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ANK-LK: Klimaresilienter ökologischer Lebensraum im und am Burgwallbacher See für Mensch, Tier und Pflanzenwelt

Das Projekt "ANK-LK: Klimaresilienter ökologischer Lebensraum im und am Burgwallbacher See für Mensch, Tier und Pflanzenwelt" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Gemeinde Schönau a. d. Brend.

Nachhaltige Nullemissions-Fabrik

Das Projekt "Nachhaltige Nullemissions-Fabrik" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Solvis Energiesysteme.Die Solvis Energiesysteme GmbH & Co. KG errichtet einen Industriebau, der vollständig auf Basis erneuerbarer Energien mit Wärme und Elektrizität versorgt wird, das heißt die Energiebilanz dieses Baus ist klimaneutral. Aufgrund seiner Vergrößerung braucht das Unternehmen neue Betriebsräume. Der Neubau wird als Demonstrationsprojekt für ökologischen Industriebau errichtet. Die Energieversorgung des Betriebs- und Firmengebäudes wird zu 30 Prozent über Solarenergie gewährleistet. Dazu werden 250 Quadratmeter Solarkollektoren und 600 Quadratmeter Photovoltaik eingesetzt. Der restliche Strom- und Wärmebedarf wird mit einem Rapsöl-Blockheizkraftwerk bereitgestellt. Das Konzept sieht außerdem vor, den standardmäßigen Heizenergieverbrauch des Gebäudes um rund 80 Prozent zu reduzieren. Dies soll vor allem dadurch erreicht werden, dass Be- und Entladezonen innerhalb des neuen Gebäudes liegen und somit zu geringeren Wärmeverlusten führen. Die Ein- und Ausfahrt der LKW soll über gut gedämmte oder seitlich verschiebbare Tore erfolgen. Das Unternehmen will den Strombedarf u. a. durch Tageslichtnutzung, den Einsatz von dimmbaren elektronischen Vorschaltgeräten sowie von Motoren mit stufenloser Drehzahlregelung und durch energieeffizientere Umwälzpumpen um 106 Megawatt pro Jahr senken. Durch den Einsatz der regenerativen Energieträger sowie energieeinsparender Maßnahmen kann auf die Nutzung fossiler Energieträger verzichtet werden. Dadurch vermindert sich der Ausstoß von Treibhausgasen um mehr als 460 Tonnen pro Jahr.

Untersuchung des Wirkungsgrades von Einphasen Betriebskondensator Asynchronmaschinen bei kostengünstigen Varianten der Drehzahlstellung

Das Projekt "Untersuchung des Wirkungsgrades von Einphasen Betriebskondensator Asynchronmaschinen bei kostengünstigen Varianten der Drehzahlstellung" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Graz, Institut für Elektrische Antriebstechnik und Maschinen.Energiesparen und Energieeffiziente Systeme sind aufgrund der Kyoto-Beschlüsse von 1997 und verschiedener EU-Programme wie z.B. der EU-Richtlinie 'Energy Using Products' (EUP) von steigender Bedeutung. Dabei sollen nicht nur die Großverbraucher und die Industrie, sondern auch die Haushalte einen entsprechenden Beitrag leisten. Einphasen-Asynchronmotoren werden aufgrund der Robustheit und des geringen Kaufpreises sehr häufig vor allem dort eingesetzt, wo ein Antrieb mit konstanter Drehzahl laufen soll. Im Haushalt sind typische Anwendungsbereiche z.B. die Pumpen und Lüfter im Heizungsbereich. Laut der 'Wilo-Herbstkampagne: Mit Hocheffizienz gegen CO2' ist eine ungeregelte Heizungspumpe mit 605kWh/Jahr nach dem Elektro-Herd mit 876kWh/Jahr der zweitgrößte Verbraucher im Haushalt. Bei ungeregelten Heizungspumpen läuft die Pumpe mit konstanter Drehzahl, die Fördermenge wird über meist elektrisch betätigte Stellventile verändert. Dies ist in höchstem Grade ineffizient. Eine Verbesserung kann erreicht werden, indem auf die Stellventile verzichtet und die Drehzahl der Pumpe entsprechend der gewünschten Fördermenge verändert wird. Im vorliegenden Forschungsgebiet werden die Konzepte Phasenanschnittsteuerung, Schwingungspaketsteuerung (als Voll- oder Halbschwingungssteuerung ausgeführt) und Erweiterte Schwingungspaketsteuerung (Halbwellensteuerung mit der Möglichkeit eine Halbschwingung umzupolen) hinsichtlich des dabei erzielbaren Wirkungsgrades untersucht.

