Das Projekt "Nachwuchsgruppen Klima, Umwelt und Gesundheit: Gesetzmäßigkeiten pandemischer Dynamiken im sich wandelnden Klima der Erde, Teilprojekt 2: Identifikation von Klimamechanismen und-treibern für pandemische Dynamiken" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum.
Das Projekt "Ursprung, Mobilisierung und Migration von antimikrobiellen Resistenzdeterminanten" wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung GmbH, Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland.
Das Projekt "Ursprung, Mobilisierung und Migration von antimikrobiellen Resistenzdeterminanten, Teilvorhaben: Fallstudien über den Ursprung und die Verbreitung antimikrobieller Resistenzdeterminanten durch neue Antibiotika" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung GmbH, Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland.
Das Projekt "Sonderforschungsbereich (SFB) 806: Unser Weg nach Europa: Kultur-Umwelt Interaktion und menschliche Mobilität im Späten Quartär, Teilprojekt E09: Materialität und Agentivität: Neue Paradigmen in der Erforschung menschlicher Entwicklung, Kultur und Kognition" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Köln, Philosophischen Fakultät, a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne.Teilprojekt E9 entwickelt einen theoretisch-methodischen Rahmen für Schlüsselkonzepte des SFB und fokussiert Interdependenzen zwischen Materialität, menschlichem Handeln und Umwelt (soziale und physische). Theorien und Konzepte der Ethnographie und Sozialwissenschaften werden mit solchen aus der Archäologie integriert, um Konzepte wie 'archäologische Industrien', 'produzierende Wirtschaftsweise', 'Mobilität' und 'Migration' zu untersuchen. Das E9-Projekt bietet damit eine erkenntnistheoretische Plattform für die kritische Bewertung von Schlüsselbegriffen und -konzepten, die in den relevanten Disziplinen häufig verwendet, aber selten kritisch reflektiert werden.
Das Projekt "Nachwuchsgruppen Klima, Umwelt und Gesundheit: Gesetzmäßigkeiten pandemischer Dynamiken im sich wandelnden Klima der Erde" wird/wurde ausgeführt durch: Robert Koch-Institut.
Das Projekt "Nachwuchsgruppen Klima, Umwelt und Gesundheit: Gesetzmäßigkeiten pandemischer Dynamiken im sich wandelnden Klima der Erde, Teilprojekt 1: Anfälligkeit pandemischer Dynamiken gegenüber dem Klimawandel" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Robert Koch-Institut.
Das Projekt "UrbAIn - Entwicklung von Verfahren zur Erfassung, Verarbeitung und Wiedergabe von räumlichen Daten im städtischen Kontext mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz, Teilvorhaben: EOXPLORE" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Es wird/wurde ausgeführt durch: EOXPLORE UG (haftungsbeschränkt).
Umweltveränderungen, Klimawandel und Umweltkatastrophen können Gründe für Migration sein oder diese indirekt beeinflussen. Da viele verschiedene Faktoren zu Migrationsentscheidungen führen, müssen sie spezifisch und fallbezogen betrachtet werden. Die resultierenden Handlungen müssen zudem immer das Wohl und die Rechte der betroffenen Menschen berücksichtigen. Im Forschungsvorhaben „Umweltzerstörung, Klimawandel und Migration: Synopse der Diskussion und Prognosen zur Migration und Flucht aus Gründen der Umweltzerstörung und des Klimawandels“ wurden verschiedene Migrationsfaktoren beleuchtet und folgende Kernaussagen herausgearbeitet: Umweltveränderungen führen nicht zwingend zu Migration, die ein komplexes Zusammenwirken verschiedener Faktoren ist. Sie können eine gesteigerte Immobilität nach sich ziehen, wenn den Menschen die notwendigen Ressourcen fehlen, um zu migrieren. Allerdings deutet der Stand der Wissenschaft darauf hin, dass sowohl plötzlich auftretende, insbesondere jedoch die sich über einen längeren Zeitraum entwickelnde Umweltveränderungen – sei es die Zunahme der Häufigkeit und Intensität von Extremwetterereignissen oder der steigende Meeresspiegel, mit zahlreichen Folgen wie zum Beispiel Bodenerosion, Wasserknappheit, Dürren, Überschwemmungen von