Das Projekt "Intelligente Prototypentestung am digitalen Zwilling zur Nachhaltigkeitsoptimierung von Antriebssystemen, Teilvorhaben: Entwicklung einer Softwareplattform für die virtuelle Prototypentestung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: adesso SE.
Das Projekt "Erarbeitung von Algorithmen für umwelt-, ertrags- und qualitätsrelevante Parameter einer teilflächenspezifischen Landbewirtschaftung" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Rostock, Institut für Landnutzung, Professur für Pflanzenbau.In einem Forschungsverbund wird an der teilflächenspezifischen Umsetzung von agrotechnischen Maßnahmen gearbeitet. Schwerpunkt ist die Zusammenführung und Richtung unterschiedlicher Informationen (Bodennutzungssysteme, Ertragskartierung, Erfahrungswerte) mit dem Ziel, Applikationstechnik teilflächenspezifisch steuern zu können.
Das Projekt "Umweltfreundliche Beschaffung und Einsatz von Bioziden in Kommunen: Weiterentwicklung des Konzeptes 'Pestizidfreie Kommune' für den Biozidbereich??" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) / Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Würzburg, Betriebswirtschaftliches Institut, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre und Industriebetriebslehre.Einige deutsche Kommunen bewirtschaften ihre Grünflächen bereits heute ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln als 'pestizidfreie Kommunen'. Dies soll die biologische Vielfalt schützen und den Eintrag von Pflanzenschutzmitteln in die Umwelt minimieren. Genau wie Pflanzenschutzmittel sind Biozide Produkte, die eine beabsichtigte Wirkung auf Organismen haben und Menschen, Tiere oder Materialien vor Schadorganismen schützen sollen. Anders als Pflanzenschutzmittel umfassen Biozide jedoch einen sehr weiten Einsatzbereich. Dieser reicht von Desinfektionsmitteln über Materialschutzmittel bis hin zu Schädlingsbekämpfungsmitteln. Die Einsatzorte von Bioziden sind in Kommunen dementsprechend divers. Hier ist die Anwendung von Bioziden unter Umständen gesetzlich vorgeschrieben, eine biozidfreie Kommune kann es deshalb nicht geben. Dennoch sollte auch der Einsatz von Bioziden in den Kommunen auf das notwendige Mindestmaß beschränkt werden, um die Emissionen in die Umwelt zu reduzieren. Diese Beschränkung auf das notwendige Mindestmaß ist bereits in der europäischen Biozid-Verordnung 528/2012 in Artikel 17(5) festgeschrieben. Im Rahmen der Beschaffung können Kommunen umweltbezogene Kriterien zur Beschreibung des Auftragsgegenstandes verwenden, wenn die Kriterien verhältnismäßig zum Auftragswert und Beschaffungsziel sind. Vor dem Hintergrund soll in diesem Forschungsvorhaben der öffentliche Einsatz und die Beschaffung von Bioziden untersucht werden, um Einsparpotentiale zu identifizieren. So sollen die Emissionen von Bioziden in die Umwelt möglichst reduziert werden.
Das Projekt "Ressourcennutzung Gebäude - Entwicklung eines Nachweisverfahrens zur Bewertung der nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen in Bauwerken" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ruhr-Universität Bochum, Fakultät Bau- und Umweltwissenschaften, Lehrstuhl für Ressourceneffizientes Bauen.Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Mit dem Ziel die Nachhaltigkeit für Gebäude und deren Bauprodukte bewertbar zu machen, steht das Projekt inmitten einer sich sehr dynamisch entwickelnden Thematik, die aufgrund der Dringlichkeit ökologischer Herausforderungen wie ressourcenknappheit und Klimawandel bereits verschiedene Ansätze, Vorschläge und Entwicklungen hervorgebracht hat. Ziel dieser Vorstudie ist es den aktuellen Stand der Entwicklungen in der Bewertung einer nachhaltigen Ressourcennutzung zu analysieren und auszuloten, welche Ansatzpunkte und Methodiken für die Implementierung von Umweltkennzahlen für Gebäude geeignet sind, um eine nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen beim Bauen bewerten und umzusetzen zu können. Wesentliche Herausforderung und Bestandteil des Projektes ist der Versuch, den Widerspruch zwischen der komplexen, wissenschaftlichen Bewertung der nachhaltigen Verwendung natürlicher Ressourcen und der praxisgerechten Implementierung der Anforderungen in den Bauprozess zu lösen.
