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Raeumliche und zeitliche Untersuchungen von Schadstoffeintraegen anhand von Bioindikatoren unter Einsatz ausgewaehlter Methoden fuer die Aus- und Bewertung der Ergebnisse aus dem Moosmonitoring 1990/91 und 1995/96 einschliesslich der Ergebnisse aus

Das Projekt "Raeumliche und zeitliche Untersuchungen von Schadstoffeintraegen anhand von Bioindikatoren unter Einsatz ausgewaehlter Methoden fuer die Aus- und Bewertung der Ergebnisse aus dem Moosmonitoring 1990/91 und 1995/96 einschliesslich der Ergebnisse aus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Vechta, Lehrstuhl für Landschaftsökologie durchgeführt. Das FuE-Vorhaben Moosmonitoring 2000 soll die derzeit aus zwei Probenahmekampagnen erhaltenen Ergebnisse absichern und sich teilweise andeutende Trends, die sich aus den bereits vorliegenden Ergebnissen des Moosmonitoring 1990 und 1995 ableiten, verifizieren. Das Vorhaben erstellt die Grundlage fuer den deutschen Beitrag zum internationalen Moosmonitoringprogramm, das im Auftrag des Nordischen Ministerrates von Schweden koordiniert wird. Insgesamt beteiligen sich 28 europaeische Staaten. Ein 'Aufruf' zur Durchfuehrung des Moosmonitoring 2000 vom Nordischen Ministerrat an alle 28 Staaten liegt Deutschland ebenfalls vor. Die Ergebnisse der vorangegangenen Moosmonitoringvorhaben (Moos-Mon I und II) liegen in einem Datenbanksystem strukturiert vor. Das Vorhaben soll des weiteren diese umfangreichen Daten zu oekologischen und analytischen Informationen auswerten. Dabei sind Zustandsdaten aus anderen Beobachtungssystemen, wie die der Umweltprobenbank fuer die Aus- und Bewertung zu nutzen. Eine staerkere Verknuepfung mit dem Pilotprojekt 'Integrierte Umweltbeobachtung im BR Rhoen' soll erreicht werden. Die Anwendung von Auswertungsmethoden und Bewertungsverfahren soll sich auf Erfahrungen aus dem Bereich der Bioindikation stuetzen. Das Vorhaben soll anteilig zwischen Bund und Laendern finanziert werden.

Beurteilung der Repräsentativität der Messstationen des UBA-Luftmessnetzes

Das Projekt "Beurteilung der Repräsentativität der Messstationen des UBA-Luftmessnetzes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung durchgeführt. A) Problemstellung: Das Luftmessnetz des Umweltbundesamtes erfüllt internationale Messverpflichtungen Deutschlands im Rahmen von EMEP, GAW, OSPAR und HELCOM. Es ist Teil verschiedener internationaler Messnetzverbunde, insbesondere von EMEP. Die Frage der räumlichen Repräsentanz der Messstellen sowie der zeitlichen Repräsentanz der Messreihen spielt insbesondere vor dem Hintergrund schwindender Ressourcen und der Schließung von Messstellen eine entscheidende Rolle bei der Ressourcenverteilung. Auch setzt die neue EMEP-Strategie erweiterte/modifizierte Schwerpunkte ('level-approach'). B) Handlungsbedarf: Beurteilung der Repräsentanz der Messtationen des UBA-Luftmessnetzes - in ihrer Funktion als Stützstellen für die Validierung der EMEP-Modelle und für das gesamte EMEP-Messnetz, - zur Bestimmung von Langzeittrends in der großräumigen Luftbelastung zwecks Erfolgskontrolle von Emissionsminderungsmaßnahmen und Planung zusätzlicher Maßnahmen. C) Ziel des Vorhabens ist 1. die Entwicklung geeigneter Represäntanzdefinitionen, entsprechender Repräsentanzkriterien sowie Bewertungsverfahren für die EMEP-/CLRTAP- relevanten Problemfelder Eutrophierung/Versauerung, Photooxidantien, Staub, Schwermetalle, POPs, sowie 2. die Anwendung der entwickelten Definitionen/Kriterien/Verfahren auf die UBA-Messstationen. Erstellung von 'Repräsentanzprofilen' der einzelnen Standorte, aufgegliedert nach Fragestellung, Problemfeld usw., sowie 3. die Bewertung der Ergebnisse und Erarbeitung von Vorschlägen für ein optimiertes UBA-Luftmessnetz (mehr oder weniger Stationen, welche Stoffe an welchen Stationen usw.).

Das Luftmessnetz des Umweltbundesamtes

Die Überwachung der Luftqualität in Deutschland ist vorwiegend Aufgabe der Bundesländer. Sie wird meist in Städten und in der Nähe von Emissionsquellen durchgeführt. Hierbei geht es vorrangig darum, die Bevölkerung vor gesundheitlichen Schäden durch Luftschadstoffe zu schützen sowie die Umwelt insgesamt. Beim ⁠UBA⁠-Luftmessnetz interessieren insbesondere die Luftverunreinigungen, die über weite Entfernungen, grenzüberschreitend und global transportiert werden.

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