Das Projekt "Entwicklungsprobleme und -politik an der deutschen Grenze zu Polen" wird/wurde gefördert durch: Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle e.V.. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle e.V..Die Arbeit will die wirtschaftliche Lage in den deutschen Regionen entlang der Grenze zu Polen darstellen und untersuchen, welche Auswirkungen die Grenze auf die wirtschaftliche Entwicklung hat. Dabei wird nicht nur der unmittelbare Einfluss der Grenze auf die Absatzbeziehungen der Unternehmen diskutiert, sondern auch Wirkungszusammenhaenge zwischen der Grenzlage und mobilen und immobilen Produktionsfaktoren (wie Arbeit, Kapital, Wissen, Boden, Infrastruktur). Dadurch soll abgeschaetzt werden, ob die Grenzlage ueber andere Produktionsfaktoren einen positiven oder negativen Einfluss auf das regionale Wachstum hat und ob sie unguenstige Faktorausstattungen schaffen oder beseitigen (bzw. kompensieren) kann. Weiterhin wird die regionalpolitische Strategie, einschliesslich ausgewaehlter Aspekte der Verkehrs- und Arbeitsmarktpolitik, dargestellt. Es wird untersucht, ob es einen mismatch zwischen regionalen Problemlagen und regionaler Strukturpolitik gibt. Sofern dies der Fall ist, werden Vorstellungen dazu entwickelt, wie ein solcher mismatch behoben werden koennte. Vorgehensweise: theoretische Basis: Aussagen regionaler Wachstumstheorien zu den Determinanten des wirtschaftlichen Wachstums von Regionen; empirische Pruefung quantitativ, z.T. exemplarisch. Untersuchungsdesign: Panel.
Das Projekt "WindNode: Das Schaufenster für intelligente Energie aus dem Nordosten Deutschlands, Teilvorhaben: Untersuchung und Erprobung erzeugungsnaher Flexibilitätsoptionen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Es wird/wurde ausgeführt durch: ENERTRAG SE.In der Uckermark ist seit dem Jahr 2000 ein Regionalkraftwerk im Aufbau, das im Radius von ca. 25 km Wind-, Photovoltaik- und Biogasanlage sowie bereits eine Power-to-Gas-Anlage als Energiespeicher einbindet. Das Teilprojekt kann somit auf einer vorhandenen Erneuerbare-Energien-Infrastruktur aufgebaut werden: Ca. 400 MW Windkraft, 250 km eigenes 20/110kV-Netz, 4 Umspannwerke, Netzverknüpfungspunkt mit dem Übertragungsnetz (UW Bertikow), 500kW PtG-Anlage, eigene 24/7-Leitwarte. Die ENERTRAG-PowerTrade-Plattform ist hierbei jedoch der Schlüssel für das IKT-basierte Monitoren und Ansteuern und Vermarkten nicht nur des Regionalkraftwerks Uckermark, sondern bereits im Status quo von einer in Europa verteilten EE-Leistung im GW-Bereich. Zielstellung des Teilvorhabens ist nun die Abbildung der gesamten Bandbreite an Flexibilitäten: marktdienliche Flexibilitäten (Fahrplantreue, Strompreis-Opportunitäten), systemdienliche Flexibilitäten (überregionale Regelleistungsbereitstellung zur Frequenzhaltung) sowie netzdienliche Flexibilitäten (Bereitstellung von lokal benötigten SDL wie Redispatch zur Engpassentlastung, Blindleistungsbereitstellung zur Spannungshaltung und Schwarzstart für den Netzwiederaufbau). Als Voraussetzung für den vollwertigen Kraftwerksbetrieb des Regionalkraftwerks Uckermark wird die ENERTRAG-PowerTrade-Plattform weiter ausgebaut zur signifikanten Erhöhung des Flexibilisierungsgrades des Regionalkraftwerkes inkl. sicherer Einbindung in die Flexibilitätsplattform des AP 1.2. Das Regionalkraftwerk wird um eine Batterie der 20-MW-Klasse (als Joint-Venture mit Enel Green Power und Leclanché außerhalb von WindNode) sowie voraussichtlich um eine 10MW-PtH-Anlage als steuerbare Last mit Anschluss an das Prenzlauer Wärmenetz ergänzt. Zudem sollen - wenn das regulatorische Umfeld einen wirtschaftlichen Betrieb erlaubt - Schnellladesäulen für Elektrofahrzeuge errichtet und im Zusammenhang mit der bereits bestehenden PtG-Anlage die Sektorenkopplung auch mit dem Mobilitätssektor sowie Tarifoptionen erprobt werden.
