Das Projekt "Untersuchung der Emissionen von PCDD und PCDF aus Anlagen der Stahlindustrie" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Verein Deutscher Eisenhüttenleute.Die TA Luft enthaelt in Nr. 3.1.7 Abs. 7 ein generelles Minimierungsgebot hinsichtlich der Emissionen an besonders persistenten und toxischen Stoffen, wie z.B. polychlorierte Biphenyle, Dioxine oder Furane. Die Emissionen dieser Stoffe aus bestimmten Quellen sind umfassend untersucht, wie z.B. bei Abfallverbrennungsanlagen, bei denen wirksame Minderungsmassnahmen getroffen werden. Insbesondere sind fuer diese Anlagen in der 17. BImSchV die Emissionen an Dioxinen und Furanen auf 0,1 ng TE/m3 begrenzt. Aus einer Reihe stichprobenartiger Untersuchungen an anderen thermischen Prozessen, z.B. Aluminiumumschmelzanlagen, Elektrolichtbogenoefen, ist bekannt, dass auch hier nicht unerhebliche Dioxin-/Furanemissionen entstehen koennen. Der vorliegende Kenntnisstand in den einzelnen Bereichen ist sehr unterschiedlich. In der Regel wurden nur im Reingas Messungen durchgefuehrt, die, aufgrund fehlender Bezuege zu den betrieblichen Randbedingungen, nur bedingt verwertet werden koennen. Besonders beim Recycling von Stahlschrott und anderen eisenhaltigen Reststoffen werden erhoehte Emissionen erwartet, so dass insbesondere Elektro- und Oxygenstahlwerke sowie Sinteranlagen untersucht werden sollen.
Das Projekt "Entstehung, Ausbreitung und Minderung von Emissionen aus kalten und niedrigen Quellen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Technischer Überwachungs-Verein Rheinland Sicherheit und Umweltschutz.In Bodennaehe entstehende Emissionen koennen in Quellennaehe erhebliche Immissionen verursachen, selbst dann, wenn die emittierte Schadstoffmenge vergleichsweise klein ist. Die meisten der sog. diffusen, d.h. nichtgerichteten Emissionen entstehen in Bodennaehe. Beispiele 'bodennaher Quellen' sind Schuettgutlager, Transportmittel fuer Schuettgueter und Treibstoffe oder Gewerbebetriebe, in denen org. Loesungsmittel eingesetzt werden. Die Ermittlung diffuser Staubemissionen ist ein methodisch besonders schwieriges Problem. Die Bundesrepublik Deutschland hat sich verpflichtet, in einem ECE-Gremium mitzuarbeiten, das sich mit der Problematik bodennaher Quellen befasst. Im Rahmen des Vorhabens sollen der Wissensstand ueber die bodennahen Emissionen und der Anwendungsstand von Emissionsminderungsmassnahmen dargestellt werden.
Das Projekt "Ermittlung der AOX-Quellen im Abwasser von Betrieben der 25. Abwasser-VwV" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: UIS Umweltinstitut GmbH.Die Einfuehrung des Parameters AOX in die 25. Abwasser-VwV ergibt eine Reihe von analytischen und technologischen Problemen. Im Rahmen des Vorhabens wird untersucht, ob die Matrixbelastung der Abwasser durch Chlorid, CSB und TOX ueberhaupt eine ausreichende Analysengenauigkeit zulassen. Darueberhinaus sollen die Abwasserproben diverser Betriebe neben dem AOX auch auf POX, NPOX, Chrom und PCP untersucht werden.
Das Projekt "Datenbasis Papierabfaelle und Stand der Technik bei der Altpapierverwertung 1990/91 Phase I" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Papiertechnische Stiftung München.Im Rahmen dieses Vorhaben ist die Datenbasis fuer die Altpapierverordnung nach Paragraph 14 AbfG fortzuschreiben. (Papierverbrauch, Papierherstellung, Abfaelle aus Papier, Altpapiererfassung, Altpapierverwertung in 1990; Papierverbrauch in 1991). Im Bereich der Herstellung graphischer Papiere ist der Stand der Technik des Altpapiereinsatzes papiersortenspezifisch zu ermittlen. Die Moeglichkeiten und Konsequenzen eines erhoehten Altpapiereinsatzes bei der Papierherstellung sind aufzuzeigen.
Das Projekt "Umweltschutz bei Planung und Bau von Gewerbe- und Industrieanlagen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Büro für Kommunal- und Regionalplanung.Bei Neubau, Erneuerung, Aenderung der Nutzung, Erweiterung und Sanierung von Industrie- und Gewerbebauten sind Umweltbelange zu beruecksichtigen und auch Genehmigungsvoraussetzung fuer derartige Bauvorhaben. In diesem Projekt sollen Umweltanforderungen erarbeitet werden, die bei der Planung und Durchfuehrung zu beachten sind. Umweltanforderungen (z.B. sparsamer Umgang mit Flaechen, Ressourcen, umweltfreundliche Gestaltung und Anordnung der Gebaeude) sollen nach Industrie- und Gewerbebranchen fuer die Bauplanung und Erschliessung konkretisiert werden. Ein Beitrag zum oekologisch orientierten Gewerbebau wird erwartet.
