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Oekobilanzen und ihre Auswirkungen in der deutschen Industrie

Das Projekt "Oekobilanzen und ihre Auswirkungen in der deutschen Industrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Cognis Deutschland GmbH & Co. KG durchgeführt. In der umweltpolitischen Diskussion hat die Erstellung von Oekobilanzen einen erheblichen Stellenwert gewonnen. Seit Mitte der 70er Jahre werden fuer Produkte im steigenden Masse Analysen ueber den Energie- und Rohstoffeinsatz sowie die damit verbundenen Umweltbelastungen erstellt. Gemaess der Definition des Umweltbundesamtes ist eine Oekobilanz eine umfassende Bilanzierung der Umwelteinwirkungen eines Produktes oder einer Dienstleistung von der Wiege bis zur Bahre . Diese Oekobilanz-Kategorie wird in Fachkreisen oftmals mit den Begriffen Lebensweg-Analyse bzw. LCA ( Life Cycle Assessment ) umschrieben. Besteht unter Fachleuten auch weitgehend Einigkeit ueber die Definition und den Gebrauch des Begriffes Oekobilanz , so ist doch in der (Fach-)Presse und bei Nicht-Fachleuten eher eine inflationaere Nutzung dieses Modewortes zu verzeichnen. Dabei wird alles von der Lebensweg-Analyse bis zum Oeko-Controlling und Oeko-Audit als Oekobilanz bezeichnet. Um herauszufinden, was die Betroffenen - naemlich die Fachleute und die Auftraggeber von Oekobilanzen in der Industrie - unter dem Begriff Oekobilanz verstehen und was sie sich von Oekobilanzen versprechen, hat die Studiennehmerin im Auftrag des Ministeriums fuer Umwelt, Raumordnung und Landwirtschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (MURL) bei Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen und dem uebrigen Bundesgebiet eine Umfrage zu diesem Thema durchgefuehrt. Im Rahmen der Erhebung wurde an ca. 1.100 Geschaeftsfuehrer und Umweltbeauftragte deutscher gewerblicher Unternehmen der verschiedensten Branchen ein Fragebogen verschickt, der auf folgende Fragen Antworten geben sollte: - Was versteht man unter dem Begriff 'Oekobilanz ? - Welche Ziele verfolgt man mit Oekobilanzen? - Wer hat schon Oekobilanzen erstellt; wer plant dies zu tun? - Sind die an die Oekobilanz gestellten Erwartungen erfuellt worden? - Ist die Oekobilanz aus eigener Kraft oder mit externer Hilfe erstellt worden?

Durchführung der Veranstaltung: Konsultation von Umweltbeauftragten der Europäischen Bischofskonferenzen (Bad Honnef 04.-07. Mai 2000)

Das Projekt "Durchführung der Veranstaltung: Konsultation von Umweltbeauftragten der Europäischen Bischofskonferenzen (Bad Honnef 04.-07. Mai 2000)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Erzdiözese Köln, Katholisch-Soziales Institut durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Ausgangspunkt des Konsultationstreffens der Umweltbeauftragten der Europäischen Bischofskonferenzen vom 4. - 7. Mai 2000 in Bad Honnef/Deutschland ist die Zweite Europäische Ökumenische Versammlung (Graz 1997), die empfohlen hat, ein weltweites Netz von Umweltverantwortlichen in den Kirchen einzurichten (Handlungsempfehlung 5.4). Nach einem ersten vorbereitenden Treffen im Frühsommer 1999 in Slowenien diente die Konsultation in Deutschland der Konsolidierung der Bemühungen auf römisch-katholischer Seite, solche durch die Bischofskonferenzen mit einem Mandat versehenen Verantwortlichen für Umweltfragen zu benennen, sie weiter zu qualifizieren und ihre internationale Zusammenarbeit anzuregen. Fazit: Die Konsultation war ein wichtiger Schritt zur Benennung und europäischen Zusammenarbeit von Umweltbeauftragten in den einzelnen Bischofskonferenzen Europas. Diese Arbeit steht erst am Anfang, insbesondere im Osten Europas gibt es noch einige Länder, die keinen Vertreter zur Konsultation geschickt haben. Die Länderberichte haben aber auch gezeigt, dass einiges in Bewegung gekommen ist und sich der Austausch lohnt. Die Zusammenarbeit mit der Kommission der Europäischen Bischofskonferenzen in Brüssel (ComECE) und mit dem Europäischen christlichen Umweltnetzwerk (ECEN) hat sich gut entwickelt. Im Unterschied zu ComECE hat sich ein eher pastoraler und praktische Schwerpunkt herausgebildet. Die Zusammenarbeit mit dem ECEN ist vor allem zur fachlichen Vertiefung in einzelnen Themenbereichen (insbesondere Klima) unentbehrlich und fruchtbar, kann aber wegen der Rückbindung in die einzelnen Bischofskonferenzen nicht die von CCEE verantwortete Konsultation beauftragter Personen ersetzen.