Das Projekt "Klimaschutzrecht und Nachhaltigkeitswende des Finanzbereichs, insbesondere im deutsch-französischen Vergleich" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) / Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Prof. Dr. Rüdiger Veil.Auf europäischer Ebene sind bestimmte große Unternehmen durch die sog. CSR-RL verpflichtet, Belange des Umwelt- und Klimaschutzes in die Lageberichterstattung aufzunehmen. Derzeit wird die Richtlinie, auch in Deutschland, in nationales Recht umgesetzt. Die Umsetzung der CSR-RL soll zu mehr Transparenz von Umweltauswirkungen auf Unternehmensebene führen. Transparenz über die Umweltauswirkungen von Finanzprodukten ist nicht Gegenstand der Richtlinie und deren Umsetzung. Frankreich hat 2015 ein Energiewendegesetz beschlossen, das auch Anforderungen an institutionelle Investoren enthält und in dessen Rahmen Investoren über den THG-Abdruck, Klimaauswirkungen und die Klimawandelrisiken ihrer Portfolios berichten müssen. Außerdem wurden im Zuge des Gesetzes zwei Label für 'grüne Investmentfonds' entwickelt, die zum einen generell 'Verantwortliches Investieren' und zum anderen speziell die französischen Energiewendeziele unterstützen. Im Vergleich dazu ist der regulative Rahmen in Deutschland - insbesondere für Finanzprodukte - noch entwicklungsfähig. Im Wege des Rechtsvergleichs sollen deshalb regulative Ansatzpunkte in anderen Rechtsordnungen, insbesondere der französischen, auf Deutschland übertragen und regulatorisch fortentwickelt werden. Ziel des Projekts ist es Ansätze zu identifizieren, die zu einer Verbesserung der Vereinbarkeit von öffentlichen und privaten Investments mit den Zielen des Abkommens von Paris durch die Fortentwicklung des regulativen Rahmens und konkreter Einzelmaßnahmen führen. Zu berücksichtigen sind die Ergebnisse der FuEs: - 'Umweltschutzorientierte Fortentwicklung des Kapitalanlage- und Investmentrechts' - Nachfolgeprojekt 'Rahmen für Klimaschutzinvestitionen' (http://www.oeko.de/aktuelles/2014/mehr-spielraum-fuer-den-klimaschutz/) -'Carbon Bubble - Analysen, wirtschaftliche Risiken, Maßnahmen und Instrumente' (FKZ 3716 41 100 0) - 'Umweltbezogene Leistungskennzahlen bei den Anlageentscheidungen institutioneller Investoren' (FKZ 3714 93 1030)
Inwieweit berücksichtigen institutionelle Investoren, wie wie Banken und Fondsmanager, bereits heute umweltbezogene Leistungskennzahlen in ihren Anlageentscheidungen? Wo liegen besondere Informationsinteressen der Investoren? Wo liegen Barrieren für eine weitergehende Integration? Und wie könnte eine bessere Integration erreicht werden? Das Policy Paper stellt die zentralen Ergebnisse der zu diesen Fragen durchgeführten Befragung unter Investoren und ESG-Ratingagenturen vor und gibt Empfehlungen zum Abbau der bestehenden Hemmnisse und zur Förderung der Integration umweltbezogener Leistungskennzahlen in die Anlageentscheidung von Finanzmarktakteuren. Veröffentlicht in Scientific Opinion Paper.
