Das Projekt "Simulation der Ozean-Meereis-Atmosphaere-Wechselwirkung in polaren Breiten mit einem mesoskaligen Modell" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Meteorologisches Institut durchgeführt. Mit Hilfe des mesoskaligen atmosphaerischen Transport- und Stroemungsmodells METRAS sollte der Einfluss der Meereisverteilung auf die Entwicklung der polaren Grenzschicht untersucht werden. Die Modellrechnungen sollten weiter zur verallgemeinernden Interpretation von Messungen dienen. Hierzu wurden im Modell METRAS zahlreiche Erweiterungen vorgenommen, die unter anderem die Parameterisierung von Eisflaechen, die Beruecksichtigung von partieller Eisbedeckung sowie durch Implementierung eines Nesting-Verfahrens die Beruecksichtigung von zeitabhaengigen Antriebswerten ermoeglichen. Weiter wurde eine Reihe von Turbulenzparameterisierungsansaetzen getestet und in METRAS eingebaut.