Das Projekt "Anwendung der Bruedenverdichtung bei der Kontakttrocknung von industriellen und kommunalen Klaerschlaemmen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Lödige Maschinenbau.
Das Projekt "Herstellung eines auf der Grundlage natuerlicher Rohstoffe basierenden Dispersionslackes und der dazugehoerenden Auftrags- und Trocknungstechnologie zur Erzeugung von innen- und/oder aussenbeschichteten Bedarfsgegenstaenden" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Schur Druck und Verpackung.
Das Projekt "Grosstechnische Durchfuehrung einer Niedertemperaturtrocknung zur Entwaesserung von abgepressten extrahierten Zuckerrueben schnitzeln" wird/wurde ausgeführt durch: Süddeutsche Zucker AG.Unter Ausnutzung von bisher teilweise ungenutzten Abwaermemengen, die bei der Zuckererzeugung aus Rueben anfallen, wird eine Vortrocknung der abgepressten extrahierten Zuckerruebenschnitzel unter Verwendung von Siebbandtrocknern durchgefuehrt. Die daraus resultierende Energieersparnis senkt den Bedarf in Primaerenergie und die damit verbundene Emission von Schadstoffen.
Das Projekt "Korrosionsempfindliche Dosimetermaterialien zur Überwachung der Umweltbedingungen an Kulturgütern" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Würzburg, Physikalisches Institut.Die einzelnen Belastungsfaktoren von Kulturgütern können durch apparativ aufwendige und kostenintensive Einzelmessungen mit Hilfe der modernen Analytik genau bestimmt werden. Mit den sogenannten Glassensoren wurde am Fraunhofer-Institut für Silicatforschung (ISC) eine elegante und zerstörungsfreie Methode entwickelt, die ohne aufwendige Messungen der einzelnen Parameter die auftretenden Gesamtbelastungen über einen längeren Zeitraum hinweg registrieren kann. Die Verwendung von sensibilisierten Glasflächen als Dosimetermaterial wurde für den bisherigen Anwendungsbereich ausgeschöpft. Ziel dieses Vorhabens ist es, neue korrosionsempfindliche Materialien und Komponenten herzustellen und für den prinzipiellen Einsatz zur Überwachung der Umweltbedingungen an Kulturgütern zu prüfen. Zum einen sollen Granulate der bisherigen Glasmaterialien mit unterschiedlicher Körnung in eine NIR-transparente Trägermatrix aus SiO2-Aerogel eingebracht werden. Zum anderen bietet sich die Modifizierung der inneren Oberfläche von SiO2-Aerogelen an, die dann selbst als detektionsaktive Medien fungieren können. Ein weiterer Syntheseweg soll so gewählt werden, dass Aerogel- oder Xerogelschichten ohne überkritische Trocknung auf Glas als Trägermaterial hergestellt werden. In jedem Fall muss der korrosive Einfluss bestimmter Umweltfaktoren (Feuchte, Temperatur, Schadgase) in einem Expositionsprogramm in Klimakammern, zunächst durch Variation einzelner Parameter und schließlich durch deren Kombination systematisch charakterisiert werden. Nach Abschluss dieser Labortestphase können - bei Projektende - Expositionsprogramme in Museen verwirklicht werden.
Das Projekt "Solarwaerme und Haustechnik" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössisches Institut für Reaktorforschung.'- Auswertung von Feldmessungen an Sonnenenergie-, Waermepumpen- und konventionellen Komfortwaermeanlagen, Weiterfuehren von Feldmessungen. - Ueberpruefung von Bruttowaermeertragsmodellen, Verhalten von Sonnenenergieanlagen unter realen Betriebsbedingungen. - Abschluss der Testmethodenentwicklung an Niedertemperaturkollektoren und Ueberpruefung. - Methode zur Bestimmung der charakteristischen Kenngroessen von NT-Kollektoren. - Herstellung von 2 Luftkollektoren variabler Abmessungen zur Welkheutrocknung. - Bereitstellung von Unterlagen; Trocknungsvermoegen als Funktion der Kollektordimension, Abdeckung, Luftdurchsatz. - Untersuchung der freien Konvektion in Warmwasserspeichern. - Verlustmechanismen aufgrund der freien Konvektion. - Impulsprogramm II Haustechnik: Untersuchung an Luft-Wasser-Waermetauschern. - Beitraege zur Messtechnik an haustechnischen Anlagen.
