Das Projekt "Epidemiologische Untersuchungen der Auswirkung von Luftschadstoffen auf die menschliche Gesundheit mit Schwerpunkt im suedlichen Teil von Thueringen und Sachsen" wird/wurde gefördert durch: GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit, GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität-Gesamthochschule Wuppertal, Fachbereich 14 Sicherheitstechnik, Fachgebiet Arbeitssicherheit und Umweltmedizin.Im beantragten Forschungsvorhaben sollen Kurzzeit- sowie Langzeitwirkungen von Luftschadstoffen auf gesunde Kinder und Erwachsene sowie auf Patienten mit Asthma bronchiale untersucht werden. Schwerpunkt der Forschungsaktivitaeten soll der suedliche Teil der ehemaligen DDR sein. Die Ergebnisse sollen mit abgeschlossenen bzw laufenden, vergleichbaren Erhebungen aus Nordrhein-Westfalen, Bayern und dem Grenzgebiet der CSFR verglichen werden.
Das Projekt "Regionale Umweltkonferenz BRD-CSFR" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Grüne Liga Dresden, Öko-Projekt Elberaum.
Das Projekt "Bürgerenergie MOE: CommUnion - Community Energy Unions in Czech Republic and Germany" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bündnis Bürgerenergie e.V..
Das Projekt "Living Lab Regenerative: Landwirtschaft und Agroforstwirtschaft in der Slowakischen Republik" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ekopolis Foundation.Zielsetzung: Die Slowakei, ein Agrarland, durchlief während des kommunistischen Regimes eine Entwicklung hin zu Großgrundbesitzern, die das Land in Form von Monokulturen auf Landblöcken von oft über 150 Hektar intensiv bewirtschafteten. Die intensive Bodenbearbeitung, der Einsatz von Pestiziden und Mineraldüngern in diesen Monokulturen beeinträchtigen die Bodenqualität und schaffen Raum für die negativen Auswirkungen des Klimawandels. Die Einführung regenerativer Landwirtschaft, einschließlich Agroforstwirtschaft, kann dazu beitragen, diese negativen Phänomene zu mildern und die Artenvielfalt der Umwelt zu erhöhen. Dies stellt eine bedeutende Innovation für die Entwicklung einer nachhaltigen Landwirtschaft in der Slowakei dar. In Anbetracht der aktuellen Klimakrise ist es von großer Bedeutung, dass der Einsatz regenerativer landwirtschaftlicher Methoden zu einer dauerhaften Verringerung des organischen Kohlenstoffverlustes im Boden führt und die Humifizierung des Bodens erhöht, was zu einem Anstieg des Kohlenstoffs im Boden führt. Obwohl es bereits erste praktische Erfahrungen mit regenerativer Landwirtschaft in der Slowakei gibt, sind diese sehr begrenzt und unzureichend. Im institutionellen und gesetzlichen Rahmen sowie in der Ausbildung fehlt es praktisch an Unterstützung für regenerative Landwirtschaft. Das Hauptziel des geplanten Projekts besteht daher darin, die breitere Anwendung der regenerativen Landwirtschaft und Agroforstwirtschaft in der Slowakei zu fördern. In der ersten Phase sollen Aktivitäten durchgeführt werden, die darauf abzielen, Informationen zu sammeln, Lehrmaterialien vorzubereiten und das verfügbare professionelle und wissenschaftliche Wissen über Agroforstwirtschaft und regenerative Landwirtschaft zu verbreiten. Darauf aufbauend wird eine Datenbank mit Unternehmen erstellt, die in der Slowakei tätig sind und bereit sind, gemeinsam mit anderen Landwirten, Studenten und der Fachöffentlichkeit Innovationen, neues Wissen und Beispiele guter Praxis in der regenerativen Landwirtschaft auszutauschen. Anschließend erfolgt die Einrichtung eines lebenden Labors (Living Lab), in dem die Verfahren der Agroforstwirtschaft und der regenerativen Landwirtschaft kombiniert werden. Die Einzigartigkeit und der Innovationswert des Projekts liegen in der Kombination von Umsetzung von Innovationen in die Praxis, Bildung und wissenschaftlicher Forschung zu regenerativen Landwirtschafts- und Agroforstmethoden an einem Ort.
