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Integration einer Umweltplanung in die Raumordnung

Das Projekt "Integration einer Umweltplanung in die Raumordnung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) durchgeführt. Die Sektionen I und III der Akademie veranstalteten im Sommer 1993 eine gemeinsame Sitzung zum Thema 'Probleme der Integration von Raumordnung und Umweltleitplanung'. Dabei wurde vorrangig der Frage nachgegangen, ob und in welcher Weise eine Umweltleitplanung nach dem Entwurf des Umweltschutzgesetzbuches (UGB) - allgemeiner Teil (AT) - , ein Ausbau der Landschaftsplanung oder eine Weiterentwicklung der sektoralen Umweltplanungen zu einer besseren Einbringung von Umweltbelangen in die raeumliche Planung beitragen koennten bzw. inwieweit die Raumplanung auf den verschiedenen Ebenen die Aufgabe und Funktion einer Umweltplanung gem. UGB-AT uebernehmen koennte.

Potentials of system-based concepts for Ecological Planning

Das Projekt "Potentials of system-based concepts for Ecological Planning" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität zu Kiel, Institut für Natur- und Ressourcenschutz, Abteilung Ökosystemmanagement durchgeführt.

Analyse der Aktivitaeten von Bund, Laendern und Gemeinden zur Nutzung des Potentials fuer Umweltschutzmassnahmen und Kosteneinsparungen

Das Projekt "Analyse der Aktivitaeten von Bund, Laendern und Gemeinden zur Nutzung des Potentials fuer Umweltschutzmassnahmen und Kosteneinsparungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ÖKOTEC Institut für angewandte Umweltforschung durchgeführt.

Umweltplan Baden-Wuerttemberg

Das Projekt "Umweltplan Baden-Wuerttemberg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg durchgeführt. Projektziel: Der Umweltplan Baden-Wuerttemberg soll eine zusammenfassende Darstellung aller umweltpolitischen Ziele und Massnahmen sein. Ziel ist, Wirtschaft und Gesellschaft einen laengerfristigen Orientierungsrahmen fuer die kuenftige Entwicklung der Umweltpolitik zu geben. - Vorgehen/Diskurs, - Gutachterliche Untersuchungen zu den Entwuerfen des Umweltplanes, - Priorisierung von Zielvorstellungen in den Problembereichen, - Ableiten von Massnahmen zur Zielerreichung, - Bewertung von Massnahmen nach vorgegebenen Bewertungskriterien, - Unterstuetzung beim Diskurs mit gesellschaftlichen Gruppen. Netzwerk: - Ministerium fuer Umwelt und Verkehr Baden-Wuerttemberg, -Landesanstalt fuer Umweltschutz, - gesellschaftliche Gruppen wie LVI und Umweltverbaende. Ergebnis/Vermittlung: - Vorlage fuer Umweltplan, - Bewertungsverfahren, - Workshops, - Gutachten.

Erfolgskontrolle und Inhalte kommunaler Landschaftsplanung - IMA Landschaftsplanung

Das Projekt "Erfolgskontrolle und Inhalte kommunaler Landschaftsplanung - IMA Landschaftsplanung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Landschaftspflege und Naturschutz durchgeführt. Eine systematische Auswertung der Konzeptionen und Instrumente der raumbezogenen Umweltplanung auf der regionalen Ebene in den Staaten des Europaeischen Wirtschaftsraum liegt bislang noch nicht vor. Angesichts der zunehmenden Intensivierung der Verflechtung innerhalb Europas soll das Vorhaben dieses Defizit beheben und auf der Basis dieser Analyse Empfehlungen fuer die Weiterentwicklung der Instrumente in Deutschland aussprechen, deren Diskussion mit dem Vorschlag der Schaffung einer regionalen Umweltleitplanung neu belebt worden ist.

Umweltgrundlagenplanung im Entwurf zum Umweltgesetzbuch

Das Projekt "Umweltgrundlagenplanung im Entwurf zum Umweltgesetzbuch" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung, Zentralinstitut für Raumplanung durchgeführt. Im Rahmen des Projekts gilt es, die Voraussetzungen und Rechtswirkungen der Umweltgrundlagenplanung zu beleuchten und in das System der bestehenden Planungen einzuordnen. Vorgehensweise: rechtswissenschaftliches Gutachten.

