API src

Found 34 results.

Related terms

Vogel des Jahres 1983 ist die Uferschwalbe

Vogel des Jahres 1982 ist die Uferschwalbe (Riparia riparia).

Bodenkundliche Parameter von Brutröhren an Uferböschungen (BRUTRÖHREN)

Das Projekt "Bodenkundliche Parameter von Brutröhren an Uferböschungen (BRUTRÖHREN)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Duisburg-Essen, Fakultät für Ingenieurwissenschaften, Siedlungswasser- und Abfallwirtschaft durchgeführt. Anlass und Zielsetzung des Projektes Die Regulierung und Begradigung der meisten Gewässer hat dazu geführt, dass der Bestand an Vögeln, die auf Brutröhren angewiesen sind, stark zurückgegangen ist. Durch Ersatzbiotope wie z.B. Auskiesungen kann dieser Rückgang zum Teil aufgehalten werden. Weiterhin sind künstliche Brutröhren auf dem Markt, die mit mehr oder weniger gutem Erfolg eingesetzt werden. Zu den zu schützenden Zielarten gehören im Wesentlichen der Eisvogel, die Uferschwalben und in letzter Zeit auch der Bienenfresser. Alle genannten Vögel sind von den entsprechenden Standorten aber auch von bestimmten Materialien zur Anlage der Brutröhren völlig abhängig. Es ist bekannt, dass z.B. der Eisvogel nur Böden nimmt, die wenig durchwurzelt, nicht zu bindig und nicht felsig sind. Es kann also angenommen werden, dass angesprochene Vögel bestimmte Materialvorlieben haben, die durch bodenkundliche und bodenmechanische Untersuchungen eingrenzbar sind. Zu den wichtigsten Bodenparametern gehört ohne Zweifel die Korngrößenverteilung des Bodens. Diese kann durch standardisierte und relativ einfach durchzuführende Sieb- und Schlämmanalysen nach DIN 18123 festgestellt werden. Anhand von Ergebnissen dieser und anderer Versuche, die an sich für bautechnische Zwecke vorgesehen sind, lassen sich Böden auch klassifizieren in Hinblick auf ihre Eignung zur Anlage von Brutröhren. Durch entsprechende Qualitätsnormen können zum einen bestimmte Bereiche von Gewässern für den Vogelschutz priorisiert werden. Zum anderen lassen sich Ersatzbiotope und -maßnahmen leichter einrichten bzw. steuern. Das geeignete Material lässt sich durch Beprobung 'erfolgreicher' Standorte in kleinen Mengen nach der Brutzeit relativ leicht gewinnen. Aus diesen Proben werden Kornverteilungslinien generiert, die die Grundlage einer weiteren Beurteilung sein werden. Neben der reinen Beurteilung ist es auf Basis von idealen Korngrößenverteilungen ebenfalls möglich, entsprechende Böden künstlich zu mischen, um sie in Ersatzbiotopen oder Niströhren einzusetzen. Das Ziel des Vorhabens ist eine Entscheidungshilfe für die Förderung von Vögeln, die auf Brutröhren angewiesen sind. Weiterhin werden Handlungsanweisungen so erarbeitet, dass der Bau von Brutröhren z. B. durch biologische Stationen realisiert werden kann. Die Arbeiten beziehen sich im Wesentlichen auf den Eisvogel. Zielgruppe für die Ergebnisse sind alle Entscheidungsträger, die sich mit dem Schutz von Eisvögeln und den entsprechenden Gebieten beschäftigen (Landschafts- und Umweltbehörden, Biologische Stationen usw.).

Bestandesentwicklung der Uferschwalbe 1980 - 1989 (BE, SO, FR)

Das Projekt "Bestandesentwicklung der Uferschwalbe 1980 - 1989 (BE, SO, FR)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Zoologisches Institut, Abteilung Verhaltensforschung, Ethologische Station Hasli durchgeführt. Jaehrliche Kontrolle moeglichst aller Kies-, Sand- und Lehmausbeutungsstellen. Erfassung von deren Zustand sowie der Uferschwalbenkolonien und ihrer Groesse. Ziel ist, gesicherte Aussagen ueber die Bestandesentwicklung einer Art der Roten Liste ueber ein fuer den gesamtschweizerischen Bestand repraesentatives Gebiet zu erhalten. Damit soll moeglich werden zu entscheiden, ob, wo und welche Artenschutzmassnahmen zu treffen sind.