Kommunen auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen nachhaltigen Entwicklung

Das Projekt "Kommunen auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen nachhaltigen Entwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg durchgeführt. Mit dem Ziel, neue Ansätze zur Förderung kleinerer Kommunen in Baden-Württemberg bei ihrem Weg zu einer nachhaltigen Kommunalentwicklung zu erforschen, startete im Mai 2007 das Umweltministerium das Projekt 'Kommunen auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen nachhaltigen Entwicklung'. Aufbauend auf den Erfahrungen und Ergebnissen nahmen drei Gemeinden an der vom Ministerium angebotenen Ergänzungsphase von Januar 2010 bis Mai 2011 teil. In dieser letzten Phase des Modellprojekts wurden zusätzliche Instrumente und Verfahren zur Prozessgestaltung und -bewertung eingesetzt und ausgewertet. Ein Projektbeirat, bestehend aus erfahrenen Agenda-/Umweltbeauftragten sowie aus Vertretern von Wissenschaft und Forschung begleitete das gesamte Modellprojekt. Das Modellprojekt diente dazu, die im Land vorhandenen Erfolge auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung weiter zu fördern und neue Ansätze zur Unterstützung von Kommunen zu erproben. Die Ergebnisse aus dem Vorhaben wurden von der Projektleitung gemeinsam mit dem Projektbeirat und den Projektbegleitern diskutiert und die nachfolgenden Empfehlungen entwickelt.

Aufbau eines Netzwerks der (freiwilligen) Umweltbeauftragten in kleinen und mittleren Unternehmen

Das Projekt "Aufbau eines Netzwerks der (freiwilligen) Umweltbeauftragten in kleinen und mittleren Unternehmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von future e.V., Regionalbüro München durchgeführt.

Photovoltaik-Demonstrationsanlage Katholische Kirchenstiftung Maria Königin

Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Katholische Kirchenstiftung Maria Königin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholische Kirchenstiftung Maria Königin durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Pfarrhaus, Flachdach, Baujahr 1979, Brutto-Geschossfläche 540 qm. PV Anlage: 4 Reihen mit insgesamt 36 Modulen Typ Isofoton I 106/12 auf Flachdach aufgeständert.2 Stromkreise mit 2 Wechselrichtern Fabrikat SMA Typ Sunny Boy 2000 Generatorleistung: 3,816 KWp, Nennspannung Strang 1: 369,1 V, Strang 2: 368,4 V. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: 1. Informationsveranstaltungen zum Projekt (13. Februar und 10. März 2002); 2. Faltblätter zu den Themen (Februar 2002, April 2002, Juni 2002); 3. Werbung um Spenden für Solarbausteine (Patenschaften) - Verkauf von Ostereiern zum Benefiz-Preis (23./24.3.2002) - Verkauf von CO2-Urkunden bzw. Patenschaften für Solarmodule (März/April/Mai 2002) - Verkauf von Modulmodellen unserer Photovoltaikanlage (April/Mai 2002) - Sammeln von Preisen für die Tombola für das Sonnenfest ((März/April 2002) - Verkauf von Wettscheinen (Wette auf den Ertrag unserer Anlage für einen bestimmten Tag) (Juni/Juli 2002); 4. Ökologischer Aschermittwoch: Grünanlagen - Veranstaltung im Pfarrsaal (13.2.2002); 5. Sonnenfest anlässlich des Patroziniums am 12. Mai 2002 mit Sonnenmotiven auf T-Shirts, Stecken von Sonnenblumenkernen, Demo von Solargeräten wie z.B. PV, Solarkocher, Kochkiste, Power-Point-Präsentation; 6. Präsentation unseres Projektes anlässlich des Münchner Bennofestes 2002 (22.6.2002) mit Stellwand; 7. Präsentation unseres Projektes im www. auf der Homepape der Pfarrei (seit April 2002); 8. Jugendaktionen: Basteln von Solarspielzeug, Luftballonsteigen mit Karten mit Werbeaufdruck PV; 9. Begleitende Pressearbeit, Informationen und Berichte für die Münchner Kirchenzeitung, Süddeutsche Zeitung, Münchner Merkur seit April 2002; 10. Begleitend stets aktualisierte Stellwände (seit Februar 2002); 11. Anbringung einer Anzeigetafel der Fa. Skytron im Pfarrzentrum (Mai/Juni 2002). Fazit: Die Idee, die moralische Autorität der Kirchen und ihr ehrenamtliches Potenzial für die Verbreitung umweltfreundlicher Technik zu nutzen, ist schlichtweg genial. Für uns als AK Schöpfung und Umwelt, der über keine finanziellen Ressourcen verfügt, bot sich die Chance, ein ökologisch äußerst wirksames, aber kostenintensives Projekt durchzuführen und es öffentlichkeitswirksam zu präsentieren. Allerdings wäre das Projekt beinahe daran gescheitert, dass wir sehr spät und nur zufällig (Zeitung.) von der Fördermöglichkeit erfahren haben. Vorschlag: Die DBU wendet sich an die Umweltbeauftragten aller Diözesen mit der Bitte, die Pfarrgemeinden über ein geplantes Projekt zu informieren. Mit vielem Dank für Ihre Unterstützung für den Arbeitskreis Schöpfung und Umwelt.

