Das Projekt "Einsatzmoeglichkeiten von Kompensations- und Lizenzloesungen fuer ausgewaehlte Bereiche der Umweltpolitik" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Europäische Umweltpolitik.Die praktische Anwendung von Kompensationsloesungen und Lizenzloesungen wurde bisher aufgrund vermeintlich fehlender oekologischer und rechtlicher Anwendungsvoraussetzungen zu wenig in Betracht gezogen. Unter geeigneten Rahmenbedingungen koennen jedoch diese Instrumente die Erreichung umweltpolitischer Ziele erleichtern. Fuer bestimmte Bereiche der Umweltpolitik, z.B. fuer Teilbereiche der Abfallwirtschaft, Gefahrstoffvermeidung, grenzueberschreitende und insbesondere globale Problembereiche sowie bezueglich ihrer Anwendbarkeit im Rahmen einer EG-Umweltpolitik sind diese Instrumente umfassend zu analysieren. In einer ersten Vorhabenphase sollen moegliche derartige Loesungen evaluiert und die unter den Rahmenbedingungen am ehesten in Frage kommenden Einsatzmoeglichkeiten in Absprache mit dem Auftraggeber ausgewaehlt werden. In einer zweiten Phase sollen an zwei-vier Beispielen solche Loesungen auf ihre oekologische Wirksamkeit, administrativ-rechtliche Machbarkeit, oekonomische Effizienz und politische Realisierbarkeit untersucht und zur moeglichen Einsatzreife gebracht werden.
Das Projekt "Entwicklung der Laermemission von Fahrzeugen im Strassen-, Schienen- und Wasserverkehr (Fortschreibung von Zeitreihen)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: FIGE Forschungsinstitut Geräusche und Erschütterungen.Fuer Fahrzeuge im Strassenverkehr wurden 1978 und 1983 die Geraeuschpegel von ca. 100.000 bzw. 40.000 zufaellig vorbeifahrender Kfz im Stadtverkehr gemessen und nach den verschiedenen Kfz-Kategorien ausgewertet. Es soll nun weiter untersucht werden, wie sich die Geraeuschemissionen seitdem durch verschaerfte Geraeuschvorschriften und geaendertes Fahrverhalten veraendert haben. Das Vorhaben dient u.a. der Ausfuellung von Paragraph 38 BImSchG und der Berichterstattung nach Paragraph 61 BImSchG.
Das Projekt "Kartierung von Critical Loads fuer den Eintrag von Saeure, eutrophierenden Stickstoff, Schwermetalle und persistente Organika in Waldoekosysteme und naturnahe waldfreie Oekosysteme zur Unterstuetzung von UN/ECE-Protokollen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Data Gesellschaft für Ökosystemanalyse und Umweltdatenmanagement mbH.1. Aufgaben aus der Realisierung abgeschlossener (1. NOx 2. SO2) bzw. in Verhandlung befindlicher Protokolle zum UN/ECE-Uebereinkommen ueber grenzueberschreitende Luftverunreinigungen: - Fortschreibung/Aktualisierung der Critical Load-Daten fuer Saeure und eutrophierenden Stickstoff. Lieferung der deutschen Daten an ECE - Methodische/Datentechnische Weiterentwicklung (u.a. Einbeziehung weiterer Rezeptoren) - Critical Loads-Exceedance-Berechnungen fuer Minderungsziele im Jahr 2010. 2. Neue Aufgaben in Vorbereitung auf weitere ECE-Protokolle und im nationalen Kontext - Critical Loads fuer Schwermetalle und persistente Organika: Entwicklung von Methoden. Datenerhebung zur Bestimmung der Wirkungsbeziehungen, Kartierungsgrundlagen - Anwendung des Critical Loads-Ansatzes im nationalen und regionalen Massstab (Fallstudie) Verifizierung, Methodenentwicklung, raeumliche Zuordnung).