Die Vechte – auf dem Weg zum naturnahen Fluss

Der "Vechtvlotter" – ein Kunstwerk der Künstler Martin Walde und Nandor Angstenberger – macht sich am Freitag um 17 Uhr von Nordhorn auf den Weg ins niederländische Dalfsen – über die Vechte. "Das sind rund 90 Kilometer über einen Fluss, der in kommenden Jahren sein Aussehen stark verändern wird", sagt Mathias Eberle vom NLWKN in Meppen. "Die Vechte ist wieder auf dem Weg zu einem naturnahen Fluss". Gemeinsam arbeiten Deutsche und Niederländer an diesem Projekt, nämlich der NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) und die niederländischen Waterschappen Velt en Vecht und Groot Salland. Die Vechte soll überall dort, wo es möglich ist, ihren natürlichen Charakter zurückerhalten. Ein Augenmerk gilt der Verbesserung des Lebensraumes für die Fauna. "Dieser Lebensraum ist durch den Bau von Wehren in der Vergangenheit stark verkleinert worden. Die Folge: "Fische und Kleinstlebewesen konnten die Barrieren nur schwer passieren und waren in der Vechte nicht mehr heimisch", betont Eberle. Zwar sind auch in der Vergangenheit in Deutschland und in den Niederlanden Fischtreppen und Fischpässe angelegt worden – doch die Durchgängigkeit für Fische und auch für Kleinstlebewesen konnte erst jetzt durch den Umbau dieser technischen Fischpässe an den Vechtewehren in Tinholt, Neuenhaus, Grasdorf und Nordhorn sowie durch die Umgestaltung einiger alter Kulturstaue zwischen Schüttorf und Nordhorn zu Sohlgleiten erheblich verbessert werden. Weitere Maßnahmen dieser Art sind für die nächsten Jahre geplant. Ein Beispiel für die Veränderung der Vechte ist bei Dalfsen zu sehen. Hier liegt der Uilenkamp. Seit 2006 hat die Vechte hier ihren ursprünglichen Lauf zurückerhalten und der Fluss strömt wieder durch sein altes Flussbett. An der Innenkante des Meanders strömt der Fluss träge, dadurch kann sich Sand absetzen. So entsteht ein sanft geschwungenes Ufer. Das Ufer an der Außenkante bietet einen ganz anderen Anblick. An dieser Uferseite ist durch die viel stärkere Strömung des Wassers ein steiles Ufer entstanden – darüber freuen sich die Uferschwalben, die an dieser Uferseite nisten. Rund um die Fahrt des Vechtvlotters werden sich der NLWKN und die niederländischen Waterschappen Velt en Vecht und Groot Sallend gemeinsam präsentieren – beim Start des Vechtvlotter in Nordhorn am Freitag von 14 bis 17 Uhr, beim Grenzübergang in Laar und im niederländischen Ommen und Dalfsen. Der NLWKN wird mit seinem Laborbus mitgebrachte Wasserproben der Besucher kostenlos testen.

Holter Hammrich: Brut trotz Bau

Aurich/ Leer – Einen erfolgreichen Balanceakt vollführen derzeit die Arbeiter am Entlastungspolder Holter Hammrich: Trotz der umfangreichen Bautätigkeiten haben sich dort zahlreiche Vögel zum Brüten niedergelassen. "In unmittelbarer Nähe des Arbeitsbereiches finden sich die Gelege von seltenen Vogelarten wie Uferschnepfe oder Brachvogel", erläutert Peter Pauschert, von der Betriebsstelle Aurich des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz), der für die ökologische Baubegleitung zuständig ist. "Darüber hinaus haben sich eine kleine Säbelschnäbler- und eine große Lachmöwenkolonie in unmittelbarer Nähe eines Sandlagers niedergelassen", ergänzte Pauschert. Das Problem hierbei: Das Material wird gebraucht, um den für den Polderdeich notwendigen Sandkern zu erstellen. "Wir mussten einiges umorganisieren und andere Sandlager vorrangig in Anspruch nehmen, damit wir den Vögeln die notwendige Ruhe für ihr Brutgeschäft gewährleisten können", berichtet Pauschert. Die Stars im Polder sind jedoch die Uferschwalben, die sich die Steilwände des neu angelegten Polderkanals zur Anlage von Bruthöhlen ausgesucht haben. Auch hier wurden die Arbeitspläne so umgestellt, dass die Höhlen während der Brutdauer unberührt bleiben. Dem Baufortschritt tut diese Rücksichtnahme keinen Abbruch: "Dank der trockenen Frühlingswitterung sind wir sehr gut vorangekommen", bestätigte Arnold Hensmann vom NLWKN in Aurich. "Der für den Polderdeich notwendige Sandkern ist bereits auf mehr als zwei Drittel der Strecke fertig gestellt". Bis zum Jahr 2010 entsteht zwischen der Leda, dem Hauptfehnkanal und dem Holter Sieltief ein Speicherbecken, das im Hochwasserfall bis zu 3,8 Millionen Kubikmeter Wasser aufnehmen kann. Die 230 Hektar große Fläche wird zudem für den Naturschutz entwickelt: Unter anderem ist vorgesehen, den Leyßer Hammrich – eine 143 Hektar großes Areal innerhalb des Polders – im Winter teilweise zu überstauen, um einen Lebensraum für Brut- und Rastvögel zu schaffen. Des Weiteren entstehen im "Alten Tief" auf rund 80 Hektar ganzjährig hohe Wasserstände mit Flachwasserzonen, Röhrichten und Auenlandschaften. Der Abschluss der Gesamtmaßnahme ist für 2010 vorgesehen, die Kosten belaufen sich auf circa 5,5 Millionen Euro.

