Gemäß § 53 und 54 KrWG müssen Beförderer, Sammler, Händler und Makler von Abfällen ihre Tätigkeit der Behörde anzeigen bzw. i.d.R. eine Erlaubnis beantragen, sofern sie mit gefährlichen Abfällen umgehen. Das LUNG verfügt über eine Übersicht über alle Personen, die ihre jeweilige abfallwirtschaftliche Tätigkeit angezeigt haben bzw. im Besitz einer Erlaubnis sind. Erfasst werden sowohl Personen, die gewerbsmäßig als auch im Rahmen (anderer) wirtschaftlicher Unternehmen mit Abfällen umgehen.
Berichte der Behörden und Ämter über Zuwendungen in Form von Sponsoring, Spenden und mäzenatischen Schenkungen. Sie beinhalten die von den Behörden und Ämtern sowie den direkten hamburgischen Mehrheitsbeteiligungen (öffentlichen Unternehmen) aus ihrem Zuständigkeitsbereich angenommenen privaten Zuwendungen in Form von Sponsoring, Spenden und mäzenatischen Schenkungen ab 5.000 Euro im Einzelwert und die von bestimmten hamburgischen Mehrheitsbeteiligungen aus ihrem Zuständigkeitsbereich geleisteten Spenden und spendenähnlichen Zuwendungen ab 2.500 Euro im Einzelwert.
Eine robuste Bewertung des Klimarisikos und der Vulnerabilität ist für Unternehmen erforderlich, die die Taxonomiekonformität gemäß der EU-Taxonomieverordnung in Bezug auf wesentliche Beiträge zur Klimaanpassung für bestimmte Wirtschaftstätigkeiten erreichen wollen. Die entsprechenden rechtlichen Anforderungen sind in Anhang 1, Anlage A der delegierten Verordnung 2021/2139 definiert. Um die Umsetzung dieser Anforderungen zu erleichtern, hat das Umweltbundesamt die Empfehlung "Durchführung einer robusten Klimarisiko - und Vulnerabilitätsanalyse nach EU Taxonomie" entwickelt. Diese Empfehlungen beschreiben wie ein Leitfaden, wie Unternehmen praktisch vorgehen können, um die gesetzlichen Anforderungen der Taxonomie zu erfüllen. Quelle: www.umweltbundesamt.de
Das Projekt "Wie ist mit möglichen Verlierern umweltpolitischer Neuregelungen im Unternehmenssetktor umzugehen? Eine umweltökonomische Analyse und ein umweltpolitischer Vergleich zwischen Deutschland, Japan und den USA" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V. durchgeführt. The Tamaki Foundation Project an the Global Environment speaks to the broad themes of the World Summit. The main aim of the Tamaki Foundation Project is to assess the concept of 'equity' in relationship to environmental protection and sustainable development initiatives domestically in Japan, Germany/the European Union, and the United States, and as they affect China. As the largest economies, Japan, Germany/EU, and the US have particularly large impacts (footprints) an the global environment. Their impact is both direct in terms of resources consumed, emissions generated, and natural areas that are degraded, and indirect, in terms of the examples they provide other countries of the world. They also can impact directly environmental conditions in developing countries through their foreign investment and trade activities, official development assistance, and formal and informal cooperative initiatives. This project will analyse how these differences influence Japanese, German, and US environmental programs and laws. We will do this through the lense of equity. We understand 'equity' in its broadest sense to include relations among individuals and groups within a state and among states. We also understand it to have an intergenerational component and do not exclude the idea that other species have rights as well. In focusing an questions of equity we would like to consider what kind of ecological footprint these states leave with their economic activities and what kind of ameliorating affects their environmental policies may have. Similarly, we are interested in how burdens are shared. Who bares the cost of environmental degradation? Who bares the cost of environmental clean up? Who has voice in economic and environmental decisions? Related concepts to environmental equity include sustainable development, environmental justice, burden sharing, ecological democracy, and ecological modernisation.
Das Projekt "Vorschläge zur Energiekennzeichnung für Strom, Gas, Wasserstoff, Wärme und Kälte als Praxisvorbild für eine europäische Lösung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Das Projekt soll Vorschläge für eine Energiekennzeichnung in Europa sammeln, entwerfen und bewerten und so eine Diskussionsgrundlage für politische Entscheidungsträger*innen schaffen. Aus welcher Energiequelle die eingesetzte Energie stammt, ist neben der Transparenz für Haushaltskunden über die Umweltwirkung ihres Energiekonsums unter anderem für den Emissionsbericht von Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen relevant. Eine standardisierte und verpflichtende Energiekennzeichnung gibt es in Europa bisher im Bereich Strom. Eine standardisierte Kennzeichnung für die Energieträger Gas, H2, Wärme und Kälte gibt es bislang nicht. Die hier entwickelten Konzepte einer Energiekennzeichnung sollen sowohl zwischen den Mitgliedsstaaten als auch zwischen Energieträgern einheitlich sein. Es soll ein Analyserahmen entwickelt werden, mit dem sich der Nutzen von Energiekennzeichnung für verschiedene gesellschaftliche Gruppen sowie gesamtgesellschaftlich identifizieren lässt. Die aktuelle Stromkennzeichnung in Europa, in diesem Projekt entwickelte Konzepte sowie Konzepte für Energiekennzeichnung aus der Literatur sollen mit dem Analyserahmen bewertet werden.