Zuständigkeiten

Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt ist zuständig für: Lärm durch den Betrieb genehmigungsbedürftiger Anlagen; Lärm durch den Betrieb von Baustellen, Baulagerplätzen und Baumaschinen; Auskunftstelefon Baustellen ; Technische Auskünfte Baustellen-Genehmigungen ; Verwaltungsauskünfte Baustellen-Genehmigungen ; Lärm durch öffentliche Veranstaltungen im Freien mit gesamtstädtischer Bedeutung (z.B. Rock-Musikveranstaltungen und andere Großveranstaltungen in der Waldbühne, dem Olympia-Stadion Berlin und der Parkbühne Wuhlheide, vor dem Brandenburger Tor, auf dem Alexanderplatz); Lärm durch Sportveranstaltungen mit gesamtstädtischer Bedeutung (z.B. Berlin Marathon, Motorbootrennen auf der Regattastrecke Berlin-Grünau); Verwaltungsauskünfte Genehmigungen und Ausnahmezulassungen für Veranstaltungen mit gesamtstädtischer Bedeutung . Das örtliche Bezirksamt mit Umweltamt und Ordnungsamt ist zuständig für: Lärm von nicht genehmigungsbedürftigen Anlagen (mit Ausnahme von Baustellen, Baulagerplätzen und Baumaschinen sowie bei Veranstaltungen mit gesamtstädtischer Bedeutung) wie z.B. Betriebsstätten (Schankwirtschaften, Schankvorgärten, Diskotheken, Druckereien, Bäckereien, Fleischereien, Kfz-Reparaturwerkstätten u.ä.), ortsfeste Einrichtungen (feste Veranstaltungsplätze, Sportanlagen u.ä.), Maschinen und Geräte (Rasenmäher, Wärme- und Umwälzpumpen u.ä.); mit einer Anlage im Zusammenhang stehenden verhaltensbedingten Lärm (z.B. Ladetätigkeiten und Reparaturarbeiten im Freien durch Gewerbebetriebe); verhaltensbedingten Lärm (z.B. Lärm durch Singen und Grölen im Haus- und Nachbarschaftsbereich, Lärm auf Bolz- und Spielplätzen, Lärm durch private Feierlichkeiten, Lärm durch häusliche Renovierungsarbeiten, Lärm durch den Betrieb von Tonwiedergabegeräten und Musikinstrumenten, Lärm durch Tiere); Lärm durch öffentliche Veranstaltungen im Freien von bezirklicher Bedeutung (z.B. Haus- und Straßenfeste, Bürgerfeste, Kinderfeste, Sommerfeste von Kleingartenkolonien, Veranstaltungen von Verbänden, Vereinen und Kirchen, Eröffnungs-, Jubiläums- und Werbeveranstaltungen von Gewerbebetrieben, Konzerte und Rock-Musikveranstaltungen im Freien; Lärm durch Motorsportveranstaltungen von bezirklicher Bedeutung (z.B. Geschicklichkeits- und Slalomturniere oder Mofa-Turniere innerhalb eines oder mehrerer Bezirke bzw. Veranstaltungen mit Modellautos mit Verbrennungsmotoren); Lärmmessungen und technische Begutachtungen bzw. Ortsbesichtigungen im Rahmen der Überwachung von nicht genehmigungsbedürftigen Anlagen (mit Ausnahme von Baustellen, Baulagerplätzen und Baumaschinen, Veranstaltungen mit gesamtstädtischer Bedeutung) sowie im Rahmen eines Ausnahmezulassungs-, Genehmigungs- oder Ordnungswidrigkeitenverfahrens nach dem Landes-Immissionsschutzgesetz Berlin bei Angelegenheiten von bezirklicher Bedeutung; (Erst-) Ermittlungen zur Feststellung des tatsächlichen Verursachers bei zunächst unbekannten Lärmquellen (Sollte sich ergeben, dass der Lärm durch den Betrieb einer genehmigungsbedürftigen Anlage oder einer Baustelle, eines Baulagerplatzes oder einer Baumaschine verursacht wird, ist für das weitere Verfahren die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt zuständig.). Das örtliche Bezirksamt ist außerdem zuständig für: Schallschutz an baulichen und haustechnischen Anlagen Lärm in Naturschutz- und Landschaftsschutzgebieten Lärm auf öffentlichen Grün- und Erholungsanlagen Bezirkämter in Berlin Ordnungsämter in Berlin Umwelt- und Naturschutzämter der Bezirke Der Polizeipräsident in Berlin Wasserschutzpolizei Berlin Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt – Außenstelle Ost Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt hat für die Entgegennahme von Beschwerden über baustellenbedingte Immissionen (insbesondere Lärm und Staub durch Bauarbeiten) ein Beschwerdetelefon eingerichtet. Die Telefonnummer lautet: Tel.: (030) 9025-2253 Unter dieser Nummer werden regelmäßig in der Geschäftszeit montags bis freitags von 09:00 bis 11:00 Uhr telefonische Beschwerden entgegengenommen. Ferner können Sie Ihre Beschwerde direkt online einreichen. Beschwerde über eine Baustelle Um eine zügige und effiziente Bearbeitung sicherzustellen, sollte eine Beschwerde zumindest folgende Angaben enthalten: Beschwerdeführer (Name, Vorname, Wohnanschrift und Telefonnummer) Baustellenanschrift und Verursacher der Belästigung, soweit bekannt (Firmenname, Ansprechpartner, Telefonnummer) Art der Belästigung (Welche Arbeiten werden durchgeführt? Welche Maschinen kommen zum Einsatz?) Auswirkungen der Belästigung Datum und Zeitpunkt der Belästigung (Seit wann werden die belästigenden Arbeiten durchgeführt? An welchen Wochentagen und zu welchen Tageszeiten werden die belästigenden Arbeiten durchgeführt?) Kersten Klempin Tel.: (030) 9025-2279 E-Mail: baulaerm@senmvku.berlin.de Dirk Wiemer Tel.: (030) 9025-2263 E-Mail: baulaerm@senmvku.berlin.de Susanne Lauer Tel.: (030) 9025-2229 E-Mail: baulaerm@senmvku.berlin.de Harald Kern Tel.: (030) 9025-2264 E-Mail: veranstaltungslaerm@senmvku.berlin.de Raimo Schaaf Tel.: (030) 9025-2170 E-Mail: veranstaltungslaerm@senmvku.berlin.de Hier erhalten Sie auch Auskünfte zu bereits erteilten Genehmigungen und Ausnahmezulassungen. Einen Antrag für die Durchführung von Veranstaltungen mit gesamtstädtischer Bedeutung finden Sie im Bereich Formular-Center. Formular-Center Einen Antrag auf Genehmigungen gemäß § 8 LImSchG Bln für Bauarbeiten während der gesetzlich geschützten Ruhezeiten (Sonn- und Feiertags oder zwischen 20:00 Uhr und 07:00 Uhr) können Sie an uns online über die Berliner Dienstleistungsdatenbank stellen. Berliner Dienstleistungsdatenbank