Bestandesaufnahme der Uferschwalben im Kanton Zuerich

Das Projekt "Bestandesaufnahme der Uferschwalben im Kanton Zuerich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Züricher Kantonalverband für Vogelschutz, Zentrale durchgeführt. An Hand der gezaehlten Kolonien und Brutroehren laesst sich die Entwicklung dieser auf der Roten Liste aufgefuehrten Vogelart verfolgen. Unsere Beobachtungen koennen als Entscheidungsgrundlage fuer geplante Schutzbemuehungen gelten und geben uns ein klareres Bild der Nistortwahl und der Verteilung der Uferschwalben im Kanton.

Rote Liste und Liste der Brutvögel (Aves) von Berlin

Zusammenfassung: Seit den ersten ornithologischen Aufzeichnungen in Berlin wurden 185 Arten, davon 165 als Brutvögel in Berlin nachgewiesen. Davon sind 32 Arten in Berlin ausgestorben, 17 vom Aussterben bedroht, 6 stark gefährdet und 17 gefährdet. Weitere 2 Arten sind extrem selten und 11 mussten in die Vorwarnliste aufgenommen werden. Somit sind 52 % der Berliner Brutvögel in einem ungünstigen Erhaltungszustand. Im Vergleich zur 2. Fassung der gesamtberliner Roten Liste von 2003 mussten 19 Arten mit Bestandsabnahmen hochgestuft oder neu in die Rote Liste aufgenommen werden, 11 Arten konnten dank ihrer Bestandszunahme in Berlin herabgestuft oder aus der Roten Liste entlassen werden. Zu den Verlierern gehören die inzwischen in Berlin ausgestorbenen Arten Rebhuhn und Raubwürger sowie die die in Berlin vom Aussterben bedrohten Arten Flussregenpfeifer, Haubenlerche, Dohle, Saatkrähe, Uferschwalbe und Wiesenschafstelze. Zu den Gewinnern gehören Grauammer, Kranich, Schnatterente, Sperber und Zwergdommel, die vor allem von den Berliner Schutzgebieten profitieren.