Das Projekt "Abwassertechnische Untersuchungen zur Behandlung von Kondensaten aus der Holzspaenetrocknung" wird/wurde ausgeführt durch: CUTEC-Institut GmbH.
Das Projekt "Kunststoffrecycling" wird/wurde ausgeführt durch: Anstalt für Strömungsmaschinen.Aus verschmutzten Folien und Behaeltnissen wird ein fast neuwertiges Regranulat durch Waschen, Sortieren, Trocknen und Granulieren gewonnen.
Die vorhandene Niedertemperaturtrocknung aus dem Jahr 2005 musste aufgrund sicherheitstechnischer Mängel in der ausgeführten Holzkonstruktion am 25.07.2023 außer Betrieb genommen werden. Die neue Niedertemperaturtrocknung wurde als Fertigbauteil, ähnlich einer Containerbauweise öffentlich ausgeschrieben, so soll möglichst zeitnah die anfallende Abwärme genutzt werden können. Für den Trocknungsprozess soll, wie bereits für die bestehende Niedertemperaturtrocknung geplant war, die anfallende Abwärme der Blockheizkraftwerke bzw. der Brüdenkondensationswärme des Thermalöltrockners genutzt werden. Auswirkungen auf die Ablaufwerte sind durch die neu geplante Niedertemperaturtrocknung, den Rückbau der bestehenden Niedertemperaturtrocknung und die Erweiterung der Klärgasreinigung nicht zu erwarten. Bereits durch den bestehenden Trocknungsprozess wurde die zu entsorgende Klärschlammabfallmenge von 15.000 t/a auf etwa die Hälfte reduziert. Es entstehen bei der Niedertemperaturtrocknung keine zusätzlichen Abfälle im Sinne des § 3 Abs. 1 und 8 Kreislaufwirtschaftsgesetz. Die Trocknungstemperatur des Klärschlamms bei etwa 40 °C reduziert Emissionsmengen nach Art und Umfang erheblich im Vergleich zum bestehenden Trockner. Das im Trocknungsprozess anfallende Kondensat wird dem Zulauf der Kläranlage zugeführt. Die Ammoniakkonzentrationen sind im Vergleich zum bestehenden Trockner um etwa 90 % reduziert aufgrund der deutlich niedrigeren Temperatur. Die eingesetzten Schmierstoffe für die Kettenantriebe sind im inneren der Container und sind biologisch abbaubar. Das anfallende Abwasser wird über das vorhandene Entwässerungssystem dem Kläranlagenzulauf zugeführt. Beeinträchtigungen auf die Ablaufwerte sind aufgrund der geringen Fracht (etwa 1 % der Gesamtfracht an Stickstoff) nicht zu erwarten. Die Trocknungsabluft wird wie bisher zu den bestehenden Tropfkörpern geführt und dort mit dem Abwasserstrom gereinigt. Abluft- und Ablaufmessungen zeigten, dass dies zu keiner Verschlechterung, weder in der Abluft, als auch in den Ablaufwerten führte. Diesbezüglich haben die Tropfkörper die zusätzliche Funktion eines Abluftwäschers. Die beantragte Maßnahme zur Erneuerung der Niedertemperaturtrocknung erhöht die Betriebssicherheit für den Betrieb der Kläranlage und der erforderlichen Klärgasverwertung. Die Auswirkungen auf die Umwelt wurden beschrieben und führen zu keinen Verschlechterungen bei der neuen Niedertemperaturtrocknung. Durch die niedrigeren Trocknungstemperaturen kommt es zu einer Verbesserung der Geruchsemissionen, zudem muss hier weniger Energie verwendet werden. Es ist mit keinen weiteren negativen Auswirkungen zu rechnen. Weiter wird die Trocknungsanlage im Niedertemperaturbereich betrieben, sodass mit keiner Bildung von explosionsfähigen Stäuben zu rechnen ist. Bei einem Brand im Container kann dieser mit Wasser geflutet werden.
