Das Projekt "Ueberwachung und Regelung explosionsgefaehrdeter Prozesse in der Chemie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Systemdynamik und Regelungstechnik durchgeführt. Das Vorhaben befasst sich mit modellgestuetzten Messverfahren zur Ueberwachung gefaehrlicher Prozesse in der Chemie. Mit diesen Methoden lassen sich Tendenzen zu gefaehrlichen Reaktionszustaenden sowie fehlerhafte Funktionen von Teilen einer chemischen Anlage in einem fruehen Stadium erkennen. Mit fortgeschrittenen Regelverfahren ist man dann in der Lage, diesen Gefaehrdungen durch geeignete Massnahmen entgegenzuwirken. Als Modellprozesse zum on-Line Test der entwickelten Verfahren dienen ein im Labormasstab aufgebauter Festbettreaktor, in dem eine stark exotherme Folgereaktion anspringen kann; sowie Warmlagerversuche von gefaehrlichen Batchprozessen. In beiden Faellen kann das Verhalten der Ueberwachungssysteme auch im Bereich kritischer Betriebsbedingungen untersucht werden. Danach soll eine geeignete Version an einer grosstechnischen Anlage zum Einsatz kommen.
Das Projekt "Aufbau einer Datenbank 'Schadstoff-Kataster' zur on-line-Benutzung ueber elektronische Kommunikationsmedien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umlandverband Frankfurt durchgeführt. Im Rahmen des vom BMFT gefoerderten Forschungsvorhabens 'Aufbau und Betrieb eines Schadstoffkatasters in einer Computer-Datenbank' wird z.Zt. eine Datenbank aufgebaut, die u.a. alle relevanten Mess- und Schadstoffdaten aus dem Bereich der Betriebskontrollen (Indirekteinleiterueberwachung), der Klaeranlagenueberwachungen mit den Klaerschlammuntersuchungen sowie der Bodenanalysen im Rahmen der landwirtschaftlichen Klaerschlammverwertung, bis hin zur Gewaesserguete enthalten soll. Mit diesen gespeicherten und fortzuschreibenden komplexen Informationen aus dem weitgefassten Bereich von Abwasserproduzenten ueber die Klaeranlage bis zum Gewaesser, oder der fuer landwirtschaftliche Klaerschlammverwertung benutzten Flaechen sollen nicht nur die einzelnen Objekte (u.a. durch einen schnellen Zugriff auf Daten) kontrolliert, sondern auch Untersuchungen, die das Gesamtsystem betreffen, durchgefuehrt werden (z.B. Schadstoffwege, Schadstoffstroeme mit entsprechenden Konzentrationen, Trendanalysen usw.). Mit dieser zusammengefassten Datenauswertung wird das Bestreben unterstuetzt, Schadstoffkreislaeufe zu minimieren, die Ueberwachung und Bewirtschaftung von Anlagen und Gewaessern aufeinander abzustimmen und zu optimieren sowie Sachverstaendigen, Gutachtern und Fachplanern die unterschiedlichsten Informationen detailliert bereitzustellen. Die Datenbank gibt daneben die Moeglichkeit, die Organisation der Abwasserueberwachung weiter zu verbessern und noch wirtschaftlicher durchzufuehren.
Das Projekt "Entwurf eines Beobachtersystems fuer zeitvariable Stroemungsvorgaenge zur Ueberwachung der Schadstoffbelastung in Fluessen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Forschungsschwerpunkt 02, Arbeitsgruppe Automatisierungstechik durchgeführt. Der Schadstofftransport in Fluessen mit zeitveraenderlichem Stroemungsfeld wird durch ein System hoher Ordnung modelliert, dessen Dynamik Zeitkonstanten im Bereich von wenigen Sekunden bis zu mehreren Stunden umfasst. Wie Untersuchungen gezeigt haben, wird der Entwurf eines Beobachtersystems fuer einen solchen Prozess durch eine Reihe strukturbedingter Beobachtbarkeitsprobleme erschwert. Hier soll fuer Transportprozesse mit aehnlichen Strukturmerkmalen ein Beobachtersystem entworfen und erprobt werden, das durch eine partielle Verkoppelung der Teilbeobachter guenstigere Beobachtbarkeitsbedingungen schafft und bessere Schaetzwerte liefert.