Schöpfungsgarten - Umweltbildung im Kloster Windberg

Das Projekt "Schöpfungsgarten - Umweltbildung im Kloster Windberg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Diözesanarbeitsgemeinschaft für Katholische Erwachsenenbildung in der Diözese Regensburg e.V. durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Die Planung der 'Woche des Lebens 1999' ('Gottes Erde - Zum Wohnen gemacht/Unsere Verantwortung für die Schöpfung') in der Diözese Regensburg zeigte auf, dass im Bereich der offenen kirchlichen Jugend- und Erwachsenenbildung ein angesichts der Umweltproblematik angemessenes Angebot zu den Themen Natur, Umwelt und Schöpfung dringend zeitgemäß ausgebaut und fest verankert werden musste. Daraufhin beschloss die DiAG, Umweltbildung beispielhaft ganzheitlich und langfristig durch das Projekt 'Schöpfungsgarten' zu entwickeln. Der biblische Auftrag vom 'Bebauen und Hüten des Garten Eden' (Genesis) sollte durch die Gestaltung eines naturnahen Gartengeländes der Abtei Windberg durch Seminarteilnehmer eine lebendige und glaubwürdige Auslegung erfahren. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Elf Praxisseminare bildeten den Kern des Umweltprojekts. Elementare Naturerfahrung und konkretes gärtnerisches Handeln standen jedes Mal in Einheit mit der am Thema orientierten Vermittlung von Fachwissen im Zeichen der Umweltverantwortung. Drei Gartenareale wurden so angelegt, dass sie über das Projekt hinaus die Aufgabe erfüllen können, als Plattformen für vielgestaltige Umweltbildung im Schöpfungsgarten zu dienen. Die mit 'Obsthain', 'Werkbereich' und 'Grünes Klassenzimmer' betitelten Areale sind den Bildungsfunktionen 'Pflege von Naturraum', 'Arbeit mit Naturmaterialien' und 'Kultur der Begegnung des Menschen in und mit der Natur' zugeordnet. Um dem Vorhaben für die Zukunft eine sichere Basis zu geben und Kräfte zu bündeln (Bsp.: um die Erreichbarkeit von kirchlichen Zielgruppen auf Dauer sicherzustellen; um den Seminarteilnehmern die Infrastruktur eines modernen Bildungshauses anzubieten), wurde der besondere Zusammenschluss der DiAG mit der in der diözesanen Bildungsarbeit qualifizierten Abtei/Jugendbildungsstätte Windberg erarbeitet. Als Ergebnis dieser Bemühungen entstand das elf Praxisseminare umfassende Veranstaltungsprogramm 'Schöpfungsgarten'. Fazit: In besonderem Maße für die Neugewichtung des regionalen kirchlichen Umweltengagements war das Projekt ein wichtiger Anschub, der deutlich wahrgenommen wurde. Die Chancen, Schöpfungsbildung am Zentrum Windberg nachhaltig zu fördern, sollten bei gleichzeitig stärkerer Vernetzung relevanter kirchlicher Stellen (Bsp.: Umweltbeauftragte(r) der Diözese und Pfarrgemeinderäte) wahrgenommen werden.

