API src

Found 26 results.

Elektrisch angetriebene Nutzfahrzeuge an Oberleitungen - ELANO

Das Projekt "Elektrisch angetriebene Nutzfahrzeuge an Oberleitungen - ELANO" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Siemens AG durchgeführt. In den ENUBA-Projekten wurde die grundsätzliche Machbarkeit des Systems 'Elektrische Fernstraße' untersucht. Dabei wurden u. a. Integrationslösungen für den Stromabnehmer in maßgebliche Fahrzeugplattformen sowie der Elektrifizierungsinfrastruktur in den bestehenden Verkehrsträger Straße erforscht. Die Projekte bilden die technische und planerische Grundlage für die Pilotierung im öffentlichen Raum. Die im Rahmen dieser Projekte entwickelten Systeme stellen aber noch Prototypen dar. Schwerpunkt des Projekts ELANO ist daher die intensive interdisziplinäre, technische, wirtschaftliche Entwicklung, Optimierung und Erprobung der Technologie. Dabei finden alle Aspekte und Teilsysteme einer integrierten Elektromobilitätslösung mit kombinierter, stationärer und dynamischer Energieversorgung der Fahrzeuge Berücksichtigung. Gleichzeitig werden Schlüsseltechnologien der Fahrzeugtechnik (Stromabnehmer und modulare Hybridsysteme) sowie der Traktionsenergieversorgung soweit entwickelt und erprobt, dass sie für einen technisch sicheren, robusten und wirtschaftlichen Einsatz im öffentlichen Raum zur Verfügung stehen. Wesentlich dafür ist die Intensivierung der bereits bestehenden Zusammenarbeit mit Lkw-Herstellern sowie der Aufbau weiterer Kooperationen, um sowohl die Kompatibilität des eHighway-Systems mit verschiedenen Hybridantriebskonzepten als auch die herstellerunabhängige Vereinheitlichung der Schnittstellen zwischen Stromabnehmer und Trägerfahrzeugen sicherzustellen. Die Erprobung des Gesamtsystems erfolgt im Rahmen umfangreicher Testprogramme auf einer eigens dafür errichteten Versuchsanlage sowie im öffentlichen Verkehrsraum. Im Zuge dieser Erprobung können wichtige Betriebs- und Felddaten gesammelt werden. Die geplanten Arbeiten für das Projekt ELANO umfassen folgende Themenfelder: - SYS: Technologie und Gesamtsystems - PAN : Themenschwerpunkt Stromabnehmerentwicklung - TSV:- Innovationen bei Stromversorgung und Fahrleitung - EFZ: Fahrzeugtechnik und Bereitstellung von Erprobungsträgern - TEB: Test-/Erprobungsbetrieb und Laborprüfungen.

Nationales Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) - Phase 2: Verbundvorhaben 'Gesamt- Schadstofffreies 4-Personen-Flugzeug mit H2-BZ Antrieb.'

Das Projekt "Nationales Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) - Phase 2: Verbundvorhaben 'Gesamt- Schadstofffreies 4-Personen-Flugzeug mit H2-BZ Antrieb.'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Siemens AG durchgeführt. In vorhergehenden Projekten wurde erstmals ein viersitziges Flugzeug (HY4) mit einer Brennstoffelle als Hauptenergiequelle entworfen und praktisch umgesetzt. Im nun geplanten Projekt Go4H2 soll nun der Antriebsstrang verändert werden, wobei dieser nach neuen Anforderungen ausgelegt werden soll. Dazu werden verschiedene Tests und Prüfläufe auf Prüfständen, aber auch im fliegenden Flugzeug erprobt werden. Hierbei soll das Flugzeug in die Richtung weiterentwickelt werden, dass die Machbarkeit eines regionalen Verkehrsmittels (Air-Taxi) auf dieser Basis dargestellt wird. Es wird dazu eine die Brennstoffzellenarchitektur weiter optimiert, ein Lithium-Ionen Akkuspeicher eingebaut, ein neuer Motor und Leistungselektronik verwendet und ein anderer Propeller. Ziel ist ein leistungsfähiges Flugzeug, das bei sehr niedriger Propellerdrehzahl sehr leise operieren kann und dabei die Energie aus der Brennstoffzelle und zeitweise zusätzlich aus der Batterie bezieht.

