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Von El Nino zu Super - El Nino: Wie wird das Wetter beeinflusst?

Das Projekt "Von El Nino zu Super - El Nino: Wie wird das Wetter beeinflusst?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR), Forschungsbereich 1: Ozeanzirkulation und Klimadynamik, Forschungseinheit Maritime Meteorologie durchgeführt. El Niño ist die warme Phase der El Niño/Southern Oscillation (ENSO), und beschreibt die dominante Variabilität der Tropen auf Zeitskalen von Monaten bis Jahren. Obwohl ENSO im tropischen Pazifik geschieht, werden starke regionale und globale Einflüsse auf das Klima, auf die Ökosysteme der Meere und auf dem Land, und damit auch auf die Wirtschaft einzelner Länder beobachtet. Klimamodelle sagen vorher, dass El Niño sich unter dem Einfluss der globalen Erwärmung verstärken könnte, und dass sich sogenannte Super El Niños entwickeln könnten, d.h. El Niño Ereignisse, welche stärker und langlebiger sind als die stärksten im 20. und 21. Jahrhundert beobachteten Ereignisse. Es ist allerdings noch unklar, ob sich zum Beispiel die sogenannten Teleconnections, also Fernwirkungen von El Niño, linear mit der Stärke des Ereignisses im tropischen Pazifik entwickeln werden. Es ist zudem noch unzureichend erforscht, ob sich die Teleconnections selbst verändern werden. Es gibt aber Hinweise, dass sich die Teleconnections von El Niño nichtlinear verhalten, und dass daher ein Super El Niño völlig andere globale Auswirkungen haben könnte als ein historischer El Niño. Durch die Vorhersage der Klimamodelle, dass sich solche Super El Niño - Ereignisse in Zukunft häufen könnten, ist ein besseres Verständnis möglicher Nichtlinearitäten von Teleconnections nötig. Dieses Forschungsvorhagen untersucht die Nichtlinearität in der Stärke und im Charakter von El Niño Teleconnections für eine Erde in einem wärmeren Klima. Im Speziellen wird die Fernwirkung von El Niño auf die Troposphäre und Stratospähre der mittleren Breiten in der Nord- und Südhalbkugel untersucht.

Nacheiszeitliche Geschichte des Klimas und der Vegetation tropischer und subtropischer Naturlandschaftsraeume Afrikas (12000-9000 B.P./3-4 Zeitscheiben/und 6000-4000 B.P./3-4 Zeitscheiben)

Das Projekt "Nacheiszeitliche Geschichte des Klimas und der Vegetation tropischer und subtropischer Naturlandschaftsraeume Afrikas (12000-9000 B.P./3-4 Zeitscheiben/und 6000-4000 B.P./3-4 Zeitscheiben)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Mannheim, Geographisches Institut durchgeführt. Ziel des Antrages ist es, dass nacheiszeitliche Klima und die Vegetation tropischer und subtropischer Landschaften in Afrika zu rekonstruieren und zu quantifizieren. Der Schwerpunkt liegt in der zeitlich und raeumlich differenzierten Analyse des schnellen Klimawandels der Umbruchphasen vom Spaetglazial (12.000 B.P.) zum Klimaoptimum (8.000 B.P.) sowie fuer den Zeitraum von 6000-4000 B.P., dem Uebergang zu den annaehernd rezenten Bedingungen. Es sollen schrittweise kontinentale und regionale Vegetations- und Klimakarten erarbeitet werden. Auf der Grundlage der bis h. Arbeiten und der entwickelten Methoden wird es moeglich sein, den Wandel des Klimas und den die Vegetationsbedeckung fuer die noch festzulegenden Zeitscheiben zu quantifizieren (u.a. Biomassen, CO2-Haushalt). Der Zeitraum von 6000-4000 B.P. umfasst die Problematik der natuerlichen und der erstmals von Menschen verursachten Klimaaenderungen. Es sollen die vom Menschen verursachten Einfluesse im Vergleich zu den natuerlichen quantifiziert werden.

Schutz durch Nutzung - Erhaltung der Biodiversitaet von Waeldern

Das Projekt "Schutz durch Nutzung - Erhaltung der Biodiversitaet von Waeldern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von OroVerde, Stiftung zur Rettung der Tropenwälder durchgeführt.