Solartechnische Demonstrationsanlagen Katholische Kirchenstiftung St. Brigitta, Unterhaching

Das Projekt "Solartechnische Demonstrationsanlagen Katholische Kirchenstiftung St. Brigitta, Unterhaching" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholische Kirchenstiftung Birgitta durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Photovoltaik (PV)-Anlage: Kirche in Betonbauweise, Flachdach, Baujahr 1970, 580 m2 Bruttogeschossfläche zzgl. Sakristei und Kapelle im Anbau, Verwendung als Katholische Kirche. Solarthermie (ST)-Anlage: Wohnhaus mit Pfarrbüros in Betonbauweise, Flachdach, Baujahr 1970, 400 qm BGF, Verwendung als Pfarrhaus. Generator (PV-Module): Die Module werden aufgeständert auf dem Flachdach der Kirche montiert. Die Ständerkonstruktion trägt 2 Modulreihen, wird aus Edelstahl gefertigt und zur Optimierung der Sonneneinstrahlung an der Flachdachbrüstung der Nordseite montiert. Die Neigung beträgt 30 Grad. Die Ausrichtung ist Südost - 10 Grad. Es wurden 2 Strangwechselrichter vom Typ SMA verwendet. Strang 1: Typ SMA 2500 mit 2500 W, 18 Module und Strang 2 mit Typ SMA 2000 mit 2000 W, 16 Modulen. Modul-Typ Isofoton I-159/12MC zu je 159 W und 1,294 m2. Die Generatornennleistung beträgt 5,4 kW. Solarthermische Anlage: Die Montage erfolgt aufgeständert mit ca. 40 Grad Neigung in Südausrichtung auf dem Flachdach des Pfarrhauses. Die Nettofläche beträgt 7.6 m2, vorhandener 400 l Speicher, externer Plattenwärmetauscher. Die Verrohrung erfolgt in 18 mm Kupferrohr, Kollektor: LB Kollektorbausatz der Firma Wagner, Regelung ebenfalls Fa. Wagner. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: Erstellung und Veröffentlichung einer Studie, Info dazu an die örtlichen Presse (Süddeutsche Zeitung). Mitteilungen an die Bürger der politischen Gemeinde auf Bürgerversammlungen durch den Bürgermeister. Darstellung anlässlich des großen Zukunftsfestes in Unterhaching im Oktober 99. Begleitung des Projektes in der örtlichen und kirchlichen Presse. Infoständer an mehreren Sonntagen zur Darstellung des Projektes und zur Gewinnung von Spenden. Gemeinsame Aktionen/Veröffentlichungen mit den ISAR-Amperwerken (Netz-Einspeisung). Erstellung von Prospekten (Beschreibung des Projektes, Darstellung der Realisierung und der Förderung, der Eigenbeteiligung, technische Daten etc.) PR-Maßnahmen in Zusammenarbeit mit der Clearingstelle Kirche und Umwelt und dem Umweltbeauftragten der Diözese. Schautafeln vor der Kirche mit Anzeige der gewonnen Solarenergie. Vorträge und Führungen. Ausstellungen im Foyer des Rathauses. Fazit: Das Projekt kann als gelungen bezeichnet werden, es wurde von sehr vielen Gemeindemitgliedern, Bürgern und der Presse entsprechend gewürdigt. Aus unserer Sicht ist die Bundesförderung Ihren Zielvorstellungen durch Ihre Unterstützung der Solarmaßnahmen ein Stück näher gekommen.

Moeglichkeiten der Foerderung von umweltorientierter Unternehmensfuehrung in der Ukraine durch Partnerschaften von Unternehmen der Zielregion mit deutschen Unternehmen - Teil 01

