API src

Found 3 results.

Stoffhaushalt des Bodensees (SFB 248 / Uni Konstanz), Teilprojekt A1: Wasserbewegung und Durchmischungsprozesse im Ueberlinger See

Das Projekt "Stoffhaushalt des Bodensees (SFB 248 / Uni Konstanz), Teilprojekt A1: Wasserbewegung und Durchmischungsprozesse im Ueberlinger See" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik durchgeführt. Eine wichtige Fragestellung des SFB 248 ist die integrierte Betrachtung von biologischen und physikalischen Prozessen. Die physikalischen Mischungsprozesse sind fuer die biologischen Vorgaenge von grosser Bedeutung. Sie beeinflussen zum einen die Horizontalverteilung von Organismen und sind zum anderen fuer den passiven Transport des Planktons und den Naehrstofftransport vom Hypolimnion in die euphotische Zone verantwortlich. Teilprojekt A1 befasst sich (a) mit den horizontalen und vertikalen Durchmischungsprozessen und (b) mit dem vom Wassertransport unabhaengigen Stofftransport in der Wassersaeule und speziell mit der Anlagerung geloester Spurenstoffe an Partikel. Fuer die Parametrisierung der Prozesse und deren Modellierung ist ein Verstaendnis des Stroemungsverhaltens des Sees notwendig.

Wasserbewegung, Durchmischungsprozesse und Stofftransport im Ueberlinger See

Das Projekt "Wasserbewegung, Durchmischungsprozesse und Stofftransport im Ueberlinger See" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik durchgeführt. Die physikalischen Mischprozesse sind fuer die biologischen Vorgaenge im See von grosser Bedeutung. Sie beeinflussen zum einen die Horizontalverteilung von Organismen und sind zum anderen fuer der passiven Transport des Planktons und den Naehrstofftransport von Hypolimnion in der euphotischen Zone verantwortlich. Die Arbeitsgruppe befasst sich a) mit den horizontalen und vertikalen Durchmischungsprozessen und b) mit dem vom Wassertransport unabhaengigen Stofftransport in der Wassersaeule und speziell mit der Anlagerung geloester Spurenstoffe an Partikel. Fuer die Parametrisierung der Prozesse und deren Modellierung ist ein Verstaendnis des Stroemungsverhaltens des Sees notwendig.

Produktivitaet und Bilanzierung des Phytoplanktons

Das Projekt "Produktivitaet und Bilanzierung des Phytoplanktons" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Konstanz, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Sektion, Fachbereich Biologie, Sonderforschungsbereich 248 'Stoffhaushalt des Bodensees' durchgeführt. Als uebergeordnetes langfristiges Ziel des Teilprojektes C14 des Sonderforschungsbereichs 248 steht weiterhin die Untersuchung der Produktivitaet der Phytoplanktonlebensgemeinschaft des Bodensees und ihrer Steuerung durch Umweltfaktoren und durch den physiologischen Zustand der beteiligten Organismen im Mittelpunkt. Fuer den neuen Bewilligungszeitraum soll die Entwicklung eines Vorhersagemodells fuer die Algenproduktivitaet auf Basis von bio-optischen Messungen weiterverfolgt werden. Als wichtige Voraussetzung dafuer sollen in Freilandmessungen die spektralen Lichtabsorptionseigenschaften der Phytoplanktonbiomasse in Zusammenhang mit den spektralen Eigenschaften des Unterwasserlichtklimas sowie die Lichtquantenausbeute der Phototsynthese erfasst werden. Pigmentanalysen und Bestimmung der Absorptionseigenschaften von ausgewaehlten Bodenseeisolaten, die im Labor unter definierten Bedingungen kultiviert werden, ergaenzen die Ergebnisse aus den Freilandmessungen. Das entwickelte Modell wird durch regelmaessige Photosynthesemessungen mit der bereits eingefuehrten 14C-Markierungstechnik an der Index-Station im Ueberlinger See verifiziert. Aufbauend auf den bisher erzielten Ergebnissen, ergeben sich fuer im einzelnen folgende Fragestellungen: 1. Die Abhaengigkeit der Photosyntheseaktivitaet des Phytoplanktons von der Energieversorgung und der Lichtausnutzungseffizienz. 2. Das bisher entwickelte Modell zur Abschaetzung der Primaerproduktion aus Laborinkubationen wird unter Beruecksichtigung der unter 1. gewonnenen bio-optischen Parameter weiter verbessert. 3. Neben der saisonalen, interannualen und horizontalen Variabilitaet der Produktivitaet des Phytoplanktons erfolgt zusaetzlich die Untersuchung kurzfristiger diurnaler Veraenderungen.

1