Bestimmung der Waldhöhe und oberirdischen Biomasse in tropischen Wäldern mit multipass X- und C-band Pol-InSAR Daten

Das Projekt "Bestimmung der Waldhöhe und oberirdischen Biomasse in tropischen Wäldern mit multipass X- und C-band Pol-InSAR Daten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Remote Sensing Solutions GmbH durchgeführt. Ziel dieses Vorhabens ist die Entwicklung von Algorithmen und Prozessketten für die integrative Nutzung multi-sensoraler X- und C-Band SAR Daten unter Verwendung von Pol-InSAR Techniken für die Bestimmung der Waldhöhe und oberirdischen Biomasse in tropischen Wäldern. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem kanadischen Unternehmen A.U.G. Signals Ltd. Durchgeführt. Der Schwerpunkt liegt auf der synergetischen Verwendung von TerraSAR-X, TanDEM-X, Radarsat-2 und Sentinel-1 Pol-InSAR Daten. Dabei wird die Auswirkung verschiedener Beam Modi, Baselines und Polarisationen auf die Genauigkeit der geschätzten Waldhöhe mittels Pol-InSAR Verfahren evaluiert. Basierend auf der Waldhöhe soll in einem nächsten Schritt die oberirdische Biomasse abgeleitet werden. Als Referenzdaten für Waldhöhe und Biomasse dienen sowohl eine umfassende Datenbank der RSS GmbH als auch neu erhobenen Waldinventur- und Befliegungsdaten. Des Weiteren soll ein Verfahren entwickelt werden, das die Veränderungen der Waldhöhe sowie der oberirdischen Biomasse zwischen zwei Zeitschnitten detektiert. Weiterhin sollen die entwickelten Verfahren auf Übertragbarkeit in ein anderes tropisches Ökosystem getestet werden, um die Robustheit des entwickelten Verfahrens innerhalb der Tropen zu testen. Das Projekt ist innerhalb von 3 Jahren geplant, wobei sich die Zusammenarbeit mit AUG auf 2 Jahre beschränkt. Zunächst wird eine geeignete Methode zur Waldhöhenbestimmung und Abschätzung der oberirdischen Biomasse entwickelt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der synergetischen Verwendung von X- und C-band Pol-InSAR Daten und es werden verschiedene Beam Modi, Baselines und Polarisationen und deren Auswirkung auf die Genauigkeit getestet. Außerdem werden Algorithmen zur Veränderungsdetektion zwischen den zwei Zeitschnitten entwickelt. Die Übertragbarkeit der entwickelten Algorithmen und Prozessketten in ein anderes Ökosystem werden von RSS eigenverantwortlich im dritten Jahr durchgeführt.

Long-range transport of nutrients into the mountainous rain forest of southern Ecuador

Das Projekt "Long-range transport of nutrients into the mountainous rain forest of southern Ecuador" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Fachgebiet für Ökoklimatologie durchgeführt. Rain and fog-water measurements along an altitude profile between 1800 and 3185 m in the ECSF area and analyses of ion composition of rain and fog-water samples show episodes of significantly enhanced nitrogen and sulphur input into this ecosystem, with annual deposition rates being comparable to those of polluted central Europe. By means of back trajectories it could be shown that biomass burning in the Amazon is the likely source of this additional nitrate, ammonia and sulphate fertilizer . First oxygen isotope analyses of nitrate in fog-water samples confirm photochemical conversion of precursor substances emitted from fires. This project aims at quantifying the atmospheric deposition of nutrients by rain- and fogwater and the anthropogenic contribution resulting from biomass burning, atmospheric transformation and long-range transport, by applying stable isotope analyses and combining remote sensing data (NOAA, MODIS) and modeling methods (FLEXTRA trajectory-modeling). ENVISAT-data will provide atmospheric distributions of NO2, H2CO and CO. Along with back trajectories and chemical and isotopic analyses of wet and dry deposition samples these methods will enable a better understanding of the impact of the ongoing landuse changes in the south American tropics and the tropical mountain forest ecosystem.

Erhebungen über den Aufbau und die Biomasse ... bezogen auf die Wälder in Indonesien