Energieeffiziente Produkte

Neue Geräte nutzen Strom effizienter. Der Stromverbrauch aller Haushalte sank 2023 gegenüber 2008 um 6,5 %. Vor allem durch die Standards der Energieeffizienz, festgelegt in der Ökodesign-Richtlinie, konnte eine Trendwende eingeleitet werden. Dabei helfen EU-Energielabel und der „Blaue Engel“ den Verbraucherinnen und Verbrauchern, effiziente Geräte zu erkennen. Stromverbrauch der Haushalte Der Stromverbrauch der Haushalte in Deutschland betrug im Jahr 2023 rund 130,4 Milliarden Kilowattstunden oder 130,4 Terawattstunden. Dies entspricht 28,7 % des gesamten Stromverbrauchs. Allerdings ist der Verbrauch seit 2008 trotz Effizienzsteigerung der Geräte auf etwa konstantem Niveau, was auf eine steigende Gerätezahl und -größe, aber auch auf eine steigende Pro-Kopf-Wohnfläche und eine gestiegene Bevölkerungszahl zurückgeführt wird. Große Geräte wie Kühl- und Gefriergeräte, Geschirrspül- und Waschmaschinen machen nach wie vor einen sehr hohen Anteil aus, wie auch der Stromverbrauch für Raumwärme und Warmwasser (siehe Abb. „Stromverbrauch der Haushalte nach Anwendungsbereichen im Jahr 2023“). Effizientere Produkte Viele große Haushaltsgeräte sind im Vergleich zu den 90-er Jahren deutlich effizienter. So verbrauchten Geschirrspülmaschinen im Jahr 1990 im Schnitt 490 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr. Die effizientesten neuen Geräte liegen bei einem Stromverbrauch von unter 135 kWh pro Jahr. Für einige Produktgruppen bestehen dabei besonders große Unterschiede. So benötigen bei den Wäschetrocknern Spitzengeräte der Energieeffizienzklasse "A+++" weniger als 30 % der Energie von Geräten der schlechtesten verfügbaren Klasse "C". Geräte mit einer Kapazität von 7 kg weisen in der Klasse C einen jährlichen Energieverbrauch von 526 kWh auf, während es für dieselbe Gerätegröße auch A+++ Modelle mit einem Verbrauch von nur 138 kWh pro Jahr gibt. Mit dem Kauf des effizienteren Gerätes kann man bei einem Strompreis von 37,14 ct/kWh pro Jahr über 140 € Stromkosten sparen. Die Abbildung „Entwicklung des Stromverbrauchs der Haushalte nach Anwendungsbereichen“ zeigen die Effizienzverbesserung der einzelnen Anwendungsbereiche über den Zeitraum von 2008 bis 2023. Dabei ist zu berücksichtigen, dass in den Daten auch Änderungen im Gerätebestand enthalten sind. Maßnahmen der Politik: Ökodesign Maßgeblich zu der oben beschriebenen Entwicklung haben die unter der Ökodesign-Richtlinie erlassenen Effizienzanforderungen beigetragen. Bis Anfang 2022 hatte die Europäische Union knapp 30 solcher Verordnungen verabschiedet, die die Effizienz der betroffenen strombetriebenen Produkte erhöhen. Einige Beispiele: Büro- und Haushaltsgeräte dürfen seit dem 7. Januar 2013 im Bereitschafts- oder Auszustand nicht mehr als eine halbe Wattstunde oder bei Informations- oder Statusanzeige nicht mehr als eine Wattstunde verbrauchen. Auch für Fernsehgeräte, Computer, Haushaltslampen, Motoren und Heizungsumwälzpumpen gibt es Effizienzanforderungen. Alle Heizgeräte, welche feste Brennstoffe, Gas, Öl oder Strom für Ihren Betrieb benötigen, werden ebenfalls durch die Ökodesign-Richtlinie geregelt. Die Verordnungen werden im Schnitt alle fünf Jahre überprüft und an die technischen Entwicklungen angepasst. Dabei werden schnelllebige Produktgruppen in kürzeren Abständen überarbeitet, während die Produktgruppen, in welchen keine Technologiesprünge zu erwarten sind, in größeren Intervallen überarbeitet werden. Das EU-Energielabel Verbraucherinnen und Verbraucher können das EU-Energielabel bzw. die Energieverbrauchskennzeichnung als eine Orientierungshilfe beim Einkauf nutzen. Die Europäische Union (EU) hat diese Kennzeichnung des Energieverbrauchs in den 90-er Jahren eingeführt und immer wieder um neue Produktgruppen erweitert. Die Kennzeichnung informiert über den Energieverbrauch der Produkte anhand der Energieeffizienzklassen je nach Produktgruppe derzeit von A+++ bis G. Die EU erhofft sich, dass aufgrund des Labels keine neuen Energiefresser mehr in die Haushalte kommen. Mit der Revision der Richtlinie zur Energieverbrauchskennzeichnung ist eine Rückführung der Skala auf die Effizienzklassen A bis G vorgesehen. Der Umsetzungszeitraum ist produktabhängig, die ersten Produkte wurden 2021 wieder in einer A bis G Skala gekennzeichnet. Diese Verbrauchskennzeichnung wird regelmäßig erneuert. Anfang 2020 gibt es sie für 17 Produktgruppen: Kühl- und Gefriergeräte sowie deren Kombinationen, gewerbliche Kühllagerschränke, Elektrobacköfen, Geschirrspülmaschinen, Dunstabzugshauben, Waschmaschinen, Wäschetrockner, Waschtrockenautomaten, Lampen, Fernsehgeräte und Displays, Heizkessel und Warmwasserbereiter, Festbrennstoffkessel, Einzelraumheizgeräte, Raumklimageräte, PKW und -Reifen. Auch der Blaue Engel hilft Eine Entscheidungshilfe beim Kauf elektrischer und elektronischer Geräte bietet auch der Blaue Engel. Er zeichnet Produkte aus, die nach umfassender und lebenswegbezogener Betrachtung besonders umweltfreundlich und effizient sind und zugleich hohe Ansprüche an den Gesundheits- und Arbeitsschutz sowie die Gebrauchstauglichkeit erfüllen. Mit dem Blauen Engel sind auch besonders energiesparende und klimafreundliche Produkte gekennzeichnet, um Verbraucherinnen und Verbrauchern auch hier eine gute Orientierung beim Kauf zu liefern.

Landesgymnasium Wernigerode gewinnt ersten landesweiten Schulwettbewerb des Klimaschutzministeriums

