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Staedtebauliche Bedingungen fuer ein umweltvertraegliches Entwaesserungskonzept. Beispiel Hameln-Tuendern

Das Projekt "Staedtebauliche Bedingungen fuer ein umweltvertraegliches Entwaesserungskonzept. Beispiel Hameln-Tuendern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und landwirtschaftlichen Wasserbau durchgeführt. Tuendern ist ein doerflich strukturierter Ortsteil der Stadt Hameln mit zusaetzlichen Wohnfunktionen. Die geplanten Massnahmen erfassen den gesamten Ortsteil. Das Modellvorhaben enthaelt zunaechst bauliche Massnahmen im Rahmen der Sanierung der Abwasserinfrastruktur. Angewendet werden soll erstmals die flaechendeckende, dezentrale Niederschlagsversickerung und eine Umstellung des Entwaesserungsprinzips. Die zusaetzliche Beanspruchung von Freiflaechen macht Anschlussuntersuchungen zu staedtebaulichen Auswirkungen und ergaenzenden Massnahmen noetig. Ein besonderes Ziel des Modellvorhabens besteht darin, weitere stadtoekologische Ziele und Massnahmen hinsichtlich der Integrierbarkeit in die Einzelmassnahme zu pruefen. Die neuen bauplanungsrechtlich fixierten Umweltbelange erfahren mit diesem Vorhaben einen Praxistest. Schwerpunkte/Ziele: Konzipierung und Bau eines Entwaesserungskonzeptes mit Schwerpunkt dezentraler Versickerung, Untersuchung weitergehender Massnahmen der Verminderung des Abwasseraufkommens und staedtebaulicher Alternativen, Pruefung bauplanungsrechtlicher Festlegungen und Regelungen fuer ein umweltvertraegliches Entwaesserungskonzept.

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