Inwieweit berücksichtigen institutionelle Investoren, wie Banken und Fondsmanager, umweltbezogene Leistungskennzahlen in ihren Anlageentscheidungen? Wie könnte eine noch umfassendere Integration erreicht werden? Die Broschüre stellt die zentralen Ergebnisse der zu diesen Fragen durchgeführten Investorenbefragung vor und gibt Empfehlungen sowie Praxisbeispiele. Veröffentlicht in Broschüren.
Das Projekt "Green Access, Intelligente Verteilnetzautomatisierung für einen erhöhten Zugang regenerativer Energien - Teilvorhaben EWE AG: Koordination und Evaluation des Verbundprojektes Green Access" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: EWE Aktiengesellschaft.In einem zukünftig hochvolatilen Energiesystem müssen Regelungskonzepte, Kommunikationsinfrastrukturen und Erzeugungsanlagen die Instabilität des Energiesystems auffangen können und somit selber zu adaptiven, selbstkonfigurierenden Systemen werden. Hier setzt das über vier Jahre geplante Förderprojekt Green Access an, welches durch die Realisierung einer intelligenten Verteilnetzautomatisierung im Sinne eines Plug & Automate-Prinzips den Betrieb zukunftsfähiger Verteilnetze sicherstellen will. Hierfür wird Green Access bereits bestehende Lösungen wie intelligente Ortsnetzstationen oder steuerbare Wechselrichter zu einem adaptiven Verteilnetzautomatisierungssystem weiterentwickeln und das resultierende Gesamtsystem im Rahmen eines Feldtests erforschen. Ein wesentliches Merkmal des Projektes ist dabei die gemeinschaftliche Betrachtung der Nieder- und Mittelspannungsebene. Zentraler Bestandteil von Green Access ist ein Kennzahlensystem, welches den ökologischen und ökonomischen Mehrwert der entwickelten Smart Grid-Komponenten messbar macht und somit belegt, welchen Beitrag Smart Grids für einen kosteneffizienten Umbau der Energieversorgung leisten können. Zum Start des Projektes wird mit der IST-Analyse des aktuellen Netzzustandes sowie mit der Definition der für das Projekt relevanten Szenarien und Anwendungsfälle mit Bezug auf die zukünftigen Ausbauentwicklungen begonnen. Neben der Weiterentwicklung bestehender Systeme wird das Kennzahlensystem entworfen. In dem einjährigen Feldtest in dem Netzgebiet der EWE NETZ wird das System erprobt und gemäß dem Kennzahlensystem evaluiert. Die EWE AG ist Konsortialführer des interdisziplinären Konsortiums und verantwortet zudem die Entwicklung des Kennzahlensystems und die Evaluation des Feldtests.
Das Projekt "KSI: Regional konsolidierte Gewerbeflächenentwicklung (RekonGent)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply Chain Services SCS.Ziel des Vorhabens ist es die Chancen und Potentiale einer regional konsolidierten Entwicklung von Gewerbeflächen zu ermitteln, um sich zukünftig einer Situation anzunähern in der den Ansprüchen aller involvierten Akteure, nämlich sowohl den Kommunen, den Unternehmen als auch der Öffentlichkeit und v.a. den Bestrebungen der deutschen Nachhaltigkeitspolitik, gleichermaßen Rechnung getragen werden kann. Für einen Überblick über den bisherigen Stand im Themenfeld der konsolidierten Gewerbeflächenentwicklung werden zunächst die ökologischen Einsparpotentiale einer konsolidierten Gewerbeflächenentwicklung aus übertragbaren Beispielen sowie relevanten Studien und Gutachten ermittelt und eine Modellierung von Umweltwirkungskenngrößen vorgenommen. Anschließend werden zwei beispielhafte Analyseräume ausgewählt, anhand derer, die im Zuge der Dokumentenanalyse gewonnen Ergebnisse, empirisch validiert und geschärft werden. Neben einer datengestützten Bestandsaufnahme der Verkehrsstrukturen und Gewerbeflächen werden dabei die Potentiale zur Verkehrsverlagerung, Verkehrsvermeidung und flächensparender Siedlungsentwicklung qualitativ berücksichtigt. Die Einbindung lokaler Akteure im Rahmen von Vor-Ort-Workshops gewährleistet dabei sowohl das Kommittent dieser Interessensgruppen als auch die Praxisnähe der Ergebnisse. Ein durch den Auftragnehmer erstellter, umsetzungsorientierter Leitfaden soll die ermittelten Nutzenpotentiale, Handlungsoptionen und Lösungsansätze für die verschiedenen Interessensgruppen aufzeigen sowie Empfehlungen zur Implementierung einer konsolidierten Gewerbeflächenentwicklung geben. Im letzten Untersuchungsschritt wird hierfür eine Fördergebietskulisse, also ein Spektrum an geeigneten Fördermaßnahmen, skizziert, in die die empfohlenen Strategien eingebettet werden können. Abschließend werden die Studienergebnisse durch den Auftragnehmer in Form eines umfassenden, zielgruppenorientierten Berichtsdokuments zusammen gefasst.