80.000 Kubikmeter Sand sollen Spiekeroog schützen

Spiekeroog/Norden. „Building with nature“, Bauen mit der Natur – auf diese Formel setzen die Küstenschützer des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), wenn es um die Sicherung der Ostfriesischen Inseln geht. Auf Spiekeroog besteht in diesem Sommer im Bereich der Süderdünen unweit des Zeltplatzes erhöhter Handlungsbedarf: Im Rahmen einer Dünenverstärkung sollen rund 80.000 Kubikmeter Sand dafür sorgen, dass ein Dünendurchbruch auf der Insel verhindert wird. „Building with nature“, Bauen mit der Natur – auf diese Formel setzen die Küstenschützer des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), wenn es um die Sicherung der Ostfriesischen Inseln geht. Auf Spiekeroog besteht in diesem Sommer im Bereich der Süderdünen unweit des Zeltplatzes erhöhter Handlungsbedarf: Im Rahmen einer Dünenverstärkung sollen rund 80.000 Kubikmeter Sand dafür sorgen, dass ein Dünendurchbruch auf der Insel verhindert wird. Um den Dünenzug, der den Bestand der Insel im Südwesten schützt, nachhaltig gegen Sturmfluten zu sichern, wird in den kommenden Wochen dazu ein vorgelagertes Sanddepot vorsorglich wiederhergestellt und der Strand vor der Düne erhöht. Zuletzt war an dieser Stelle 2017 Sand in größerem Umfang eingebracht worden. Diese zurückliegende Dünenverstärkung wurde in den Sturmfluten der letzten Winterhalbjahre weitgehend abgetragen. Naturnahe Ausführung Naturnahe Ausführung „Die Süderdünen unterliegen seit einigen Jahren unter einer nicht ausreichenden natürlichen Sandversorgung. Diese Situation wechselt sich mit Phasen breiter Strände ab, wenn Sandbänke von Langeoog kommend die Insel vollständig erreicht haben“, erklärt Prof. Frank Thorenz, Leiter der für die Maßnahme verantwortlichen Betriebsstelle Norden des NLWKN, die Ursachen des derzeitigen Dünenrückgangs. „Durch die Dünenverstärkung und Strandaufspülung werden die fehlenden Sandmassen ersetzt. Die Schutzfunktion der Düne wird durch diese naturbasierten Maßnahmen sichergestellt, ohne dass massive Bauwerke errichtet werden müssen“. Für die Sandentnahme vor der Insel wurden auf Grundlage von gezielten Vermessungen des NLWKN solche Bereiche ausgewählt, die ständigen dynamischen Veränderungen ausgesetzt sind. Auf diese Weise ist eine schnelle Regeneration der Entnahmebereiche gewährleistet. Bereits im Rahmen der Planung des Projekts wurden zudem umfangreiche Voruntersuchungen durchgeführt, um im sensiblen Umfeld des Nationalparks Wattenmeer die erforderlichen Küstenschutzarbeiten möglichst naturverträglich durchzuführen. „Gemeinsam mit der Nationalparkverwaltung wurden dabei Maßnahmen zur Vermeidung und Minimierung von Störungen vereinbart. Als Vorsorgemaßnahmen wurde z.B. die Abbruchkante bereits im Winter abgeschrägt, um eine Ansiedlung von Uferschwalben als besonders geschützte Art im Planungsbereich wenn möglich zu verhindern“, so Thorenz. Da in einem kleineren Teilbereich dennoch die für Uferschwalben typischen Brutröhren entdeckt wurden, stimmten sich die Partner auf eine gestaffelte Umsetzung des Küstenschutzprojekts in zwei Phasen ab. Spielraum für einen späteren Start besteht bei Küstenschutzvorhaben kaum: Die Arbeiten müssen zum Herbst hin abgeschlossen sein, damit Spiekeroog auch im kommenden Winter optimal vor Sturmfluten geschützt ist. Fertigstellung im September Fertigstellung im September Wo derzeit an den Süderdünen noch eine Abbruchkante von bis zu sieben Metern Höhe klafft, wird die Düne vor dem Zeltplatz in den kommenden Wochen insgesamt um rund 15 Meter seewärts verbreitert. Die Vorbereitungen für eine neuerliche Verstärkung der Dünen beginnen bereits Ende Juli mit der Baustelleneinrichtung. Im Verlauf des August über wird dann Material am Rinnenrand der zwischen Langeoog und Spiekeroog liegenden Otzumer Balje entnommen und über Spülleitungen an den Strand befördert, wo es eingebaut wird. Dabei kommen ein Spezialschiff – ein sogenannter Hopperbagger – sowie Bagger und Raupen zum Einsatz. Sie profilieren den eingespülten Sand zu einer bis zu neun Meter über dem mittleren Meeresspiegel aufragenden Düne. Der Strand, der hier ein sehr niedriges Strandniveau aufweist, wird auf einer Breite von 100 Metern aufgespült. Spätestens Anfang September sollen die umfangreichen Arbeiten abgeschlossen sein. Die Projektkosten betragen knapp 1,4 Millionen Euro. Die Finanzierung erfolgt aus Mitteln der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes. Symbolischer Spatenstich mit Umweltminister Meyer Symbolischer Spatenstich mit Umweltminister Meyer „Es ist ein gutes Gefühl, dass es nun losgeht“, kommentierte am Freitag (14.07.) am Rande eines mit Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer, Frank Thorenz, Nationalpark-Leiter Peter Südbeck und Tourismus-Chef Ansgar Ohmes durchgeführten symbolischen ersten Spatenstichs Spiekeroogs Bürgermeister Patrick Kösters: „Diese Schutzdüne gewährleistet den Bestand unserer Insel – es ist beruhigend, dass die Küstenschützer die Entwicklung hier und anderswo ganzjährig sehr genau beobachten und die erforderlichen Maßnahmen einleiten. Als Inselgemeinde vertrauen wir auch künftig auf die Kompetenz und Unterstützung des Landes“, so Kösters. „Die Ostfriesischen Inseln sind ein wertvoller Lebens- und Naturraum – zugleich tragen sie wie ein vorgelagerter Wellenbrecher auch zum Schutz der ostfriesischen Festlandküste bei. Die Küste nachhaltig zu schützen, ist eine Daueraufgabe, deren Bedeutung durch die Herausforderungen der Klimakrise und des verstärkten Meeresspiegelanstieges noch zunehmen wird“, ergänzte am Rande des ersten Spatenstichs Umweltminister Christian Meyer. Bis zu sieben Meter hohe Abbruchkanten zeugen auf Spiekeroog von den durch Sturmfluten entfesselten Gewalten. Um die Insel noch besser zu schützen, wird an den Süderdünen in den kommenden Wochen Sand aufgespült (Bild: Hussy/NLWKN). Umweltminister Christian Meyer informierte sich am Freitag (14.07.) vor Ort gemeinsam mit Vertretern der Inselgemeinde, des Nationalparks und des NLWKN über das geplante Küstenschutzvorhaben (Bild: Hussy/NLWKN). Diese und weitere Bilder vom Besuch von Umweltminister Christian Meyer an der Einbaustelle an den Süderdünen Spiekeroog (14.07.) in der Cloud: Diese und weitere Bilder vom Besuch von Umweltminister Christian Meyer an der Einbaustelle an den Süderdünen Spiekeroog (14.07.) in der Cloud: https://nlwkn.hannit-share.de/index.php/s/CRGeeXyBq6PaoNR https://nlwkn.hannit-share.de/index.php/s/CRGeeXyBq6PaoNR Passwort: 4357288084507079

