Das Projekt "Teilvorhaben: 3 D Formteil mit FIM gefertigt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fiber Engineering GmbH durchgeführt. Der Einsatz von nachwachsenden Biopolymeren sind ein wesentlicher Bestandteil einer nachhaltigen Strategie zur Substitution von erdölbasierten Werkstoffen und damit ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz. Neue Technologien ermöglichen nun auch den Einsatz von Biopolymerwerkstoffen im technischen Einsatz vor allem bei Verbundwerkstoffen für den Leichtbau. Auf dieser Strategie baut das vorliegende Verbundprojekt auf, indem nachhaltige, faserverstärkte Verbundwerkstoffe auf Basis des natürlichen, nachwachsenden Rohstoffs Cellulose für eine industrielle Nutzung entwickelt werden. Somit leistet das Verbundprojekt einen ökologischen und wirtschaftlichen Beitrag zur Verringerung der Umwelt- und CO2-Belastung. Dank der einzigartigen mechanischen und funktionellen Eigenschaften sollen diese neuartigen Verbundwerkstoffe nicht vollständig rezyklierbare Verbundwerkstoffe wie glasfaserverstärkte Kunststoffverbunde (GFK) ersetzen. Hierfür werden technische Celluloseregeneratfasergarne in eine auf Cellulosederivaten basierende Matrix eingebettet, um somit die Herstellung und Entwicklung von nachhaltigen, faserverstärkten thermoplastischen Verbundwerkstoffen zu ermöglichen. Dadurch werden neuartige technische Hybridtextilien erhalten, die über erprobte Verfahren (Pultrusion, Thermoformen mittels einer Heißpresse) in die gewünschten Demonstratoren und fertigen Produkte wie beispielweise Innenverkleidungen für den Automotivbereich oder Leichtbaukonstruktionsteile für Pavillons oder Möbelprofile technologisch umgesetzt werden. Nach einer tiefergehenden Prozessanalyse und Prozessoptimierung erfolgt im weiteren Projektverlauf eine Hochskalierung der neuen Technologie bis hin zur Herstellung der Formteile. Weiter zeichnet sich dieses Verbundprojekt dadurch aus, dass ein Konzept zum Re- und Downcycling der End-of-Life-Verbundwerkstoffe entwickelt und angewandt werden soll, wodurch die Umweltbelastung reduziert und Ressourcen eingespart werden.
Das Projekt "Zusammenhang zwischen ökologischer Performance und Shareholder Value" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement durchgeführt. In diesem Projekt wurde der Zusammenhang zwischen der ökologischen (bzw. auch sozialen) Nachhaltigkeit und dem Shareholder Value von Unternehmen betrachtet. Dabei wurde versucht, diesen Zusammenhang mit Hilfe neuerer finanzökonomischer Methoden zu quantifizieren. Das Projekt bestand aus zwei Teilen. Zum einen wurde im Rahmen einer ökonometrischen Analyse der Einfluss der Umwelt- und Sozialperformance europäischer Aktiengesellschaften auf deren Shareholder Value untersucht. Zum anderen wurde eine Analyse der Performance und der Eigenschaften von Umwelt- und Ethikfonds durchgeführt. Im ersten Teil des Projektes wurde der Shareholder Value mit der durchschnittlichen monatlichen Aktienrendite zwischen 1996 und 2001 operationalisiert. Die Analyse basierte auf zweistufigen ökonometrischen Verfahren, die neuere finanzökonomische Erkenntnisse (insbesondere auch das Multifaktormodell nach Fama und French, 1993) einbeziehen. Die Abbildung der Nachhaltigkeit erfolgte einerseits durch eine Bewertung der ökologischen und sozialen Risiken der Branche, in der das Unternehmen wirtschaftet, andererseits durch eine Beurteilung der ökologischen und sozialen Aktivitäten eines Unternehmens im Vergleich zu den anderen Unternehmen derselben Branche. Das wichtigste Ergebnis der Studie ist, dass eine hohe ökologische Nachhaltigkeit der Branche einen positiven Zusammenhang mit dem Shareholder Value besitzt. Zwischen einer hohen sozialen Nachhaltigkeit der Branche und der durchschnittlichen monatlichen Aktienrendite besteht eine negativer Zusammenhang, allerdings ist dieser Effekt weniger stark signifikant. Durch die offensichtliche Konkurrenz der positiven Effekte einer hohen Umweltperformance und der negativen Effekte einer hohen Sozialperformance