Das Projekt "Bio-Strom-Wärme - Rolle der Bioenergie im Strom- und Wärmemarkt bis 2050 unter Einbeziehung des zukünftigen Gebäudebestandes" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..In diesem Projekt werden die Vor- und Nachteile verschiedener Einsatzpfade für die Bioenergie hin-sichtlich Effizienz und Klimaschutzwirkung im Rahmen einer Szenarienanalyse modellgestützt heraus-gearbeitet. Dabei werden sowohl die hochwertige energetische Verwertung von Biomasse, insbesondere der Einsatz von Reststoffen, als auch Innovationen und verbesserte Energietechnologien im Bereich der energetischen Biomassenutzung berücksichtigt. Zudem wird die Entwicklung von Heizungssystemen und des Wärmeschutzstandards im Gebäudebestand in der Szenarienanalyse detailliert berücksichtigt. Die aufgrund der begrenzten Biomassepotenziale zunehmend bestehende Notwendigkeit einer möglichst effizienten Biomassenutzung wird durch die Integration der Biomasseallokation in die Optimierung des Stromsystems aufgegriffen. Das Projekt gliedert sich in vier Arbeitspakete (AP): AP1: Auf Basis einer Literaturrecherche und mit Hilfe von Workshops zur projektübergreifenden Vernetzung werden für die Themenfelder Biomasse, Wärme und Strom Szenarien für eine mögliche zukünftige Entwicklung bis 2050 abgeleitet. AP2: Zur Abbildung des Gebäude-, Wärme- und Stromsektor werden die Modelle Building-STar und PowerFlex des Öko-Instituts eingesetzt (der Verkehrssektor wird als Konstante mit einbezogen). Um die Forschungsfragen zur optimalen Biomasseallokation beantworten zu können, werden die Modelle miteinander gekoppelt. Hierzu werden Schnittstellen definiert und die beiden bestehenden Modelle erweitert. AP3: Für die entwickelten Szenarien wird der optimierte Biomasseeinsatz im Strom- und Wärmesektor für die Stützjahre 2025, 2035 und 2050 berechnet und hinsichtlich ökonomischer, ökologischer und energiewirtschaftlicher Kennzahlen bewertet. AP4: Es werden Experten- und Stakeholder-Workshops durchgeführt, die der Vernetzung mit anderen Forschungsprojekten und Instituten dienen um Synergien zu nutzen, eine ausreichende Abgrenzung zu gewährleisten und um die Projektergebnisse zu diskutieren.
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Bund | 73 |
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geschlossen | 18 |
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Deutsch | 65 |
Englisch | 15 |
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Dokument | 6 |
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Webseite | 25 |
Topic | Count |
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Boden | 49 |
Lebewesen & Lebensräume | 45 |
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Mensch & Umwelt | 72 |
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