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Oekobilanzen und ihre Auswirkungen in der deutschen Industrie

In der umweltpolitischen Diskussion hat die Erstellung von Oekobilanzen einen erheblichen Stellenwert gewonnen. Seit Mitte der 70er Jahre werden fuer Produkte im steigenden Masse Analysen ueber den Energie- und Rohstoffeinsatz sowie die damit verbundenen Umweltbelastungen erstellt. Gemaess der Definition des Umweltbundesamtes ist eine Oekobilanz eine umfassende Bilanzierung der Umwelteinwirkungen eines Produktes oder einer Dienstleistung von der Wiege bis zur Bahre . Diese Oekobilanz-Kategorie wird in Fachkreisen oftmals mit den Begriffen Lebensweg-Analyse bzw. LCA ( Life Cycle Assessment ) umschrieben. Besteht unter Fachleuten auch weitgehend Einigkeit ueber die Definition und den Gebrauch des Begriffes Oekobilanz , so ist doch in der (Fach-)Presse und bei Nicht-Fachleuten eher eine inflationaere Nutzung dieses Modewortes zu verzeichnen. Dabei wird alles von der Lebensweg-Analyse bis zum Oeko-Controlling und Oeko-Audit als Oekobilanz bezeichnet. Um herauszufinden, was die Betroffenen - naemlich die Fachleute und die Auftraggeber von Oekobilanzen in der Industrie - unter dem Begriff Oekobilanz verstehen und was sie sich von Oekobilanzen versprechen, hat die Studiennehmerin im Auftrag des Ministeriums fuer Umwelt, Raumordnung und Landwirtschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (MURL) bei Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen und dem uebrigen Bundesgebiet eine Umfrage zu diesem Thema durchgefuehrt. Im Rahmen der Erhebung wurde an ca. 1.100 Geschaeftsfuehrer und Umweltbeauftragte deutscher gewerblicher Unternehmen der verschiedensten Branchen ein Fragebogen verschickt, der auf folgende Fragen Antworten geben sollte: - Was versteht man unter dem Begriff 'Oekobilanz ? - Welche Ziele verfolgt man mit Oekobilanzen? - Wer hat schon Oekobilanzen erstellt; wer plant dies zu tun? - Sind die an die Oekobilanz gestellten Erwartungen erfuellt worden? - Ist die Oekobilanz aus eigener Kraft oder mit externer Hilfe erstellt worden?

Solartechnische Demonstrationsanlagen Katholische Kirchenstiftung St. Brigitta, Unterhaching

Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Photovoltaik (PV)-Anlage: Kirche in Betonbauweise, Flachdach, Baujahr 1970, 580 m2 Bruttogeschossfläche zzgl. Sakristei und Kapelle im Anbau, Verwendung als Katholische Kirche. Solarthermie (ST)-Anlage: Wohnhaus mit Pfarrbüros in Betonbauweise, Flachdach, Baujahr 1970, 400 qm BGF, Verwendung als Pfarrhaus. Generator (PV-Module): Die Module werden aufgeständert auf dem Flachdach der Kirche montiert. Die Ständerkonstruktion trägt 2 Modulreihen, wird aus Edelstahl gefertigt und zur Optimierung der Sonneneinstrahlung an der Flachdachbrüstung der Nordseite montiert. Die Neigung beträgt 30 Grad. Die Ausrichtung ist Südost - 10 Grad. Es wurden 2 Strangwechselrichter vom Typ SMA verwendet. Strang 1: Typ SMA 2500 mit 2500 W, 18 Module und Strang 2 mit Typ SMA 2000 mit 2000 W, 16 Modulen. Modul-Typ Isofoton I-159/12MC zu je 159 W und 1,294 m2. Die Generatornennleistung beträgt 5,4 kW. Solarthermische Anlage: Die Montage erfolgt aufgeständert mit ca. 40 Grad Neigung in Südausrichtung auf dem Flachdach des Pfarrhauses. Die Nettofläche beträgt 7.6 m2, vorhandener 400 l Speicher, externer Plattenwärmetauscher. Die Verrohrung erfolgt in 18 mm Kupferrohr, Kollektor: LB Kollektorbausatz der Firma Wagner, Regelung ebenfalls Fa. Wagner. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: Erstellung und Veröffentlichung einer Studie, Info dazu an die örtlichen Presse (Süddeutsche Zeitung). Mitteilungen an die Bürger der politischen Gemeinde auf Bürgerversammlungen durch den Bürgermeister. Darstellung anlässlich des großen Zukunftsfestes in Unterhaching im Oktober 99. Begleitung des Projektes in der örtlichen und kirchlichen Presse. Infoständer an mehreren Sonntagen zur Darstellung des Projektes und zur Gewinnung von Spenden. Gemeinsame Aktionen/Veröffentlichungen mit den ISAR-Amperwerken (Netz-Einspeisung). Erstellung von Prospekten (Beschreibung des Projektes, Darstellung der Realisierung und der Förderung, der Eigenbeteiligung, technische Daten etc.) PR-Maßnahmen in Zusammenarbeit mit der Clearingstelle Kirche und Umwelt und dem Umweltbeauftragten der Diözese. Schautafeln vor der Kirche mit Anzeige der gewonnen Solarenergie. Vorträge und Führungen. Ausstellungen im Foyer des Rathauses. Fazit: Das Projekt kann als gelungen bezeichnet werden, es wurde von sehr vielen Gemeindemitgliedern, Bürgern und der Presse entsprechend gewürdigt. Aus unserer Sicht ist die Bundesförderung Ihren Zielvorstellungen durch Ihre Unterstützung der Solarmaßnahmen ein Stück näher gekommen.