Das Projekt "Entwicklung von Sicherheitsstrategien fuer Leitungsnetze der Wasser-, Gas- und Fernwaermeversorgung sowie von Abwasserkanaelen unter Anwendung von Ueberwachungssystemen (Vorlaufforschung)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FITR - Forschungsinstitut für Tief- und Rohrleitungsbau gemeinnützige GmbH durchgeführt. Durch Anwendung moderner Sensorik (zB faseroptische Temperaturmesstechnik) soll der Sicherheitsstandard von Rohrleitungssystemen, insbesondere durch neuartige Leckortungssysteme, erhoeht werden. Der Loesungsweg sieht die Formulierung einer koordinierten Aufgabenstellung fuer ein komplex interdisziplinaer angelegtes Projektteam 'Rohrleitungssensorik' vor. In einem ersten Bearbeitungsschritt werden werkstoffwissenschaftliche, geraetetechnische und entscheidungsmodell-technische Loesungsansaetze erarbeitet. Danach folgt eine Koordinierung der Resultate bezueglich aussichtsreicher messtechnischer, geraetetechnischer u entscheidungstechnischer Loesungsalternativen. Es werden die gegenwaertigen Wissensluecken definiert und die weiteren Bearbeitungsschritte der messtechnischen, geraetetechnischen u entscheidungstechnischen Problemstellungen bestimmt.
Das Projekt "Warndienst und Beratung fuer Schaedlinge" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAW Wädenswil, Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau durchgeführt. Bereitstellung von Beratungsunterlagen fuer die kantonalen Beratungsorgane, der Berufsverbaende und der Praxis bezueglich Auftretenszeitpunkt und Befallsrisiko der wichtigsten tierischen Schaderreger mittels Prognosen und Beratungsdokumenten. Diagnostik und Loesungen fuer spezifische Probleme, die ueber die Kantone an die FAW gelangen. Beratung im umweltschonenden Einsatz von PBM im Rahmen einer nachhaltigen Landwirtschaft.
Das Projekt "Mikroprozessor-gesteuertes System zur Regulierung der Heizung in Gebaeuden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Laboratoire de Thermique Appliquee, Halles de ME durchgeführt. Contribution a l'utilisation rationnelle de l'energie dans le batiment par l'emploi de microprocesseurs; developpement des modeles dynamiques de composantes importantes et etudes des strategies necessaires. (FRA)
Das Projekt "Epidemiologie und Methoden der Ueberwachung wichtiger Schaedlingspopulationen im Obstbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAW Wädenswil, Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, den Erfolg der Pflanzenschutzempfehlungen anhand der Populationsentwicklung verschiedener Glieder der Obstbaumfauna in der Praxis zu ueberpruefen sowie kuenftige Risiken und damit Forschungsschwerpunkte zu identifizieren. Neue, praxistaugliche Methoden sollen es ermoeglichen, die Schaedlingsueberwachung zu rationalisieren.
Das Projekt "Ergaenzung der Oelfeuerungskontrolle im Kanton Solothurn, Vorprojekt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BMP Pelli, Beratung in Mathematik und Physik durchgeführt. Ergaenzung der Oelfeuerungskontrolle auf die ganze Anlage (Kamin, Kessel, Brenner). Aufbau und Automatisierung einer Anlagedatei, automatische Erstellung eines Emissionskatasters der Oelfeuerungen.
Das Projekt "Entwicklung von Identifikationsmethoden fuer ausgewaehlte Nematoden und ihre Begleitorganismen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAW Wädenswil, Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau durchgeführt. Aufgrund der Immunofluoreszenzmethode koennen landwirtschaftliche Produktionsflaechen mit Verdacht auf virusuebertragende Nematoden vor der Neupflanzung kontrolliert werden. Durch diese Methode koennen in der insektenparasitischen Nematologie neue Isolate und auch die auf dem Markt verkauften Nematodenprodukte sicher identifiziert werden. Die Resultate sollen schnelle und einfach zu handhabende Identifikationsmethoden liefern.
Das Projekt "Pilotbetriebsnetz Weinbau: Weiterentwicklung der Integrierten Produktion im Weinbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAW Wädenswil, Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau durchgeführt. Im vorliegenden Projekt werden alle verfuegbaren Erkenntnisse zusammengefasst und mit interessierenden Betriebsleitern in verschiedenen rebbaulich relevanten Gebieten der Deutsch-Schweiz gesamtheitlich und interdisziplinaer in die Praxis umgesetzt und laufend weiterentwickelt. Somit werden die meisten IP-relevanten Arbeiten der FAW fuer den Weinbau auf dem Oekopilotbetriebsnetz konzentriert. Die Resultate sollen staendig oekologisch und oekonomisch bewertet und somit einem groesseren Kreis von Praxis und Beratung diskutiert werden.
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