Das Projekt "Erhebungen über den Aufbau und die Biomasse ... bezogen auf die Wälder in Indonesien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Waldwachstum und Forstliche Informatik, Professur für Forstliche Biometrie und Forstliche Systemanalyse durchgeführt. Kampar Peninsula is an excellent example of tropical peatland ecosystems, which is highly degraded, drained and converted into other land uses. This region represents 30 Prozent of peatland ecosystems in Indonesia, and the potential of carbon released from the forest region is huge. Thus, the Kampar Peninsula peatlands play important roles, both for Indonesia and South East Asia carbon cycle. This study aims: (1) to assess successional patterns and to forecast dominant trees species over tropical peatlands using individual based modeling. (2) to establish a standard method for peat domevolume predictions as the basis for below ground biomass estimation, applying remote sensing and spatial data analysis, and (3) to study the connections between biomass, peat characteristics and vegetation patterns for better understanding of the peatlands behavior. To achieve these objectives, we will apply multidisciplinary approach, namely individual based modeling (IBM) simulation, combining field data and remote sensing data for model parameterization. Additionally, remote sensing methods (i.e. polarimetry SAR and PolinSAR techniques) will be used to map the biomass and carbon stocks over the study area. The connections between biomass and carbon stocks, forest stand structure and parameters, peatland hydrology and land cover/land use map over the area may provide clear descriptions about the behaviorof tropical peatlands, which is relatively unknown. The study will also provide usefulinformation regarding carbon stocks and biomass abundance level that is required as a basis for carbon mechanism development of this particularly unique ecosystems.

Ocean-Atmosphere-Land Impacts on Tropical Atlantic Ecosystems (TRACES)

Das Projekt "Ocean-Atmosphere-Land Impacts on Tropical Atlantic Ecosystems (TRACES)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. This joint research network project is funded by 'Pakt für Forschung' of the Leibniz Association. It focuses on the interactions between land, ocean, and atmosphere in the tropical Atlantic region. Different components of the Earth system (land, atmosphere, ocean) are connected in various ways, thus changes in one ecosystem have impacts in another. Understanding the anthropogenic impact on these ecosystem connections, and their related feedbacks requires a strong interdisciplinary collaboration within a network of institutes dedicated to atmosphere, ocean, and land ecosystems research.

Aufbau der Bildungsplattform: Tropenwald und Alltag

Das Projekt "Aufbau der Bildungsplattform: Tropenwald und Alltag" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von OroVerde, Stiftung zur Rettung der Tropenwälder durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Die Umweltbildungsarbeit der Tropenwaldstiftung OroVerde hat zum Ziel, die Bedeutung tropischer Wälder für unser Alltagsleben bewusst zu machen und jeden Einzelnen zu mehr Umweltverantwortung zu motivieren. Lehrmaterialien wie die Tropenwaldmappe sollen den Zielgruppen, bestehend aus Bildungsträgern, Lehrern und Schülern, Grundlagenwissen über den Themenkomplex tropischer Regenwald und den Schutz der wertvollen Ökosysteme bieten. Mit dem Online-Wissensquiz Rainforest-Cup sowie den Internet-Wissensseiten wird das Internet gezielt als Plattform und zeitgemäßes Kommunikationsmedium für die Kinder- und Jugendlichen der heranwachsenden Online-Generation genutzt. Fazit: Mit der Bildungsplattform Tropenwald und Alltag ist es gelungen, Informationen und Aktionen rund um das Thema Tropenwald mit Hilfe der Medien Print und Internet einer breiten Öffentlichkeit der angestrebten Zielgruppe aus Bildungseinrichtungen, Lehrern und Schülern zu vermitteln. Die Einzelkomponenten Rainforest-Cup, Internet-Wissensseiten, Staufen-Schulhefte sowie die Tropenwaldmappe erweisen sich in Ihrer Gesamtheit als Fundament, auf dem weiter aufgebaut werden kann. So profitiert z. B. auch das ebenfalls von der DBU geförderte Projekt Mitmach- und Ideenhandbuch von den einzelnen Aktivitäten, insgesamt ergeben sich sehr gute Synenergieeffekte.

