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Welterbestätten Berlin

Die Welterbekarte Berlin umfasst die Welterbebereiche und die Pufferzonen, sowie die in den Welterbebereichen liegenden Bau- und Gartendenkmale Berlins. Die Welterbegebiete entsprechen den von der UNESCO bestätigten Kartierungen.

Schutzgebiete im INSPIRE-Datenmodell (Welterbestätten)

Die Schutzgebiete stellen die Welterbestätten Berlins dar und sind durch Attribute des INSPIRE-Datenmodells "Schutzgebiete" beschrieben.

Entwicklung sektoren- und akteursübergreifender Konzepte für eine zukunftsfähige Schifffahrt im trilateralen Wattenmeer

Das Projekt "Entwicklung sektoren- und akteursübergreifender Konzepte für eine zukunftsfähige Schifffahrt im trilateralen Wattenmeer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wadden Sea Forum e.V. durchgeführt. Zielsetzung und Anlass: Das Wattenmeer erfüllt mehrere Funktionen. Zum einen ist es ein hochwertiges und das weltweit größte zusammenhängende Gezeitengebiet, weswegen es in Deutschland durch mehrere Nationalparke geschützt wird und 2009/14 von der UNESCO als Weltnaturerbe anerkannt wurde. Zum anderen ist es Transitgebiet für die internationale Schifffahrt, über den ein Großteil des Welthandels abgewickelt wird. Durch Schiffsunfälle mit Schadstofffreisetzungen oder Ladungsverluste, durch Emissionen aus der Schifffahrt, aber auch die Raumansprüche der Häfen und die Vertiefung der Hafenzufahrten sowie auch durch Störungseffekte aus der lokalen Kleinschifffahrt ist das Wattenmeer vielfältigen direkten und indirekten Gefahren durch die Schifffahrt ausgesetzt. Die jüngsten Ereignisse haben gezeigt, dass im Bereich der Schifffahrt trotz der erhöhten Sicherheit durch die verschiedenen internationalen, europäischen und nationalen Konventionen und Regelungen Einzelereignisse erhebliche negative Folgewirkungen zeigen können (siehe auch in Abschnitt 5). Neben den Belastungen aus der Schifffahrt bestehen auch viele andere menschliche Nutzungen und Eingriffe im Wattenmeer, z. B. durch den Ausbau der Energieinfrastruktur zur Anbindung der Offshore-Windenergie, der unmittelbar das Wattenmeer betrifft sowie durch den Tourismus. Diese werden auf der einen Seite ebenfalls (negative) Einflüsse auf das Weltnaturerbe Wattenmeer zeigen, aber auch von den Folgen möglicher Schiffsunfälle selbst betroffen sein. Daher ist die Prävention von Umweltverschmutzungen und Umweltbelastungen durch die Schifffahrt gleichzeitig eine Stärkung des Wattenmeeres als Tourismus und Wirtschaftsstandort. Mit diesem Projekt soll der Grundstein für eine dauerhafte und nachhaltige Dialogplattform geschaffen werden, um die mit der Schifffahrt zusammenhängenden Herausforderungen in sektorenübergreifenden Dialogformaten zu diskutieren, gemeinsame Lösungen zu erarbeiten und als Handlungsempfehlungen an die zuständigen Behörden auf Landes- und Bundesebene weiterzureichen. Mit einer breiten Unterstützung von Stakeholdern für Empfehlungen aus den Dialogprozessen kann somit die politische Umsetzung positiv unterstützt werden. Das Projektkonsortium besteht aus Vertretern der Hafenwirtschaft sowie Umwelt- und Naturschutzorganisationen aus der trilateralen Wattemeer Region. Wichtigstes Ziel ist die sketorenübergreifende Entwicklung von fachlichen Beiträgen und Informationsmaterialien sowie die Etablierung geeigneter akteursübergreifender Dialogformate. Das Wattenmeer Forum als trilaterales multi-Stakeholder Forum tritt zum einen als Antragsteller für dieses interdisziplinäre und international zusammengesetzte Projekt auf und zum anderen stünde es als potenzielle Institution, die in diesem Projekt erarbeiteten Ergebnisse (inhaltlich und kommunikativ) für zukünftige Arbeiten zu verstetigen.

Analyse und Bewertung der ökologischen Belastungen von Seen durch Fahrgast- und Freizeitschifffahrt im Spannungsfeld von Gewässerschutzzielen und Nutzungsansprüchen: Mitigationsstrategien für eine dauerhaft umweltverträgliche Lenkung

Das Projekt "Analyse und Bewertung der ökologischen Belastungen von Seen durch Fahrgast- und Freizeitschifffahrt im Spannungsfeld von Gewässerschutzzielen und Nutzungsansprüchen: Mitigationsstrategien für eine dauerhaft umweltverträgliche Lenkung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Konstanz, Fachbereich Biologie, Limnologisches Institut, Arbeitsgruppe Umweltphysik durchgeführt.

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