Das Projekt "Fortschreibung und Bewertung von UN-ECE Protokollen (technische Anhaenge)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Karlsruhe (TH), Deutsch-Französisches Institut für Umweltforschung.Im Rahmen der Fortschreibung der UN-ECE-Protokolle (Sofia 1988 und Genf 1991), die die Minderung von VOC und NOx-Emissionen betreffen, soll aehnlich wie beim zweiten Schwefelprotokoll (Oslo, 1994) - ein wirkungsorientierter Ansatz angewendet werden. Dieser soll zusaetzlich schadstoffuebergreifend sein, d.h. die Gesamtversauerung (SO2, NOx, NH3), die Eutrophierung (NOx, NH4) und die Belastung durch Photooxydantien (NOx, VOC) sind simultan zu beruecksichtigen. Im Rahmen des vorgeschlagenen Forschungsvorhabens soll der Stand der Technik der Emissionsminderung erfasst und fortgeschrieben werden. Die Zielsetzung ist dabei, innerhalb einer zu bildenden UN-ECE-weiten Arbeitsgruppe (Task Force) 'Technical Annexes' zu entwickeln und in die entsprechenden UN-ECE Gremien (Working Group on Abatement Techniques) zur weiteren Diskussion einzubringen. Die wesentlichen Komponenten dieser technischen Anhaenge sind hierbei: - Ein Massnahmenkatalog zur Minderung von VOC, NOx und NH3 klassifiziert nach Einsatzbereich (Sektoren, Quellen), Emissionsminderungsgrad, Investitionen und Betriebskosten, Entwicklungsstand der Technologie und Auswirkung auf die Emission anderer Schadstoffe. - Eine Empfehlung von international abgestimmten Massnahmen zur Umsetzung von Protokollverpflichtungen (Empfehlung von BAT, Vorschlag von Grenzwerten etc.).
Das Projekt "Vergleich der Rechtslage von gentechnisch veraenderten Organismen und nicht heimischen Organismen im nationalen und internationalen Rechtsrahmen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bremen, Forschungsstelle für Europäisches Umweltrecht.Die Freisetzung gentechnisch veraenderter Organismen unterliegt strengen Zulassungsregeln, die zunehmend Gegenstand kontroverser Debatten sind. Zur Risikoabschaetzung der von Freisetzungen ausgehenden schaedlichen Einwirkungen auf die Umwelt werden die Erfahrungen mit der Einbringung nicht heimischer Organismen herangezogen. Die rechtlichen Regelungen fuer GVO und NHO unterscheiden sich jedoch ganz wesentlich hinsichtlich ihrer Schutzgueter, Regelungsinstrumente und Rechtsfolgen. Die Unterschiede der rechtlichen Regelungen sollten im Hinblick auf ihre Berechtigung und eventuellen Handlungsbedarf unter Beruecksichtigung der im internationalen Rahmen (z.B. Washingtoner Abkommen, Agenda 21, Konvention fuer Biologische Vielfalt) aufgeworfenen Fragen untersucht werden. Die Untersuchung soll in enger Anlehnung an das fachliche Hauptgutachten 'Wirkungen von Neozonen auf Oekosystemen' erfolgen und die jeweiligen Zwischenergebnisse des Hauptgutachtens mit einbeziehen. Die Ergebnisse sollen an einem fuer 1997 geplanten Fachgespraech vorgestellt werden.
Das Projekt "Kosten des Schallschutzes im Wohnungsbau - Beispiel fuer kostenguenstige Loesungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Dortmund, Lehrstuhl für Baubetrieb.Bei derzeit weiterhin steigendem Verkehrsaufkommen sowie einer enormen Zunahme von technischen Laermquellen in Wohngebieten nimmt die Belaestigung der Bevoelkerung durch Laerm - insbesondere in dem zur Rekreation wichtigen Wohnbereich - zu. Um den Buerger wenigstens in den eigenen vier Waenden vor schaedlichen Umwelteinwirkungen durch Laerm zu schuetzen, ist der bauliche Schallschutz zu verbessern, ohne damit die Baukosten wesentlich zu erhoehen. Anhand konkreter Beispiele aus der Wohnungsbaupraxis sollen die durch den Schallschutz bedingten Kosten und der Anteil dieser Kosten an den Gesamtbaukosten von Wohnungsbauten verschiedener Qualitaetsstandards zusammengestellt werden.