Die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder bieten einen interaktiven Regionalatlas als Gemeinschaftsprodukt an. Der Regionalatlas bildet in Form von thematischen Karten weit über 100 Indikatoren zu einer Vielzahl von Themenbereichen der amtlichen Statistik für alle Bundesländer, Regierungsbezirke sowie Landkreise und kreisfreien Städte Deutschlands ab. Für jede Karte wird dem Anwender ein großes Spektrum an Interaktionsmöglichkeiten für die Visualisierung und Abfrage der Informationen geboten. Der Inhalt des Regionalatlas basiert auf dem breit gefächerten Datenangebot der amtlichen Regionalstatistik. Eine Vielzahl dieser regionalstatistischen Tabellen ist online über die "Regionaldatenbank Deutschland" verfügbar. Die speziell für den Atlas berechneten Indikatoren sind ebenfalls in tabellarischer Darstellung über die Regionaldatenbank Deutschland, und zwar dort unter dem Sonderbereich mit dem Themen-Code 99910, einsehbar. Neben einer kartografischen Darstellung erlaubt der Regionalatlas auch eine Darstellung der Indikatorwerte in Tabellenform. Bitte beachten Sie, dass in den Tabellen nur die Kreise aufgeführt sind, für die tatsächlich Werte vorliegen.
Die Regionaldatenbank Deutschland wird gemeinsam von Bund und Ländern betrieben. Sie enthält regional tief gegliederte Jahresergebnisse der amtlichen Statistik. Die regionale Gliederung reicht bis zu den Gemeinden.
Das Projekt "Verstaerkte Beruecksichtigung mittelstandspolitischer Gesichtspunkte im Rahmen der Umweltpolitik - Eine empirische Pilotstudie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesgewerbeanstalt Bayern durchgeführt. Kleine und mittlere Unternehmen stehen vor besonders grossen Problemen bei der Loesung ihrer Umweltaufgaben, die haeufig ohne eine sachgerechte Beratung nicht oder nicht oekonomisch effizient, d.h. nur unter Hinnahme unnoetig hoher Kosten geloest werden koennen. Aus diesem Grunde soll in diesem Forschungsvorhaben untersucht werden, wie bestehende und ggf. weitere noch entstehende Beratungsmodelle fuer Handwerk und Industrie dazu beitragen, solche Probleme zu mildern und sachgerechte Loesungen verstaerkt durchzusetzen.
Hamburger Beteiligungsbericht. Überblick über die Beteiligungen der Freien und Hansestadt Hamburg an rechtlich selbständigen Unternehmen des privaten und öffentlichen Rechts.
Das Projekt "TV 4: Umweltpolitische Innovations- und Wachstumsmärkte aus Sicht der Unternehmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Roland Berger Strategy Consultants GmbH durchgeführt. A) Problemstellung: Eine innovationsorientierte Umweltpolitik zielt auf den Schutz der Umwelt und zugleich auf die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und Branchen. Sie schafft Märkte für innovative, umweltfreundliche Produkte und trägt dazu bei, ökonomisch und ökologisch relevante Zukunftsmärkte zu identifizieren und zu erschließen. Dabei ist es von zentraler Bedeutung, bereits bei der Entwicklung der umweltpolitischen Strategien die Sicht der Unternehmen systematisch zu berücksichtigen, d. h. die Erwartungen der Wirtschaft zu kennen und (inner)betriebliche Adaptions- und Implementationsprozesse umweltpolitischer Regulierungen bei der Gestaltung der Instrumente zu antizipieren. Auch zur Identifizierung wichtiger Zukunftsmärkte ist es erforderlich, die Kommunikation mit der Wirtschaft über prioritäre Bereiche und Verbesserungsmöglichkeiten der Innovationsförderung zu intensivieren. B) Handlungsbedarf: Es bestehen bisher nur unzureichende Kenntnisse darüber, welche Handlungsfelder und Techniken aus Unternehmenssicht besonders wichtig sind, welche Potenziale die einzelnen Zukunftsmärkte haben, welchen Handlungsbedarf Unternehmen für eine innovationsfördernde Umweltpolitik sehen, wie die einzelnen Instrumente das Innovationsverhalten beeinflussen und wie sich die Anreize für Umweltinnovationen verbessern lassen. C) Ziele des Vorhabens: Das Vorhaben soll die Sichtweise der Unternehmen einbringen und Erkenntnisse zu folgenden Punkten liefern: - - Identifizierung der Erfolgsfaktoren für Umweltinnovationen, - Identifizierung ökonomisch zukunftsträchtiger innovativer Umwelttechniken (inkl. Leuchtturmprojekte), - Bewertung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit (Deutschlands und der EU) in wichtigen Zukunftsmärkten für umweltfreundliche Techniken und Produkte, - - Bewertung bestehender Instrumente zur Innovationsförderung aus Unternehmenssicht auf nationaler und EU-Ebene (einschließlich Praxiserfahrungen und Vorschlägen zur Verbesserung der Instrumente), - - Analyse der Rolle bestehender Unternehmensnetzwerke (national und international) für Umweltinnovationen, - - Vorschläge zur Gestaltung des Verständigungsprozesses mit Unternehmen und Verbänden über die Strategien einer innovationsorientierten Umweltpolitik.