Die Firma Axolabs Berlin GmbH plant zukünftig am Standort Wolfener Straße 23, 12681 Berlin die Errichtung und den Betrieb einer Anlage zur Herstellung von Stoffen oder Stoffgruppen durch chemische, biochemische oder biologische Umwandlung. Das Vorhaben umfasst die Errichtung einer Produktionsstätte zur Herstellung von biologisch aktiven, kurzen Nukleinsäureketten (Oligonukleotiden) durch chemische Synthese. Der Herstellungsprozess erfolgt vollautomatisch in geschlossenen Einrichtungen. Die Oligonukleotide werden durch Chromatographie und Entsalzung aufgereinigt, gefällt, mit anderen Stoffen zusammengefügt und mittels Gefriertrocknung isoliert und anschließend verpackt. Die Produkte werden an Kunden abgegeben, die die Oligonukleotide als aktive pharmazeutische Inhaltsstoffe im Rahmen der Arzneimittelforschung zu neuartigen Prüfpräparaten formulieren und testen. Die Anlage fällt unter die Nr. 4.2 der Anlage 1 UVPG. Damit war das Vorhaben einer allgemeinen Vorprüfung zu unterziehen.
Die Röser GdbR ist ein auf die Dekoration von Glas und Kunststoff spezialisierter Lohnveredler, der in Kleintettau ansässig ist und mit den in der Region ebenfalls befindlichen Glashütten eng zusammenarbeitet. Die herkömmliche Lohnveredelung ist mit hohen Energiekosten verbunden. Die in diesem Vorhaben eingeführte hochintegrierte Universal-Siebdruckmaschine (Kammann K15) wurde entworfen, um einige der energieintensivsten Punkte direkt zu adressieren. Für das in diesem Vorhaben betrachtete Produktspektrum erfolgte die herkömmliche Trocknung der Siebdruckfarben entweder über Einbrennöfen oder über UV-Strahlung durch Niederdruckdampflampen. Zwei der Einbrennöfen verbrauchten eine große Menge an Strom, ein dritter wurde mit Gas betrieben. Auch die Trocknung konventioneller UV-Farben verbrauchte Strom (wenn auch in geringeren Mengen), und außerdem entstanden durch die UV-Lampen Ozonemissionen. Hinzu kam, dass die diversen Prozessschritte (Siebdruck und Trocknung, aber auch zusätzliche Technologien wie die Heißfolienprägung) auf separate Anlagen verteilt waren. Ziel des Vorhabens war es, für das betrachtete Produktspektrum Strom- und Gasverbrauch wesentlich zu vermindern, sowie auch die Ozonemission zu verringern. Auch der Ausschuss an Kunststoff und Glas sollte verringert werden. Hierzu wurde eine Universal-Siebdruckmaschine eingeführt, die neben dem Druck an sich alle weiteren Prozessschritte in einer einzigen Anlage integriert. Dazu zählen Heißfolienprägung und Laserveredelung, aber vor allem auch die Trocknung. Diese erfolgt nun im Wesentlichen über UV-LEDs und, für einen Übergangszeitraum bis zur vollständigen Umstellung aller Produkte, noch teilweise über herkömmliche UV-Lampen. Die UV-LEDs sind deutlich sparsamer im Stromverbrauch als die herkömmlichen Lampen, und der Trocknungsprozess emittiert auch kein Ozon. Die angestrebten Ziele bezüglich der Umweltentlastung konnten erreicht. Stromverbrauch und Ozonemission werden auf einen kleinen Bruchteil der ursprünglichen Werte reduziert bzw. komplett eliminiert, Erdgas kann nun (ausgenommen die Vorbehandlung der Artikel) komplett substituiert werden, und auch rund die Hälfte an Glas- und Kunststoffausschuss kann nun eingespart werden. In konkreten Werten ausgedrückt sind das eine jährlich Einsparung von 330 Megawattstunden Strom (92 Prozent) und 189 Megawattstunden Erdgas(100 Prozent). An Abfall konnten jährlich 7.119 Kilogramm Glasausschuss (50 Prozent) und 1.242 Kilogramm Kunststoffausschuss (50 Prozent) eingespart werden. Zusätzlich wurden auch noch 6.500.000 Kubikmeter ozonhaltige Abluft pro Jahr (77 Prozent) eingespart. Das hier etablierte Maschinenkonzept könnte auch von anderen Mitbewerbern in der Verpackungsveredelung verwendet werden. Doch auch in anderen Branchen könnte das Maschinenkonzept eingesetzt werden, sofern die Produktparameter (Basismaterialien, Geometrien, Veredelungsanforderungen) vergleichbar sind. Branche: Glas und Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden Umweltbereich: Ressourcen Fördernehmer: Röser GdbR Bundesland: Bayern Laufzeit: 2023 - 2023 Status: Abgeschlossen
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