Mit vereinten Kräften zurück zum natürlichen Zustand der Hase

In Herzlake werden im Rahmen der Arbeiten in den kommenden Monaten neue Laichgewässer geschaffen. Die Auenentwicklungsmaßnahme des NLKWN stellt dabei wichtige Verbindungen wieder her (Foto: NLKWN). Herzlake/Cloppenburg/Meppen Verwallungen und Begradigungen sollten Flächen entlang der Hase einst schützen und nutzbar machen. Doch durch den massiven menschlichen Eingriff gingen auch wichtige Retentionsflächen und Lebensräume verloren. Bei Herzlake möchte der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) im Rahmen eines im Mai startenden Renaturierungsprojekts den Natur- und Hochwasserschutz am Fluss wieder zusammenführen. Verwallungen und Begradigungen sollten Flächen entlang der Hase einst schützen und nutzbar machen. Doch durch den massiven menschlichen Eingriff gingen auch wichtige Retentionsflächen und Lebensräume verloren. Bei Herzlake möchte der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) im Rahmen eines im Mai startenden Renaturierungsprojekts den Natur- und Hochwasserschutz am Fluss wieder zusammenführen. Ihr in weiten Strecken wenig natürliches heutiges Erscheinungsbild verdankt die Hase Überzeugungen und Entscheidungen aus dem vergangenen Jahrhundert: Wie viele Flüsse in Niedersachsen, so wurden auch die Hase und ihre Zuflüsse in der Vergangenheit überwiegend nach technischen Gesichtspunkten ausgebaut. Hierbei wurden die angrenzenden Flächen durch die Anlage von Wällen und durch Begradigungen geschützt und nutzbar gemacht. „Durch solche Eingriffe nahm man dem Fluss aber auch seine typischen Auenstrukturen, die als wertvoller Lebensraum dienen und im Hochwasserfall im Sinne von Retentionsflächen Wasser weitgehend schadlos aufnehmen können“, erklärt Josef Schwanken vom NLWKN in Meppen. Der Landesbetrieb ist für die Unterhaltung des Gewässers zuständig und verfolgt hierzu heute andere Ansätze. Dabei hat der NLWKN auch Vorgaben der Europäischen Union im Blick, denn der Erhalt und die Wiederherstellung von Flussauen ist eine wichtige Voraussetzung für den geforderten guten ökologischen Zustand der Gewässer. Die entsprechenden Strukturen sind zudem für die Reproduktion vieler Fischarten von großer Bedeutung. Die nun an der Mündung des Hahnenmoorkanals bei Herzlake Anfang Mai startenden Arbeiten sollen vor allem die Strukturvielfalt verbessern und zeitgleich Aufwuchs- und Lebensraumhabitate für Fische und andere gewässergebundene Lebewesen wie etwa Eisvögel und Uferschwalben schaffen. Hierzu entstehen in den kommenden Monaten auf der knapp 4.500 Quadratmeter großen landeseigenen Fläche Tief- und Flachwasserzonen mit unterschiedlichen Böschungsneigungen. Auch Totholz soll auf der neu gestalteten und an den Gewässerlauf der Hase angebundenen Fläche eingebaut werden. Die neu geschaffenen Rohbodenbereiche werden später ihrer natürlichen Entwicklung überlassen und können auf diese Weise der Artenvielfalt dienen. Auch der Hochwasserschutz soll profitieren Auch der Hochwasserschutz soll profitieren „Natur- und Hochwasserschutz gehen bei dem Projekt in Herzlake Hand in Hand“, betont Ingenieur Thomas Lamping vom NLWKN in Cloppenburg, der die Baumaßnahmen leiten wird. Denn Auen seien nicht nur Lebensraum für eine vielfältige Flora und Fauna. „Sie sorgen auch für einen natürlichen Wasserrückhalt, der zudem bei entsprechend hohen Wasserständen zur Grundwasseranreicherung und zur Milderung von Hochwasserextremen beiträgt. Wir leisten hier also gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur ökologischen und wasserwirtschaftlichen Entwicklung der Gewässerlandschaft“, so Lamping. Das Land Niedersachsen setzt das Vorhaben als Flächeneigentümer und Träger mit der Expertise der beiden NLWKN-Betriebsstellen Cloppenburg und Meppen um. Die Maßnahme wäre allerdings nicht möglich ohne die Unterstützung des Eigentümers der angrenzenden Flächen, betont der NLWKN. „Der Flächeneigentümer hat der Nutzung seiner Flächen für die Baustellenzufahrt und als Lagerfläche zugestimmt“, bedankt sich Schwanken.