Nationales Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) - Phase 2: Verbundvorhaben 'Gesamt- Schadstofffreies 4-Personen-Flugzeug mit H2-BZ Antrieb.'

Das Projekt "Nationales Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) - Phase 2: Verbundvorhaben 'Gesamt- Schadstofffreies 4-Personen-Flugzeug mit H2-BZ Antrieb.'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von H2Fly GmbH durchgeführt. Im Forschungsvorhaben soll ein zukunftsweisendes emissionsfreies modulares Antriebskonzept auf BZ-Basis für ein Passagierflugzeug mit min. 4 Personen erforscht und unter Effizienz-, Alltags- und Sicherheitsaspekten weiterentwickelt und erprobt werden. Die geplanten F+E Arbeiten sollen die Betriebsgrundlagen für Verlässlichkeit, Langstrecken- und Höhentauglichkeit der Systeme erforschen und verbessern so, dass die Bedingungen für den Einsatz im Regionalflugverkehr erfüllt werden. Die H2Fly ist für die Entwicklung der Sicherheits- und Zulassungstechnischen Aspekte des Antriebssysystems zuständig. Ziel ist auf System-, Teilsystem- und Architekturebene des Antriebsstrangs Lösungen zum Erreichen geforderter Funktionszuverlässigkeit und Sicherheit zu entwickeln. Dabei werden Fragestellungen der Sicherheit und Zulassung berücksichtigt und ggf. Zulassungskriterien entwickelt. Das Erlangen eines Permit-to-fly soll neben einer Verifikation der Arbeiten bzgl. der Zulassungsvorschriften eine Verifikation der Sicherheitsmechanismen und der Arbeiten der Konsortialpartner im Flug ermöglichen. Für diese Arbeiten ist eine ausführliche Dokumentation der Arbeiten, Syseme und Tests notwendig.

Nationales Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) - Phase 2: Verbundvorhaben 'Gesamt- Schadstofffreies 4-Personen-Flugzeug mit H2-BZ Antrieb.'

Das Projekt "Nationales Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) - Phase 2: Verbundvorhaben 'Gesamt- Schadstofffreies 4-Personen-Flugzeug mit H2-BZ Antrieb.'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Institut für Technische Thermodynamik durchgeführt. Im Vorhaben soll ein modulares Antriebskonzept auf Brennstoffzellenbasis für ein Passagier-Flugzeug mit mindestens 4 Personen erforscht und unter Effizienz-, Alltags- und Sicherheitsaspekten weiterentwickelt werden. Die geplanten F+E Arbeiten bauen auf vorhandene Technologie auf und sollen die Betriebsgrundlagen für Verlässlichkeit, Langstrecken- und Höhentauglichkeit der Systeme erforschen und so verbessern, dass die Bedingungen für den Einsatz im Regionalflugverkehr erfüllt werden. So soll die optimale Brennstoffzellenarchitektur erforscht werden, die für eine hocheffiziente und redundante Antriebseinheit notwendig ist. Untersuchungen in Vorgängerprojekten haben gezeigt, dass die Systemkomplexität vereinfacht werden muss. Die Hauptkomponenten des gesamten Antriebsstranges bestehend aus H2-Tank, Li-Ion Hybrid, E-Motor und Propeller werden überarbeitet und auf das Brennstoffzellensystem angepasst. Dazu besteht im Verbund die Möglichkeit auf, teilweise oder vollständig, luftfahrttaugliche Komponenten zurückzugreifen. Ein bedeutender Zeit- und Kostenvorteil bei der Erforschung entsteht durch die geplante Integration des zu entwickelnden Hybrid-Antriebs eine bereits bestehende Flugplattform. Die Festlegung der Flugplattform erfolgt durch eine öffentliche Ausschreibung.

Nationales Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) - Phase 2: Verbundvorhaben 'Gesamt- Schadstofffreies 4-Personen-Flugzeug mit H2-BZ Antrieb.'