Das Projekt "Moeglichkeiten der Foerderung von umweltorientierter Unternehmensfuehrung in der Ukraine durch Partnerschaften von Unternehmen der Zielregion mit deutschen Unternehmen - Teil 01" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hettler und Partner Ingenieurbüro durchgeführt. Im Rahmen des Vorhabens sollen nach Branchen differenziert, Unterstuetzungsmassnahmen zur Foerderung einer umweltorientierten Unternehmensfuehrung erprobt werden. Dazu sollen Partnerschaftsprojekte interessierter Unternehmen aus Deutschland und der Ukraine durchgefuehrt werden. Die Erfahrungen vergleichbarer Projekte anderer deutscher Einrichtungen, westlicher Staaten, z.B. das ECOLINKS-Projekt der USA, und sonstiger Institutionen z.B. UNIDO, sollen bei der Ausgestaltung des Vorhabens mit beruecksichtigt werden. Gleichzeitig dient das Vorhaben der Unterstuetzung der deutschen Mitwirkung in der EAP (Environmental Action Programme for Central and Eastern Europe) - Task-Force, die einen Arbeitsschwerpunkt in der Verbesserung des Umweltmanagements in Unternehmen in der o.g. Zielregion hat. Das Vorhaben umfasst 2 Teilprojekte: A 'Schaffung, Initiierung, Begleitung und Auswertung von Unternehmenspartnerschaften' und B: 'Ausarbeitung branchenbezogener Leitfaeden fuer den betrieblichen Umweltschutz fuer Umweltbeauftragte aus Unternehmen der Ukraine', die schrittweise abgearbeitet werden sollen. Das Teilprojekt A umfasst nachfolgende Aufgabenstellungen: Im Teilvorhaben A sind Unternehmenspartnerschaften zwischen Unternehmen der Ukraine und Unternehmen in Deutschland zu initiieren, Kontakte zu staatlichen Umweltstellen herzustellen, ein Laenderbericht mit Angaben zur Wirtschaftsstruktur und Umweltgesetzgebung zu erarbeiten, Kriterien fuer Partnerschaftsvertraege und Mustervereinbarungen zu erarbeiten, Betriebschecks unter Umweltaspekten durchzufuehren, Moeglichkeiten der Einbindung von Unternehmen aus den EU-Beitrittslaendern im Vorhaben zu pruefen und ein Abschlussbericht ueber die Erfahrungen der Partnerschaften und Erarbeitung der 2. Projektphase, Teil B, vorzunehmen. Das Teilprojekt B 'Ausarbeitung branchenbezogener Leitfaeden fuer den betrieblichen Umweltschutz fuer Umweltbeauftragte aus Unternehmen der Ukraine' wird unter der FKZ-Nr. 20119102/02 noch im Jahr 2001 begonnen und im Jahr 2002 weitergefuehrt.

Photovoltaik-Demonstrationsanlage Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Nordhorn

Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Nordhorn" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelisch Reformierte Kirchengemeinde Nordhorn durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Das im Jahr 1987 fertiggestellte und bezogene Gemeindehaus am Markt in Nordhorn befindet sich direkt neben dem Wahrzeichen der Stadt Nordhorn - der Alten Kirche am Markt - in exponierter Position in der Innenstadt von Nordhorn. Es ist der zentrale Ort für kirchliche Veranstaltungen und das allgemeine Gemeindeleben der mehr als 14.000 Glieder zählenden Evangelisch-Reformierten Kirchengemeinde in Nordhorn. Die vielfältigen Raumangebote und der große Saal des Gemeindehauses werden darüber hinaus auch von externen Gruppen rege genutzt. Außerdem sorgen offene Angebote wie ein Seniorentreff und ein Jugendcafe für ein reges Treiben. Letztlich sorgen auch zentrale städtische Veranstaltungen, die auf dem sog. Stadtplatz vor dem Gemeindehaus am Markt stattfinden, dafür, dass das Gemeindehaus sehr bekannt und viel genutzt ist. Als Beispiele sind hier der 2-mal pro Woche stattfindende Wochenmarkt, Flohmärkte und sportliche sowie kulturelle Veranstaltungen zu nennen. Das Gebäude hat eine Bruttogeschossfläche von etwa 5.000 qm und hat ein aus Flach- und Schrägdachelementen kombiniertes Dach. Ein Teil des Schrägdaches eignet sich nach der Ansicht mehrer Experten besonders für die Anbringung von Photovoltaikmodulen und soll deshalb auch für diese Anlage genutzt werden. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: Im Sommer 2001 hat sich innerhalb der Evangelisch-Reformierten Kirchengemeinde eine sog. Photovoltaik-AG gebildet, die sich um die Umsetzung des Photovoltaik-Projektes intensiv bemüht. Schon seit einigen Monaten wird u.a. eine rege Pressearbeit betrieben. Auch zwei Informationsveranstaltungen wurden bereits durchgeführt. Diese fanden im November 2001 und im Februar 2002 statt. Weitere Veranstaltungen befinden sich bereits in Planung. Darüber hinaus wurde die Einweihung der Photovoltaikanlage am 4. August 2002 zu einem großen Ereignis. Sie fand an einem Sonntagnachmittag im Rahmen eines Gemeindefestes statt. Neben einigen Reden gab es viele Informationen. Eine weitere wichtige Maßnahme zur Verbreitung war die Erstellung einer Informationsbroschüre. Diese stieß bislang auf großes Interesse und wurde z.B. schon folgenden Institutionen zur Verfügung gestellt: - CVJM Nordhorn - Evangelisch-Reformierte Landeskirche Leer: - Bürgermeister der Stadt Nordhorn - Umweltbeauftragte der Stadt Nordhorn; - BUND, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Grafschaft Bentheim; - Naturschutzbund NABU, Grafschaft Bentheim; - Grafschafter Bürgerinitiative Umweltschutz; - Alle Kirchengemeinden in Nordhorn (Katholische, Evangelische-Lutherische und Freikirchliche); - Wirtschafts- bzw. Unternehmerverbände in Nordhorn. Fazit: Nach anfänglichen internen Irritationen wegen der hohen Investitionssumme hat sich das Projekt Fotovoltaikanlage in der Kirchengemeinde ein sehr positives Image erarbeitet. Dies gelang wegen der großen Phantasie, die diese Form der Energiegewinnung bei den Menschen weckt und auch, weil letztendlich die Fina