der Branche, in der ein Unternehmen tätig ist, kann für Variablen der zusammengefassten Nachhaltigkeit der Branche oft kein signifikanter Einfluss auf den Shareholder Value abgeleitet werden. Für die Variablen der unternehmerischen ökologischen und sozialen Aktivitäten im Vergleich zu den anderen Unternehmen der Branche ergibt sich ausnahmslos kein signifikanter Zusammenhang mit der durchschnittlichen monatlichen Aktienrendite. Im zweiten Teil des Projektes wurden die Eigenschaften von Nachhaltigkeitsfonds und -indizes untersucht. Die Fonds stammen aus Deutschland, der Schweiz und den USA. Im Mittelpunkt stand die Analyse der finanziellen Performance der Aktienfonds relativ zur Entwicklung der weltweiten Aktienmärkte. Dabei zeigt sich, dass sich die durchschnittliche risikobereinigte Performance kaum von der konventioneller Aktienfonds unterscheidet. Das gleiche trifft auf die Performance von Nachhaltigkeitsindizes im Vergleich mit konventionellen Aktienindizes zu. Außerdem wurden die Sensitivitäten der Fonds und Indizes gegenüber makroökonomischen Faktoren quantifiziert sowie sowie eine Investment Style-Analyse durchgeführt.
Das Projekt "Erforschung und Synthese neuartiger, umweltfreundlicher Polymere zwecks Einsatz in innovativen, gesundheitlich unbedenklichen RTV-1-K und 2-K-Formulierungen, die für die Reparatur, Versiegelung und Veredelung von Holz aller Art eingesetzt werden und einen besonderen Langzeitschutz garantieren sollen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evonik Hanse GmbH durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Stand der Technik im Bereich von Reparaturspachtelmassen für Holz sind 2-K-Epoxidharzformulierungen. Epoxidharze enthalten gesundheitsschädliche Stoffe und verursachen in der Herstellung einen hohen Ressourcenaufwand. Ziel des beantragten Vorhabens ist die Entwicklung umweltverträglicher und vollständig kennzeichnungsfreier Formulierungen für Holzreparatur (2-K-System)- und Versiegelungsprodukte (1-K-Systeme), die eine lange Schutzfunktion für das zu behandelnde Holz garantieren. Basis ist die Entwicklung eines unter Umwelt- und Gesundheitsaspekten unbedenklichen innovativen Copolymers, dessen Eigenschaften an die verschiedenen Anwendungsbereiche angepasst werden können. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Substitution von Epoxidharzsystemen mittels neuartiger auf Silikonanteilen basierender, umweltverträglicher Polymere, welche nach Aushärtung hohe Shore-Härten (größer Shore A 90) in Verbund mit Holz erzielen sowie auch thermische Elastizität zeigen, licht- und witterungsstabil ausgestattet sind. Die Silan-Endgruppen des neuen Polymers sollen möglichst mit Wasser als Cross Linker neutral - ohne jegliche Korrosion - vernetzen. Dazu ist weiterhin vorgesehen, eine wässrige Paste als B-Komponente zu entwickeln. Die derartig neu synthetisierten und analysierten Polymere sollen zu anwendungsgerechten Formulierungen (Rezepturentwicklung) verarbeitet werden. Fazit: Das Primärziel des durchgeführten Projektes war die Entwicklung eines umweltfreundlichen, toxikologisch unbedenklichen Holzreparatursystems und seine praxisnahe Prüfung. Beim Parameter Verarbeitbarkeit konnte der sehr hohe Standard des Epoxy-Referenzsystems noch nicht erreicht werden. Der etwas geringere Komfort in der Modellierbarkeit kann jedoch durch den nicht mehr notwendigen Primer-Schritt kompensiert werden. Bis zur Marktreife sind noch weitere Optimierungsarbeiten zu leisten. Dennoch kann das Hauptziel uneingeschränkt als erreicht betrachtet werden. Im Verlauf der Arbeiten konnte ein geeignetes Spezialpolymer als Rohstoff für eine Reparaturmasse entwickelt und bis in den technischen Maßstab hinein produziert werden. Dieses Polymer konnte im Labor zu verschiedenen Endprodukten formuliert werden, die nicht nur der Grundanforderung nach einer günstigen Gefahrstoffklassifizierung entsprechen, sondern auch in der Verarbeitbarkeit deutlich über verschiedenen marktgängigen (jedoch kennzeichnungspflichtigen) Systemen liegen.