Das Projekt "Einfluss von Biomasse, Nutzungsintensität und Produktivität auf die floristische und mikrobielle Diversität in Grünland-Ökosystemen (Langzeitversuch zur Ermittlung von Biomasseeffekten auf die Artendiversität)" wird/wurde gefördert durch: Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V.. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Landnutzungssysteme und Landschaftsökologie.Biomasse, Produktivität und Diversität gelten als Schlüsselvariablen von Lebensgemeinschaften und Ökosystemen und sind eng miteinander verknüpft (Guo 2007). Das Wissen um die Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen diesen Faktoren ist von großer Bedeutung für Renaturierung und Biodiversitätsmanagement. Als Arbeitshypothese wird formuliert, dass im Wirtschaftsgrünland bei mittlerer Störungsrate und ausreichender Nährstoff- und Wasserversorgung der Aufwuchs mit der höchsten Bio masse das Artendiversitätsniveau bestimmt. Da die meisten typischen Grünlandarten perennierend sind, sind für die Untersuchung von Bewirtschaftungseffekten auf die Vegetation längerfristiger Versuche erforderlich. Im Rahmen des Versuches simulieren verschiedene Mahdtermine und Nährstoffniveaus (Düngungsstufen) experimentell die Situation in einem extensiven Mahdregime. Ergänzt wird der Versuch durch die derzeitigen Cross-Compliance-Varianten 1 x Mulchen und zweijährige Mahd jeweils nach dem 15. Juli. Die Versuchsstandorte befinden sich bei Dedelow (Uckermark) und Paulinenaue (Havelland) im Bundesland Brandenburg.
Das Projekt "ELaN - Entwicklung eines integrierten Landmanagements zur nachhaltigen Wasser- und Stoffnutzung in Nordostdeutschland, Teilvorhaben A: Projektmanagement, Klarwassernutzung Biesenbrow, Akteursbeteiligung und Nachhaltigkeitsbewertung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Landschaftswasserhaushalt.Ziel des Verbundvorhabens ELaN ist es, neue nachhaltige Handlungs- und Nutzungsmöglichkeiten im Bereich Wasser-, Nährstoff- und Landmanagement aufzuzeigen. Beispielhaft wird die Wiederverwertung geklärten Abwassers für die Region Berlin-Barnim-Uckermark untersucht. Neben der Klärung der politisch-rechtlichen Voraussetzungen für die Ausbringung von gereinigtem Abwasser, werden Aspekte wie - Ökologie von Feuchtgebieten, Eutrophierung von Fließgewässern, Anbau von Energiepflanzen, Nährstoffrecycling und insbesondere die Stärkung regionaler Wertschöpfung betrachtet.
Das Projekt "Teilvorhaben B: Nährstoffrecycling und Wertschöpfungsnetze^Teilvorhaben I: Nachhaltige Moornutzung und Property Rights^Teilvorhaben H: Wasserhaushalt Berlin^Teilvorhaben C: Schadstoffdynamik und Toxikologie^Teilvorhaben F: Ökotoxikologie^Teilvorhaben G: Landnutzung, ökonomische Bewertung, Regionalplanung, Szenarienentwicklung, 3D-Visualisierung^Teilvorhaben A: Projektmanagement, Klarwassernutzung Biesenbrow, Akteursbeteiligung und Nachhaltigkeitsbewertung^Teilvorhaben E: Klarwassernutzung Berlin^ELaN - Entwicklung eines integrierten Landmanagements zur nachhaltigen Wasser- und Stoffnutzung in Nordostdeutschland^Teilvorhaben D: Verwertung nachwachsender Rohstoffe, Teilvorhaben L: Klarwassernutzung, Nährstoffrecycling, nachhaltige Moornutzung, Governance-Strategien, Konstellationsanalyse" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Berlin, Zentrum Technik und Gesellschaft.Die Teilprojekte sind Teil des Verbundvorhabens 'Entwicklung eines integrierten Landmanagements durch nachhaltige Wasser- und Stoffnutzung in Nordostdeutschland'. TP 12 (Konstellationsanalyse) gewährleistet über den gesamten Forschungsprozess (Phase 1 und II) den Dialog zwischen den naturwissenschaftlich-technischen, planungs- und sozial-wissenschaftlichen Teilprojekten mit dem Ziel zu gemeinsam getragenen Forschungsfragen, Einschätzungen und interdisziplinären Mode für die beiden Flächenbausteine und die Systemlösung zu gelangen. Es werden außerdem verschiedene Stakeholdergruppen einbezogen. Als Methode für die inter- und transdisziplinäre Verständigung wird die am Zentrum Technik und Gesellschaft der TU Berlin entwickelte Konstellationsanalyse eingesetzt. TP 11 (Governance Strategien) analysiert und entwickelt Steuerungsinstrumentarien auf den verschiedenen Ebenen (regional, national). Teilvorhaben 7 Prof. Wessolek 'Nachhaltige Moornutzung': Das Teilprojekt entwickelt für landwirtschaftlich genutzte Niedermoore am Beispiel des Flächenbausteins Randow-Welse Niederung (Uckermark) standortbezogene Handlungsstrategien für nachhaltige Nutzungsoptionen (Stufe 1: Flächenkulisse Randow-Welse Niederung) und bereitet diese in enger Kooperation mit den Entscheidungsträgern (Leiter von Agrarbetrieben, Untere Behörden der Land- und Forstwirtschaft, des Bodenschutzes, der Wasserwirtschaft und des Naturschutzes, Planungseinrichtungen u.a.) in einem webbasierten Entscheidungsunterstützungssystem (Stufe 2: DSS) auf. Teilvorhaben Professor Barjenbruch 'Technische Feuchtgebiete zur Abwasserreinigung und Biomasseproduktion mit Urindüngung': Das Ziel ist die Entwicklung einer Systemlösung, welche die weitergehende Reinigung von Abwasser direkt mit der Wiederverwendung der Ressourcen Wasser, Pflanzennährstoffe und Wärmeenergie aus dem Abwasser zur Pflanzenproduktion verbindet. Weiterhin bieten sich Optionen zur Minimierung des Stoffaustrags bei großen Regenereignissen Es werden verschiedene technische Feuchtgebietstypen in Hobrechtsfelde (Berlin) auf die Eignung zur Abwassernachreinigung und Sumpfpflanzenproduktion untersucht. Dabei werden Bemessungs-, Gestaltungs- und Betriebsgrundlagen ermittelt. Dafür wird das Abwasser auf die Konzentrationen der Parameter Gesamtstickstoff, Ammonium, Nitrat, Phosphor und CSB sowie E.coli und Enterokokken analysiert. Der Ertrag diverser Sumpf pflanzen wird bestimmt. Es sollen die wissenschaftlich-technischen Grundlagen zur Dimensionierung, Gestaltung und zum Betrieb dieser technischen Feuchtgebiete bestimmt und zusammengestellt werden, um sie in das technische Regelwerk (DWA, DIN) einfließen zu lassen.