Das Projekt "Smart Villages" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Ländliche Strukturforschung e.V. an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.'Smart Villages' werden im Rahmen des Projektes verstanden als ländliche Kommunen, die - aufbauend auf ihren Stärken und Herausforderungen - einem von Partizipation und Kooperation getragenen Entwicklungs- und Innovationsprozess folgen. Digitale Lösungen spielen dabei eine Schlüsselrolle, sind jedoch nur eines von mehreren Elementen neben anderen technischen und sozialen Innovationen. In der 'Vorbereitenden Maßnahme zu intelligenten ländlichen Räumen im 21. Jahrhundert' der Europäischen Kommission werden die Kommunen dabei unterstützt, entsprechende intelligente Strategien zu entwickeln und umzusetzen. Von den Ergebnissen sollen Schlussfolgerungen für künftige Maßnahmen zu intelligenten ländlichen Räumen abgeleitet werden. EU-weit werden im Rahmen des Projektes insgesamt 17 Kommunen ausgewählt, die Begleitung und technische Unterstützung erhalten. Fünf Orte in Irland, Finnland, Frankreich, der Tschechischen Republik und Griechenland stehen bereits fest, weitere zwölf werden bis Ende April 2020 über einen Bewerbungsprozess hinzukommen. Das IfLS ist zuständig für den Bewerbungsprozess der Kommunen in Deutschland und bringt seine Expertise in spezifischen Themenfeldern ein, darunter Bioökonomie und Sharing Economy.
Das Projekt "Nachhaltige Quartiersentwicklung im Wohnviertel idlochovice (Tschechien)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Passivhauszentrum e.V..Zielsetzung und Anlass des Vorhabens Die Vision des Projektes ist der Bau eines intelligenten, zukunftsorientierten Stadtviertels, welches zum Klimaschutz beiträgt und den Bewohnern das Leben im Einklang mit den Nachhaltigkeitsprinzipien mit einem minimalen Ressourcenverbrauch und gleichzeitig mit der Einhaltung des Lebensniveaus bietet. Die Planung eines solchen Stadtviertels muss mit der bewussten Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsprinzipien und einer komplexer Nutzung von innovativen Prozessen / Methoden / Technologien (wie z.B. integrierte Planung, partizipative Planung, Auswertung des Lebenszyklus, offener internationaler Architekturwettbewerb), intelligenten Lösungen (wie z.B. Minimierung des Energieverbrauches beim Betrieb, Klimaanpassung ? Vermeidung von Wärmeinseln, Senkung von CO2 ? Emissionen und weiterer Schadstoffe, effizientes Wassermanagement, erneuerbare Energien und Smart Grids) und moderne Technologien (wie z.B. digitale Steuerung von intelligenten Netzen, Nanotechnologie zur Wasser- und Luftreinigung, Internet of things, Zusammenstellung von Angaben für ihre weitere Nutzung bei der Planung und Steuerung mit Hilfe der künstlichen Intelligenz, sich entwickelnde digitale Modelle Blockchain u.a.). Das Hauptziel des Projektes besteht in der modellhaften Entwicklung eines innovativen Konzeptes für den Bau eines neuen Wohnviertels mit der begleitenden Infrastruktur, welches energie- und ressourceneffizient unter Berücksichtigung sozialer Auswirkungen und Partizipation der Bürger ist. Der Gegenstand des Projektes besteht in der Entwicklung einer optimalen Lösung für die Nutzung des Interessengebietes / des Standortes (mit der Fläche von 3,4 ha) im Norden der tschechischen Stadt idlochovice (3.803 Einwohner, 25 km südlich von Brno, Bezirk Südmähren, Tschechische Republik). Fazit: Das Projekt verlief mit geringfügigen Änderungen, die hauptsächlich auf die COVID-19-Pandemie zurückzuführen waren, wie geplant, und die erwarteten Ergebnisse wurden erreicht. Die Einzigartigkeit des Projekts in der Tschechischen Republik wird durch das große Medieninteresse belegt. Auch dank des Projekts ist die Stadt idlochovice dem Konvent der Bürgermeister für Klima und Energie beigetreten.
