnisse geben Anhaltspunkte für die potentielle Bodenerosionsgefahr in einem Einzugsgebiet, sodass ein effektives Weidemanagement eingeführt werden kann.
Das Projekt "Weiterentwicklung mechanischer Entmistungsanlagen fuer Laufstaelle der Nutztierhaltung mit dem Ziel einer minimierten Luftverunreinigung und trittsicheren Laufgaengen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft Braunschweig-Völkenrode, Institut für Landwirtschaftliche Bauforschung durchgeführt. Rinderstaelle werden heute vorwiegend als Laufstaelle erstellt. Die Reinigung der von den Tieren verschmutzten Laufgaenge erfolgt mit perforierten Boeden und/oder mit mechanischen Geraeten. Mit dem Ziel einer vollautomatischen Reinigung sollen selbstfahrende Dungraeumgeraete - mit spezieller Anpassung an das jeweilige Tierhaltungssystem - entwickelt und getestet werden. In Kombination mit der verwendeten bauseitigen Ausbildung der Laufgaenge soll untersucht werden, wie sich die von den Laufgaengen ausgehenden Emissionen (Luftverunreinigungen) minimieren lassen.
Das Projekt "Vergleichende Untersuchungen verschiedener Tierarten hinsichtlich Beweidungsaktivitaet und Flaechenschonung im Hinblick auf ihre oekologische Vertraeglichkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Tierzucht und Haustiergenetik durchgeführt. In der Arbeit wird vergleichend die extensive Weidenutzung mit Neuweltkameliden und Schafen hinsichtlich der oekologischen Vertraeglichkeit untersucht. Ueber zwei Beweidungsperioden werden das Fressverhalten, Verbisshoehe, Trittschaeden, Koerpermasseaenderung sowie Trockenmasseertraege und Aenderung der Pflanzengesellschaft bestimmt. Vor und nach der Beweidung werden Pflanzenbestandsaufnahmen durchgefuehrt. Ziel ist die Quantifizierung der Leistungen beider Tierarten unter der besonderen Beruecksichtigung ihrer Einsatzfaehigkeit zur Landschaftspflege.
Einst stand auf der 52 Meter hohen Düne des Naturschutzgebietes eine Bockwindmühle. Sie brannte zwar in den 1920er Jahren bei Dreharbeiten ab, doch noch heute ist sie namensgebend. Auf dem kargen Boden des Gebiets findet man an offenen Stellen noch heute Sandtrockenrasen mit Silbergrasfluren und Grasnelken-Schafschwingel-Rasen. Für den Naturschutz bedeutend sind die Vorkommen einiger bundesweit gefährdeter Pflanzenarten wie Ohrlöffel-Leimkraut und Steppen-Lieschgras. Eine Besonderheit sind auch die im NSG vorkommenden Flechten-Trockenrasen. Insekten- und Spinnenfreunde werden sich vor allem für die über 70 Laufkäferarten, 45 Blatt- und Rüsselkäfer sowie 120 verschiedenen Spinnenarten interessieren, die im Gebiet nachgewiesen wurden. Geht man von der alten, im Friedhof gelegenen Dorfkirche nach Westen, gelangt man zum NSG. Hier ist die Wegeführung durch Handläufe gekennzeichnet. Um die wertvollen Trockenrasen vor Trittschäden zu schützen, markieren Handläufe die Wege. Gut lässt sich ein Besuch mit einem weiteren Spaziergang kombinieren: Über die nordwestlich anschließende Landschaft der ehemaligen Rieselfelder Karolinenhöhe, die südwestlich gelegene Gatower Heide oder – in südlicher Richtung – über die Havelmathen und die große Badewiese entlang des Uferwanderweges an der Havel nach Kladow.
Langeoog/Norden . Deiche schützen das Festland und die Ostfriesischen Inseln vor Sturmfluten. Eine intakte Grasnarbe spielt für einen wehrhaften Deich dabei eine wichtige Rolle. Dennoch stoßen die Küstenschützer des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) wie aktuell auf Langeoog immer wieder auf Beschädigungen der wertvollen Grasnarbe durch Pferde und Hunde. Tierhalter riskieren damit nicht nur die Deichsicherheit – sie müssen auch mit einem empfindlichen Bußgeld rechnen, betont der Landesbetrieb. Deiche schützen das Festland und die Ostfriesischen Inseln vor Sturmfluten. Eine intakte Grasnarbe spielt für einen wehrhaften Deich dabei eine wichtige Rolle. Dennoch stoßen die Küstenschützer des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) wie aktuell auf Langeoog immer wieder auf Beschädigungen der wertvollen Grasnarbe durch Pferde und Hunde. Tierhalter riskieren damit nicht nur die Deichsicherheit – sie müssen auch mit einem empfindlichen Bußgeld rechnen, betont der Landesbetrieb. Der NLWKN unterhält als Träger der Deicherhaltung mit seiner Betriebsstelle in Norden insgesamt 35 Kilometer Hauptdeiche auf Langeoog und den anderen Inseln. Entsprechend hoch ist das Interesse der Küstenschützer, dass die Grasnarbe der unbefestigten Deiche intakt und damit wehrhaft bleibt, denn: „Nur so können Deiche gegen Sturmfluten einen optimalen Schutz bieten“, betont Meik Julius, Leiter des NLWKN-Betriebshofs auf Langeoog. Auf der Insel hatten jüngst durch Pferde verursachte Trittschäden am wertvollen Grün für Ärger gesorgt. Dabei ist die Rechtslage eigentlich klar: Denn die Langeooger Deiche Flinthörndeich, Ostdeich und Meiereideich sind nach dem Niedersächsischen Deichgesetz (NDG) als sogenannte Hauptdeiche gewidmet, auf denen jede Nutzung außer im Rahmen der Deicherhaltung grundsätzlich unzulässig ist. Hierzu zählt neben dem Befahren auch das Betreten der unbefestigten Grasnarbe durch Menschen und Tiere wie Pferde und Hunde. Die befestigten Deichwege bieten Urlaubern und Insulanern die Möglichkeit, die Deiche ohne negative Auswirkung auf die wichtigen Schutzanlagen zu betreten. „Trotz ihrer hohen Anziehungskraft sind Deiche eben keine freie Landschaft, sondern in erster Linie Bauwerke, die am Ende des Tages das Inselinnere vor Sturmfluten schützen sollen“, so Julius. Dieser Schutz jedoch sei gefährdet, wenn durch Hunde gegrabene Löcher oder von Pferdehufen hinterlassene tiefe Trittspuren Angriffsstellen bei Sturmfluten bieten. Trittschäden durch Pferde sind dabei kein Kavaliersdelikt: Das Reiten auf Hauptdeichen außerhalb der befestigten Wege stellt gemäß Deichgesetz eine ungenehmigte Nutzung dar. Ob Deichwege zum Reiten oder Befahren genutzt werden dürfen, hängt von den örtlichen Regelungen einer jeden Insel ab. Wer vorsätzlich oder fahrlässig entgegen den rechtlichen Vorschriften einen Deich benutzt, begeht eine Ordnungswidrigkeit und muss mit einer Geldbuße rechnen, die bis zu 5.000 Euro betragen kann. „Ob Insulaner oder Gast - eigentlich sollte es im Interesse einer und eines jeden liegen, den wichtigen Schutz der Insel nicht zu gefährden“, findet Meik Julius.