Das Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt hat 2022 mit Unterstüt­zung der Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH (LENA) Schülerinnen und Schüler aller Schuljahrgänge in Sachsen-Anhalt zur Teilnahme am ersten landesweiten Schulwettbewerb "Klimaschutz - voll wirksam!" aufgerufen. Die drei besten Wettbewerbsbeiträge wurden mit bis zu 9.000 Euro bei ihrer Realisierung unterstützt. Der 1. Platz ging an das Landesgymnasium für Musik in Wernigerode. Mit dem Preisgeld von 9.000 Euro sollen erste Projekte umgesetzt werden, um den Strom- und Gasverbrauch in den zwei Internatsgebäuden bis 2025 um 20 bzw. 15 Prozent zu senken. Dieses Ziel wollen die Schülerinnen und Schüler unter Leitung von Lehrerin Manuela Simmler und mit Unterstützung einer Energieberaterin durch eine Vielzahl an Maßnahmen erreichen: Alte Umwälzpumpen sollen ausgetauscht, digitale Thermostate eingebaut und eine Photovoltaikanlage installiert werden. Darüber hinaus sind weitere Projekte geplant, um Energie zu sparen sowie die Schüler- und Lehrerschaft für Energieeffizienz und Klimaschutz zu sensibilisieren. Dazu gehören etwa Handy-Ladestationen aus gebrauchten Solarmodulen oder eine Hausmeisterschulung. Willingmann sagte bei der Preisverleihung: „In Sachsen-Anhalt macht der Klimaschutz Schule; am Landesgymnasium für Musik ist dies sogar ein Herzensthema. Was hier in Wernigerode mit viel Engagement auf die Beine gestellt werden soll, hat Vorbildcharakter und wird hoffentlich viele Schulen zum Nachahmen bewegen. Ich danke der Schulleitung, den engagierten Lehrkräften sowie den Schülerinnen und Schülern für ihren voll wirksamen Einsatz. Am Landesgymnasium heißt es damit ab sofort: Auch beim Klimaschutz ist Musik drin.“ Gesucht wurden investive Projekte, die eine klar nachweisbare Treibhausgasminderung bewirken. Mögliche Handlungsfelder der Projektideen konnten unter anderem die Nutzung erneuerbarer Energien, die Heizung und Warmwasserbereitung, die Beleuchtung und Belüftung, die Mobilität, das Nutzerverhalten oder Verbesserungen an der Gebäudehülle sein. Die weiteren Preisträger im Klimaschutz-Wettbewerb Der zweite Platz und ein Preisgeld von 6.000 Euro gingen an das Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium in Salzwedel (Altmarkkreis Salzwedel) – zur Unterstützung von Projekten wie den Bau eines großen Insektenhotels, die Errichtung eines Fahrradhäuschens mit E-Ladesäule oder die Fassadenbegrünung des Neubaus. Platz drei (4.000 Euro) belegte die Adam-Olearius-Sekundarschule in Aschersleben (Salzlandkreis), die in Zusammenarbeit mit der Stadt Aschersleben die Verkehrsführung in Schulnähe optimieren will, um CO 2 -Emissionen zu reduzieren. Zudem erhielten die Grundschulen Klostermansfeld und Helbra (Landkreis Mansfeld-Südharz) je einen mit 2.000 Euro dotierten Sonderpreis für die Umstellung der Beleuchtung auf energiesparende LED-Technik.