Projektmanagement fuer innovative und umweltentlastende Projekte in grenznahen tschechischen Nachbarregionen mit Bezuegen zu Umweltproblemen in Deutschland

Das Projekt "Projektmanagement fuer innovative und umweltentlastende Projekte in grenznahen tschechischen Nachbarregionen mit Bezuegen zu Umweltproblemen in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Euroregion Neisse durchgeführt.

Wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Projektes Spielleitplanung

Das Projekt "Wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Projektes Spielleitplanung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz durchgeführt. Theoretische Entwicklung des Verfahrens Spielleitplanung und Evaluation der Umsetzung in der Praxis (3 Modellgemeinden). Schnittstelle Paedagogik, Planung, Partizipationsformen im Planungsprozess, Rolle der Jugendhilfe bei Spielleitplanung. Spielleitplanung ist eine an den Grundbeduerfnissen und Interessen von Kindern und Jugendlichen orientierte nachhaltige und umweltgerechte Entwicklungsplanung fuer Kommunen, mit dem besonderen Schwerpunkt der Beteiligung von Maedchen und Jungen. Zusammenfuehrung von kindgerechter Planung und Partizipation strukturelle und politische Verankerung von Spielleitplanung. Ziel: Erstellung einer Handreichung fuer Kommunen. Vorgehensweise: Praxisforschung. Untersuchungsdesign: Querschnitt.

Paradigmen in der oesterreichischen Umweltpolitik, 1970-2000

Das Projekt "Paradigmen in der oesterreichischen Umweltpolitik, 1970-2000" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Salzburg, Institut für Politikwissenschaft durchgeführt. Seit ihrer Institutionalisierung in den siebziger Jahren durchlief die oesterreichische Umweltpolitik im Wesentlichen drei grosse Phasen. Der immissionsorientierten Politik (z.B. hohe Schornsteine) folgte seit den achtziger Jahren eine Phase der End-of-pipe-Strategien; Ende der achtziger Jahre setzte im Rahmen des Nachhaltigkeitsdisurses der Wandel hin zu ersten Ansaetzen einer vorsorgeorientierten Stoffpolitik und zu Versuchen, die Umweltpolitik in andere Politikbereiche zu integrieren (clean technology, nachhaltige Entwicklung, usw.) und langfristig zu planen (Nationaler Umweltplan - NUP), ein. Parallel mit den Zielen veraenderten sich typischerweise auch die Instrumente in der Umweltpolitik. Das Projekt soll diese Entwicklung der oesterreichischen Umweltpolitik ueber drei Jahrzehnte aus der Perspektive der modernen politikwissenschaftlichen Policy-Forschung erfassen und die damit verbundenen pfadabhaengigen Anpassungsstrategien herausarbeiten. In Anlehnung an Kingdon, Rhodes, Hall, Sabatier u.a. werden die grundlegenden Strukturen oesterreichischer Umweltpolitik und -policy in diesem Zeitraum anhand der Dimensionen Weltsicht/Paradigmen, Politiknetzwerke/Politikziele, Implementation, Instrumente sowie Politikevaluation und Reformulierung herausgearbeitet. Methodisch wird an Theorien der internationalen Policy-Forschung, am policy network Konzept, an Evaluations- und Implementationstheorien sowie an Theorien der politischen Steuerung angeknuepft. Das Projekt baut dabei auf eine derzeit am Institut fuer Politikwissenschaft an der Universitaet Salzburg durchgefuehrte und durch die Oesterreichische Nationalbank finanzierte Vorstudie auf. Empirisch setzt sich diese Vorarbeit aus einer Inhaltsanalyse von einschlaegigen Dokumenten und der Literatur zu Umweltpolitik und -policy sowie aus einer Analyse der medialen Berichterstattung zusammen. Im beantragten Projekt sollen die Ergebnisse daraus mithilfe qualitativer Interviews ergaenzt bzw. kombiniert werden. Dabei ist es das Ziel, durch semistrukturierten Experteninterviews die Aussagen ueber Politikmuster, 'decision styles', die Politikformulierung, -durchfuehrung und -wirkung aus dem Jubilaeumsfondsprojekt zu ergaenzen und zu korrigieren. Dies ermoeglicht allgemeine Aussagen ueber Lernprozesse im Bereich der Umweltpolitik und -policy aufseiten ihrer Hauptakteure und die Beurteilung der Entstehung von Mustern der oekologischen Modernisierung in diesem Politikbereich. Dabei handelt es sich um einen bedeutenden Beitrag zur sozialwissenschaftlichen Forschung in diesem Bereich. Die Ergebnisse, das Muster der oekologischen Modernisierung in Oesterreich, werden in Buchform publiziert.

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