Das Projekt "Betondekontamination mittels Trockeneisstrahlens zum Rückbau von Gebäudestrukturen im kerntechnischen Bereich (BeDeKo)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Universität Hannover, Institut für Werkstoffkunde durchgeführt. Ziel ist es die Trockeneisstrahltechnik für die Verwendung als sicheres und leistungsfähiges Dekontaminationsverfahren zu etablieren, um somit die Gebäudedekontamination kerntechnischer Anlagen wesentlich zu erleichtern. Die Leistungsfähigkeit moderner Prozessvarianten soll anhand valider Daten zum Abtrag von Lacken und Beton erarbeitet werden, sodass diese Erkenntnisse direkt in die Rückbauplanung einfließen können. Im Fokus steht dabei die Arbeitssicherheit in Bezug auf die CO2 Konzentration in der Anlage. 1 Mock-Up Strukturen zur Entschichtung 1.1 Unbeschichtete Betonoberflächen1.2 Beschichtete Betonoberflächen 2 Trockeneisbearbeitung von Beton 2.1 Pellet-Strahlen ohne zusätzliche AbrasivmittelPelletformExtrudierte PelletsGebrochene Pellets 2.2 Strahlen mit geringem Anteil an Abrasivmittel 3 Bestimmung des Leistungspotentials der verschiedenen Entschichtungsarten auf CO2-Basis 3.1 Leistungsdatenermittlung 3.2 Leistungsdatenvergleich 3.3 Wirtschaftlichkeitsabschätzung 4 Übertragung auf andere Dekontaminationsbereiche im kerntechnischen Bereich 4.1 Entschichtung von metallischen Bauteilen 4.2 Reinigung von metallischen Bauteilen 4.3 Weiterer Betonabtrag nach der Entschichtung 5 Abfallbehandlungskonzept 5.1 Prognose zum Sekundärwaste 5.2 Weitergehende Konditionierungsmaßnahmen des abgetragenen Materials6 Analyse der Prozessemissionen 6.1 Ableiten eines spezifischen Lüftungskonzepts 6.2 Gasanalyse zum CO2-Verbleib 6.3 Sicherheitsbetrachtungen CO2-am Arbeitsplatz 6.4 CO2 Rückgewinnung.