Das Projekt "Ermittlungen des Standes der Technik der Geraeuschemission von Land- und Forstmaschinen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: FIGE Forschungsinstitut Geräusche und Erschütterungen.Es soll ein umfassender Ueberblick ueber die verschiedenen Arten und Typen von land- und forstwirtschaftlichen Fahrzeugen und deren Laermemission erarbeitet werden. Der Ueberblick soll Grundlage sein fuer Empfehlungen hinsichtlich kuenftiger herabgesetzter Geraeuschgrenzwerte.
Das Projekt "Einfluss des Eintrags von Luftinhaltsstoffen in oligotrophe Maarseen am Beispiel des Gesamtphosphates" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Landesamt für Umweltschutz und Gewerbeaufsicht Rheinland-Pfalz.Als Fallstudie fuer das Eutrophierungspotential durch trockene und nasse Deposition von Phosphaten am Beispiel oligotropher Maarseen in Reinluftgebieten geplant. Da der Gesamtphosphateintrag ueber den Luftweg bereits regional 6 - 10 v.H. betraegt (am Fallbeispiel ca. 50 v.H.), soll nach dem Vollenweider-Modell der Spielraum, innerhalb dessen ein Eintrag von Phosphor toleriert werden kann und eine Veraenderung des Trophiegrades nicht erfolgt, ermittelt werden. Durch Aufstellung einer Phosphorbilanz zwischen stattfindender und tolerierbarer Belastung sollen Aussagen ueber die erforderliche Reduktion von Eintraegen erfolgen. Ueber die Herkunft der Phosphoranteile soll eine Hochrechnung auf bundesdeutsche Vehaeltnisse erfolgen und eine Prognostizierung zukuenftiger Belastung moeglich sein.
Das Projekt "Entwicklung von Kenngroessen zum Einbezug des Bodenschutzes in die Stadtplanung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Büro für Bodenbewertung Kneib.Um die Bodenschutzkonzeption fuer die Fragen der Stadtentwicklung besser umsetzen zu koennen, sind geeignete Kennwerte zu entwickeln. Sie sollen es erlauben, den Schutz der Bodenfunktion in die planerischen Prozesses einzubringen. Mit dem gleichen Ziel sind bislang Ansaetze wie die 'Bodenfunktionszahl' erarbeitet worden, die aber noch vorwiegend nur auf dem Mengenaspekt des Bodenschutzes ausgerichtet ist. Nunmehr sind Aspekte der Bodenqualitaet miteinzubeziehehn und so darzustellen, dass sie analog zu den bestehenden stadtplanerischen Kenngroessen die Abwaegung der bodenschuetzerischen Belange ermoeglichen.
Das Projekt "Etablierung und Verbreitung rekombinanter DNA in der Umwelt" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Unternehmensgruppe Technischer Überwachungsverein Süddeutschland, TÜV Energie- und Systemtechnik.Die Uebertragung rekombinanter DNA durch horizontalen Gentransfer kann zur Ausbreitung und Etablierung dieser DNA in der Umwelt fuehren. Die Literaturstudie soll klaeren, ob die in der Literatur beschriebenen Untersuchungen einen Transfer rekombinanter Plasmide unter Umweltbedingungen tatsaechlich belegen.
Das Projekt "Teilvorhaben: Verbreitung und Etablierung rekombinanter DNA in der Umwelt" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..Die Uebertragung rekombinanter DNA durch horizontalen Gentransfer kann zur Ausbreitung und Etablierung dieser DNA in der Umwelt fuehren. Die Literaturstudie soll klaeren, ob die in der Literatur beschriebenen Untersuchungen einen Transfer rekombinanter Plasmide unter Umweltbedingungen tatsaechlich belegen.