Das Projekt "Teilprojekt 5: Entwicklung, Erprobung und Anwendung von humusfördernden und bodenverbessernden Substraten aus regionalen biogenen Reststoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Palaterra Betriebs- und Beteiligungsgesellschaft mbH durchgeführt. Die sich im Wandel befindende marokkanische Landwirtschaft erlebt eine Intensivierung und Kommerzialisierung, was neben sozialen und ökonomischen, auch signifikante Auswirkungen auf die Boden- und Wasserressourcen in den Hauptanbaugebieten wie in der Fès-Meknès-Region (FMR) hat. Der Klimawandel löst zusätzlichen Stress auf die Wasser- und Landressourcen aus. Ein Konsortium aus vier Forschungseinrichtungen und drei Wirtschaftsunternehmen hat sich zusammengefunden, um mit marokkanischen Partnern unter der Koordination der Universitè Moulay Ismael in der Fèz-Meknés-Region innovative Forschungsarbeiten im Hinblick auf praxisnahe Lösungen für eine lokale Kreislaufführung, den Erhalt von Ökosystemleistungen, die Restauration stark degradierter Böden sowie eine Optimierung der Anbaukulturen durchzuführen. Dabei sollen Nutzungspotentiale für landwirtschaftliche Betriebe erfasst und politische Entscheidungsträger wie privatwirtschaftliche Betriebe hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit im Sinne einer nachhaltigen ländlichen Entwicklung beraten werden. Für die Terra-Preta-Technologie ist Marokko ein idealtypisches Einsatzgebiet, weil sie hier ihr volles Potential entfalten kann. Die aus lokalen Reststoffen aufbereiteten Palaterra-Produkte weisen beste Eigenschaften für Bodenverbesserung und Pflanzenbau auf. Hinzu kommen sehr positive Eigenschaften hinsichtlich Umwelt, Ressourcen- und Klimaschutz. Durch aktiven, dauerhaften Humusaufbau wird die Wasserspeicherfähigkeit und Nährstoffrückhaltung in Nutzböden signifikant verbessert, sowie CO2 nachhaltig sequestriert. Nach einer erfolgreich praktizierten Anwendung wird eine vollständige Produktion von Palaterra inkl. Palaterra-Initial Produktion (PT-Initial = biologisch angereichertes Pflanzenkohlekonzentrat) vor Ort evaluiert (Palaterra-Stammwerk), um den Boden für den geplanten Palaterra-Markteintritt und -Rollout in Marokko zu bereiten.
Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung und Erstellung eines Konzeptes zur Rückgewinnung und Wiederverwertung biobasierter Verbundwerkstoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technikum Laubholz GmbH (TLH) durchgeführt. Der Einsatz von nachwachsenden Biopolymeren ist ein wesentlicher Bestandteil einer Strategie zur Substitution erdölbasierter Werkstoffe und damit ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz. Neue Technologien ermöglichen nun auch den Einsatz vor allem bei Verbundwerkstoffen für den Leichtbau. Auf dieser Strategie baut das vorliegende Verbundprojekt auf, indem nachhaltige, faserverstärkte Verbundwerkstoffe auf Basis des natürlichen, nachwachsenden Rohstoffs Cellulose für eine industrielle Nutzung entwickelt werden. Somit leistet das Verbundprojekt einen ökologischen und wirtschaftlichen Beitrag zur Verringerung der Umwelt- und CO2-Belastung. Dank der einzigartigen mechanischen und funktionellen Eigenschaften sollen diese neuartigen Verbundwerkstoffe nicht vollständig rezyklierbare Verbundwerkstoffe, wie glasfaserverstärkte Kunststoffverbunde (GFK) ersetzen. Hierfür werden technische Celluloseregeneratfasergarne in eine auf Cellulosederivaten basierte Matrix eingebettet. um somit die Herstellung und Entwicklung von nachhaltigen, faserverstärkten thermoplastischen Verbundwerkstoffen zu ermöglichen. Dadurch werden neuartige technische Hybridtextilien erhalten, die über erprobte Verfahren (Pultrusion, Thermoformen mittels einer Heißpresse) in die gewünschten Demonstratoren und fertigen Produkte, wie beispielsweise Innenverkleidungen für den Automotivbereich oder Leichtbaukonstruktionsteile für Pavillons oder Möbelprofile technologisch umgesetzt werden. Nach einer tiefergehenden Prozessanalyse und -optimierung erfolgt im weiteren Projektverlauf eine Hochskalierung der neuen Technologie bis hin zur Herstellung der Formteile. Weiter zeichnet sich dieses Verbundprojekt dadurch aus, dass ein Konzept zum Re- und Downcycling der End-of-Life-Verbundwerkstoffe entwickelt und angewandt werden soll, wodurch die Umweltbelastung reduziert und Ressourcen eingespart werden.
Das Projekt "Teilvorhaben: Herstellung biobasierter Verstärkungsfasern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Cordenka GmbH & Co. KG durchgeführt. Der Einsatz von nachwachsenden Biopolymeren sind ein wesentlicher Bestandteil einer nachhaltigen Strategie zur Substitution von erdölbasierten Werkstoffen und damit ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz. Neue Technologien ermöglichen nun auch den Einsatz von Biopolymerwerkstoffen im technischen Einsatz vor allem bei Verbundwerkstoffen für den Leichtbau. Auf dieser Strategie baut das vorliegende Verbundprojekt auf, indem nachhaltige, faserverstärkte Verbundwerkstoffe auf Basis des natürlichen, nachwachsenden Rohstoffs Cellulose für eine industrielle Nutzung entwickelt werden. Somit leistet das Verbundprojekt einen ökologischen und wirtschaftlichen Beitrag zur Verringerung der Umwelt- und CO2-Belastung. Dank der einzigartigen mechanischen und funktionellen Eigenschaften sollen diese neuartigen Verbundwerkstoffe nicht vollständig rezyklierbare Verbundwerkstoffe wie glasfaserverstärkte Kunststoffverbunde (GFK) ersetzen. Hierfür werden technische Celluloseregeneratfasergarne in eine auf Cellulosederivaten basierende Matrix eingebettet, um somit die Herstellung und Entwicklung von nachhaltigen, faserverstärkten thermoplastischen Verbundwerkstoffen zu ermöglichen. Dadurch werden neuartige technische Hybridtextilien erhalten, die über erprobte Verfahren (Pultrusion, Thermoformen mittels einer Heißpresse) in die gewünschten Demonstratoren und fertigen Produkte wie beispielweise Innenverkleidungen für den Automotivbereich oder Leichtbaukonstruktionsteile für Pavillons oder Möbelprofile technologisch umgesetzt werden. Nach einer tiefergehenden Prozessanalyse und Prozessoptimierung erfolgt im weiteren Projektverlauf eine Hochskalierung der neuen Technologie bis hin zur Herstellung der Formteile. Weiter zeichnet sich dieses Verbundprojekt dadurch aus, dass ein Konzept zum Re- und Downcycling der End-of-Life-Verbundwerkstoffe entwickelt und angewandt werden soll, wodurch die Umweltbelastung reduziert und Ressourcen eingespart werden.
Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung von biobasierten Verbundbauteilen mittels eines Pressverfahrens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ElringKlinger AG durchgeführt. Der Einsatz von nachwachsenden Biopolymeren sind ein wesentlicher Bestandteil einer nachhaltigen Strategie zur Substitution von erdölbasierten Werkstoffen und damit ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz. Neue Technologien ermöglichen nun auch den Einsatz von Biopolymerwerkstoffen im technischen Einsatz vor allem bei Verbundwerkstoffen für den Leichtbau. Auf dieser Strategie baut das vorliegende Verbundprojekt auf, indem nachhaltige, faserverstärkte Verbundwerkstoffe auf Basis des natürlichen, nachwachsenden Rohstoffs Cellulose für eine industrielle Nutzung entwickelt werden. Somit leistet das Verbundprojekt einen ökologischen und wirtschaftlichen Beitrag zur Verringerung der Umwelt- und CO2-Belastung. Dank der einzigartigen mechanischen und funktionellen Eigenschaften sollen diese neuartigen Verbundwerkstoffe nicht vollständig rezyklierbare Verbundwerkstoffe wie glasfaserverstärkte Kunststoffverbunde (GFK) ersetzen. Hierfür werden technische Celluloseregeneratfasergarne in eine auf Cellulosederivaten basierende Matrix eingebettet, um somit die Herstellung und Entwicklung von nachhaltigen, faserverstärkten thermoplastischen Verbundwerkstoffen zu ermöglichen. Dadurch werden neuartige technische Hybridtextilien erhalten, die über erprobte Verfahren (Pultrusion, Thermoformen mittels einer Heißpresse) in die gewünschten Demonstratoren und fertigen Produkte wie beispielweise Innenverkleidungen für den Automotivbereich oder Leichtbaukonstruktionsteile für Pavillons oder Möbelprofile technologisch umgesetzt werden. Nach einer tiefergehenden Prozessanalyse und Prozessoptimierung erfolgt im weiteren Projektverlauf eine Hochskalierung der neuen Technologie bis hin zur Herstellung der Formteile. Weiter zeichnet sich dieses Verbundprojekt dadurch aus, dass ein Konzept zum Re- und Downcycling der End-of-Life-Verbundwerkstoffe entwickelt und angewandt werden soll, wodurch die Umweltbelastung reduziert und Ressourcen eingespart werden.
Das Projekt "Teilvorhaben: Herstellung von Matrixfasern und Faserverbundwerkstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf durchgeführt. Der Einsatz von nachwachsenden Biopolymeren sind ein wesentlicher Bestandteil einer nachhaltigen Strategie zur Substitution von erdölbasierten Werkstoffen und damit ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz. Neue Technologien ermöglichen nun auch den Einsatz von Biopolymerwerkstoffen im technischen Einsatz vor allem bei Verbundwerkstoffen für den Leichtbau. Auf dieser Strategie baut das vorliegende Verbundprojekt auf, indem nachhaltige, faserverstärkte Verbundwerkstoffe auf Basis des natürlichen, nachwachsenden Rohstoffs Cellulose für eine industrielle Nutzung entwickelt werden. Somit leistet das Verbundprojekt einen ökologischen und wirtschaftlichen Beitrag zur Verringerung der Umwelt- und CO2-Belastung. Dank der einzigartigen mechanischen und funktionellen Eigenschaften sollen diese neuartigen Verbundwerkstoffe nicht vollständig rezyklierbare Verbundwerkstoffe wie glasfaserverstärkte Kunststoffverbunde (GFK) ersetzen. Hierfür werden technische Celluloseregeneratfasergarne in eine auf Cellulosederivaten basierende Matrix eingebettet, um somit die Herstellung und Entwicklung von nachhaltigen, faserverstärkten thermoplastischen Verbundwerkstoffen zu ermöglichen. Dadurch werden neuartige technische Hybridtextilien erhalten, die über erprobte Verfahren (Pultrusion, Thermoformen mittels einer Heißpresse) in die gewünschten Demonstratoren und fertigen Produkte wie beispielweise Innenverkleidungen für den Automotivbereich oder Leichtbaukonstruktionsteile für Pavillons oder Möbelprofile technologisch umgesetzt werden. Nach einer tiefergehenden Prozessanalyse und Prozessoptimierung erfolgt im weiteren Projektverlauf eine Hochskalierung der neuen Technologie bis hin zur Herstellung der Formteile. Weiter zeichnet sich dieses Verbundprojekt dadurch aus, dass ein Konzept zum Re- und Downcycling der End-of-Life-Verbundwerkstoffe entwickelt und angewandt werden soll, wodurch die Umweltbelastung reduziert und Ressourcen eingespart werden.
Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung großserienfähiger Anlagentechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CG TEC Carbon und Glasfasertechnik GmbH durchgeführt. Der Einsatz von nachwachsenden Biopolymeren sind ein wesentlicher Bestandteil einer nachhaltigen Strategie zur Substitution von erdölbasierten Werkstoffen und damit ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz. Neue Technologien ermöglichen nun auch den Einsatz von Biopolymerwerkstoffen im technischen Einsatz vor allem bei Verbundwerkstoffen für den Leichtbau. Auf dieser Strategie baut das vorliegende Verbundprojekt auf, indem nachhaltige, faserverstärkte Verbundwerkstoffe auf Basis des natürlichen, nachwachsenden Rohstoffs Cellulose für eine industrielle Nutzung entwickelt werden. Somit leistet das Verbundprojekt einen ökologischen und wirtschaftlichen Beitrag zur Verringerung der Umwelt- und CO2-Belastung. Dank der einzigartigen mechanischen und funktionellen Eigenschaften sollen diese neuartigen Verbundwerkstoffe nicht vollständig rezyklierbare Verbundwerkstoffe wie glasfaserverstärkte Kunststoffverbunde (GFK) ersetzen. Hierfür werden technische Celluloseregeneratfasergarne in eine auf Cellulosederivaten basierende Matrix eingebettet, um somit die Herstellung und Entwicklung von nachhaltigen, faserverstärkten thermoplastischen Verbundwerkstoffen zu ermöglichen. Dadurch werden neuartige technische Hybridtextilien erhalten, die über erprobte Verfahren (Pultrusion, Thermoformen mittels einer Heißpresse) in die gewünschten Demonstratoren und fertigen Produkte wie beispielweise Innenverkleidungen für den Automotivbereich oder Leichtbaukonstruktionsteile für Pavillons oder Möbelprofile technologisch umgesetzt werden. Nach einer tiefergehenden Prozessanalyse und Prozessoptimierung erfolgt im weiteren Projektverlauf eine Hochskalierung der neuen Technologie bis hin zur Herstellung der Formteile. Weiter zeichnet sich dieses Verbundprojekt dadurch aus, dass ein Konzept zum Re- und Downcycling der End-of-Life-Verbundwerkstoffe entwickelt und angewandt werden soll, wodurch die Umweltbelastung reduziert und Ressourcen eingespart werden.
Das Projekt "Neuartige Beschichtungstechnologie für Gummigranulat" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Mülsener Recycling und Handelsgesellschaft durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens Projektzielstellung ist die Entwicklung einer langzeitstabilen, wasser- und gasdichten Ummantelung für Gummigranulatpartikel aus recycelten Altgummireifen, wodurch umweltschädliche Schadstoffauswaschungen aus dem Gummigranulat vermieden werden sollen. Anlass: Rückführung eines Abfallproduktes (Altreifen) in den Stoffkreislauf durch Entwicklung eines neuen Produkts (beschichtetes Gummigranulat als Einstreugranulat für Kunstrasensysteme). Fazit Mit der Realisierung des Entwicklungsprojektes ist eine dauerelastische, langzeitstabile, wasser- und gasdichte Ummantelung für Gummipartikel aus recyceltem Altgummi geschaffen worden, wodurch umweltschädliche Zinkauswaschungen aus dem Gummigranulat vermieden werden. Es wurde ein kostengünstiges, umwelt- und geruchsneutrales Einstreugranulat für Kunstrasensysteme mit gleichzeitig schwingungsdämpfenden und stoßabsorbierenden Eigenschaften entwickelt, welches nach Beendigung der Nutzungsdauer wieder zu 100% recycelt werden kann.
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