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Berechnung einer risikoadäquaten Versicherungsprämie zur Deckung der Haftpflichtrisiken, die aus dem Betrieb von Kernkraftwerken resultieren

Das Projekt "Berechnung einer risikoadäquaten Versicherungsprämie zur Deckung der Haftpflichtrisiken, die aus dem Betrieb von Kernkraftwerken resultieren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Versicherungsforen Leipzig GmbH durchgeführt. Die Studie wurde zum Jahreswechsel 2010/2011 - noch vor der Atomkatastrophe in Fukushima- in Auftrag gegeben. Gegenstand der Studie ist die Berechnung einer risikoadäquaten Versicherungsprämie zur Deckung der Haftpflichtrisiken, die aus dem Betrieb von Atomkraftwerken resultieren. Ziel ist, auf der Grundlage vorhandener Abschätzungen zu Eintrittswahrscheinlichkeiten und Schadenhöhen von nuklearen Katastrophenfällen (Super-GAU, INES-Stufe 7) eine adäquate Versicherungsprämie zur Deckung der daraus resultierenden Schäden zu berechnen.

Organmitglieder von Kapitalgesellschaften im System des Umweltschadensgesetzes - Verantwortlichkeit und Absicherung durch die Umweltschadensversicherung -

Das Projekt "Organmitglieder von Kapitalgesellschaften im System des Umweltschadensgesetzes - Verantwortlichkeit und Absicherung durch die Umweltschadensversicherung -" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Trier, Institut für Umwelt- und Technikrecht durchgeführt. Es handelt sich um eine Dissertation zur Frage, inwieweit Organmitglieder, insbesondere Vorstände und Geschäftsführer, nach Umweltschadensgesetz für Umweltschäden haften. Dabei wird die Haftung in das System der allgemeinen Organhaftung eingeordnet und Konflikte aufgezeigt. Zudem wird die Frage der Versicherbarkeit durch die Umweltschadensversicherung erörtert.

Teilprojekt 1: Verbundkoordination, Datensammlung Versicherungsprojekte und- experimente

Das Projekt "Teilprojekt 1: Verbundkoordination, Datensammlung Versicherungsprojekte und- experimente" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO), Abteilung Agrarmärkte - Agrarvermarktung und Weltagrarhandel durchgeführt. Das übergeordnete Ziel des Projektes KlimALEZ ist, die Widerstandsfähigkeit des zentralasiatischen Agrarsektors gegenüber Klimarisiken, insbesondere Dürren, durch Innovationen in den Agrarversicherungsmärkten zu erhöhen. Anhand eines transdisziplinären Ansatzes und in Kooperation mit deutschen und lokalen Versicherungsunternehmen soll ein nachfrageorientiertes, indexbasiertes Agrarversicherungsprogramm für verschiedene zentralasiatische Länder entwickelt werden. Anschließend werden die entwickelten Versicherungsprodukte in einem Pilotprojekt an landwirtschaftliche Betriebe in Usbekistan, Kasachstan und Kirgistan verkauft und der Einfluss der Versicherungsprodukte auf sozioökonomische Entwicklung und strategische Unternehmensentscheidungen gemessen. Durch das Studiendesign (randomisierte kontrollierte Studie, RCT) sollen sich wissenschaftlich verwertbare Schlüsse bezüglich des Einflusses moderner Agrarversicherungsmärkte auf Ernährungssicherheit, Klimaresilienz und Nachhaltigkeit ziehen lassen. Die Forschungserkenntnisse dienen den jeweiligen nationalen Regierungen und kooperierenden Versicherungsunternehmen bei der Implementierung eines nachhaltigen und landesweiten Versicherungsprogrammes.

Teilprojekt 3: Implementierung einer indexbasierten Agrarversicherung in Zentralasien

Das Projekt "Teilprojekt 3: Implementierung einer indexbasierten Agrarversicherung in Zentralasien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hannover Rück SE durchgeführt. Das wichtigste Anliegen des Projektes ist die Entwicklung eines marktfähigen indexbasierten Agrarversicherungsproduktes in drei Ländern Zentralasiens durch eine Kooperation mit regionalen Versicherungsunternehmen und deutschen Rückversicherern. Durch die Hemmnis langfristiger Agrarinvestitionen und die Gefährdung der Lebensgrundlage von Kleinbauern sind Klimarisiken ein bedeutendes Hindernis bei der nachhaltigen Entwicklung der Landwirtschaft in vielen Ländern Zentralasiens. Das Vorhaben zielt darauf ab, die Klimaresilienz von Agrarproduzenten durch die Einführung innovativer Agrarversicherungsmärkte zu erhöhen, welche Produzenten gegen Ernteverluste nach extremen Wetterereignissen versichert. Bei der Implementierung dieses ersten Pilot-Programms in der Region wird höchster Wert auf ein realitätsgetreues, unverzerrtes Studiendesign gelegt, um auf wissenschaftlicher Grundlage Herausforderungen und Trade-offs der Einführung eines indexbasierten Produktes unter tatsächlichen Markbedingungen zu untersuchen.

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