Das Projekt "Kreislaufwirtschaft-Stoffstrommanagement: Stoffflussbezogene Bausteine fuer eine Konzeption der nachhaltigen Entwicklung - Verknuepfung des Bereiches Bauen und Wohnen mit dem komplementaeren Bereich 'Oeffentliche Infrastruktur'" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..Ziel ist die Implementierung angrenzender Infrastrukturbereiche (Verkehrswegebau, Ver- und Entsorgung mit Wasser, Gaslieferung, Informationstechnik und Muellentsorgung) in das fuer den Bereich Bauen und Wohnen entwickelte Stoffstrommodell. Dadurch werden die im Bereich Bauen und Wohnen nachgefragten Stoffstroeme (Bauaktivitaeten Hochbau) um die durch die Infrastruktur (Neubau und Instandhaltung) induzierten Stoffstroeme im Tiefbau ergaenzt. Diese Tiefbauaktivitaeten weisen einen eigenen Flaechenbedarf, eigene Rohstoffentnahmen, Abfallaufkommen und insbesondere auch Transportbewegungen auf. Die Charakterisierung der durch die Infrastruktur induzierten Stoffstroeme soll ebenso wie beim Beduerfnisfeld Bauen und Wohnen unter verschiedenen Rahmenbedingungen (Szenarien) erfolgen. Szenarioannahmen sollen an Fragestellungen relevanter Akteursgruppen hinsichtlich ihres Beitrages zu einer nachhaltigen Entwicklung orientiert sein. Aus diesem Grund ist die Einbeziehung von Vertretern aus den Bereichen Architektur, Raumplanung, Bauwirtschaft, Wohnungsunternehmen etc., die eigene Projekte mit dem Ziel einer nachhaltigen Entwicklung verfolgen, ein wesentliches Element des Vorhabens. Die vorhandene Prototypversion des Stoffstrommodells soll durch Funktionserweiterungen fuer eine breitere Nutzung weiterentwickelt werden. Zur Zeit sind fuer die Nutzung des Modells neben EDV-Kenntnissen auch umfangreiche Kenntnisse ueber den Modellaufbau erforderlich. Durch die Verbesserung der Performance, die grafische Darstellung von Prozessketten, die Berechnung von Vergleichsszenarien mit grafischer Darstellung oekologischer Effekte bei unterschiedlicher Parametersetzung sowie die Angleichung der Prozessdatenbankstruktur an die UBA-Datenbankstruktur soll der Umgang mit diesem Instrument fuer die Akteurs- und Politikberatung nutzerfreundlicher gestaltet werden. Es wird noch geprueft, ob BMBau beteiligt werden kann.
Das Projekt "Feldueberwachung von Diesel-Pkw - Emissionsverhalten -" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Rheinisch-Westfälischer Technischer Überwachungs-Verein Fahrzeug.Nachdem die Notwendigkeit der Feldueberwachung in entsprechendem F+E-Vorhaben bei Pkw mit Ottomotor nachgewiesen wurde, soll diese nun auch bei Diesel-Pkw durchgefuehrt werden. Die Messergebnisse sollen gleichzeitig zu der dringend erforderlichen Aktualisierung der Emissionsfaktoren fuer Diesel-Pkw dienen.
Das Projekt "Instrumente und Handlungsmoeglichkeiten der Bundeslaender zum Klimaschutz" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Energiestiftung Schleswig-Holstein.Im Rahmen der von der Bundesregierung zu erfuellenden Berichtspflichten (IMA-CO2-Reduktion, EU-CO2-Beobachtungssystem, Nationalberichte nach Art. 12 der Kimarahmenkonvention) sind auch Uebersichten ueber die Aktivitaeten der Laender zu liefern. Die ersten Zusammenstellungen, die durch BMU mit eigenen Ressourcen erarbeitet wurden, sind auf internationaler Ebene mit grossem Interesse aufgenommen worden. Da mit den zur Verfuegung stehenden Mitteln eine systematische und flaechendeckende Erfassung nicht moeglich ist, ist diese im Rahmen eines FuE-Vorhabens durchzufuehren. Aus der Fuelle der gesammelten Informationen (Auswertung von vorhandenen Laenderberichten, Durchfuehrung einer Fragebogenaktion, persoenliches Aufsuchen von Landesbehoerden, Mitarbeit von Landesvertretern) sind - fuer die Verhaeltnisse der Laender - besonders positive Beispiele im Klimaschutz herauszufiltern. Gleichzeitig sind die Erfolgsbedingungen fuer solche Positivbeispiele zu identifizieren und ausfuehrlich darzustellen. Primaer ist das Bundesinteresse auf die Deckung der Berichtspflichten gerichtet. Darueber hinaus koennen die Ergebnisse des Vorhabens jedoch auch ,'Hilfe zur Selbsthilfe' fuer die Laender liefern, indem erfolgreich umgesetzte Massnahmen in ihren Auswirkungen dargestellt und die Rahmenbedingungen fuer deren Einsatz definiert werden. Eine finanzielle Beteiligung der Laender an dem Vorhaben wird angestrebt.