Mehr als 380.000 Euro KIPKI-Förderung für Klimaschutz in der VG Adenau

Katrin Eder: „Wer das Klima schützt, spart sowohl Bares als auch klimaschädliches CO2“ – Verbandsgemeinde realisiert mit KIPKI-Förderung unter anderem die Umrüstung auf LED bei Straßenbeleuchtung und öffentlichen Gebäuden sowie die Begrünung von Spielplätzen „Kommunen kommt beim Klimaschutz eine Schlüsselrolle zu. Hier wird geplant, genehmigt und umgesetzt. Hier finden Diskussionen mit den Bürgerinnen und Bürgern statt, was die Attraktivität eines Ortes erhöht. Dabei sind die Kommunen selbst die Experten und wissen, was bei ihnen umsetzbar ist und einen möglichst großen Nutzen sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für das Klima hat. Deshalb hat die Landesregierung das Kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation, kurz KIPKI, mit insgesamt 250 Millionen Euro auf den Weg gebracht. Hier kann jede Kommune selbst aus einem Maßnahmenkatalog auswählen, was für sie passend ist. Pro Einwohnerin und Einwohner gibt es rund 44 Euro, die sich Landkreis und Verbandsgemeinden aufteilen. Für die Verbandsgemeinde Adenau bedeutet das eine Summe in Höhe von 381.348,01 Euro“, so Klimaschutzministerin Katrin Eder. Der Großteil der Fördersumme soll für die Umrüstung auf LED eingesetzt werden. In den Ortsgemeinden Honerath, Meuspath und Eichenbach, sowie in der Stadt Adenau wird die Straßenbeleuchtung getauscht. Die Kindergärten der Ortsgemeinde Leimbach und Reifferscheid erhalten ebenso neue LED Leuchtmittel wie die Mehrzweckhallen beziehungsweise Gemeindehäuser und andere öffentlichen Einrichtungen der Ortsgemeinden Leimbach, Nürburg, Reifferscheid und Hoffeld. Außerdem sollen beim Sportplatz der Ortsgemeinde Wershofen, sowie beim Eifelstadion in Adenau die bisherigen Flutlichtbeleuchtungsmittel und die Außenbeleuchtung der Komturei und des Marktplatzes auf LED Beleuchtung umgerüstet werden. Mit rund 67.000 Euro soll die mit Heizöl betriebene Heizungsanlage der Grundschule Wershofen durch eine Pellet-Heizung ersetzt werden. An der Grundschule Antweiler wird ein umfassendes Beschattungskonzept umgesetzt. Auf dem Gelände ist eine 42 Quadratmeter große Beschattungseinrichtung geplant, die mit einer großflächigen Dachbegrünung versehen werden soll. Zudem werden heimische und klimaresiliente Büsche und Bäume gepflanzt. Die Spielplätze der Ortsgemeinden Honerath und Herschbroich werden für rund 11.500 Euro ebenfalls begrünt. Ein weiteres Teilprojekt sieht die Wiederinbetriebnahme eines alten Brunnens in der Ortsgemeinde Honerath vor. Das so gewonnene Wasser soll zur Bewässerung von Grünflächen und Bäumen verwendet werden. Die Ortsgemeinde Leimbach wird zudem die Umwälzpumpen im Kindergarten und in der Mehrzweckhalle erneuern. Des Weiteren soll ergänzend zur PV-Anlage auf dem Dach der Graf-Ulrich-Halle in Nürburg ein Stromspeicher installiert und die Fenster des Gemeindeshauses der Ortsgemeinde Quiddelbach getauscht werden. „Seit längerem ist die Umrüstung der Straßenbeleuchtungen in der Verbandsgemeinde Adenau sowie der Wechsel zu klimagerechten Heizungsanlagen in unseren Schulen ein vordringliches Thema. Weitere Klimaschutzmaßnahmen stehen auf unserer Agenda – darunter schattenspendende Begrünungen an Schulen und Kinderspielplätzen, Einsatz von Stromspeichern für gemeindliche PV-Anlagen sowie die Inbetriebnahme eines alten Brunnens für Bewässerungszwecke. Umso mehr freuen wir uns nun über die Unterstützung