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Einsatzmoeglichkeiten von Kompensations- und Lizenzloesungen fuer ausgewaehlte Bereiche der Umweltpolitik

Das Projekt "Einsatzmoeglichkeiten von Kompensations- und Lizenzloesungen fuer ausgewaehlte Bereiche der Umweltpolitik" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Europäische Umweltpolitik.Die praktische Anwendung von Kompensationsloesungen und Lizenzloesungen wurde bisher aufgrund vermeintlich fehlender oekologischer und rechtlicher Anwendungsvoraussetzungen zu wenig in Betracht gezogen. Unter geeigneten Rahmenbedingungen koennen jedoch diese Instrumente die Erreichung umweltpolitischer Ziele erleichtern. Fuer bestimmte Bereiche der Umweltpolitik, z.B. fuer Teilbereiche der Abfallwirtschaft, Gefahrstoffvermeidung, grenzueberschreitende und insbesondere globale Problembereiche sowie bezueglich ihrer Anwendbarkeit im Rahmen einer EG-Umweltpolitik sind diese Instrumente umfassend zu analysieren. In einer ersten Vorhabenphase sollen moegliche derartige Loesungen evaluiert und die unter den Rahmenbedingungen am ehesten in Frage kommenden Einsatzmoeglichkeiten in Absprache mit dem Auftraggeber ausgewaehlt werden. In einer zweiten Phase sollen an zwei-vier Beispielen solche Loesungen auf ihre oekologische Wirksamkeit, administrativ-rechtliche Machbarkeit, oekonomische Effizienz und politische Realisierbarkeit untersucht und zur moeglichen Einsatzreife gebracht werden.

NRO-Positionen zum Umweltmanagement und zu Massnahmen fuer eine nachhaltige Entwicklung bei Auslandsdirektinvestitionen der deutschen Wirtschaft im Rahmen des Projekts 20114106/01

Das Projekt "NRO-Positionen zum Umweltmanagement und zu Massnahmen fuer eine nachhaltige Entwicklung bei Auslandsdirektinvestitionen der deutschen Wirtschaft im Rahmen des Projekts 20114106/01" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: WEED Weltwirtschaft, Ökologie & Entwicklung e.V..Im Rahmen des Dialogprozesses innerhalb des Projekts 'Rio plus 10: Beitraege deutscher Auslandsinvestitionen fuer eine nachhaltige Entwicklung' sind auch die NROs aufgefordert, ihre Vorstellungen aktiv in den Prozess einzubringen und ihre Anforderungen an Auslandsdirektinvestitionen zu formulieren. Von Seiten der NROs sollen - ausgehend von einer Bestandsaufnahme der Debatte zu Auslandsdirektinvestitionen - nunmehr eigene Vorstellungen entwickelt und diskutiert werden, wie ueber die Formulierung von Umsetzungsleitlinien fuer Auslandsdirektinvestitionen deutscher Unternehmen ein Beitrag zu einer dauerhaft umweltgerechten, nachhaltigen Entwicklung geleistet werden kann. Die Inhalte der zu erstellenden NRO-Studie sollen sich an dem Papier des BMU vom 15. Januar d.J. orientieren, in dem der Dialogprozess in seinen Inhalten und Zielen umrissen wird. Einzugehen ist dabei auf die Themen Umweltziele, Technologietransfer, UMS, Beruecksichtigung des gesamten Produktlebenszyklus, Oekologisierung der Zuliefererkette, Mitarbeiterbeteiligung, Verbraucheraufklaerung, Partizipation und Berichterstattung. Darueber hinaus sind insbesondere die folgenden Themen zu bearbeiten: - Vorschlaege zur Ueberpruefung der Vorgaben im Rahmen der Leitlinien: Monitoring und Verifizierung, Beschwerdemechanismen; - Anreiz- und Sanktionsinstrumente zur Umsetzung der Leitlinien und - die Rolle des Staates und seiner Institutionen bei der Umsetzung und Ueberwachung der Leitlinien. Zudem sind punktuelle Recherchen zur bisherigen Praxis ausgewaehlter Industriezweige bei Auslandsdirektinvestitionen sowie zu 'best practice'-Beispielen vorzunehmen, die von der Industrie im Rahmen des Dialogprozesses benannt werden.