ArcView-Druckauftrag

$T S # S # 35012 Kra - A S # 35156 DrR - A $T $T S # U% 35110 Nt - A 35110 Nt - A U% U% U% U% U% U% U% [% U% 35110 Nt - A U% U% [% U% U% 35105 Msp - A [% #S 35105 Msp - A [% U% [% U% U% U% 35059 Ssp - A 35110 Nt - A U% 35110 Nt - A [% U% 35096 Msp - A [% [% U% [% 35110 Nt - A U% U% U% U% U% #S U% 35108 Msp - A [% S # S # S # S # 35117 KrE - C U% 35118 KnE - C 35152 DrR - A U% U% 35110 Nt - A 35110 Nt - A [% 35110 Nt - A 35110 Nt - A U% 35114 Spgr - B U% 35110 Nt - A 35082 35102 Msp - B [% U% 35110 Nt - A U% U% [% 35110 Nt - A [% [% #S [% S # [% S # 35110 Nt - A $T [% [% U% [% U% S # $T [% 35110 Nt - A $T 35110 Nt - A U% U% U% [% S # U% [% 35112 Spgr - B 35110 Nt - A $T [% U% U% U% U% U% 35110 Nt - A U% U% U% U% U% U% U% U% U% U% 35018 Kra - B U% U% U% 35110 Nt - A U% [% 35035 Grsp - B U% U% U% S # 35063 Ssp - A U% 35088 Msp - A 35110 Nt - A [% 35110 Nt - A U% 35035 Grsp - B 35087 Msp - B 35063 Ssp - A 35110 Nt - A Managementplan für das FFH-Gebiet "Mittlere Elbe einschließlich Steckby-Lödderitzer Forst" Habitatflächen 30050 Nt - A FFH_0067 (DE 4140 304) und SPA_0001 (DE 4139 401) Erhaltungszustand Nachweise und Habitatflächen von Brutvogelarten Karte 5c-1 nach Anhang I der Vogelschutz-Richtlinie, sowie sonstige wertgebende Brutvögel Maßstab 1 : 10.000 Auftraggeber: Landesamt für Umweltschutz Fachbereich 4 Sachsen-Anhalt Planungsbüro für Ökologie, Naturschutz, LANDSCHAFTS- Landschaftspflege und Umweltbildung Zur Großen Halle 15 P L A N U N G 06844 Dessau-Roßlau DR. REICHHOFF Datum der Ausfertigung: GmbH Tel./Fax: (0340) 230490-0 / 230490-29 2013 Kartengrundlage: Topographische Karte 1 : 10.000; © LVermGeo LSA (www.lvermgeo.sachsen-anhalt.de)/10008 35088 Msp - A S # U% [% U% U% U% Legende "Dessau-Wörlitzer Elbauen" und dem dazugehörigen Ausschnitt des EU SPA U% Artkürzel 5-stellige Habitat-ID Brutvögel nach Anhang I der VS-RL $T #S $T U% U% U% U% #S #S sonstige wertgebende Brutvögel WStoWeißstorch(Ciconia ciconia) FAdFischadler(Pandion haliaetus) WBu RWh Wespenbussard Rohrweihe (Pernis apivorus) (Circus aeruginosus) RMiRotmilan(Milvus milvus) SMiSchwarzmilan(Milvus migrans) SAdSeeadler(Haliaeetus albicilla) WFaWanderfalke(Falco peregrinus) $TKraKranich(Grus grus) TShTüpfelsumpfhuhn(Porzana porzana) *WaKoWachtelkönig(Crex crex) *FlSsFlussseeschwalbe(Sterna hirundo) EisvEisvogel(Alcedo atthis) GrspGrauspecht(Picus canus) SspSchwarzspecht(Dryocopus martius) MspMittelspecht(Dendrocopos medius) NtNeuntöter(Lanius collurio) SpgrSperbergrasmücke(Sylvia nisoria) # S #S $T [% U% $T * * * # S #S $T U% T$* $T #S $T Untersuchungsgebiet FFH_0067 / EU-SPA_0001 KrEKrickente(Anas crecca