Ein Betrieb ist ueber vielfaeltige Beziehungen mit seiner Umwelt verbunden. Zu dieser Umwelt zaehlen neben Beschaffungs-, Absatz- und Finanzmaerkten auch die Oeffentlichkeit, der Gesetzgeber und die natuerliche Umwelt. Zunehmendes Umweltbewusstsein der Bevoelkerung, Diskussionen um Nachhaltigkeitsansaetze in Unternehmen und Regionen sowie im zeitlichen Verlauf verschaerfte Umweltschutzgesetze ruecken dabei die Beziehungen eines Betriebes zur natuerlichen Umwelt weiter in das Blickfeld der Unternehmenspolitik. Ausdruck hierfuer sind etwa Umweltschutzleitlinien und Umweltprogramme. Zu deren Umsetzung bedarf es einer mit der allgemeinen Unternehmenspolitik harmonisierten Massnahmenplanung. Beurteilungskriterien fuer diese Massnahmenplanung und -auswahl umfassen etwa neben traditionellen investitionsrechnerischen Groessen auch Groessen zur Quantifizierung des Risikos (oder der Chance) einer Zielabweichung. Ziel ist in diesem Zusammenhang die Entscheidungsunterstuetzung bei der Massnahmenauswahl und die Anwendung modifizierter Investitionsrechenverfahren zur Beurteilung von produktionsintegrierten Massnahmen als notwendigem Teil des betrieblichen Risikomanagements.
Umweltleitlinien Die Umweltleitlinien beschreiben die vom BfS erarbeiteten und getragenen umweltrelevanten Grundsätze und Zielsetzungen. Diese sollen unter Berücksichtigung des BfS -Leitbildes Orientierung und Hilfestellung für umweltgerechtes Verhalten im Rahmen der Erfüllung des gesetzlichen Auftrages bieten. Sie sind zudem Motivation zur aktiven Beteiligung an der Gestaltung eines umweltorientierten BfS . Im Zeichen der Verantwortung, die das BfS als wissenschaftlich-technische Bundesoberbehörde trägt, verpflichtet es sich dazu, seine Arbeiten und sein Handeln an folgenden seit 2018 unveränderten Umweltleitlinien auszurichten: 1. Nachhaltigkeit als Selbstverständnis leben Wir sind uns als Bundesamt für Strahlenschutz unserer Vorbildfunktion sowie der besonderen Verantwortung zum Schutz von Mensch und Umwelt bewusst. Wir handeln nachhaltigkeitsorientiert und integrieren ökologische, soziale und ökonomische Aspekte. Wir halten umweltrelevante Vorgaben und Verpflichtungen ein. Wir setzen uns für die Minimierung von schädlichen Umweltauswirkungen ein. 2. Ressourcenschonung und Umweltschutz in der Praxis umsetzen Wir nutzen umweltfreundliche Kommunikations- und Dienstreisemöglichkeiten. Wir beschaffen bevorzugt die in Herstellung, Gebrauch und Entsorgung umweltverträglichsten Waren und Dienstleistungen. Wir gehen verantwortungsvoll und schonend mit unseren Ressourcen um, vermeiden im Rahmen unserer Aufgabenerfüllung weit möglichst Gefahrstoffe und verwerten Abfälle. Wir nutzen Energie, Wasser, Materialien und Flächen sparsam und umweltgerecht. 3. Transparenz gestalten und fördern Wir beteiligen unsere Mitarbeiter*innen bei der Einführung und Aufrechterhaltung unseres Umweltmanagementsystems und gehen offen und transparent mit Fragen, Verbesserungsvorschlägen und Anmerkungen um. Wir fördern und unterstützen unsere Kolleg*innen in ihrem umweltgerechten Verhalten. Wir informieren über unsere Umweltleistungen nach innen und außen. Wir verstehen Umweltschutz als Prozess der kontinuierlichen Verbesserung und überprüfen regelmäßig den Erfolg unserer Umweltmaßnahmen. Stand: 30.06.2025
Eine robuste Bewertung des Klimarisikos und der Vulnerabilität ist für Unternehmen erforderlich, die die Taxonomiekonformität gemäß der EU-Taxonomieverordnung in Bezug auf wesentliche Beiträge zur Klimaanpassung für bestimmte Wirtschaftstätigkeiten erreichen wollen. Die entsprechenden rechtlichen Anforderungen sind in Anhang 1, Anlage A der delegierten Verordnung 2021/2139 definiert. Um die Umsetzung dieser Anforderungen zu erleichtern, hat das Umweltbundesamt die Empfehlung "Durchführung einer robusten Klimarisiko - und Vulnerabilitätsanalyse nach EU Taxonomie" entwickelt. Diese Empfehlungen beschreiben wie ein Leitfaden, wie Unternehmen praktisch vorgehen können, um die gesetzlichen Anforderungen der Taxonomie zu erfüllen. Quelle: www.umweltbundesamt.de