Hauptstudie 'Oekologischer Europaplan', Vorstudie 'oekologischer Europaplan'

Das Projekt "Hauptstudie 'Oekologischer Europaplan', Vorstudie 'oekologischer Europaplan'" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, DIW Berlin (Institut für Konjunkturforschung).Im Rahmen der Vorarbeiten fuer einen 'oekologischen Europaplan', dessen Ziel es ist, u.a. ein Unterstuetzungsprogramm zur Verbesserung der Umweltsituation in der DDR und in anderen RGW-Staaten zu entwickeln, soll vom BMU eine Vorstudie vergeben werden. In dieser Vorstudie sind sowohl die wichtigsten zu ergreifenden Massnahmenkategorien einschliesslich des potentiell erforderlichen Finanzvolumens als auch die Voraussetzungen und Erfordernisse fuer die moegliche Erstellung eines 'oekologischen Europaplanes' und seine Realisierung durch abgestimmte nationale oekologische Aktionsplaene aufzuzeigen. Insbesondere ist herauszuarbeiten, welche Voraussetzungen von Geber- wie Nehmerseite erfuellt sein muessen, damit die Massnahmen die angestrebten, alle europaeischen Laender entlastenden Umweltwirkungen in vollem Umfang entfalten koennen.

Umwelt-Survey für Kinder - Analytik und Auswertung: Bestimmung von Organochlorverbindungen im Blut von Kindern - Teilvorhaben 07

Das Projekt "Umwelt-Survey für Kinder - Analytik und Auswertung: Bestimmung von Organochlorverbindungen im Blut von Kindern - Teilvorhaben 07" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Prof.Dr.med. Hans Drexler.A) Problemstellung: Die besondere Relevanz der Organochlorverbindungen als Umweltschadstoffe ergibt sich dadurch, dass sie sich aufgrund ihrer Lipophilität in der Nahrungskette und im menschlichen Körperfett anreichern. Im Rahmen des Kinder-Umwelt-Surveys sollen HCB (Hexachlorbenzol), Isomere des Hexachlorcyclohexans (HCH), DDE (Dichlordiphenyldichlorethylen) als ein Metabolit des DDT und drei Kongenere der polychlorierten Biphenyle (PCB 138, PCB 153, PCB 180) im Blut von Kindern untersucht werden. Diese stehen exemplarisch für eine Vielzahl in der Umwelt vorkommender Organochlorverbindungen. Obwohl Kinder als Risikogruppe für umweltbedingte Gesundheitsbeeinträchtigungen anzusehen sind, liegen für Kinder im Alter ab 3 Jahren bisher keine repräsentativen Daten zur korporalen Belastung mit Organochlorverbindungen vor. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Gemäß des APUG ist es zur frühzeitigen Erkennung umweltbedingter Gesundheitsrisiken und zu deren fundierten wissenschaftlichen Bewertung notwendig, die Forschung auf dem Gebiet Kinder, Umwelt und Gesundheit auf hohem Niveau zu erhalten und zu fördern. C) Ziel des Vorhabens: Die Konzentrationen der genannten Organochlorverbindungen im Blut aller Kinder, die am Kinder-Umwelt-Survey teilnehmen, sollen, unter hohen Anforderungen an die Qualitätssicherung, analysiert werden.

Umwelt-Survey für Kinder - Analytik und Auswertung: Bestimmung von PAK-, Pyrethroid- und Organophosphatmetaboliten sowie Creatinin im Urin von Kindern - Teilvorhaben 03