Umweltrecht und Umweltoekonomie

Im Modellversuch (1.07.91 - 30.06.95) wurde ein Weiterbildungsstudium fuer TeilnehmerInnen mit akademischem Abschluss und fuer TeilnehmerInnen mit berufspraktischen Erfahrungen in umweltrelevanten Taetigkeitsbereichen aufgebaut, die Institutionalisierung konnte aufgrund der starken Nachfrage nach Studienplaetzen zum 1.07.95 erfolgen. Seit 1995 besteht auch die Moeglichkeit, nur einen der beiden Bereiche Umweltrecht oder Umweltoekonomie zu belegen, die Zulassung erfolgt zu jedem Semester. Aufbauend auf den Veranstaltungen des Studienganges ist es seit 1996 ebenfalls moeglich, sog. Betriebsbeauftragten-Lehrgaenge zu besuchen, wodurch nicht nur das mittels des Studiums erworbene Universitaetszertifikat, sondern auch der praxisorientierte Nachweis an der Universitaet erworben werden kann.

Rechtsvergleichende Untersuchung zu Umweltbeauftragten

Das Projekt untersucht die Institution des 'Public Intervenor' im US-Bundesstaat Wisconsin. Es soll die Frage beantwortet werden, ob das Konzept des Public Intervenor ein Modell fuer das bundesdeutsche Umweltrecht sein kann.

Aufbau eines Netzwerks der (freiwilligen) Umweltbeauftragten in kleinen und mittleren Unternehmen

Der gordische Knoten löst sich? ?Runder Tisch Selke-Dialog? erfolgreich beendet ? gemeinsame Erklärung unterzeichnet