Das Projekt "Nationales Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) - Phase 2: Verbundvorhaben 'Gesamt- Schadstofffreies 4-Personen-Flugzeug mit H2-BZ Antrieb.'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Diehl Aerospace GmbH durchgeführt. Durch den Einsatz bzw. Ersatz von Steuerungsrechnern durch solche in IMA-Technologie, insbesondere zur Steuerung & Überwachung elektrischer Antriebssysteme in der allgemeinen Luftfahrt (CS-23), sollen vergleichbare Vorteile - wie erhöhte Zuverlässigkeit und Sicherheit - durch Einführung und Nutzung von IMA in anderen Märkten und für andere Funktionen nachgewiesen werden.

Nationales Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) - Phase 2: Verbundvorhaben 'Gesamt- Schadstofffreies 4-Personen-Flugzeug mit H2-BZ Antrieb.'

Das Projekt "Nationales Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) - Phase 2: Verbundvorhaben 'Gesamt- Schadstofffreies 4-Personen-Flugzeug mit H2-BZ Antrieb.'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von H2Fly GmbH durchgeführt. Im Forschungsvorhaben soll ein zukunftsweisendes emissionsfreies modulares Antriebskonzept auf BZ-Basis für ein Passagierflugzeug mit min. 4 Personen erforscht und unter Effizienz-, Alltags- und Sicherheitsaspekten weiterentwickelt und erprobt werden. Die geplanten F+E Arbeiten sollen die Betriebsgrundlagen für Verlässlichkeit, Langstrecken- und Höhentauglichkeit der Systeme erforschen und verbessern so, dass die Bedingungen für den Einsatz im Regionalflugverkehr erfüllt werden. Die H2Fly ist für die Entwicklung der Sicherheits- und Zulassungstechnischen Aspekte des Antriebssys. zuständig. Ziel ist auf System-, Teilsystem- und Architekturebene des Antriebsstrangs Lösungen zum Erreichen geforderter Funktionszuverlässigkeit und Sicherheit zu entwickeln. Dabei werden Fragestellungen der Sicherheit und Zulassung berücksichtigt und ggf. Zulassungskriterien entwickelt. Das Erlangen eines Permit-to-fly soll neben einer Verifikation der Arbeiten bzgl. der Zulassungsvorschriften eine Verifikation der Sicherheitsmechanismen und der Arbeiten der Konsortialpartner im Flug ermöglichen. Für diese Arbeiten ist eine ausführliche Dokumentation der Arbeiten, Systeme und Tests notwendig.

Ökonomischer Vergleich der Verkehrsträger

Das Projekt "Ökonomischer Vergleich der Verkehrsträger" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ernst Basler & Partner AG durchgeführt. Der Zustand und die Finanzierungssituation der Verkehrsinfrastruktur werden zunehmend beklagt. Die Forderung nach einer stärkeren Nutzerfinanzierung- verbunden mit einer absoluten Erhöhung der Mittel - ist dabei vielfach Konsens. Häufig werden dabei jedoch Ineffizienzen in der Organisation des bestehenden Systems von Planung, Bau und Betrieb oder auch die Priorisierung von Projekten nicht ausreichend betrachtet. In den vielschichtigen Diskussionen im Rahmen der konkurrierenden Mittelverteilung der Infrastrukturfinanzierung fehlt es häufig an konsensfähigen Grundlagen zur Gestaltung einer nachhaltigen- und hierbei insbesondere aus Sicht des Umwelt- und Klimaschutzes sinnvollen - Mobilität. Um diese Debatten zu versachlichen, sollen in dem Forschungsvorhaben die geltenden ökonomischen Rahmenbedingungen für die verschiedenen Verkehrsträger umfassend analysiert werden, um eine Gegenüberstellung anhand von Daten und plausiblen Kriterien zu ermöglichen. Dabei ist es wichtig, eine nachvollziehbare und sachgerechte Methodik zu verwenden. Ziel des Vorhabens sind auf dieser Grundlage abgeleitete Handlungsempfehlungen zur ökonomischen Gestaltung und Bewältigung eines umweltverträglicheren Personen- und Güterverkehrs.Die Komplexität der Infrastrukturfinanzierung lässt vermuten, dass auf unterschiedlichen Ebenen und Handlungsfeldern Friktionen entstehen, die einer optimalen Verteilung der Finanzmittel entgegenstehen. Ziel des Vorhabens ist es daher, diese Friktionen bzw. strukturellen Ineffizienzen zu identifizieren und Handlungsempfehlungen zu entwickeln, wie einzelne Finanzierungsinstrumente mit Blick auf eine umweltverträgliche Ausgestaltung des Verkehrs zukünftig weiterentwickelt werden müssten. Es soll die Frage im Vordergrund stehen, wie über einzelne Projektvorschläge hinaus systematisch verkehrsträgerübergreifende Investitionsentscheidungen abgeleitet werden können, die den Ansprüchen einer nachhaltigen Mobilität entsprechen.Im Ergebnis des Vorhabens soll eine umfassende Datengrundlage vorgelegt werden, welche umfangreicher als bisher die investiven und fiskalischen Aspekte des Verkehrs berücksichtigt. Dadurch wird ein Vergleich der Verkehrsträger unter volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten möglich. Dieses gilt insbesondere in Hinblick auf deren fiskalische Behandlung, da diese Parameter die Diskussionen häufig bestimmen.Durch dieses Vorhaben soll die Arbeit des UBA und des BMUB unterstützt werden. Es dient der Weiterentwicklung von Maßnahmen und Instrumenten zur Förderung einer nachhaltigen Mobilität, die zur Erreichung der Umweltziele der Bundesregierung beitragen. Diese Aspekte sind auch auf EU-Ebene bzw. im internationalen Kontext von Bedeutung, da dort ähnliche Entscheidungen zu treffen sind.