des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität für die Umsetzung unserer Planungen. Die Umrüstungen haben ökologisch-nachhaltigen Wert und werden darüber hinaus auch nennenswerte Einsparungen bei Strom- und Heizkosten mit sich bringen. Dies kommt somit allen in der Verbandsgemeinde Adenau zugute“, so Bürgermeister Guido Nisius. „Ich bin davon überzeugt: Investitionen in den Klimaschutz sind Investitionen in die Zukunft. Denn wer das Klima schützt, spart sowohl Bares als auch klimaschädliches CO 2 . Mit KIPKI, dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation entlasten wir das Klima und die Haushaltskassen der Kommunen. So können alle sehen: Klimaschutz lohnt sich. Zudem unterstützen wir die Kommunen auch fachlich und beraten sie gerne, wie CO 2 eingespart werden kann oder was man beispielsweise tun kann, damit sich Innenstädte nicht zu stark aufheizen oder Wasser gut abfließen kann. Rheinland-Pfalz ist von der Erderhitzung stärker betroffen als andere Regionen in unserem Land. Deshalb ist es so wichtig, gewappnet zu sein. Und deshalb steht das Klimaschutzministerium den Kommunen auch über KIPKI hinaus gerne zur Seite“, so Klimaschutzministerin Katrin Eder. Hintergrund Die Landesregierung unterstützt die Kommunen bei Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels mit dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI), das ein Gesamtvolumen von 250 Millionen Euro umfasst. Ganz ohne finanzielle Eigenbeteiligung können die Kommunen aus einem Maßnahmenkatalog auswählen, was sie vor Ort umsetzen möchten. Dazu erhalten die Kommunen einen Pauschalbetrag von rund 44 Euro pro Einwohnerin und Einwohner. Ergänzt wird die direkte Förderung der Kommunen durch ein wettbewerbliches Verfahren, mit dem besonders innovative Leuchtturmprojekte gefördert werden sollen, an dem sich auch Unternehmen beteiligen können. Hier finden Sie ein Video, in dem KIPKI, das Kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation erklärt wird: https://www.youtube.com/watch?v=OaZ4bJ3PAhw Hier finden Sie weitere Informationen zu KIPKI: https://kipki.rlp.de

Bekanntmachung gem. § 5 UVPG - Firma Papierfabrik Hamburger Rieger Gelsenkirchen GmbH & Co.KG

Die Papierfabrik Hamburger Rieger Gelsenkirchen GmbH & Co. KG, Alfred-Zingler-Str. 15 in 45881 Gelsenkirchen hat die Genehmigung zur wesentlichen Änderung und zum Betrieb einer Anlage zur Herstellung von Papier auf dem Grundstück Alfred-Zingler-Str. 15 in 45881 Gelsenkirchen (Gemarkung Bismarck, Flur 1, Flurstück 1101) beantragt. Gegenstand des Antrages ist die Errichtung und der Betrieb eines 3.000 m³ großen Misch- und Ausgleichsbehälters, um eine stabile Betriebsweise der Kreislaufwasserbehandlungsanlage zu gewährleisten. Gegenüber dem bisher genehmigten Stand sollen die nachfolgend genannten Änderungen durchgeführt werden: • Errichtung eines 3.000 m³ zylindrischen Misch- und Ausgleichsbehälters • Vier Wasserstrahl-Luftverdichter zur Belüftung und vollständigen Durchmischung des Misch- und Ausgleichsbehälters • Zwei Umwälzpumpen für den Betrieb der vier Wasserstrahl-Luftverdichter • Zwei Pumpen zur Förderung des Abwassers aus dem Misch- und Ausgleichsbehälter zu der mechanischen Vorreinigunganlage • Eine biologische Abluftbehandlungsanlage (Biofilter) mit einem Volumen von 45 m³ • Ein Radialventilator mit einer Förderleistung der Behälterabluft von maximal 3.000 Bm³/h durch das Biofiltermaterial • Eine Wäscherstufe mit einem Natronlaugewäscher für die biologische Abluftbehandlungs-anlage