Seeland/Gatersleben. Am Montagabend hatte Umweltministerin Prof. Dr. Claudia Dalbert zur dritten öffentlichen Veranstaltung nach Gatersleben eingeladen, um über den erfolgreichen Abschluss des Moderationsprozesses ?Selke-Dialog? zu informieren. 240 Bürgerinnen und Bürger nahmen die Einladung der Ministerin an und folgten mit großem Interesse den Ausführungen der Mitglieder des Runden Tisches.Gute Politik mit den MenschenDer ?Runde Tisch Selke-Dialog? habe gezeigt, dass es möglich sei, gemeinsam gerade bei schwierigen Themen mit sehr unterschiedlichen Interessenlagen Lösungen zu finden, erklärte die Ministerin am Montag in Gatersleben. ?Wir nehmen die Menschen vor Ort ernst und beteiligen sie. Wir arbeiten gemeinsam an konkreten Lösungsideen. So sieht gute Politik mit den Menschen aus?, sagte sie.Riesenerfolg für einen nachhaltigen Hochwasserschutz an der SelkeDie Ministerin nannte die von den Mitgliedern des Runden Tisches vorgelegte gemeinsame Erklärung einen Riesenerfolg. ?Der gordische Knoten löst sich?, sagte sie. ?Jetzt kommt es darauf an, gemeinsam die aufgezeigten Wege zu gehen und Schritt für Schritt zu einem für Mensch und Natur nachhaltigen Hochwasserschutz an der Selke zu kommen. Die Ortslagen sollen einen HQ-100-Schutz bekommen.?Lob für gegenseitiges VertrauenDalbert lobte ausdrücklich das am Runden Tisch aufgebaute gegenseitige Vertrauen aller Beteiligten zueinander. Es werde allen in Zukunft viel nutzen. ?Wir werden damit die notwendigen Planungen für die Hochwasserschutzmaßnahmen hoffentlich zügig umsetzen können - ohne Verzögerungen durch lange gerichtliche Prozesse?, warf sie einen hoffnungsvollen Blick in die Zukunft.Dank an alle BeteiligtenSie dankte abschließend allen Beteiligten für die konstruktive Zusammenarbeit, für die vielen Stunden gemeinsamer harter fachlicher und ehrenamtlicher Arbeit. ?Aus dem jahrelangen ?Nicht-Miteinander-Reden? ist eine Kultur des Zuhörens und des Austausches von Standpunkten geworden. Sie haben alle gemeinsam den Raum geöffnet, der neue Lösungen entstehen ließ. Dafür genießen Sie größten Respekt.? Zu Moderator Dr. Hans-Joachim Döring sagte sie dankend: ?Ihre Erfahrung hat maßgeblich zum Gelingen des Runden Tisches beigetragen.?Unterzeichnung der Gemeinsamen ErklärungSchließlich unterzeichneten die Mitglieder des Runden Tisches und der Moderator Dr. Döring vor den Augen der Bürgerinnen und Bürger die Gemeinsame Erklärung und übergaben sie der Ministerin. Döring sagte: ?Der Runde Tisch ist sich einig, dass es das oberste Ziel ist, einen nachhaltigen Hochwasserschutz an der Selke zu gewährleisten. Der Erhalt der Heimat und der Erhalt des einzigartigen Naturraums im Selketal waren allen immer ein Herzensanliegen. Wir haben deshalb ein Bündel an Maßnahmen vorgeschlagen, das zwischen den unterschiedlichen Interessengruppen konsensfähig ist. Diese Maßnahmen haben in der Abwägung zwischen den verschiedenen Schutzgütern am besten abgeschnitten.?Beirat begleitet weiteren PlanungsprozessUmweltministerin Dalbert erläuterte daraufhin das weitere Vorgehen: ?Nun sind die Ingenieurinnen und Ingenieure gemeinsam mit dem Naturschutz am Zug, die Vorgaben des Runden Tisches in technische Planungen umzusetzen. Der Planungsprozess wird durch Vertreterinnen und Vertreter der Region in einem  Beirat eng begleitet werden?, kündigte die Ministerin an. Und sie sagte abschließend: ?Es bleibt viel zu tun. Ich stehe dafür ein, dass dieser Prozess von meinen Behörden mit hoher Priorität umgesetzt wird.?HintergrundSeit September 2017 hat der Runde Tisch unter Leitung des Moderators Dr. Hans-Joachim Döring insgesamt neunmal getagt. Dabei waren die Bürgerinitiativen, Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen, der Landwirtschaft, der Umweltschutzverbände und der Fachverwaltungen. Die zentrale Frage für alle Beteiligten lautete: ?Mit welchen Maßnahmen kann nachhaltiger Hochwasserschutz an der Selke bestmöglich für Mensch und Natur umgesetzt werden?? Ziel war es, bis Juni 2018 eine Einigung über mögliche Maßnahmen für einen nachhaltigen Hoch-wasserschutz für die Bürgerinnen und Bürger entlang der Selke im Einklang mit dem Naturschutz zu erreichen, einen Dialog herzustellen und einen Konsens unter Berücksichtigung möglichst aller Interessen zu erarbeiten.Das Extremhochwasser vom 12. April 1994 ist den Anrainern von Selke und Bode noch immer tief im Gedächtnis verankert. Daher ist der Hochwasserschutz in der Region ein zentrales Ziel der Landespolitik. Zur Erreichung dieses Zieles werden seit Jahren große Anstrengungen zur Erarbeitung umfangreicher  und angemessener Schutzkonzepte unternommen. Umweltministerin Dalbert hatte schon kurz nach ihrem Amtsantritt im Mai 2016 die drei Bürger-initiativen vor Ort getroffen. Dann folgte die Initiierung eines Moderationsprozesses vor Ort mit einem erfahrenen unabhängigen Moderator. Innerhalb eines Jahres sollte eine tragfähige Lösung entwickelt werden. Als Auftakt zum ?Selke-Dialog? fand am 13. Januar 2017 eine öffent-liche Veranstaltung in Ermsleben statt. In Meisdorf wurde am 31. Juni eine Zwischenbilanz ge-zogen. Einvernehmlich wurde eine positive Entscheidung zum Hochwasserrückhaltebecken Straßberg getroffen. Das Vorhaben wurde auf den regulären Verfahrensweg gebracht.Die Auftaktveranstaltung, die Zwischenbilanz und der Abschluss wurden auf Video aufgezeichnet und sind bei Youtube abrufbar. Weitere Informationen zum ?Selke-Dialog? finden Sie auf der Website des MULE.Die Gemeinsame Erklärung und die Präsentation des Talsperrenbetriebs finden Sie anbei.Die Mitglieder des Runden Tisches:? BI Gatersleben (und Seeland) Pro Hochwasserschutz? BI Naturnaher Hochwasserschutz Selke? BI Pro Hochwasserrückhaltebecken der Stadt Falkenstein/Harz? Stadt Seeland? Stadt Harzgerode? Stadt Falkenstein/Harz? Landkreis Salzlandkreis? Landkreis Harz? Harzclub e.V.? Waldbesitzerverband für Sachsen-Anhalt e.V.? Bauernverband Sachsen-Anhalt e.V.? Bauernbund Sachsen-Anhalt e.V.? BUND Sachsen-Anhalt e.V. ? Talsperrenbetrieb Sachsen-Anhalt? Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie? Moderator: Dr. Hans-Joachim Döring (Umweltbeauftragter der evangelischen Kirche in Mitteldeutschland) Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de