Das Projekt "Erarbeitung von wissenschaftlich-technischen Grundlagen zum Stand der Technik der Laermminderung fuer laermarme Nutzfahrzeuge nach Paragraph 49 Abs. 3 StVZO" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: IKF Industrie- und Kommunalfahrzeuge.Anlage XXI zu Paragraph 49 Abs. 3 StVZO legt als Kriterium fuer die Einstufung als laermarmes Kfz fuer die Arbeitsgeraeusche von Aufbauten 65 dB(A) am lautesten Messpunkt in 7 m Entfernung vom Fahrzeug fest. Fuer eine Reihe von Arbeitsaufbauten ist dieser Wert unrealistisch. Um dennoch Hinweise zur Herstellung und zum Einsatz von laermarmen Kfz mit laermrelevanten Aufbauten zu geben, muessen die Kriterien der Anlage XXI entsprechend fortgeschrieben und ergaenzt werden (BMU Arbeitsprogramm I.6). Damit die Kriterien nicht an den Gegebenheiten der Praxis vorbei festgelegt werden, ist es notwendig, wissenschaftlich-technische Untersuchungen ueber die Anwendbarkeit, Betriebsfreundlichkeit, Haltbarkeit und die Kosten von Laermschutzmassnahmen durchzufuehren. Ziel ist eine praxisgerechte Beschreibung des Standes der Technik der Laermminderung.
Das Projekt "Vorkommen von Phthalsaeureestern in Boeden und ihrem Aufwuchs im Einflussbereich von Emittenten und bei Klaerschlammaufbringung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Umweltchemie und Ökotoxikologie.Phthalate werden in grossem Massstabe als Weichmacher fuer Kunststoffe eingesetzt. Aufgrund ihrer Persistenz stellt ihre Verwendung eine moegliche Umweltgefaehrdung dar, zumal im emittentennahen Bereich erhebliche Phthalatgehalte in Pflanzenproben festgestellt wurden (F+E 10607064). Bodenbelastungen koennen auch durch landwirtschaftliche Verwendung von Klaerschlamm entstehen (F+E 10701003). Zur Verifizierung dieser Befunde sollen systematische Untersuchungen ueber den Transfer Luft/Pflanze und Boden/Pflanze im Einflussbereich von Emittenten und auf Klaerschlamm- und Spuelflaechen erfolgen. Die Ergebnisse sollen eine Beurteilung er lauben, ob die Anforderungen der TA-Luft an phthalatverarbeitende Betriebe ausreichen, Nahrungs- und Futterpflanzen vor Kontaminationen zu schuetzen. Darueber hinaus soll geklaert werden, ob fuer Phthalate in Klaerschlaemmen Grenzwerte erforderlich sind.
Das Projekt "Messung und Analyse von meteorologischen Feldern fuer die Ausbreitungsrechnung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Darmstadt, Institut für Meteorologie.In den VDJ RL 3783 Blatt 1 und Blatt 2 ist die Ausbreitungsrechnung standardisiert fuer die Ausbreitung brennbarer und toxischer Gase. Es ist aber fraglich ob die Struktur und flaechenmaessige Ausdehnung von Anlagen der Grosschemie hier richtig beschrieben wird. Das F+E-Vorhaben soll deshalb das Informationsdefizit bezueglich der Auswirkung der Waermeemissionen und der Bodenrauhigkeit derartiger Grossanlagen auf die Ausbreitungsbedingungen insbesondere die Ausbildung von Sperrschichten beheben. Dies soll durch entsprechende Messungen innerhalb, oberhalb und ausserhalb der Werksanlagen eines chemischen Grossunternehmens untersucht werden.
Das Projekt "Stickstoff- und Phosphateintrag in das Flussgebiet der Elbe im Bereich der neuen Laender ueber diffuse Quellen, Stickstoff- und Phosphateintrag in das Flussgebiet der Elbe im Bereich der DDR ueber diffuse Quellen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bonn, Agrikulturchemisches Institut.Die Naehrstoffgehalte und -bildungsformen der potentiellen Naehrstofftraeger sollen ermittelt, die allgemeinen Einflussfaktoren des Naehrtoffeintrages aufgezeigt und eine Abschaetzung des N- und P-Eintrages in das Flussgebiet der Elbe im Bereich der DDR vorgenommen sowie Massnahmen zur Verminderung des Eintrages vorgeschlagen werden.
Das Projekt "Ermittlung der Freisetzungsraten von Schwermetallen durch NTA aus Sedimenten im Laborexperiment" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH, Institut für Radiochemie, Abteilung Wassertechnologie.NTA gilt als potentieller Ersatzstoff fuer Phosphate in Wasch- und Reinigungsmitteln. Da NTA aufgrund seiner komplexierenden Eigenschaften in der Lage ist, Schwermetalle zu remobilisieren, soll untersucht werden, unter welchen Bedingungen und in welchem Ausmass Schwermetalle aus Sedimenten remobilisiert werden koennen. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt in der labormaessigen Erfassung der Freisetzungsraten.
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