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Ueberkritische Fluide zur Behandlung und Herstellung von komplexen Werkstoffen und Oberflaechenstrukturen

Das Projekt "Ueberkritische Fluide zur Behandlung und Herstellung von komplexen Werkstoffen und Oberflaechenstrukturen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Karlsruhe GmbH Technik und Umwelt, Institut für Technische Chemie, Bereich Chemisch-Physikalische Verfahren durchgeführt. Im Rahmen des wissenschaftlichen Verbundprojektes der Zukunftsoffensive 'Junge Generation' des Landes Baden-Wuerttemberg sollen die technologischen Spezifikationen fuer Verfahren zur Behandlung und Herstellung von komplexen Werkstoffen und Oberflaechenstrukturen mit ueberkritischen Fluiden erarbeitet werden, die eine Integration in bestehende Prozesse oder die Entwicklung neuer Produktionsprozesse erlauben. Durch Untersuchungen im Labor- und Pilotmassstab wird eine Datenbasis erarbeitet, auf der Anlagenkonzepte fuer die technische Umsetzung erstellt werden koennen. Im Rahmen des Projektes soll das durch die Extraktionstechnik mit ueberkritischem Kohlendioxid bereits vorhandene Know-How auf die Behandlung und Herstellung von komplexen Werkstoffen und Oberflaechenstrukturen technischer Produkte uebertragen werden. Schwerpunktmaessig werden die folgenden technischen Prozesse bearbeitet: 1) Entfettung bzw Entoelung von metallischen Werkstuecken und Produkten. 2) Entbinderung von Pulverspritzgussbauteilen. 3) Impraegnierung zur Herstellung und Modifizierung von zB Kunststoffen.

Charakterisierung von Kunststoffanteilen nach Extraktion mit ueberkritischen Fluiden

Das Projekt "Charakterisierung von Kunststoffanteilen nach Extraktion mit ueberkritischen Fluiden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CUTEC-Institut GmbH durchgeführt.

Ueberkritische Fluide als Loesungs- und Reaktionsmittel

Das Projekt "Ueberkritische Fluide als Loesungs- und Reaktionsmittel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Oldenburg, Fachbereich 9 Chemie, Lehrstuhl für Organische Chemie I durchgeführt. Quantitative Reaktionen in ueberkritischem Kohlendioxid (sc-CO2) sind besonders umweltfreundlich. Neben unseren Homogenreaktionen sind auch die viel haeufigeren Heterogenreaktionen mit Feststoffen und ueberkritisch geloesten Fluessigkeiten/Festkoerpern zu nutzen, die sich eng an unsere Gas/Festkoerper-Reaktionen anlehnen. Die bisher nicht untersuchte Korrosion wenig loeslicher Materialien durch sc-CO2 wird mit Hilfe der Kraftmikroskopie (AFM) und der optischen Nahfeldmikroskopie (SNOM) bis in den Bereich monomolekularer Einzelschichten aufgeklaert. Parallel dazu werden die oberflaechentechnisch und synthetisch wichtigen Einwirkungen von sc-Ammoniak und sc-Schwefeldioxid untersucht und synthetisch oder fuer Recyclingzwecke genutzt. Die so geschaffenen Grundlagen werden dann auch in sc-CO2 unloesliche Feststoffe mit in sc-CO2 geloesten Fluessigkeiten/Feststoffen quantitativ umzusetzen ermoeglichen, wodurch die Luecke zwischen abfallfreien Gas/Festkoerper- und Festkoerper/Festkoerper-Reaktionen geschlossen wird. AFM- und SNOM-Messungen auf rauhen organischen Oberflaechen erfordern unbedampfte kalte Spitzen und sind im Arbeitskreis des Antragstellers weit entwickelt (Kristalle, Polymere).

Extraktion organischen Kohlenstoffs aus Wasser

Das Projekt "Extraktion organischen Kohlenstoffs aus Wasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Erdöl- und Erdgasforschung, Abteilung Mineralöl,Mineralölprodukte, Arbeitsgruppe Kohlenwasserstoff-Analytik durchgeführt. Vorversuche mit Modellkomponenten haben bereits gezeigt, dass ueberkritisches CO2 geeignet ist, organischen Kohlenstoff aus Wasser zu extrahieren. Ziel der Arbeiten ist jetzt die kontinuierliche Detektion, wozu hauptsaechlich apparative Entwicklungsarbeit erforderlich ist.

Untersuchung zur Extraktion organisch kontaminierter Feststoffe mit fluidem Kohlendioxid

Das Projekt "Untersuchung zur Extraktion organisch kontaminierter Feststoffe mit fluidem Kohlendioxid" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe, Institut für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens werden an einer halbtechnischen Versuchsanlage Untersuchungen zur Feststoffextraktion mit ueberkritischem Kohlendioxid durchgefuehrt. Als Feststoffe werden kuenstlich kontaminierte Modellsubstanzen und die organisch hochbelastete Feinkornfraktion, die bei der Bodenwaesche von Altlasten anfaellt, betrachtet. Anhand von kontinuierlichen Extraktionen unter Beprobung der fluiden Extraktphase sollen thermodynamische und kinetische Daten an einer Versuchsanlage im halbtechnischen Massstab erarbeitet werden. Diese Daten sind grundlegend fuer die Modellierung der Feststoffextraktion. Wesentliches Augenmerk soll hierbei auf die Uebertragbarkeit der Messergebnisse auf andere Extraktionsaufgaben gerichtet werden.

Untersuchungen zur Anwendbarkeit und Optimierung der Extraktion mit ueberkritischen Fluiden fuer organisch belastete Feststoffe

Das Projekt "Untersuchungen zur Anwendbarkeit und Optimierung der Extraktion mit ueberkritischen Fluiden fuer organisch belastete Feststoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe, Institut für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. '- Aufbau einer Pilotanlage im Technikumsmassstab zur Extraktion mit ueberkritischem Kohlendioxid. Die Feststoffuehrung erfolgt diskontinuierlich, die fluide Phase durchstroemt den Feststoff alternativ kontinuierlich oder diskontinuierlich - Charakterisierung der Pilotanlage (Verweilzeitverhalten, Durchfluss, Schuettungsgeometrie, einstellbare Versuchsparameter); - Charakterisierung der eingesetzten Feststoffe vor und nach der Behandlung mit ueberkritischem Kohlendioxid (Feuchtigkeitsgehalt, Korngroessenverteilung, Porengroessenverteilung, Kontamination); - Versuche zur Optimierung der fuer den Extraktionsprozess massgeblichen Groessen (Druck, Temperatur, Durchfluss); - Versuche zur Kinetik der Extraktion; - Bestimmung von Gleichgewichtsbelastungen bei verschiedenen Versuchsparametern.

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