Der SaarForst Landesbetrieb (SFL) steht für Nachhaltige Forstwirtschaft. Was liegt daher näher als eine Umweltzertifizierung, um damit das Interesse an der Umwelt und der „Nachhaltigen Entwicklung“ nach innen und außen zu bekunden? Die Moti-vationen, mit EMAS (für "Eco Management and Audit Scheme") zu starten und dann auch am Ball zu bleiben, sind vielfältig: gelebtes Umweltbewusstsein, kontinuierliche Verbesserungsprozesse, die Integration von Betriebsleitung und Beschäftigten, Ein-sparung von Ressourcen sowie bewusstes Leben der Umweltleitlinien des Betriebes. Der SaarForst Landesbetrieb lässt sich und seine wirtschaftliche Tätigkeit im Wald seit 2004 von zwei unabhängigen Zertifizierern (FSC, PEFC) überprüfen....
Das Ziel des Vorhabens bestand darin, arktisrelevante Themen und Aktionsfelder für das Umweltressort aufzubereiten, um auf dieser Basis die deutsche Arktispolitik zu stärken. Dabei standen die Themenbereiche Seeschifffahrt und Polar Code sowie nachhaltiger Tourismus in der Arktis im Mittelpunkt. Unterstützt durch ressortübergreifende Fachgespräche wurden diese Themenschwerpunkte analysiert und Empfehlungen erarbeitet. Zudem werden im Bericht zwei größere Veranstaltungen vorgestellt, die im Oktober 2018 stattfanden. Im Zuge des Vorhabens wurden auch öffentlichkeitswirksame Materialien und der UBA -Erklärfilm „Spuren in der Arktis“ erstellt. Veröffentlicht in Texte | 92/2020.
Die arktische Umwelt ist vielen Einflüssen ausgesetzt, die ihren Fortbestand bedrohen: Der Klimawandel und seine Folgen stellen bereits jetzt viele Ökosysteme vor große Herausforderungen. Wirtschaftliche Aktivitäten in der Region, wie Fischerei, Schifffahrt, Abbau und Transport von Rohstoffen sowie Tourismus, erhöhen den Druck auf die Umwelt zusätzlich. Die Anstrengungen für einen ambitionierten Umweltschutz in der Arktis müssen weltweit - und auch von nicht-arktischen Staaten - gesteigert werden, um sie zu erhalten. Dieser Forschungsbericht führt Ergebnisse des UBA-Vorhabens zu "Umweltleitlinien deutscher Arktispolitik" zusammen. Er zeigt mögliche Ansatzpunkte des deutschen Umweltressorts auf, den Umweltschutz in der Arktis auch aus der Position eines nicht-arktischen Staats zu fördern. Der Bericht beschreibt zudem die Aktivitäten des Vorhabens, die das Bewusstsein in der Öffentlichkeit dafür steigern sollten, dass wichtige Verbindungen zwischen Deutschland und der Arktis bestehen. Dazu zählen unter anderem ein Erklärfilm und eine öffentliche Veranstaltung. Quelle: Forschungsbericht
Die Auskunftskarte enthält wichtige, für die räumliche Struktur der Stadt relevante, geplante Maßnahmen der Stadt. Einbezogen sind die in den nächsten 15 Jahren geplanten Maßnahmen der Referate Stadtplanung, Umwelt, Verkehr, Hochbau und Liegenschaften, Wirtschaftsförderung sowie AGG/Gelsenkanal, Gelsendienste und Stadterneuerungsgesellschaft (SEG). Mit der Karte wird das Ziel verfolgt, eine umfassende Information über räumlich relevante Aktivitäten im Stadtgebiet zu bieten, um den gegenseitigen Austausch der Akteure befördern, Maßnahmen besser aufeinander abstimmen und Synergien erzeugen zu können
Die Auskunftskarte enthält wichtige, für die räumliche Struktur der Stadt relevante, geplante Maßnahmen der Stadt. Einbezogen sind die in den nächsten 15 Jahren geplanten Maßnahmen der Referate Stadtplanung, Umwelt, Verkehr, Hochbau und Liegenschaften, Wirtschaftsförderung sowie AGG/Gelsenkanal, Gelsendienste und Stadterneuerungsgesellschaft (SEG). Mit der Karte wird das Ziel verfolgt, eine umfassende Information über räumlich relevante Aktivitäten im Stadtgebiet zu bieten, um den gegenseitigen Austausch der Akteure befördern, Maßnahmen besser aufeinander abstimmen und Synergien erzeugen zu können.