KnEKnäkente(Anas querquedula) LoeELöffelente(Anas clypeata) FlReFlußregenpfeifer(Charadrius dubius) Wälder, Forste und Gebüsche Kiebitz(Vanellus vanellus) WWlWaldwasserläufer(Tringa ochropus) RwRaubwürger(Lanius excubitor) FlSsFlussseeschwalbe(Sterna hirundo) UschUferschwalbe(Riparia riparia) SRSchilfrohrsänger(Acrocephalus schoenobaenus) DrRDrosselrohrsänger(Acrocephalus arundinaceus) Offenbodenbereiche Naturnahe Laub- und Laubmischwälder Sonstige Grünländer Gewässer Waldränder und sonstige Flächen im Wald [% $T U% U% 35089 Msp - A U% Flüsse Hecken Streuobstbestände Niedermoore und Sümpfe Niedermoore, Sümpfe und Röhrichte Grünländer Pioniervegetation (Wechsel-) nasser Standorte Feuchtgrünländer [% 35110 Nt - A [% U% [* Habitatflächenabgrenzung anhand Nachweisen aus Datenrecherche (keine Nachweise bei 2011/2012 erfolgter Kartierung)] Mesophiles Grünland Feuchte Hochstaudenfluren Magerrasen Sandtrockenrasen Acker Ackerbaulich genutzte Flächen $T U% Ruderalfluren 91E0* Auenwälder mit Alnus glutinosa Forstflächen 35111 Spgr - B Ruderal- und Offenbereiche und Fraxinus excelsior Ki 35110 Nt - A U% U% $TU% 35085 Msp - A $T [% 35087 Msp - B U% U% S # 35110 Nt - A U% 35085 Msp - A U% U% U% 35110 Nt - A 35050 Ssp - A 35050 Ssp - A 35151 DrR - A 35112 Spgr - B U% 35110 Nt - A U% 35084 Msp - A [% [% 35110 Nt - A U% U% $T S # [% [% U% U% 35028 Eisv - A 35112 Spgr - B U% [% S # U% [% 35110 Nt - A U% U% U% U% 35085 Msp - A 35110 Nt - A 35084 Msp - A U% 35049 Ssp - A U% U% 35049 Ssp - A U% U% 35110 Nt - A 35050 Ssp - A U% U% U% [% U% [% 35027 Eisv - A [% U% U% [% U% U% 35090 Msp - A U% $T 35163 FlRe - B 35062 Ssp - A U% U% 35110 Nt - A $T [% U% S # 35110 Nt - A U% U% 35164 FlRe - B U% U% U% S # 35086 Msp - A S # [% U% U% [% U% U% U% [% [% 35110 Nt - A 35110 Nt - A U% [% 35110 Nt - A [% 35091 Msp - B U% 35110 Nt - A 35110 Nt - A 35091 Msp - B U% 35083 Msp - B S # U% S # U% [% U% U% 35094 Msp - A 35110 Nt - A U% U% U% [% U% [% [% U% U% [% U% U% U% [% 35086 Msp - B [% [% S # U% 35110 Nt - A U% [% 35110 Nt - A 35150 DrR - A 35051 Ssp - A S # U% 35108 Msp - A U% [% [% 35091 Msp - B 35110 Nt - A 35110 Nt - A S # U% 35153 DrR - A U% [% [% 35110 Nt - A $T U% $T [% [% S # 35039 Grsp - B U% U% U% U% 35110 Nt - A [% [% U% U% $T [% 35086 Msp - B [% S # 35110 S # U% 35051 Ssp - A U% [% U% [% S # 35110 Nt - A U% [% U% 35162 FlRe - B [% U% 35092 Msp - A S # U% U% U% U% U% $T[% [% [% 35110 Nt - A U% 35110 Nt - A 35057 Ssp - A U% S # 35108 Msp - A U% U% $T 35110 Nt - A S # U% U% [% 35093 Msp - A [% [% U% [% U% [% [% 35061 Ssp - A U% U% S # [% $T [% [% S # U% 35120 LoeE - C [% [% U% 35126 Ki - C 35152 DrR - A [% U% U% 35153 DrR - A 