Vorhaben: Subprojekte 1, 2, 5

Das Projekt "Vorhaben: Subprojekte 1, 2, 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie (ZMT) GmbH durchgeführt. Ziele: Das Verbundvorhaben LANCET ist ein deutsch-chinesisches Kooperationsprojekt mit der Zielstellung, die Wechselwirkungen zwischen Land und Meer in den tropischen Regionen Chinas unter besonderer Berücksichtigung anthropogener Einflüsse zu untersuchen. Untersuchungsgebiet ist die tropische Insel Hainan, deren Küstenökosystem über Korallenriffe, Mangrove und Seegraswiesen verfügt. Da Hainan den Status einer besonderen Wirtschaftszone mit einer entsprechenden wirtschaftlichen Entwicklung hat und in den letzten Jahren auch der Tourismus deutliche Zuwächse verzeichnet, ist das Küstenökosystem nur noch teilweise in einem natürlichen Zustand anzutreffen. Die chinesischen Behörden haben die Gefährdung erkannt und versuchen die rücksichtslose Ausbeutung der Ressourcen und die Gefährdung des Systems durch unkontrollierte Einleitungen aus Industrie und Landwirtschaft zu unterbinden und gleichzeitig einen schonenden Tourismus zu fördern. In der ersten Phase des Verbundprojektes wurde der Zustand des Küstenökosystems untersucht und die potenzielle zukünftige Gefährdung prognostiziert. Aufbauend auf den Arbeiten der ersten Phase, werden die Untersuchungen der zweiten Phase schließlich die Basis für ein nachhaltiges Küstenzonenmanagement der Insel Hainan liefern. Die Untersuchungen, die im Rahmen des Verbundprojektes durchgeführt werden, sind eingebunden in das internationale LOICZ-Programm (Land Ocean Interaction in the Coastal Zone). Das Vorhaben setzt drei Schwerpunkte 1. Ökologische Untersuchungen der Habitate Korallenriff, Mangrove und Seegraswiesen und Untersuchungen zur Bedeutung der beiden letzteren als Aufwuchsgebiete (Kinderstube) von Korallenfischen. 2. Untersuchung der steuernden ozeanischen Prozesse und der Variabilität des Auftriebs (Upwelling) vor der Ostküste Hainans. 3. Beeinflussung des Küstenökosystems durch den Eintrag von Schadstoffen (Xenobiotica) , anthropogenen organischen Substanzen und Nährstoffen über die Flüsse.

An economic evaluation of carbon sequestration and storage service by Mangrove Ecosystem Sundarbans in Bangladesh

Das Projekt "An economic evaluation of carbon sequestration and storage service by Mangrove Ecosystem Sundarbans in Bangladesh" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Städtebau, Professur für Siedlungsentwicklung durchgeführt. INTRODUCTION: Mangrove ecosystems are found globally in the tropical and sub-tropical areas and these ecosystems are transition zone between the land and the sea. They offer important ecosystem services (Mukherjee et al. 2014). The Millennium Ecosystem Assessment (2000) categorizes ecosystem services as provisioning (e.g., food), supporting (e.g., nutrient retention, soil accretion), regulating (e.g., climate regulation, soil stabilization) and cultural (e.g., spiritual values, recreation). Mangrove in Bangladesh, locally named as Sundarbans, is the largest intertidal continuous mangroves ecosystem in the world (Islam and Wahab 2005). It has been declared as Ramsar site in 1992 and the World Heritage site in 1997 by the UNESCO. Numerous numbers of studies has been done for assessing the economic values for mangrove ecosystem services throughout the world. However, most of the studies focused on provisioning and cultural services that has market value and on the total economic evaluation of mangroves in general. Mangroves act as highly efficient biological scrubbers that can sequester atmospheric carbon and store it in their biomass and in sediments (Stavins & Richards, 2005). However, few studies have been conducted to determine the monetary value of carbon sequestration and storage service in particular. Since 2010, carbon sequestration and greenhouse gas regulation have emerged as services of interest, perhaps due to growing emphasis on 'blue carbon' from coastal and marine ecosystems. Gustavo Calderucio Duque Estrada et al. (2015) estimated monetary values considering the reasoning of both CDM and REDD to this service for Guaratiba mangrove in Southeastern Brazil. Meenakshi Jerath (2012) estimated the economic valuation of total carbon storage in the mangrove of Everglades National Park (ENP), Florida. The estimates for economic valuation for C storage in ENP mangroves ranged from $500,000/ha - $1,457,000/ha using marginal abatement costs which yielded the highest estimates, $250,000/ha - $614,000/ha using social costs of carbon, and $50,000/ha - $564,000/ha using market prices. When it comes to Sundarbans in Bangladesh, the economic values of ecosystem services has been mostly estimated for provisioning and cultural services. Based on the revenue collected from forest products and tourism by the Forest Department in ten years during 2001-2002 to 2009-2010, economic values of provisioning and cultural services of Sundarbans were estimated US$ 744,000 and US$ 42,000 per year respectively (Uddin et al. 2013a). Haque and Aich (2014) calculated the economic values of nine support functions, seven regulatory, five provisional and three cultural services in areas of Sundarbans Conservation Project of IUCN using the Delphi method between US$ 105 to US$ 840 per ha/year. No studies to the best of my knowledge have been conducted to estimate the monetary value of carbon sequestration and storage by Sundarbans in Bangladesh (abridged text)

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