Bild: LUBW, v. l. n r.: Herr Ulrich Kirchenbauer, LUBW, stellvertretender Umweltkoordinator; Frau Ass. jur. Sakina Wagner LL.M., IHK-Referentin für Umwelt; Frau Monika Grübel, LUBW, Umweltkoordinatorin; Herr Werner Franke, LUBW, Umweltmanagementbeauftragter Die LUBW hat das europäischen Umweltmanagementsystem EMAS (Eco Management and Audit Scheme) im Jahre 2004 eingeführt und ist nun seit über einem Jahrzehnt im EMAS-Register eingetragen. Damit zeigt die LUBW ein vorbildliches Umweltengagement auf. Die aktuelle EMAS-Urkunde wurde am 6. Juni 2017 offiziell von der IHK-Referentin für Umwelt, Frau Ass jur. Sakina Wagner LL.M., an den Umweltmanagementbeauftragten Herrn Werner Franke, die Umweltkoordinatorin Frau Monika Grübel sowie den stellvertretenden Umweltkoordinator Herrn Ulrich Kirchenbauer übergeben. Die LUBW hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt, z. B. bei der ressourcenschonenden Umweltbeobachtung, bei der Senkung des Energieverbrauchs von Gebäuden und Messstellen, bei der Verbesserung der Umweltleistung des Fuhrparks und bei Dienstfahrten. Die Arbeitsaufgaben der LUBW haben den Schutz der Umwelt im Fokus. Es spielen daher insbesondere die indirekten Umweltaspekte der Tätigkeiten eine zentrale Rolle. Letztlich besteht die Hauptaufgabe darin, zur Vermeidung und Verminderung von negativen Umwelteinwirkungen in Baden-Württemberg beizutragen. Die LUBW beteiligt sich mit allen Liegenschaften am EMAS-System und erfüllt die Anforderungen der internationalen Umweltmanagementnorm ISO 14001. Hierzu hat die LUBW Umweltleitlinien verabschiedet. Diese enthalten z. B. eine Verpflichtung zur ressourcenschonenden Aufgabenerledigung sowie zur kontinuierlichen Verbesserung der Umweltleistung. Näheres zu EMAS in der LUBW finden Sie in den Umwelterklärungen .
Die arktische Umwelt ist vielen Einflüssen ausgesetzt, die ihren Fortbestand bedrohen: Der Klimawandel und seine Folgen stellen bereits jetzt viele Ökosysteme vor große Herausforderungen. Wirtschaftliche Aktivitäten in der Region, wie Fischerei, Schifffahrt, Abbau und Transport von Rohstoffen sowie Tourismus, erhöhen den Druck auf die Umwelt zusätzlich. Die Anstrengungen für einen ambitionierten Umweltschutz in der Arktis müssen weltweit - und auch von nicht-arktischen Staaten - gesteigert werden, um sie zu erhalten. Dieser Forschungsbericht führt Ergebnisse des UBA-Vorhabens zu "Umweltleitlinien deutscher Arktispolitik" zusammen. Er zeigt mögliche Ansatzpunkte des deutschen Umweltressorts auf, den Umweltschutz in der Arktis auch aus der Position eines nicht-arktischen Staats zu fördern. Der Bericht beschreibt zudem die Aktivitäten des Vorhabens, die das Bewusstsein in der Öffentlichkeit dafür steigern sollten, dass wichtige Verbindungen zwischen Deutschland und der Arktis bestehen. Dazu zählen unter anderem ein Erklärfilm und eine öffentliche Veranstaltung. Quelle: Forschungsbericht
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Umweltprüfung | 2 |
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