Solartechnische Demonstrationsanlagen Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde St. Georg, Braunschweig

Das Projekt "Solartechnische Demonstrationsanlagen Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde St. Georg, Braunschweig" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelisch Lutherische Kirchengemeinde St. Georg durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Projekt Teil 1: Solare Warmwasseranlage versorgt den Kindergarten St. Georg. Mit der Anlage wird der tägliche Warmwasserverbrauch des Kindergartens sichergestellt. Die 8,9 m2 große Kollektoranlage befindet sich auf dem Flachdach und speist einen 450l Trinkwasserspeicher, der bei Bedarf vom Kesselkreislauf nachgeheizt werden kann. Der Kindergarten wurde 1975 gebaut, die Bruttogeschossfläche beträgt 695 m2. Projekt Teil 2: Auf der Südseite des Pfarrhausdaches der evangelische luth. Kirchengemeinde St. Georg (Bezirk I) wurde eine 40 m2 große Photovoltaikanlage mit 28 monokristallinen Hochleistungsmodulen Biohaus/I-sofoton I-150 und 2 Wechselrichtern (Sunnyboy 2500) errichtet. Die Leistung der Anlage beträgt 4,2 kWp. Das Pfarrhaus wurde 1936 gebaut und hat eine Bruttogeschossfläche von 264 m2. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: Mit einem Infoabend in Zusammenarbeit mit dem Institut für Gebäude- und Solartechnik der TU-Braunschweig und dem ehemaligen Umweltbeauftragten der Landeskirche Braunschweig und mehreren Gemeindebriefartikeln wurde die Thematik der Gemeinde vorgestellt. Die Umweltgruppe St. Georg nahm am 25.8.01 im Rahmen des 75 jährigen Bestehens des Stadtviertels am Jubiläumsfest teil, stellte sich mit Radio Okerwelle der Öffentlichkeit vor, verkaufte Solaraktien zu 10 DM, 20 DM, 50 DM, Tonsonnen der Töpfergruppe und Tassen mit Sonnenblumenbild. Es folgte der Erntedank-Gottesdienst am 30.9.01 mit dem Thema: 'Gottes Liebe ist wie die Sonne'. Obwohl diese 2 technischen Anlagen die ersten in der evangelische luth. Landeskirche Braunschweig darstellten, hatten wir leider keinen Erfolg, im NDR III Fernsehen eine Berichterstattung zu erreichen. Am 3.3.2002 wurden unter großer Beteiligung der Gemeinde die Anlagen im Zusammenhang mit einem Festgottesdienst eingeweiht. Wir durften als Gast Bischof Kaulinge von der evangelische luth. Kirche Namibias begrüßen. Fazit: Erst durch die Förderung der DBU wurde es ermöglicht, ein Projekt dieser Größenordnung in unserer Gemeinde anzugehen. Die öffentliche Diskussion um Sinn und Zweck neuer Energieformen bleibt wichtiger Bestandteil in der jetzigen Kirchenpolitik und an der Gemeindebasis. Starres und unbewegliches Verhalten bei übergeordneten Ämtern (Denkmalschutz) waren nicht zu beeinflussen. Auf der anderen Seite wurde ein großes Engagement von Jugendlichen sichtbar. Die Kooperation mit anderen Kirchengemeinden hatte zur Folge, dass konkrete Ziele (Darlehen durch die Landeskirche) durchgesetzt werden konnten. Es wurde die Erfahrung gemacht, dass dieses Projekt vor allem bei jungen Eltern (Nachhaltigkeit) viel Resonanz fand.

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