Das Projekt "Entwicklung einer benutzerfreundlichen, modernen Oberflaeche der Datenbank 'Grundbestand an Berichtsdaten' als Bestandteil von Umwelt 2000 zur Praesentation anlaesslich der EXPO 2000" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Dr. Lippke und Dr. Wagner GmbH.Das BMU plant als Ressortbeitrag zur Weltausstellung EXPO 2000 den Aufbau des Umweltpraesentationssystems 'Umwelt 2000'. Um auf Bundesebene verfuegbare Informations- und Datenbestaende in geeigneter Form bereitzustellen, wurde auf Wunsch des BMU die im UBA entwickelte Datenbank 'Grundbestand an Berichtsdaten' herangezogen. Mit dem FuE-Vorhaben 20101151/02 wurde eine entsprechende Sicherstellung der Datengrundlage der Datenbank und der Fortschreibung ausgewaehlter Datenbestaende fuer das Jahr 2000 auf der Grundlage qualifizierter Abschaetzungen in die Wege geleitet. Zusaetzlich ist beabsichtigt, die Datenbank in das Umweltinformationsnetz GEIN einzubeziehen, einem weiteren Baustein von Umwelt 2000 im Rahmen der EXPO. Mit Hilfe des nun geplanten Vorhabens soll eine attraktive und moderne Oberflaeche der Datenbank Grunddaten entwickelt werden, die in Anlehnung an vergleichbare Angebote und Beispiele aus dem Internet einen einfachen und intuitiven Zugang zu der Datenbank mit ihren Informationsbestaenden gewaehrleistet. Eine Einbeziehung der Datenbank in das Umweltinformamtionsnetz GEIN soll moeglich sein.
Das Projekt "Charakterisierung und Verwertung von Abfaellen aus der Massentierhaltung unter Beruecksichtigung verschiedener Boeden" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA) / Universität Göttingen, Forschungs- und Studienzentrum für Veredelungswirtschaft Weser-Ems. Es wird/wurde ausgeführt durch: Landwirtschaftskammer Weser-Ems.Die landwirtschaftliche Tierhaltung ist in der Regel mit dem Einsatz von Tierarzneimitteln, Futterzusatzstoffen mit pharmakologischer Wirkung sowie Desinfektions- und Reinigungsmitteln verbunden. Diese Stoffe gelangen unveraendert oder metabolisiert in die organischen Duengemittel und abhaengig von Abbauraten und Lagerverhalten nach der Ausbringung in die Boeden. Fuer das Beispiel der Weser-Ems-Region sollen moegliche Belastungen von Boeden mit in der Tierhaltung relevanten Stoffen abgeschaetzt werden. Auf der Grundlage einer umfassenden Analyse der insgesamt eingesetzten Wirkstoffe (Einsatzmengen, Abbauverhalten, oekotoxikologische Daten, Analytik u.a.) sollen Eintragsfrachten in Boeden bilanziert und diese Schaetzgroessen in experimentellen Versuchsanstellungen sowie unter Praxisbedingungen ansatzweise validiert werden. Ziel des Forschungsprojektes ist es, fuer das Beispiel der Weser-Ems-Region - eine Datengrundlage ueber die in der Intensivtierhaltung insgesamt anfallenden Wirkstoffmengen zu schaffen, - Abschaetzungen vorzunehmen, zu welchen Anteilen diese Stoffe in die tierischen Ausscheidungen gelangen, - Modelle aufzustellen, wie stark Boeden nach der Aufbringung von Guelle und Stallmist mit diesen Wirkstoffen 'belastet' werden koennen, - soweit Kenntnisse bereits vorhanden, Modellberechnungen ueber einen moeglichen Eintrag ins Grundwasser vorzunehmen, sowie - die Modellrechnungen fuer einige wichtige Wirksubstanzen in experimentellen Versuchsanstellungen und unter Praxisbedingungen ansatzweise zu validieren.