?Wir werden gemeinsam eine Lösung finden!? Hochwasserschutz im Selketal ? Auftakt des Moderationsprozesses

Ermsleben. Zur Auftaktveranstaltung des Moderationsprozesses ?Selke-Dialog? hier in der St. Sixtus Kirche in Ermsleben gestern Abend sagt Umweltministerin Prof. Dr. Claudia Dalbert:?Unser Ziel ist, dass wir gemeinsam tragfähige Lösungen für den nachhaltigen Hochwasserschutz an der Selke entwickeln. Wir wollen eine Antwort finden auf die Frage: Wie kann Hochwasserschutz vor Ort bestmöglich für Mensch und Natur umgesetzt werden? Dazu braucht es einen ergebnisoffenen Prozess. Als Umweltministerin dieses Landes ist es mir wichtig, dass es 23 Jahre nach dem verheerenden Hochwasser endlich zu einer Entscheidung kommt - am besten zu einer von allen getragenen. ?Die Selke und das Selketal haben ein großes ökologisches Potenzial und damit hohen naturschutzfachlichen Stellenwert. Dies macht die Region auch für den Tourismus zu einem Magnet. Technischer Hochwasserschutz ist immer ein Eingriff in die Natur. Hier gilt es abzuwägen. Die Planungen im Selketal werden seit Jahren kontrovers diskutiert. Allen Beteiligten gemeinsam ?und das möchte ich hervorheben -  ist das Bekenntnis zum Hochwasserschutz und zum Naturschutz als Ganzes wichtig. Alle lieben das Selketal ? ich denke, dies ist eine gute Ausgangslage, um zu einer gemeinsamen Lösung zu kommen.? HintergrundDie Erarbeitung nachhaltiger Lösungen für den Schutz der Bevölkerung vor Hochwasser an der Selke wird im Rahmen eines Moderationsprozesses unter Einbindung eines unabhängigen, externen Moderators, Dr. Hans-Joachim Döring, Umweltbeauftragten der evangelischen Kirche Mitteldeutschlands, erfolgen. Ziel ist es, einen Konsens im Sinne aller Interessen zu erarbeiten, auf dessen Grundlage eine Entscheidung getroffen werden kann.Die Erwartungshaltung aller Beteiligten zum Hochwasserschutz im Selketal ist sehr groß. Für den Moderationsprozess ist ein Zeitraum von einem Jahr angesetzt. Der Prozess erfolgt unter Beteiligung  der einzelnen Bürgerinitiativen, der Kommunen, der Naturschutzverbände, der Landwirtschaft und weiteren Akteuren.  Er wird mit einer gemeinsamen Vereinbarung aller Beteiligten enden. Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de