Mehr als drei Millionen Euro KIPKI-Förderung für Klimaschutz im Landkreis Mainz-Bingen

Katrin Eder: „Wer das Klima schützt, spart sowohl Bares als auch klimaschädliches CO2“ – Landkreis Mainz-Bingen realisiert mit KIPKI-Förderung unter anderem eine Energiezelle zur Sicherung bezahlbarer und klimaneutraler Energieversorgung in der Region „Kommunen kommt beim Klimaschutz eine Schlüsselrolle zu. Hier wird geplant, genehmigt und umgesetzt. Hier finden Diskussionen mit den Bürgerinnen und Bürgern statt, was die Attraktivität eines Ortes erhöht. Dabei sind die Kommunen selbst die Experten und wissen, was bei ihnen umsetzbar ist und einen möglichst großen Nutzen sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für das Klima hat. Deshalb hat die Landesregierung das Kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation, kurz KIPKI, mit insgesamt 250 Millionen Euro auf den Weg gebracht. Hier kann jede Kommune selbst aus einem Maßnahmenkatalog auswählen, was für sie passend ist. Pro Einwohnerin und Einwohner gibt es rund 44 Euro, die sich Landkreis und Verbandsgemeinden aufteilen. Für den Landkreis Mainz-Bingen bedeutet das eine Summe in Höhe von 3.103.676,27 Euro“, so Klimaschutzministerin Katrin Eder. Der Großteil der Förderung wurde zur Umsetzung einer Energiezelle in fünf Teilprojekten beantragt. 1.615.000 Euro fließen hierzu in ein Förderprogramm zur soge-nannten „Entschwendung“ privater Haushalte, das heißt zur Reduzierung und Optimierung des Energieaufwandes. Gefördert werden etwa Heizungspumpen, Kühlgeräte, Messgeräte, Warmwasserspeicher, Dämmungen und Erd-Wärmepumpen, die einen effizienteren Energieverbrauch gewährleisten sollen. Als weitere Teilprojekte der Energiezelle werden für jeweils 400.000 Euro die Lüftungsanlage einer Schulsporthalle komplett erneuert und mit Wärmerückgewinnungsanlagen ausgestattet sowie die Beleuchtung des Kreisverwaltungs-Gebäudes auf intelligente bedarfsorientierte LED-Technologie umgerüstet. Als letztes Projekt innerhalb der Energiezelle wird ein virtuelles Kraftwerk geschaffen, das in die vorhandene Notstromversorgung eingebunden wird. Es soll zur Stromnetzstabilisierung eingesetzt werden und mit klimaneutralem Biodiesel aus Altölen und -fetten betrieben werden. Hierfür sollen Sammelstellen eingerichtet werden. Das Einsammeln von Altfetten erspart abseits der Energiegewinnung außerdem energie- und kostenintensive Kanalspülungen, da diese nicht mehr ins Abwassersystem eingeleitet werden. Für das virtuelle Kraftwerk wurden in zwei Teilprojekten insgesamt 435.000 Euro KIPKI-Förderung beantragt. Über die Energiezelle hinaus wurden noch zwei weitere Teilprojekte beantragt: So sollen ein Gründach- und Entsiegelungskataster geschaffen (53.676,27 Euro Förde-rung) und ein Förderprogramm für Verschattungseinrichtungen für Kitas und Schulen aufgesetzt werden (200.000 Euro Förderung). „Mit dem im vergangenen Jahr beschlossenen Masterplan Klimaschutz hat der Kreistag den Weg beschrieben, wie der Landkreis mittelfristig klimaneutral werden kann. Die ‚Energiezelle Landkreis Mainz-Bingen‘ ist hierbei das herausragende Projekt, das mit großer politischer Zustimmung priorisiert wurde. Dank der KIPKI-Mittel wollen wir hier mit der Entschwendung den ersten wichtigen Schritt gehen. Eine sichere, dezentrale und klimaneutrale Energieversorgung wird mit einer starken regionalen Wertschöpfung einhergehen und so für alle unsere Kommunen von Nutzen sein“, sagte Landrätin Dorothea Schäfer. „Ich bin davon überzeugt: Investitionen in den Klimaschutz sind Investitionen in die Zukunft. Denn wer das Klima schützt, spart sowohl Bares als auch klimaschädliches CO2. Mit KIPKI, dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation entlasten wir das Klima und die Haushaltskassen der Kommunen. So können alle sehen: Klimaschutz lohnt sich. Zudem unterstützen wir die Kommunen auch fachlich und beraten sie gerne, wie CO 2 eingespart werden kann oder was man beispielsweise tun kann, damit sich Innenstädte nicht zu stark aufheizen oder Wasser gut abfließen kann. Rheinland-Pfalz ist von der Erderhitzung stärker betroffen als andere Regionen in unserem Land. Deshalb ist es so wichtig, gewappnet zu sein. Und deshalb steht das Klimaschutzministerium den Kommunen auch über KIPKI hinaus gerne zur Seite“, so Klimaschutzministerin Katrin Eder. Hintergrund Die Landesregierung unterstützt die Kommunen bei Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels mit dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI), das ein Gesamtvolumen von 250 Millionen Euro umfasst. Ganz ohne finanzielle Eigenbeteiligung können die Kommunen aus einem Maßnahmenkatalog auswählen, was sie vor Ort umsetzen möchten. Dazu erhalten die Kommunen einen Pauschalbetrag von rund 44 Euro pro Einwohnerin und Einwohner. Ergänzt wird die direkte Förderung der Kommunen durch ein wettbewerbliches Ver-fahren, mit dem besonders innovative Leuchtturmprojekte gefördert werden sollen, an dem sich auch Unternehmen beteiligen können. Hier finden Sie ein Video, in dem KIPKI, das Kommunale Investitionsprogramm Kli-maschutz und Innovation erklärt wird: https://www.youtube.com/watch?v=OaZ4bJ3PAhw Hier finden Sie weitere Informationen zu KIPKI: https://kipki.rlp.de/

