Das Projekt "Entwicklung eines Bewertungskonzeptes zur Verwendung im Rahmen von Umweltverträglichkeitsprüfungen als Beitrag zur Standardisierung und Qualitätssicherung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Synök Institut für Synergetik und Ökologie durchgeführt. Für Umweltrecht und Landschaftsplanung wirft die Bewertung zu errichtender baulicher Anlagen für Wirtschaft und Verkehr eine Vielzahl von Streitfragen auf, die nicht allein durch Interessengegensätze, sondern auch durch unklare oder Bewertungsspielräume eröffnende rechtliche Vorgaben entstehen. Das Projekt zielt darauf ab, diese für Umweltrecht und Landschaftsplanung gleichermaßen zentrale Bewertungsproblematik durch Zusammenführen aller in Betracht kommenden Wertaspekte und die Weiterentwicklung von Abwägungstechniken zu versachlichen und Eckpositionen auszuloten. Ein sehr ausführlicher Abschlussbericht liegt vor.
Das Projekt "Entwicklung des Prototyps für ein wissensbasiertes EDV-gestuetztes Expertenssystem zur Unterstützung der Durchführung von Umweltverträglichkeitsprüfungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Synök Institut für Synergetik und Ökologie durchgeführt. Das Expertensystem ermöglicht die Standardisierung von Umweltverträglichkeitsuntersuchungen und kann zugleich den jeweiligen Besonderheiten des Einzelfalles angepasst werden, so dass es in der alltäglichen Behördenpraxis, aber auch auf internationaler Ebene und in übernationalen Organisationen eingesetzt werden kann. Ein ausführlicher Schlussbericht - ergänzt um einen umfangreichen 'Ratgeber kommunale Umweltverträglichkeitsprüfung' - liegt vor.
Das Projekt "Entwicklung computergestuetzter Assistenzsysteme fuer die UVP und fuer Raumordnungsverfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Synök Institut für Synergetik und Ökologie durchgeführt. Effektivierung, Rechts- und Verfahrenssicherheit, Qualitaetsmanagement von UVP-Verfahren. Durch flexible Standardisierung aller UVP-Arbeitsschritte und Unterstuetzung durch Handlungsanleitungen sowie Arbeitshilfen (Gliederungsmuster, Protokollformulare, Datenbanken) wird eine einheitliche Kommunikationsplattform geschaffen.