dichtbesiedelten Metropolen – in den nächsten Jahren und Jahrzehnten weltweit zu immer mehr Migration beitragen werden und es heute bereits tun Prognosen zur Zahl zukünftig Migrierender sind jedoch häufig methodologisch problematisch, da es kaum möglich ist, der Komplexität der Einflussfaktoren gerecht zu werden. Viele der Menschen, die von Umweltveränderungen besonders betroffen sind, werden nicht in der Lage sein, ihre Heimat zu verlassen. Das Gros der Migration findet derzeit weltweit vorwiegend innerhalb von Ländern und in benachbarten Regionen statt. Klimaanpassungsmaßnahmen und Katastrophenvorsorge können dazu dienen, die Auswirkungen von Umweltveränderungen auf Menschen zu verringern, Lebensgrundlagen zu erhalten und so den Migrationsdruck zu reduzieren, Handlungsoptionen zu eröffnen, sowie Vertreibungen oder Umsiedlungen zu vermeiden. Durch eine Koordinierung mit den Maßnahmen zur Katastrophenrisikoreduktion können Klimaanpassungsmaßnahmen außerdem effektiver und ganzheitlicher umgesetzt werden. Zudem sind wirksame Bewässerungssysteme, Aufforstung, Versicherung von Ernteausfällen, Sichern von Ernährung, Gesundheit und Bildung, Infrastruktur etc. notwendig. Nur so bleiben Gebiete für Menschen länger oder idealerweise auf Dauer bewohnbar. Für nicht mehr habitable Regionen sollten als letzter Ausweg Umsiedlungsmaßnahmen durch rechtzeitige und partizipative Planung mit den Betroffenen unter Wahrung der Menschenrechte erfolgen. Auch der Schutz von Menschen während und nach einer Migration ist ein wichtiges Aufgabenfeld. In vier Publikationen wird der Zusammenhang zwischen Klimawandel, Migration und menschlicher Mobilität näher beleuchtet: "Migration, environment and climate change: Literature" "Migration, environment and climate change: Impacts" " Migration, environment and climate change: Responding via climate change adaptation policy" " Migration, environment and climate change: Final report " Zudem steht die Dokumentation einer internationalen Fachkonferenz zur Verfügung, an der unter anderen auch Personen aus der Karibik, den Philippinen, dem Sudan, sowie Tuvalu, Vanuatu und Fiji (Pazifik) teilnahmen. Im Resultat zeigt sich, dass das der Zusammenhang von Umweltmigration und Vulnerabilität sowie die Faktoren, die Mobilität von betroffenen Menschen maßgeblich positiv oder negativ beeinflussen, weiter erforscht werden müssen. Dabei ist die Berücksichtigung lokaler Gegebenheiten und der Austausch mit betroffenen Personen wichtig, um Maßnahmen adäquat zu gestalten und regionale Kooperation zu stärken. Vor allem die Analyse spezifischer Situationen ist notwendig, um Datenlücken zu füllen und adäquat auf Herausforderungen reagieren zu können.
Das Projekt "INTERCEPT - Internationale Klimamigration und klimainduzierte Armutsfallen in der Asien-Pazifik Region, Teilvorhaben: Klimainduzierte Migration" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Marburg - Fachbereich Wirtschaftswissenschaften - Arbeitsgruppe Nachhaltige Nutzung Natürlicher Ressourcen.
The linkages between climate change, environmental degradation, and migration are complex and multidimensional, with environmental change affecting human mobility in multiple ways. This final report provides an overview of key findings and identified gaps in data and knowledge, national climate policies and strategies, project planning and funding, regional responses, and international policy processes, as well as recommended entry points for further research and action. The three other reports in the Migration, Environment, and Climate Change series evaluate the evidence base for policymaking in this area and provide entry points for response/action. The first report reviews the main literature findings to date, the second examines four key dimensions of environmentally induced migration in more detail, and the third looks at how climate change adaptation and finance responses/actions can be improved in the future. Veröffentlicht in Texte | 79/2021.
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