Das Projekt "Umwelt-Survey für Kinder - Analytik und Auswertung: Bestimmung von PAK-, Pyrethroid- und Organophosphatmetaboliten sowie Creatinin im Urin von Kindern - Teilvorhaben 03" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Prof.Dr.med. Hans Drexler.A) Problemstellung: Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) entstehen bei unvollständigen Verbrennungsprozessen organischen Materials. PAK sind krebserregend. Es gibt Hinweise auf eine höhere Empfindlichkeit von Kindern gegenüber PAK und eine altersabhängige Kanzerogenese. Für Kinder im Alter von 3-5 Jahren in Deutschland liegen bisher keine repräsentativen Daten zur korporalen Belastung mit PAK vor. Für Kinder im Alter von 6-14 Jahren ist eine Fortschreibung der Datenerhebung aus dem Jahren 1990/92 zur Aktualisierung und Trendbeobachtung erforderlich. Organophosphate zählen zu den in der Landwirtschaft am meisten eingesetzten Pestiziden. Sie zeigen eine ausgeprägte Tendenz zur Anreicherung in der Umwelt. In einzelnen Studien an Erwachsenen wurden auffallend hohe korporale Belastungen festgestellt. Obwohl Kinder als Risikogruppe für umweltbedingte Gesundheitsbeeinträchtigungen anzusehen sind, liegen für Kinder im Alter ab 3 Jahren bisher keine repräsentativen Daten zur korporalen Belastung mit Organophosphatmetaboliten vor. Den Pyrethroiden ist in den letzten Jahren wegen des zunehmenden Einsatzes im Innenraumbereich vermehrt Aufmerksamkeiten geschenkt worden. Pyrethroide sind Neurotoxine, und es wurde eine Vielzahl von Symptomen einer Pyrethroidvergiftung beschreiben und kontrovers diskutiert. Während zur Toxizität dieser Verbindungsklasse zahlreiche Untersuchungen durchgeführt wurden, liegen über die Exposition der deutschen Allgemeinbevölkerung, gegenwärtig keine gesicherten Erkenntnisse vor. Dies gilt besonders für Kinder, obwohl diese als Risikogruppe für umweltbedingte Gesundheitsbeeinträchtigungen anzusehen sind. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Gemäß des APUG ist es zur frühzeitigen Erkennung umweltbedingter Gesundheitsrisiken und zu deren fundierten wissenschaftlichen Bewertung notwendig, die Forschung auf dem Gebiet Kinder, Umwelt und Gesundheit auf hohem Niveau zu erhalten und zu fördern. C) Ziel des Vorhabens: Die Konzentration der Metaboliten der genannten Stoffe im Urin von 600 der am Kinder-Umwelt-Survey teilnehmenden Kinder soll, unter hohen Anforderungen an die Qualitätssicherung, analysiert werden.

Ermittlung der besten verfügbaren Techniken bei (neu) nach der 4. BImSchV genehmigungsbedürftigen Anlagen der landwirtschaftlichen Tierhaltung

Das Projekt "Ermittlung der besten verfügbaren Techniken bei (neu) nach der 4. BImSchV genehmigungsbedürftigen Anlagen der landwirtschaftlichen Tierhaltung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V..a) Problemstellung: Das Artikelgesetz (Gesetz zur Umsetzung der UVP-Änderungsrichtlinie, der IVU-Richtlinie und weiterer EG-Richtlinien zum Umweltschutz vom 27.7.2001) schreibt für Betriebe der Tierhaltung für mehr als 50 Großvieheinheiten (= 500 kg Lebendmasse) und mehr als 2 Großvieheinheiten/ha landwirtschaftliche Nutzfläche eine allgemeine UVP-Vorprüfung im Einzelfall, gekoppelt an ein vereinfachtes BImSchG-Verfahren nach Spalte 2 (ohne Öffentlichkeitsbeteiligung) vor. Aus der IV. BImSchV folgt, dass der Stand der Technik nunmehr auch für erheblich kleinere Tierhaltungsanlagen und weitere Tierarten (z.B. Rinder) ermittelt und festgeschrieben werden muss, als dies bislang der Fall war. b) Handlungsbedarf: Um einheitliche Genehmigungsvoraussetzungen zu schaffen, ist es für die neu in die 4. BImSchV aufgenommenen Anlagen erforderlich, eine bundesweit einheitliche Verfahrensgrundlage für die Genehmigungsbehörden zu schaffen. (Bereitstellung der Grundlagen für den Vollzug des Artikelgesetzes). c) Ziel des Vorhabens: Im Vorhaben soll eine Erhebung und Bewertung des technischen Standards bestehender, bislang nicht nach BImSchG genehmigungspflichtiger Anlagen erfolgen. Zusätzlich soll nach der Bestandserhebung, unter Einbeziehung der Fachkompetenzen der Länder eine Erarbeitung von Empfehlungen für die Genehmigungspraxis erfolgen. Diese Ausarbeitung soll für einen einheitlichen Vollzug der novellierten TA-Luft sowie für deren künftige Anpassung genutzt werden. Das BMVEL verfügt ebenfalls über ein großes Interesse an der Bearbeitung dieser Problematik, eine Ressortabstimmung auf Cofinanzierung erscheint sinnvoll. Im Rahmen des Projektes sind durch die Projektleitung Abgrenzungen und Vermeidung von Überschneidungen mit FuE 20341140 erforderlich.

