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Verwendung von Biomasse einer betrieblichen Abwasserklaeranlage nach dem Belebtschlamm-Prinzip zur Steigerung der Futtermittelausbeute in der trockenhefeproduzierenden Industrie

Das Projekt "Verwendung von Biomasse einer betrieblichen Abwasserklaeranlage nach dem Belebtschlamm-Prinzip zur Steigerung der Futtermittelausbeute in der trockenhefeproduzierenden Industrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei durchgeführt. Ausgangssituation: Brauereiueberschusshefe kann fuer die Bierhefe- und Futtermittelherstellung verwandt werden. Bei der Trocknung der Hefe fallen organisch hochbelastete Waesser an, bei deren Einleitung in die kommunale Kanalisation Starkverschmutzerzuschlaege erhoben werden und zudem wertvolle Naehrstoffe verlorengehen. Ziel: Es soll ueberprueft werden, ob die bei der Hefetrocknung entstehenden Waesser nach dem Belebtschlammprinzip so aufbereitet werden koennen, dass die dabei anfallenden Ueberschussschlaemme als Rohstoff der Futtermittelherstellung zugefuehrt werden koennen. So lassen sich Starkverschmutzerzuschlaege minimieren bei gleichzeitiger Entsorgung bzw. Verwertung des Ueberschussschlamms. Ergebnisse: Die Abwaesser der trockenhefeproduzierenden Industrie lassen sich in einer anaeroben Abwasserreinigungsanlage so aufbereiten, dass Starkverschmutzerzuschlaege minimiert bzw. eingespart werden koennen. Eine Verwendung des produzierten Ueberschussschlamms als Futtermittelzusatz ist prinzipiell moeglich.

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