Teilvorhaben C

Das Projekt "Teilvorhaben C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ZAL Zentrum für Angewandte Luftfahrtforschung GmbH durchgeführt. In enger Zusammenarbeit erarbeiten ZAL Zentrum für Angewandte Luftfahrtforschung GmbH und Airbus Konzepte und Vorschläge für eine Wasserstoffversorgung am Flughafen unter Einbeziehung aller potentieller Nutzer. Hierbei sollen auch Anwender über die Grenzen des Flughafens hinaus Berücksichtigung finden. Eine technisch sinnvolle und ökonomisch vertretbare Infrastruktur ist die Grundvoraussetzung für die weitere Verbreitung der umweltfreundlichen Brennstoffzellentechnologie innerhalb der Luftfahrtbranche, wobei hier von den bereits laufenden Entwicklungen (2.B. CEP oder H2Mobility) gelernt werden soll ('lessons learned'). Ziel der Arbeiten ist ein Modell zur Berechnung der jeweiligen Wasserstoffbedarfe bei einer schrittweisen Umstellung der Verbraucher auf Wasserstoff, sowie eine Abschätzung der dafür notwendigen Anlagen. Für die grobe Auslegung einer Infrastruktur sind verschiedene Teilaufgaben zu realisieren: 1) Identifikation aller Verbraucher und ihres Verbrauchsmusters; 2) Varianten der Wasserstoffbereitstellung am Flughafen; 3) Verteilung des Wasserstoffs auf dem Flughafen (insbesondere dem Vorfeld); 4) Einbindung flughafenfremder Anwender (z.B. ÖPNV und Individualverkehr); 5) Vorschläge für Demonstrationsprojekte in Deutschland oder Europa.

Teilvorhaben: SALT Solutions GmbH

Das Projekt "Teilvorhaben: SALT Solutions GmbH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SALT Solutions GmbH durchgeführt. Eine Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs (MIV) durch stärkere Nutzung des öffentlichen Personenverkehrs (ÖPV) fördert den Umweltschutz und hilft, wertvolle Ressourcen wie Öl einzusparen. Jedoch wird bis heute der MIV bevorzugt. Die Gründe hierfür liegen vorrangig in der aufwändigen Planung von ÖPV-Verbindungen und dem hohen Risiko fehlender Anschlusssicherung. Auch Reisen durch Gebiete bzw. zu Zeiten ohne flächendeckenden ÖPV führen zu MIV. Unser Ziel ist daher ein intelligentes Gesamtsystem zur bequemen, verlässlichen ÖPV-Nutzung mittels Unterstützung durch mobile Endgeräte. Dieses System, Dynapsys, nimmt für den Nutzer die Planung optimierter Tagesabläufe vor und reagiert dynamisch, z.B. auf Streckensperrungen. Durch geeignete Führung entlang der Wege wird die flexible, aufgabengerechte Nutzung des ÖPV gefördert. Gleichzeitig wird eine effizientere ÖPV-Angebotsplanung möglich, da individuelle Planungsdaten auch flexible Bediensysteme (z.B. Rufbus) unterstützen. So profitieren Nutzer und Unternehmen. Das Projekt ist in Arbeitspakete strukturiert, die nach dem klassischen Wasserfallmodell abgewickelt werden. Zwischen den einzelnen Projektphasen sind Meilensteine definiert, innerhalb der Phasen wird nach einem agilen Vorgehensmodell gearbeitet. Die Arbeitsteilung der Projektpartner ist als Anhang in Form einer Arbeitsplanmatrix aufgeführt.

