Die beiden Fliessgewässer Augraben und Strehlower Bach und angrenzende Ökosysteme, insbesondere Auenflächen, wurden für die Ausweisung als FFH-Gebiet vorgeschlagen. Neben bedeutenden Lebensraumtypen (3260,91EO: 430402,430403) gibt es eine Reihe von Pflanzen- und Tierarten der Anhänge der FFH-Richtlinie, die in diesen Lebensräumen vorkommen.
Um die Entwicklung der FFH-Gebiete zu sichern, und durch Managementpläne zu steuern, musste unter Berücksichtigung der Erhaltungsziele eine Bestandsaufnahme erfolgen. Der Gewässerpflege- und Entwicklungsplan orientiert sich dabei an die Umsetzung der Erhaltungsziele für das FFH-Gebiet Augraben und den Strehlower Bach.
Enthält Angaben zum Untersuchungsgebiet, Landschaftsstruktur, Besiedlung, Gewässersysteme in M-V, Untersuchungszeitraum, Methoden, Totnachweise, Rekonstruktion historischer Otternachweise in M-V.
Enthält Angaben zur Erfassung der Vegetation naturnaher Bachabschnitte im Landkreis Güstrow. Feldprotokolle, Vegetationsstudie Bachtäler
Das Projekt "Auswirkungen von Uferstruktur und Renaturierungsmassnahmen bei Fliessgewaessern dritter Ordnung auf die Zoozoenose von Wasser-Land-Oekotonen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (ANL) durchgeführt. Ziele: Angaben zur Optimierung von Uferstrukturen fuer Organismen mit semiaquatischer Lebensweise. Erhoehung der Diversitaet bei den Lebensgemeinschaften der Uferregion. Ausarbeitung eines Kataloges zur potentiellen Besiedelung renaturierter Fliessgewaesser. Fragestellungen: Welche Zoozoenose praegen naturnahe und verbaute Bachabschnitte in voralpinen Wiesenbueschen? Welchen Einfluss hat das Umfeld (Acker, Wald) auf die Zoozoenose der Uferregion? Welche potentielle Besiedelung ist aufgrund des Umfeldes nach Renaturierungsmassnahmen moeglich? Lassen sich Leitarten fuer Renaturierungsmassnahmen und deren Erfolg erarbeiten?