Schulwettbewerb rückt gute Kommunikation zu Energie und Klimaschutz in den Fokus

Tue Gutes und rede darüber – diese Aufforderung richtet sich in diesem Jahr auch an Schulen in Sachsen-Anhalt. Denn die neue Auflage des Klimaschutz-Wettbewerbs steht unter dem Motto „Voll kommunikativ!“. Gesucht werden Schulen, die Energie- und Klimaschutzthemen sowie die Kommunikation darüber nachhaltig im Schulalltag verankern. Dafür gibt es viele Möglichkeiten: Denkbar sind beispielsweise die Gestaltung motivierender Aufkleber, die Aufführung von Theaterstücken, der Aufbau von Energieteams oder die Einrichtung einer Rubrik für Klimaschutz in der Schulzeitung. Ausgezeichnet werden können dabei sowohl bereits durchgeführte Kommunikationsformate als auch geplante Aktivitäten. Klimaschutzminister Prof. Dr. Armin Willingmann wirbt für eine Teilnahme: „Beim Klimaschutz kann jeder mitmachen. Auch an Sachsen-Anhalts Schulen ist die Einsparung von Energie und CO2 sowie die Sicherung der Artenvielfalt ein großes Thema. Wenn interessierte Schülerinnen und Schüler auf engagierte Lehrkräfte treffen, können tolle Projekte entstehen. Über diese sollte man dann auch sprechen, um Mitstreiter zu motivieren und Nachahmer zu finden. Beim diesjährigen Wettbewerb können daher alle Schulen ihre Kommunikationsstärke in Bezug auf Energie und Klimaschutz unter Beweis stellen.“ Mit dem Preisgeld von insgesamt 19.000 Euro sollen drei Grundschulen und drei Sekundarschulen bzw. Gymnasien ausgezeichnet werden. Der Wettbewerb „Klimaschutz – voll kommunikativ!“ wird vom Klimaschutzministerium und der Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt (LENA) ausgelobt. Bewerbungen sind vom 15. März bis zum 30. September 2024 möglich. Weitere Informationen und ein digitales Anmeldeformular finden sich auf den Internetseiten der LENA unter: https://www.sachsen-anhalt-energie.de/de/anmeldeformular-zum-schulwettbewerb-2024-klimaschutz-voll-kommunikativ.html. Hintergrund: Der Wettbewerb war erstmals 2022 ausgelobt worden, damals unter dem Motto „Klimaschutz – voll wirksam!“. Gesucht wurden investive Projekte, die den Ausstoß an Treibhausgasen nachweislich senken. Überzeugen konnten dabei das Landesgymnasium für Musik Wernigerode (Landkreis Harz), das Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Salzwedel (Altmarkkreis Salzwedel), die Adam-Olearius-Sekundarschule Aschersleben (Salzlandkreis) sowie die Grundschulen Klostermansfeld und Helbra (Landkreis Mansfeld-Südharz). Die Bandbreite der ausgezeichneten Projekte reichte vom Austausch alter Umwälzpumpen und Umstellung auf energiesparende LED-Beleuchtung, über den Bau von Handy-Ladestationen aus gebrauchten Solarmodulen und eines großen Insektenhotels, bis hin zu Fassadenbegrünung oder einer optimierten Verkehrsführung, um CO2-Emissionen zu reduzieren. Aktuelle Informationen zu interessanten Themen aus Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt gibt es auch auf den Social-Media-Kanälen des Ministeriums bei Facebook, Instagram, LinkedIn, Mastodon und X (ehemals Twitter).

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