Das Projekt "Teilvorhaben A: Projektmanagement, Klarwassernutzung Biesenbrow, Akteursbeteiligung und Nachhaltigkeitsbewertung^ELaN - Entwicklung eines integrierten Landmanagements zur nachhaltigen Wasser- und Stoffnutzung in Nordostdeutschland, Teilvorhaben I: Nachhaltige Moornutzung und Property Rights" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften, Fachgebiet Bodenkunde und Standortlehre.
Das Projekt "Regionales Energiekonzept Lausitz-Spreewald, Uckermark-Barnim, Oderland Spree (agrathaer Reg. Energiekonz.BB)" wird/wurde gefördert durch: agrathaer GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Landnutzungssysteme und Landschaftsökologie.Mit einer Abschätzung des regionalen Biomassepotentials und der daraus resultierenden Option erneuerbarer Energieproduktion wird zu den regionalen Energiekonzepten der genannten Planungsregionen beigetragen.
Das Projekt "Teilprojekt: Dynamische Regionalisierung^LandCaRe 2020 - Vorsorge und Gestaltungspotentiale in ländlichen Räumen unter regionalen Wetter- und Klimaänderungen^Teilprojekt 6: Interaktive Entscheidungsunterstützung zur Ableitung landwirtschaftlicher Adaptationsstrategien an veränderte Klimabedingungen (DSS AGROCLIM-ADAPT), Transientenrechnung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: GKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH, Institut für Küstenforschung, Abteilung Hydrometeorologie.
Das Projekt "Errichtung und Sicherung schutzwuerdiger Teile von Natur und Landschaft mit gesamtstaatlich repraesentativer Bedeutung, Naturschutzgrossprojekt: Uckermaerkische Seenlandschaft, Brandenburg" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz / Förderverein Feldberg-Uckermärkische Seenlandschaft e.V. / Landesanstalt für Großschutzgebiete Brandenburg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ministerium für Landwirtschaft, Umweltschutz und Raumordnung Brandenburg, Abt. Naturschutz und Landschaftspflege.
Das Projekt "Prozessschutz im Naturpark 'Uckermaerkische Seen' - eine Chance fuer den Naturschutz" wird/wurde gefördert durch: Michael Otto Stiftung für Umweltschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: World Wide Fund for Nature, Naturschutzstelle Ost.1er Naturpark Uckermaerkische Seen - seit 1997 ein neuer Projektschwerpunkt im WWF-Feuchtgebietsschutz. 80 km noerdlich von Berlin liegt der 895 Quadratkilometer grosse Naturpark Uckermaerkische Seen. Die abwechslungsreiche Landschaft mit naturnahen Buchenwaeldern, Mooren, klaren Seen und Heidelandschaften bietet Lebensraum fuer viele seltene Tier- und Pflanzenarten. See-, Fisch- und Schreiadler sowie Kranich und Schwarzstorch kommen noch in grosser Zahl vor. Biber und Fischotter sind flaechendeckend zu finden. WWF hat sich das Ziel gesetzt, diese einzigartige Landschaft langfristig zu sichern. Gemeinsam mit einem oertlichen Foerderverein wird WWF besonders wertvolle Naturschutzflaechen ankaufen und dafuer Sorge tragen, dass sich diese Flaechen ungestoert entwickeln koennen. Die WWF-Naturschutzstelle Ost wird gemeinsam mit Nutzern Konzepte zur naturvertraeglichen Landnutzung erarbeiten und umsetzen. Naturschonende Urlaubsformen spielen dabei genauso eine Rolle wie naturnahe Waldbewirtschaftung und naturvertraegliche Landwirtschaft.
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