Verbrauch und Verwertung von Verpackungen in Deutschland im Jahr 2001

Das Projekt "Verbrauch und Verwertung von Verpackungen in Deutschland im Jahr 2001" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH.Problemstellung: In Artikel 6 der Europäischen Verpackungsrichtlinie 94/62/EG werden u.a. Verwertungsquoten für Verpackungen festgelegt, die von allen Mitgliedstaaten eingehalten werden müssen. Zur Überprüfung dieser Quoten müssen jährlich die Verbrauchs- und Verwertungsmengen an Verpackungen, aufgeschlüsselt nach Materialart und Verwertungsverfahren, erhoben werden. Einzelheiten hierzu regelt die Entscheidung der Kommission vom 03. Februar 1997 (97/138/EG) zur Festlegung der Tabellenformate für die zu erhebenden Daten. Im Rahmen des geplanten Vorhabens sollen die entsprechenden Daten für das Jahr 2001 ermittelt werden.

Entwicklung und Validierung einer Methode zur Bestimmung von polyfluorierten organischen Substanzen in Meerwasser, Sediment und Biota - Untersuchungen zum Vorkommen dieser Schadstoffe in der Nord- und Ostsee

Das Projekt "Entwicklung und Validierung einer Methode zur Bestimmung von polyfluorierten organischen Substanzen in Meerwasser, Sediment und Biota - Untersuchungen zum Vorkommen dieser Schadstoffe in der Nord- und Ostsee" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie.Im vergangenen Jahr hat die 3M Corporation, einer der Hauptproduzenten von Fluorchemikalien, die Einstellung der auf Perfluorooctanylverbindungen basierenden Produktlinie beschlossen. Darunter fallen Verbindungen wie Perfluorooctylsulfonat (PFOS), Perfluorooctylsulfonamid (PFOSA) und Perfluorooctansäure (POAA). Als Grund wurde ein mögliches Risiko für Mensch und Umwelt durch diese Verbindungen angegeben. PFOS ist in relativ hohen Konzentrationen in der Umwelt nachgewiesen worden. Analysen von Seeadlerblut ergaben z.B. mittlere PFOS-Konzentrationen, die viermal höher als DDT-Werte und zweimal höher als PCB-Werte waren. Ziel dieses Vorhabens ist die Entwicklung und Validierung einer Methode zur Bestimmung von polyfluorierten organischen Substanzen in Meerwasser, Sedimenten und Biota. Mit dem entwickelten Verfahren sollen des weiteren Untersuchungen zum Vorkommen dieser Schadstoffe in der Nord- und Ostsee durchgeführt werden. Dies umfasst folgende Aufgaben: 1. Entwicklung einer LC/MS-Methode (NCI-Detektion) zur Bestimmung dieser Verbindungen in verschiedenen Matrizes der marinen Umwelt (Wasser, Sediment, Biota) - 2.. Validierung der Methode durch experimentelle Ermittlung ausgewählter analytischer Kenndaten - 3. Untersuchungen zum Vorkommen dieser Verbindungen in der Nord- und Ostsee.

