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Umfang und Form einer nachhaltigen Landnutzung durch Land-, Forst- und Teichwirtschaft im Biosphaerenreservat 'Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft'

Das Projekt "Umfang und Form einer nachhaltigen Landnutzung durch Land-, Forst- und Teichwirtschaft im Biosphaerenreservat 'Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Allgemeine Ökologie und Umweltschutz, Professur für Biodiversität und Naturschutz durchgeführt. Gemaess einem Grundanliegen von Biosphaerenreservaten, der beispielhaften Umsetzung einer dauerhaft umweltgerechten Landnutzung, sollen fuer ausgewaehlte Betriebe der Land-, Forst- und Teichwirtschaft naturschutzfachliche Leitbilder und realisierbare Bewirtschaftungskonzepte erarbeitet werden. Dabei sollen einzelbetriebliche Massnahmen flaechenkonkret aufgezeigt und betriebswirtschaftlich ueberprueft werden.

Ansaetze fuer eine dauerhaft-umweltgerechte landwirtschaftliche Produktion: Modellgebiet Nordost-Deutschland (Definitionsprojekt) GRANO

Das Projekt "Ansaetze fuer eine dauerhaft-umweltgerechte landwirtschaftliche Produktion: Modellgebiet Nordost-Deutschland (Definitionsprojekt) GRANO" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Sozioökonomie durchgeführt. GRANO ist ein vom Bundesministerium fuer Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (BMBF) im Rahmen des bundesweiten Forschungsschwerpunktes 'Oekologische Konzeptionen fuer Agrarlandschaften' gefoerdertes Verbundprojekt wissenschaftlicher Einrichtungen aus Berlin und Brandenburg. Die Zukunft unserer Agrarlandschaften ist ungewiss. Wie kann eine Landnutzung aussehen, die den Bewohnern dauerhaft eine gesicherte Existenz bietet und zugleich die natuerlichen Lebensgrundlagen erhaelt, also nachhaltig ist? Die sozialen, wirtschaftlichen und oekologischen Probleme im laendlichen Raum werden intensiv diskutiert und sind weitgehend bekannt. Jetzt kommt es darauf an zu handeln. Im Projekt GRANO wollen Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen gemeinsam mit Landwirten, Verbaenden, Verwaltungen und Politikern neue Konzepte zur nachhaltigen, dauerhaft umweltgerechten Landbewirtschaftung entwickeln und Umsetzen. Das GRANO-Konzept: GRANO hat die Landkreise Uckermark, Barnim und Elbe-Elster ausgewaehlt, um neue Ideen und Loesungsansaetze zu suchen, zu entwickeln und zu erproben. Die Ergebnisse sollen spaeter auf andere Regionen Brandenburgs und Nordostdeutschlands uebertragen werden. In einem ersten Schritt, ab Maerz 1998, stellten die beteiligten Wissenschaftler die vorhandenen Kenntnisse ueber soziale, wirtschaftliche und oekologische Probleme in der Region Uckermark/Barnim zusammen. Zur selben Zeit befragten GRANO-MitarbeiterInnen landwirtschaftliche Betriebe, Verbaende, Initiativen und Vereine nach ihrer Sicht der Probleme und nehmen Ideen, Vorschlaege und Bedenken auf. Zu verantwortlichen Stellen in Ministerien, Landwirtschaftsaemtern, Naturschutzbehoerden und Kommunalverwaltungen wurden Kontakte geknuepft, ihre Einschaetzungen und Anregungen gesammelt und aufbereitet. In den naechsten zwei Jahren erprobt GRANO die besten Loesungsansaetze in der Praxis - unter wissenschaftlicher Begleitung. Die Auswertung der Praxistests zeigt, welche Ansaetze zur umweltgerechten, nachhaltigen Landschaftsnutzung und fuer eine Uebertragung auf andere Regionen geeignet sind.

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