NRVP 2020 - RadSpurenLeser: Erfassung von intermodaler Kombination des Fahrrads mit öffentlichen Verkehrsmitteln über Smartphone-Tracking

Das Projekt "NRVP 2020 - RadSpurenLeser: Erfassung von intermodaler Kombination des Fahrrads mit öffentlichen Verkehrsmitteln über Smartphone-Tracking" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel (InnoZ) GmbH durchgeführt. In vielen deutschen Städten gibt es einen bemerkenswerter Wandel: die Menschen verzichten zunehmend auf den privaten Pkw. Stattdessen nutzen sie situationsangepasst den ÖPNV, das Fahrrad oder alternative Mobilitätsdienstleistungen wie Car- und Bikesharing. Gleichzeitig zerfließen zunehmend auf Angebotsebene die Verkehrsträger. Auf Mobilitätstagebüchern basierende Stichtagsbefragungen können nicht mehr die notwendigen Daten liefern, um ein multimodales Mobilitätssystems bewerten zu können. Der individuelle Mobilitätsmix stellt Planer und Verkehrsunternehmen vor neue Herausforderungen. Es wird schwieriger zu beurteilen, welche Maßnahmen stadtverträglich, klimaschonend und wirtschaftlich sind. In aktuellen Projekten zum Carsharing (z.B. WiMobil) werden deshalb neue Datenerhebungsmethoden entwickelt und erprobt. In dem hier skizzierten Projekt werden diese Methoden genutzt, um Auswirkungen intermodalen Verkehrsverhaltens von Rad- und ÖV-Nutzern zu erfassen. Konkret wird der Frage nachgegangen, in welcher Weise ÖV und Fahrrad im Alltag kombiniert werden. Von zentraler Bedeutung ist dabei vor allem die Bewertung der Schnittstellen von ÖV und Radverkehr. Das Projekt schafft dabei einen wichtigen Beitrag zum Verständnis von Routinen und erlaubt erstmals eine Analyse des intermodalen Verkehrsverhaltens über längere Untersuchungszeiträume. Damit können Maßnahmen zur Förderung der Verknüpfung des Fahrrads mit dem ÖV evaluiert werden. Die erhobenen Datenbestände schaffen eine Berechnungsgrundlage für Forschung und Planung im Bike&Ride-Bereich. Zudem wird mit diesem Projekt die wissenschaftliche Forschungsmethodik für eine kontinuierliche Erhebung im Bike&Ride-Bereich weiter entwickelt. (1) Projekt- und Akteursmanagement (2) Rekrutierung (3) Datenerhebung (4) Datenauswertung (5) Berichtslegung und Transfer Als Ergebnis liegen ein Tracking- sowie ein Umfragedatensatz vor. Die Ergebnisse können als vielseitige Berechnungsgrundlage für weitere Forschung, Planung und Investitionen im Bike&Ride-Bereich dienen. Die zielgruppenbasierte Quantifizierung ermöglicht eine Hochrechnung auf deutsche Metropolen mit bestehenden Erhebungen zu Mobilitätstypologien. Zusammengefasst werden die Ergebnisse im Endbericht, der die Empfehlungen und Handlungsrichtlinien für Kommunen und Verkehrsbetriebe umfasst. Die Ergebnisse werden in Form von Bericht, Präsentation und Tabellenband aufbereitet, die eine hohe Aussagekraft für Sekundärstudien beibehalten. Der Ergebnistransfer erfolgt an Bezirks- und Kommunalverwaltungen, Verkehrsanbietern (ÖV) und Organisationen (z.B. VDV, ADFC). Es ist die Organisation einer Abschlussveranstaltung geplant. (Text gekürzt). Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020.

1 2 3