Bewertung von gegenwärtigen und zukünftigen Klimamaßnahmen in Europa im Kyoto-Prozess, u.a. Zuarbeit zum European Topic Centre on Air and Climate Change (ETC/ACC) - Teilvorhaben 02

Das Projekt "Bewertung von gegenwärtigen und zukünftigen Klimamaßnahmen in Europa im Kyoto-Prozess, u.a. Zuarbeit zum European Topic Centre on Air and Climate Change (ETC/ACC) - Teilvorhaben 02" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..A) Problemstellung: In einem Vorgängervorhaben sind die Grundlagen gelegt worden für die Bewertung gegenwärtiger und zukünftiger Klimaschutzmaßnahmen in Europa: Die Maßnahmenberichte europäischer Staaten an die EU-Kommission sind untersucht worden auf gemeinsame Trends und gemeinsame Maßnahmen, die dann bewertet worden sind. Schlussfolgerung des Berichtes, verstärkt in einem europäischen Workshop: Für die Analyse der Maßnahmen fehlt zweierlei: Zum einen sind die Sektoren nicht einheitlich definiert, zum anderen sind Annahmen über die Wirksamkeit von Massnahmen unterschiedlich. Diese fehlende Harmonisierung verhindert eine europaweite Auswertung auch der driving forces. B) Handlungsbedarf UBA: Die Ergebnisse des Vorhabens dienen der Unterstützung der deutschen Delegation in internationalen Klimaverhandlungen. Die Abschätzung der Ursachen von Entwicklungstrends und die Integration geeigneter Elemente von Politiken europäischer Staaten in die Klimaschutzpolitik der Bundesregierung sollen zu deren Effizienzverbesserung und zur Realisierung der Klimaschutzziele beitragen. C) Ziel des Vorhabens: Im Vorhaben soll die Grundlage gelegt werden für eine Analyse der driving forces von Trends und Projektionen von Klimagasen. Dazu werden Maßnahmen kategorisiert und in ihrer Wirksamkeit näher analysiert. Auf den Ergebnissen von europäischen Workshops zur Harmonisierung von Sektordefinitionen kann aufgebaut werden.

Erste Durchfuehrung der Berichterstattung zum Europaeischen Schadstoffregister (ESER) nach Art. 15 (3) der IVU-Richtlinie

Das Projekt "Erste Durchfuehrung der Berichterstattung zum Europaeischen Schadstoffregister (ESER) nach Art. 15 (3) der IVU-Richtlinie" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg.Am 25.1.2000 wurde die Ausgestaltung des europaeischen Schadstoffregisters ESER, das auf Art. 15(3) der IVU-Richtlinie beruht, beschlossen. Der erste Bericht wird zum 1.7.2003 an die Kommission zu liefern sein. Darin werden die Emissionsfrachten in den Bereichen Wasser und Luft aus dem Jahre 2001, hilfsweise aus 2000 oder 2002 zu uebermitteln sein. Mit Erlass vom 3.3.2000 bat das BMU das UBA, die nationale, integrierte Berichterstattung durchzufuehren. Bei der ersten Durchfuehrung werden, u.a. aufgrund der noch unzureichenden gesetzlichen Umsetzung und den neu aufzubauenden Strukturen fuer die Datenuebermittlung, erhebliche Umsetzungsprobleme erwartet, die einen Arbeitsaufwand erfordern, der deutlich ueber eine spaetere, etablierte Berichterstattung hinausgehen wird. Dieser zusaetzliche Arbeitsaufwand, v.a.: - Koordinierung des Datenflusses von den Laendern zum Bund; - fachliche Pruefung auftretender Probleme; - Erarbeitung von geeigneten Pruefalgorithmen auf Plausibilitaet und Vollstaendigkeit; - Schaffung geeigneter Datenuebermittlungswerkzeuge; - geeignete Darstellung des deutschen Berichtes (ggf. Internetpraesentation) soll in diesem F+E Vorhaben fuer die beiden Bereiche Wasser und Luft aufgefangen werden. Ziel des Vorhabens ist die Durchfuehrung der ersten Berichterstattung und die gleichzeitige Etablierung der notwendigen Arbeitsschritte und Werkzeuge fuer eine zukuenftige Routineberichterstattung. Das Vorhaben sollte durch die LfU-Baden-Wuerttemberg durchgefuehrt werden, die bereits das vorbereitende Vorhaben 29921288: 'Emissionsberichterstattung Abwassereinleitungen gemaess Artikel 15(3) der IVU-Richtline' durchfuehrt hat und dadurch ueber erhebliche Vorkenntnisse ueber die Situation in Deutschland und moegliche Schwierigkeiten bei der Durchfuehrung der Berichterstattung verfuegt.

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