Das Projekt "Veraenderungen des genetischen Bestandes einheimischer Tierarten durch Einkreuzung nichtheimischer Arten und domestizierter Staemme (einschliesslich genetisch veraenderter Organismen)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität München, Zoologisches Institut.Die Veraenderungen der genetischen Vielfalt (und damit des Verhaltens, Aussehens usw.) ausgewaehlter einheimischer Tierarten durch Einkreuzung nicht-heimischer Arten (Neozoen, z.B. Fischbesatz) und domestizierter Staemme (z.B. Stockente, Lachs) soll auf der klassisch-zoologischen und der genetischen Ebene untersucht werden. Die Einkreuzung nicht-heimischer oder domestizierter Arten bildet gleichzeitig ein Modell zur Risikoschaetzung von Freisetzungen gentechnisch veraenderter Tiere.
Das Projekt "Emissionsminderungsmoeglichkeiten im Hinblick auf die Vorlaeufersubstanzen bei bodennahem Ozon - Systemanalyse der Luftreinhaltungsmassnahmen in den USA zur Minderung von VOC-Emissionen aus Kleinanlagen und Produkten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gesamthochschule Duisburg, Institut für Umwelttechnologie und Umweltanalytik.Fluechtige Kohlenwasserstoffe (VOC) sind in ihrer Eigenschaft als Vorlaeufersubstanzen von bodennahem Ozon fuer die Bildung von photochemischem Smog von grosser Bedeutung. Zur Gesamtemission an VOC tragen sehr viele unterschiedliche Quellenarten bei. Um eine signifikante Verminderung der sommerlichen Ozonbelastung zu bewirken, sind u.a. Massnahmen zur Begrenzung der VOC-Emissionen auch aus nicht genehmigungsbeduerftigen Anlagen und Produkten unerlaesslich. Um Entscheidungshilfen fuer einen Vollzug derartiger Massnahmen bereitzustellen, hat IUTA im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) in den Jahren 1996 und 1997 eine Studie zur Analyse der Ozonminderungsmassnahmen in den USA durchgefuehrt, die einen Vergleich mit den Verhaeltnissen in Deutschland sowie der Europaeischen Union einschliesst. Fuer den Bereich der Sommersmogbekaempfung liegen in den USA aufgrund der regional besonders hohen Immissionsbelastung (Kalifornien, Golfkueste, Ostkueste und Grosse Seen) langjaehrige Erfahrungen vor. Diese Erfahrungen sollen in die Planung deutscher Regelungen zur VOC-Minderung einfliessen. Waehrend im ersten Projektjahr die Struktur des Immissionsschutzes und die Strategien zur Ozonminderung in den USA und insbesondere in den oben genannten besonders betroffenen Regionen im Vordergrund standen, wurden in 1997 die konkreten Massnahmen zur VOC-Emissionsminderung bei kleinen Anlagen und Produkten untersucht. Dabei wurde zur Darstellung der regionalen Bestimmungen die Region South Coast in Kalifornien ausgewaehlt, da die Regelungen dort aufgrund der besonders hohen Immissionsbelastung grundsaetzlich am weitesten gehen. Darueber hinaus wurden die Regelungen zur VOC-Emissionsminderung fuer den Bereich der Kleinanlagen und Produkte in Europa (Oesterreich, Grossbritannien, Niederlande, Vorschlaege fuer EU-Regelungen) dargestellt. Die Regelwerke in den USA wie auch das Vorgehen in den oben genannten europaeischen Nachbarstaaten bestaetigen die bereits seit laengerem in deutschen Expertenkreisen diskutierten und bevorzugten Ansaetze zur weiteren VOC-Emissionsminderung hinsichtlich der zu regelnden Quellgruppen und Massnahmen. Demzufolge ist es wichtig, (A) die Emittenten (z.B. Lackanwendung ausserhalb von Anlagen, kleine Lackieranlagen, kleine Druckereien und Reinigung mit Loesemitteln) als herausragende Quellgruppen zu erfassen, bei denen hohe Emissionsminderungspotentiale bestehen, und (B) in erster Linie Primaermassnahmen zu ergreifen, weil beim Einsatz ausserhalb von Anlagen bzw. in kleinen Anlagen Sekundaermassnahmen nicht verhaeltnismaessig erscheinen. Dieser Vorrang ist auch in den entsprechenden Regelwerken festzulegen.
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