Das Projekt "Sustainable Technologies for Your Local Environment (LifeSTYLE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TuTech Innovation GmbH durchgeführt. Gefördert durch die Europäische Union im Rahmen des Programms INTERREG III B North Sea ist Ziel des EU-Projekts LifeSTYLE, den Technologietransfer als Instrument für nachhaltige Entwicklung im Bereich Erneuerbare Energien zu fördern. Die Intention des Projekts ist es, auf die im Rahmen anderer Projekte in den Bereichen nachhaltiges Bauen (SmartLIFE), Wasser (FLOWS), Abfall (Making Waste Work) und Land (URBAL) bereits geschaffenen Grundlagen aufzubauen und diese um ein besseres Verständnis der Energieproblematik zu erweitern, indem dieses Projekt mit anderen Initiativen des Interreg-Programms im Nordseeraum zusammengeführt wird und neue Aktivitäten angeregt werden, insbesondere im Bereich der Mikroerzeugung. Die von Hamburg aus gesteuerten Aktivitäten werden sich mit der Problematik befassen, die sich aus dem beschränkten oder gar nicht vorhandenen Technologietransfer im gesamten Umweltbereich und hinsichtlich Technologien zur nachhaltigen Entwicklung im Besonderen ergibt. Durch sie wird eine Basis geschaffen, auf der die Raumplanung, die wirtschaftliche Entwicklung und die nachhaltige Entwicklung in der Nordseeregion ganzheitlich betrieben werden können. Hauptauftragnehmer: Cambridgeshire County Council (UK).
Das Projekt "Ökodienstleistungen - Die Chancen kleiner und mittlerer Dienstleister im Umweltsektor in China" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen (SOFI) e.V. an der Georg-August-Universität durchgeführt. Das Projekt untersucht die Chancen und Risiken des Exports umweltbezogener, wissensintensiver Dienstleistungen (DL) nach China. Es bezieht Anbieter, Vermittlungsinstanzen und Nachfrager der DL mit ein und fragt nach Etablierungsstrategien im chinesischen Markt. In einem mehrstufigen empirischen Vorgehen mit dem Schwerpunkt einer Befragung von Verbänden und KMUs des Umweltsektors zu DL-Exportintentionen und -erfahrungen sollen Exportpotentiale ausgelotet werden. Generelles Ziel ist es, 'typische' Hindernisse für den erfolgreichen DL-Export im Umweltbereich zu identifizieren. Im Vordergrund stehen DL rund um das Wasser (Versorgung, Aufbereitung, Abwässer). Untersucht werden die Export-Intentionen und -Strategien der KMUs des Sektors und die Rille von Promotoren der DL, besonders bei 'hybriden Produkten' (Kombination von Gütern und DL). Ziel ist es, Lehren aus den Markterschließungstrategien erfolgreicher Firmen zu ziehen und diese deutschen KMUs auf Workshops und durch einen 'Best practice' -Leitfaden zu Verfügung zu stellen.
Das Projekt "Quantitative Methoden des Projektmanagements zur Entscheidungsunterstuetzung im Umweltbereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 09 Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement, Institut für landwirtschaftliche Betriebslehre durchgeführt. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen Untersuchungen ueber Planung und Management vonProjekten im Umweltbereich. Bei diesen Projekten entstehen haeufig zusaetzliche Kosten und Zeitverzoegerungen, die durcheine konsequente Planung und durch ein aktives Management verhindert bzw. reduziert werden koennen. Speziell im Bereich von Umweltplanungen sind i.a. mehrere Personen oder Gruppen als Traeger beteiligt, einzelne gesellschaftliche Gruppen werden unterschiedlich betroffen und es werden Ziele verfolgt, die im allgemeinen ueber die individuelle Ebene hinausgehen. Der Staat ist zwar meist an dem Projekt beteiligt, aber er traegt nicht allein das Projekt. Fuer die Planung und das Management solcher Vorhaben koennen effiziente Methoden zur Entscheidungsunterstuetzung eingesetzt werden. Wichtig sind die Fragen: - Wie solche komplexen Aufgabenstellungen geeignet organisiert werden koennen? - Welcher Aufwand faellt zu welchen Zeitpunkten an? - Welche Aenderungen in der Organisationsstruktur sind in naechster Zeit notwendig bzw. wie koennen die gegebenen Personal- sowie Sachmittel effizient eingesetzt werden? In der praktischen Anwendung wird die Problemsituation durch den real meist vorherrschenden 'Mehrprojektfall' zudem erheblich komplexer. Innerhalb einer ganzen Reihe von Projekten muss so entschieden werden, dass eine, den Zielen der Entscheidungstraeger moeglichst optimal entsprechende Kombination und Ausstattung von Einzelprojekten gefunden wird. Dabei muessen sowohl oekologische