35110 Nt - A U% [% [% 35098 Msp - A U% [% U% U% $T 35110 Nt - A [% [% S # 35022 FlSs - C U% U% [% 35110 Nt - A 35154 DrR - A 35107 Msp - A $T [% U% [% 35095 Msp - B S # 35065 Ssp - A $T S # 35093 Msp - A 35060 Ssp - A 35107 Msp - A [% S # 35110 Nt - A 35110 Nt - A 35061 Ssp - A [% 35137 SR - B 35110 Nt - A [% 35165 FlRe - B 35056 Ssp - A $T [% 35021 TSh - C 35136 SR - B 35129 Flu - C [% U% $T[% [% S # U% 35110 Nt - A [% $T U% U% [% 35031 Eisv - A [% S # 35136 SR - B 35110 Nt - A 35110 Nt - A 35096 Msp - A 35106 Msp - A 35007 SAd - A S # 35008 WFk - B [% 35059 Ssp - A 35065 Ssp - A 35006 SMi - A 35110 Nt - A 35036 Grsp - B U% [% 35152 DrR - A 35110 Nt - A U% 35110 Nt - A U% [% U% U% U% [% 35005 RMi - A S # 35152 DrR - A 35101 Msp - B [% S # 35004 RWh - B 35118 KnE - C [% $T 35118 KnE - C S # 35014 Kra - B $T [% U% [% [% [% U% U% [% $T U% $T $T U% [% 35100 Msp - B [% S # [% 35110 Nt - A 35110 Nt - A U% 35110 Nt - A [% 35054 Ssp - A U% 35003 WBu - B 35013 Kra - B U% [% $T U% #S U% [% 35165 FlRe - B [% U% 35110 Nt - A 35114 Spgr - B U% U% U% U% U% 35110 Nt - A 35129 Flu - C 35059 Ssp - A 35155 DrR - A U% S # 35170 Usch - C [% U% S # [% S # 35110 Nt - A U% $T $T U% U% 35155 DrR - A #S 35110 Nt - A S # 35124 Ki - C 35110 Nt - A U% 35055 Ssp - A 35099 Msp - A $T 35002 FAd - B 35152 DrR - A S # U% U% $T U% S # S # $T $T 35166 FlRe - B U% 35001 WSto - B U% U% U% U% $T 35110 Nt - A 35096 Msp - A 35031 Eisv - A #S 35110 Nt - A $T U% Gesamtgebiet: U% U% 35033 Eisv - A U% U% 35113 Spgr - B [% S # [% U% U% U% U% [% U% U% U% U% [% 35110 Nt - A U% 35055 Ssp - A U% 35110 Nt - A U% 35029 Eisv - A #S U% S # U% U% [% S # U% 35110 Nt - A [% 35099 Msp - A U% [% 35032 Eisv - A U% [% $T 35098 Msp - A [% 35110 Nt - A 35167 FlRe - B U% 35056 Ssp - A $T U% 35110 Nt - A 35103 Msp - B [% U% U% U% 35110 Nt - A 35097 Msp - A 35110 Nt - A $T U% U% 35058 Ssp - A [% U% [% 35038 Grsp - B U% 35110 Nt - A U% U% 35115 Spgr - B 35059 Ssp - A 35064 Ssp - A U% 35110 Nt - A 35110 Nt - A 35104 Msp - A U% U% 35096 Msp - A [% U% U% 35166 FlRe - B S # [% U% S # U% 35064 Ssp - A 35064 Ssp - A S # S # 35104 Msp - A $T U% U% 35166 FlRe - B U% S # [% S # 35015 Kra - B [% 35016 Kra - B [% 35110 Nt - A U% [% U% U% [% 35116 Spgr - B U% [% [% $T 35037 Grsp - B U% [% 35110 Nt - A 35110 Nt - A 35104 Msp - A U% S # $T U% U% S # 35110 Nt - A 35110 Nt - A U% U% U% U% U% $T U% $T $T 35110 Nt - A U% 35065 Ssp - A 35116 Spgr - B 35125 Ki - C 35116 Spgr - B 35103 Msp - B 35166 FlRe - B U% U% 35011 Kra - B 35053 Ssp - A 35110 Nt - A U% #S #S S # [% 35064 Ssp - A U% #S 35052 Ssp - A U% 35110 Nt - A Bebauung Bebauung U% S # U% S # 35151 DrR - A S # S # U%

1 2 3 4