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Oeko- und Soziallabelling fuer die Bekleidungsbranche

Das Projekt "Oeko- und Soziallabelling fuer die Bekleidungsbranche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Klaus Novy Institut e.V. durchgeführt.

Arbeitnehmerbeteiligung im Umweltschutz in der EU - Neue Entwicklungen in den neunziger Jahren

Das Projekt "Arbeitnehmerbeteiligung im Umweltschutz in der EU - Neue Entwicklungen in den neunziger Jahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH durchgeführt.

Arbeitsqualitaet und Umwelteffektivitaet in oeffentlichen Beschaeftigungsfoerderungsmassnahmen

Das Projekt "Arbeitsqualitaet und Umwelteffektivitaet in oeffentlichen Beschaeftigungsfoerderungsmassnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) GmbH durchgeführt. Arbeit im Umweltschutz ist zu einer der wichtigsten Optionen in der aktuellen politischen Debatte geworden. Zugleich haben sich die Vorstellungen ueber die Rolle eines zweiten, staatlich geforderten Arbeitsmarkts stabilisiert. Wesentliches Ziel des Projektes war die Aufarbeitung der - positiven und negativen - Erfahrungen der oeffentlichen Beschaeftigungsfoerderung im Umweltbereich in den neuen Bundeslaendern (NBL). Dazu wurden eine vertiefte Literaturstudie, Expertengespraeche und eigene Untersuchungen durchgefuehrt. Die oeffentliche Beschaeftigungsfoerderung hat in den NBL unter quantitativen Aspekten neue Dimensionen erreicht: Auf dem Hoehepunkt der Foerderung, 1992, betrug das Verhaeltnis zur Arbeitslosenzahl 1:3, mit rund 387000 ABM-Beschaeftigten. Dabei wurde der Umweltbereich von Anfang an inhaltlich sehr weit gefasst. Bei den 1993 eingefuehrten Massnahmen nach Paragraph 249h etwa waren zunaechst ueber 80 Prozent der Teilnehmer/innen im Foerderbereich 'Umwelt' beschaeftigt, im Januar 1997 waren es immer noch 65 Prozent. Ein Grossteil befand sich davon in Massnahmen mit mehr als 150 Beschaeftigten; bereits bei Gruppengroessen ab 20 Personen machen sich aber qualitative Unterschiede bemerkbar. Entsprechend der Beschaeftigungsfoerderung allgemein waren auch im Umweltbereich die Qualifikationsniveaus hoch. Die durchgefuehrten Massnahmen stellen dagegen in weiten Teilen eher geringe Qualifikationsanforderungen. Z.B. benoetigen in den fuer Massnahmen nach Paragraph 249h wichtigsten Taetigkeitsbereichen 'Wirtschaftsnahe Infrastruktur' und 'Forstwirtschaft/Landschaftspflege/Naturschutz' etwa 85 Prozent nur einfache und mittlere Quantifikationen. Dies bedeutet, dass viele Massnahmeteilnehmer/innen unterhalb ihrer (formalen) Qualifikation eingesetzt werden.

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