Das Projekt "Sächsisch-Tschechisches Hochwasserrisikomanagement - zweite Phase" wird/wurde gefördert durch: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie.STRIMA II im Programm zur Förderung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit 2014-2020 zwischen dem Freistaat Sachsen und der Tschechischen Republik im Rahmen des Zieles 'Europäische territoriale Zusammenarbeit'. 1. Systematisierung Risikominderungsmaßnahmen für bestimmte typisierte Hochwasserschadensbildern an Bauwerken, Umweltschutzgütern und Landnutzungsformen sowie Infrastrukturen der Wasserwirtschaft (an kleinen Gewässern) und Verkehrsinfrastrukturen 2. Webbasiertes Informationssystem zur individuellen expertengestützten Identifikation von spezifischen Schadensverminderungsmaßnahmen jeweils vor, während und nach einem Hochwasser 3. Einführung bzw. Kopplung von lokalen Frühwarnsystemen in kleineren grenzüberschreitenden Einzugsgebieten 4. Umweltökonomische Analyse der Hochwasserfolgen 5. Verbesserte Kommunikationsstrategie, zielgruppengenauen beständigen Vermittlung des Hochwasserrisikos und zum Aufzeigen von Handlungsmöglichkeiten 6. Verbesserung der Zusammenarbeit und Unterstützung der Nachwuchsarbeit, insbesondere durch Schulungen und Netzwerkbildung für Bauingenieure und Architekten
Das Projekt "Erhöhte Ressourceneffizienz durch den Einsatz von Materialien aus Bau und Abbruch, landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen Abfällen für eine nachhaltige Gebäudeumwelt" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Institut für Baustoffe, Massivbau und Brandschutz.
Das Projekt "Einflüsse rapider Transportwege (preferential flow) auf die Umsetzung von gelösten und partikulären Kohlenstoffformen (DIC, DOC und POC). Neuentwicklungen mit kombinierten Modellierungen und stabilen Isotopenuntersuchungen (Pref-Carb-Flow)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Department Geographie und Geowissenschaften, Geozentrum Nordbayern, Lehrstuhl für Angewandte Geologie.Der Antrag sieht gemeinsame Forschung zwischen dem Department of Hydraulics and Hydrology (DHH) der Czech Technical University in Prag (CTU) und dem Lehrstuhl für Angewandte Geologie der Universität Erlangen vor. Hierbei sollen die Rolle und das Umsetzungsverhalten von CO2 sowie der verschiedenen gelösten und partikulären Formen von Kohlenstoff (DIC, DOC und POC) mit besonderem Augenmerk auf die Modellierung von rapiden Transportwegen (preferential flow) untersucht werden. Das für die Untersuchungen vorgesehene Uhlirska Catchment liegt in der Jizera Bergkette der Tschechischen Republik und stellt ein granitisches Einzugsgebiet dar. Dieses hat durch geringe Pufferkapazität besonders empfindlich auf sauren Regen reagiert und stellt wegen aktiver Verwitterung und teilweiser Bedeckung mit moorigen Flächen und anderen Kohlenstoff-reichen Böden in Aussicht, dass stark variable und bislang kaum charakterisierte Kohlenstoffdynamiken vorliegen. Die hier vorgesehenen Arbeiten ergänzen sich in idealer Weise mit einem parallel eingereichtem Antrag der Partner von CTU zur Czech Science Foundation (GACR) unter dem Namen Subsurface transport of water, carbon and heat - combined hydrological, geochemical and isotopic approach. Zusammenarbeiten sind über neu entwickelte Modelle für das Test-Einzugsgebiet vorgesehen, die eine Ausweitung auf Untersuchungen des Kohlenstoffzyklus und stabile Isotope des Kohlenstoffes zulassen. Damit könnte in idealer Weise an schon bestehende Modelle mit stabilen Isotopen des Wassers angeknüpft werden. Die Arbeiten sollen eine Quantifizierung der Aufenthaltszeiten der wichtigsten Speicherungs- und Umsetzungs-Kompartimente des Einzugsgebietes ermöglichen. Darüber hinaus sollen historische und neue Daten sowie Infrastruktur, Gelände und Laborarbeiten durch gemeinsame Untersuchungen geteilt werden.
Das Projekt "Gründung einer internationalen Forschungskooperation im Bereich des Metallrecyclings zwischen zwei universitären Instituten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: RWTH Aachen University, Institut für Aufbereitung und Recycling (I.A.R.).