Das Projekt "Zugang zu Gerichten und gerichtliche Kontrolle im Umweltrecht (ECE-Konvention)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universite Fribourg, Rechtswissenschaftliche Fakultät, Institut für Europarecht.Im Rahmen des Forschungsvorhabens sollen der Zugang zu Gerichten und die gerichtliche Kontrolle im Hinblick auf die Einhaltung von Umweltrechtsvorschriften in einer Zusammenschau analysiert werden und sollen Vorschlaege fuer eine rechtspolitische Weiterentwicklung erarbeitet werden. Dabei sind die einschlaegigen Vorgaben der ECE-Konvention 'Uebereinkommen ueber den Zugang zu Informationen, die Oeffentlichkeitsbeteiligung und den Zugang zu den Gerichten im Umweltangelegenheiten' mit einzubeziehen. Die gerichtliche Kontrolle in Deutschland, Frankreich, Grossbritannien und ggf. anderen Staaten soll analysiert und vor dem Hintergrund der genannten ECE-Konvention miteinander verglichen werden. Besondere Aufmerksamkeit bedarf zum einen der Zugang zu den Gerichten sowie zum anderen die Art und Weise der gerichtlichen Kontrolle sowie das Zusammenspiel beider Aspekte. Unterschiedliche Konzepte wie die Bindung des Zugangs zu den Gerichten an die moegliche Verletzung einer Rechtsposition vs. einem erweiterten Zugang sowie verschiedene Formen der gerichtlichen Kontrolle sind herauszuarbeiten. Neben Aspekten, die wie der administrative Beurteilungsspielraum oder die administrative Entscheidungspraerogative in der deutschen Rechtsdiskussion bekannt sind, sollen rechtsvergleichend auch die im Ausland massgeblichen Aspekte fuer das Verhaeltnis von Exekutive und gerichtlicher Kontrolle herausgearbeitet werden. Dabei sollten auch konzeptionelle Unterschiede in der gerichtlichen Kontrolle, die sich z.B. in der Betonung entweder individualrechtsorientierter oder gemeinwohlorientierter Belange aeussern, in die Untersuchung einbezogen werden. Die Rechtsschutzgarantie des Artikels 19 Abs. 4 GG und die Frage nach unterschiedlichen Formen der gerichtlichen Kontrolle beduerfen besonderer Aufmerksamkeit. Unter Beruecksichtigung dieser Aspekte sollen konkrete moegliche Zuschnitte fuer ein ausgewogenes Verhaeltnis zwischen den Zugang zu Gerichten und der gerichtlichen Kontrolle entwickelt werden.
Das Projekt "Sicherheitstechnische Anforderungsprofile fuer Funktionseinheiten sicherheitstechnisch bedeutsamer Industrieanlagen - Tanklageranlagen fuer brennbare Fluessigkeiten - Teil I" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung.Fuer Funktionseinheiten zu Tanklageranlagen fuer brennbare Fluessigkeiten sollen Anforderungsprofile erarbeitet werden. Als Funktionseinheiten sind in sich weitgehend abgeschlossene Anlageteile zu verstehen. Als Anforderungsprofile sollen im wesentlichen sicherheitstechnische Auslegungsvarianten zusammengestellt werden. Die jeweiligen Varianten beruecksichtigen die gehandhabten Stoff- und Lagerparameter. Die Anforderungsprofile dienen Sachverstaendigen, Anlagenbetreibern und Behoerden als Basis zur Beurteilung der Sicherheit von Anlagen, die unter den Anwendungsbereich der Stoerfall-Verordnung fallen.
Origin | Count |
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Bund | 1496 |
Land | 12 |
Wissenschaft | 6 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 1496 |
License | Count |
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offen | 1496 |
Language | Count |
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Deutsch | 1496 |
Englisch | 31 |
Resource type | Count |
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Keine | 1121 |
Webseite | 375 |
Topic | Count |
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Boden | 1061 |
Lebewesen & Lebensräume | 1489 |
Luft | 1018 |
Mensch & Umwelt | 1496 |
Wasser | 1023 |
Weitere | 1496 |