Qualifikationsstruktur und Qualifikationsbedarfe im Umweltschutz

Ausgangslage: Der Übergang zu einer Green Economy wird die Qualifikationsbedarfe der Wirtschaft verändern. Die Prognosen für die einzelnen Umwelttechnikmärkte deuten auf einen wachsenden Bedarf nach Fachkräften hin, der jedoch von Sektor zu Sektor unterschiedlich ist. Fundierte Erkenntnisse dazu, in welchen Sektoren welche Qualifikationen benötigt werden, liegen bisher kaum vor, sind jedoch erforderlich, um frühzeitig einem Mangel an Fachkräften begegnen zu können. Zielstellung des Vorhabens: Das Vorhaben soll untersuchen, wie derzeit die Qualifikationsstruktur der Umweltschutzbeschäftigten aussieht und welche Qualifikationen in Zukunft verstärkt nachgefragt werden. Methodik: Die Erkenntnisse sollen durch 1. Die Auswertung vorhandener Daten, 2. Eine bundesweite Befragung von Umwelttechnikanbietern und 3. Experteninterviews (z.B. Vertreter von Verbänden, Arbeitsmarktexperten) gewonnen werden. Die Ergebnisse sollen für die Öffentlichkeitsarbeit aufbereitet werden.

Kommunen auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen nachhaltigen Entwicklung

Mit dem Ziel, neue Ansätze zur Förderung kleinerer Kommunen in Baden-Württemberg bei ihrem Weg zu einer nachhaltigen Kommunalentwicklung zu erforschen, startete im Mai 2007 das Umweltministerium das Projekt 'Kommunen auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen nachhaltigen Entwicklung'. Aufbauend auf den Erfahrungen und Ergebnissen nahmen drei Gemeinden an der vom Ministerium angebotenen Ergänzungsphase von Januar 2010 bis Mai 2011 teil. In dieser letzten Phase des Modellprojekts wurden zusätzliche Instrumente und Verfahren zur Prozessgestaltung und -bewertung eingesetzt und ausgewertet. Ein Projektbeirat, bestehend aus erfahrenen Agenda-/Umweltbeauftragten sowie aus Vertretern von Wissenschaft und Forschung begleitete das gesamte Modellprojekt. Das Modellprojekt diente dazu, die im Land vorhandenen Erfolge auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung weiter zu fördern und neue Ansätze zur Unterstützung von Kommunen zu erproben. Die Ergebnisse aus dem Vorhaben wurden von der Projektleitung gemeinsam mit dem Projektbeirat und den Projektbegleitern diskutiert und die nachfolgenden Empfehlungen entwickelt.

LENA GmbH, Olvenstedter Str

Programm - Energieeffiziente Straßen- und Gebäudebeleuchtung in Kommunen 21. Mai 2014 im Haus des Handwerks der Handwerkskammer in Magdeburg 10:00 Begrüßung und kurze Einführung Marko Mühlstein, Geschäftsführer Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH (LENA) 10:15 Energieeffiziente Beleuchtung als Bestandteil des kommunalen Energiemanagements – ein Erfahrungsbericht der Stadt Wernigerode Dipl.-Ing. Ulrich Eichler, Energie- und Umweltbeauftragter der Stadt Wernigerode 10:45 Sanierung der Straßenbeleuchtung mit LED-Systemen - ein Erfahrungsbericht der Stadt Dardesheim Ralf Voigt, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Dardesheim 11:15 Energieeffiziente Stadt- und Gebäudebeleuchtung - Stand der Technik und Normung und energetische Bewertung von Beleuchtungsanlagen Dipl.-Ing. Raphael Kirsch, MSc, Technische Universität Berlin, Fachgebiet Lichttechnik 12:00Mittagspause mit Imbiss 12:50Straßenbeleuchtung – Energieverbrauch und Kosten senken Bernhard Dombrowski, dimmLIGHT, Zerbst 13:15 Die Gestaltung des Stadtlichts – visueller Exkurs und Praxisbeispiele Dipl.-Designer Nils-R. Schultze, Lichtdesigner, Berlin 13:45 KfW-Förderung für energieeffiziente Stadtbeleuchtung und weitere Förderprogramme für Kommunen rund um das Thema Energieeffizienz Axel Papendieck, KfW Bankengruppe 14:15 Probleme und Aufgabenfelder aus der Praxis bei der Umrüstung der Stadtbeleuchtung auf LED-Technologie - Vorstellung einer Studie und Abschlussdiskussion Markus Wabersky, Projektberater, Berlin 15:00 Ende der Veranstaltung

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