als auch oekonomische Sachzusammenhaenge und Restriktionen beachtet werden. Weiter muss die Entscheidung fuer eine Projektkombination allen am Planungsprozess beteiligten Gruppen transparent gemacht werden koennen. Die Zusammenhaenge zwischen Umwelteffekten, wirtschaftlichen und nicht zuletzt sozialen Auswirkungen eines Projektes und den damit verbundenen Abwaegungsproblemen, sollen in dieser Untersuchung durch die Entwicklung eines Modells, das solche komplexen Entscheidungssituationen abbilden kann, geloest werden. Ziel der Arbeit ist die Entwicklung und Implementierung eines mathematischen Modells, das Elemente von Planungstechniken, oekonomischer und oekologischer Theorie zusammenfasst. Mit Hilfe von Optimierungsalgorithmen sollen folgendes erreicht werden: a) Optimale Auswahl von Projekten hinsichtlich dergesetzten Ziele, b) effiziente Allokationen der Ressourcen auf die gewaehlten Projekte unter Beruecksichtigung von Verflechtungen zwischen den Projekten, c) Ressourcenauslastung der beteiligten Institutionen durch die einzelnen Projekte, d) Ermittlung und Bewertung von knappen Ressourcen. Damit lassen sich fruehzeitig Engpaesse erkennen und entsprechende Gegenmassnahmen einleiten. Im Rahmen der Arbeit sollen sowohl klassische Methoden der Projektplanung an Beispielproblemen hinsichtlich ihres Beitrages zur Entscheidungsfindung getestet als auch neuere Methoden im Bereich der linearen, gemischt ganzzahligen und nichtlinearen Optimierung eingesetzt werden.
Das Projekt "Integrated Decision Support for Complex Issues in the Environmental Domain" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion durchgeführt.
Das Projekt "Methodenwissen 'EXCEPT', UVP in der Bauleitplanung, Ersteinschaetzung von Vorhaben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landeshauptstadt Düsseldorf, Planungsamt durchgeführt. Mit dem Forschungsvorhaben wird eine integrierte Aufbereitung von Daten und Informationen zur Ersteinschaetzung von Planungen und Vorhaben in der Bauleitplanung durch Methodenwissen EXCEPT ermoeglicht. Methodenwissen umfasst fuer spezifische Anwendungsfelder in der Raum- und Umweltplanung aufbereitete Methoden und Wissen, verfuegbar gemacht mittels des entscheidungsunterstuetzenden Systems EXCEPT. Rechnergestuetzt werden ueber Bewertungen im engeren Sinn hinausgehende Aussagequalitaeten erzielt. Dieser neue methodische Ansatz in der Raum-und Umweltplanung ermoeglicht es, vorhandenes Wissen und die zur Durchfuehrung von Bewertungen erforderlichen Methoden anwendungsgerecht aufzubereiten. Modellgerecht und zielorientiert koennen dann relevante Beurteilungskriterien ausgewaehlt, kombiniert und aggregiert werden. Wichtig fuer die Anwendung in der Bauleitplanung ist die Strukturierung und Verknuepfung von planungsrelevanten Informationen, die Unterstuetzung der spezifischen Bewertungsvorgaenge, die Aufbereitung der Informationen fuer den Entscheidungsprozess und die Moeglichkeit zur Dokumentation aller Bearbeitungsschritte, um einen nachvollziehbaren Bewertungs- und Entscheidungsprozess zu gewaehrleisten.
Das Projekt "Unterstützung des aserbaidschanischen Umweltministeriums bei der Entwicklung von Twinning-Vorhaben im Umweltbereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Adelphi Consult GmbH durchgeführt.
Das Projekt "Umweltabgaben in Europa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ECOPLAN Wirtschafts- und Umweltstudien durchgeführt. Die Studie gibt einen aktuellen Ueberblick ueber Umwelt- und Energieabgaben in den verschiedenen europaeischen Laendern zu Beginn des Jahres 1993. Die Betrachtung nach Umweltbereichen ergibt, dass in den Bereichen Abfaelle, Energie und Verkehr am meisten Abgaben eingesetzt werden, waehrend die Betrachtung nach Laendern zeigt, dass die skandinavischen Laender mit Abstand als Pioniere in Sachen Umweltabgaben zu bezeichnen sind. Die auslaendischen Erfahrungen zeigen klar, dass Umweltabgaben samt verschiedener Ausnahme- und Rueckerstattungssysteme praktikabel und wirksam gestaltet werden koennen. Nationale Alleingaenge scheinen sowohl in rechtlicher als auch in wirtschaftlicher Hinsicht moeglich zu sein. Der Tagungsband mit gleichem Titel enthaelt saemtliche Referate der Tagung vom Januar 1993 und zeigt insbesondere anhand konkreter Laenderberichte aus erster Hand, welche Erfahrungen mit Umweltabgaben in den Bereichen Abwasser, Verkehr und Energie gemacht wurden.
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