API src

Found 6 results.

Einsatz von Feinkohle auf Rostfeuerungen bei Steigerung des zulaessigen Feinstkornanteils unter Beruecksichtigung des Umweltschutzes

Das Projekt "Einsatz von Feinkohle auf Rostfeuerungen bei Steigerung des zulaessigen Feinstkornanteils unter Beruecksichtigung des Umweltschutzes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ruhrkohle AG durchgeführt. Ziel ist der verstaerkte Einsatz von Feinkohle (0-10 mm) auf Rostfeuerungen, die Steigerung des zulaessigen Feinstkornanteils (0-10 mm) und stoerungsfreier Betrieb auch bei wechselndem Kornspektrum der Einsatzkohle. Vorgesehen sind zunaechst Versuche im Labor, dann der Umbau einer vorhandenen Wanderrostfeuerung und abschliessend Feuerungsversuche an der umgebauten Anlage mit verschiedenen Kohlenarten. Zur Reduzierung der SO2-Emission aus dem Versuchskessel wird eine Anlage zur Kalkdosierung in den Feuerraum (Schwefeleinbindung) erprobt. Die Staubemission aus der Versuchanlage wird durch Einsatz eines Gewebefilters auf max. 50 mg/m3 begrenzt.

Emissionsmindernde Technologien fuer Kohlefeuerungen. Entwicklung eines SO2- und insbesondere NOx-emissionsarmen Brennstoffes

Das Projekt "Emissionsmindernde Technologien fuer Kohlefeuerungen. Entwicklung eines SO2- und insbesondere NOx-emissionsarmen Brennstoffes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche BP Holding durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist, die Schadstoffemissionen von Kohle (NOx) bei der Verbrennung durch Additivzusaetze zur Kohle zu verringern. Diese Additive werden der Feinkohle zugemischt; die Feinkohle mit Additiven wird dann entweder zu einem Brennstoffpellet agglomeriert und anschl. verbrannt oder ohne Formung in einer Kohlenstaubverbrennung umgesetzt. Der 1. Schwerpunkt der Untersuchung soll auf der Emissionsminderung bei der Verbrennung von Kohlepellets liegen, die durch Zugabe versch. Binder u. Additive aus Feinkohle hergestellt werden. Verfahren und Rezepturen sollen im Labormasstab entwickelt u. getestet werden; danach sollen sich grosstechn. Pelleteinsatzversuche im Waermemarkt (z.B. Rost-, Wirbelbettfeuerung) anschliessen. Der 2. Schwerpunkt der Untersuchungen soll auf der Emissionsminderung bei der Verbrennung von Kohlenstaub liegen, dem vor der Umsetzung Additive zugemischt werden, die sich bereits bei der Verbrennung v. Kohlepellets bewaehrt haben

Entwicklung einer Technologie zur Reduzierung der Emissionsbelastung bei kohlebefeuerten Heizkesselanlagen im Leistungsbereich bis 1,5 MW

Das Projekt "Entwicklung einer Technologie zur Reduzierung der Emissionsbelastung bei kohlebefeuerten Heizkesselanlagen im Leistungsbereich bis 1,5 MW" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Viessmann Allendorf durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, die SO2-Emission bei kohlebefeuerten Heizkesselanlagen im Leistungsbereich bis 1,5 mw um mehr als 50 Proz. zu reduzieren. Durch die Technologie der Trockenadditiveinblasung - trockenes Additiv wird direkt oberhalb der Feuerung dem Rauchgas beigemischt, so dass es zu einer chemischen Bindung zwischen SO2 und Additiv kommt, soll die Emissionsbelastung reduziert werden. Das Vorhaben befasst sich zunaechst mit der Entwicklung der Einzelkomponenten (Einblaseinrichtung, Dosiereinrichtung etc.) die danach zu einer funktionsfaehigen Anlage kombiniert werden. Zur Erprobung dieses Verfahrens wird eine Demonstrations-Anlage erstellt.

Heizkraftwerk Sophia-Jacoba mit neuen Brennern - Demonstrationsanlage

Das Projekt "Heizkraftwerk Sophia-Jacoba mit neuen Brennern - Demonstrationsanlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sophia-Jacoba GmbH, Steinkohlenbergwerk durchgeführt. Sophia-Jacoba plant die Errichtung eines Heizkraftwerkes fuer die Verfeuerung von Anthrazitstaub als Demonstrationsanlage. Fuer die Waermeerzeugung wird eine neuartige Brenner- und Kesselanlage eingesetzt. Das Verfahren dieses Brenners liefert folgende Vorteile: -Verbrennung von niederfluechtigen Kohlen einschliesslich Anthrazit -NOx-Arme Verbrennung durch vielfach geteilte Luftzugabe -SO2-Reduzierung im Brenner durch Kalkstaubzugabe -Abscheidung der Asche und der Entschwefelungsprodukte im Brenner -ca. 50prozentige Waermeabfuhr der Waermeleistung im Brenner -wirtschaftliche Dimensionierung des Kessels aufgrund des nahezu staubfreien Rauchgases und der Waermeentbindung im Brenner. Die Kesselleistung der Demonstrationsanlage wird auf eine Anzahl von Brennern aufgeteilt, die vier verschiedene Leistungen besitzen. Mit diesen Waermeleistungen von 1,2,4 und 8 MW kann nach erfolgreicher Demonstration der gesamte Waermemarkt abgedeckt werden.

Untersuchung der Effektivitaet von Kalkprodukten fuer die trockene Rauchgasreinigung Teil II: Dynamisches Verfahren (Rohrreaktor mit Drallbrennkammersystem)

Das Projekt "Untersuchung der Effektivitaet von Kalkprodukten fuer die trockene Rauchgasreinigung Teil II: Dynamisches Verfahren (Rohrreaktor mit Drallbrennkammersystem)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsgemeinschaft Kalk und Mörtel, Forschungsinstitut durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, Einbindegrade bei der trockenen SO2-Sorption an Kalkadditiven zu ermitteln. Die an einem hierzu zu verwendenden Rohrreaktor mit Drallbrennkammersystem (dynamisches Verfahren) gewonnenen Ergebnisse sollen mit denen thermogravimetrischer Analysen (statisches Verfahren) verglichen und in Bezug zu Eigenschaften der Additive (Korngroessenverteilung, spezifische Oberflaeche vor und nach der Additivversetzung, chemische Zusammensetzung etc.) gesetzt werden.

Rauchgasreinigung KVA

Das Projekt "Rauchgasreinigung KVA" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gebrüder Sulzer, Verfahrens- und Kältetechnik durchgeführt. 1. Entfernung zusaetzlicher Schadstoffe aus dem Rauchgas von Kehricht-Verbrennungsanlagen mittels trockenen Reagenzien 2. Einbinden von vorwiegend HCL, HF, aber auch Schwefeldioxid und Schwermetalle in deponiefaehige Stoffe 3. Bau und Betrieb von Versuchsanlagen; Auswertung von Experimenten an auszufuehrender, sich im Bau befindender Anlage.

1