Das Projekt "Projektübergreifende Begleitung des BMBF-Förderschwerpunktes 'Forschung für die Reduzierung der Flächeninanspruchnahme und ein nachhaltiges Flächenmanagement (REFINA)'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH durchgeführt. Die projekt- und fachübergreifende Programmbegleitung des BMBF-Fördersschwerpunktes REFINA hat die Aufgabe, die für das Ziel des 'Lernenden Förderschwerpunkts' notwendigen Kommunikations- sowie Informationsstrukturen zu schaffen. Zentral ist dabei die Kompetenzbündelung im Forschungsfeld. Durch die Vernetzung der beteiligten Projekte sollen übergreifende, auch auf Programmsynthese zielende Diskussionsprozesse initiiert, moderiert und ausgewertet werden. Insbesondere durch die Identifizierung von Querschnittsthemen, die die Klammer zwischen den Projekten bilden, sollen innovative Lösungsansätze entwickelt werden. Eine weitere Aufgabe liegt in der integrierten Darstellung und übergreifenden Zusammenstellung der Ergebnisse der Projekte. Sie schafft Anreize für die Einzelprojekte, sich über ihr engeres Erkenntnisinteresse hinaus am übergreifenden Entwicklungsprozess zu beteiligen. Für den Gesamterfolg von REFINA ist es bedeutsam, dass sich zwischen den Einzel- und Verbundvorhaben Arbeitsbeziehungen zu inhaltlichen und methodischen Fragen entwickeln. Insofern gilt es, neben der interdisziplinären und standortbezogenen bzw. standortübergreifenden Forschung unter Einbeziehung verschiedener für die Flächeninanspruchnahme relevanter Akteursgruppen zugleich einen kontinuierlichen Erfahrungsaustausch zwischen den Forschungsprojekten herzustellen und dabei neben den offenen Forschungsfragen auch Aspekte des jeweiligen inter- und transdisziplinären Problembezugs sowie der Problembearbeitung anzusprechen. Die projektübergreifende Begleitung gliedert sich in: 1. Projektübergreifende Vernetzung, Integration, Synthese - 2. Dokumentation, Wissens- und Ergebnistransfer - 3. Geschäftsstelle REFINA-Begleitkreis - 4. REFINA-Internetangebot - 5. Internationales Fenster - 6. Gesamtkoordination und Qualitätssicherung.
Das Projekt "Beratungsdienstleistung sowie Erarbeitung eines Konzepts zur Einrichtung einer unabhängigen Koordinierungsstelle (KS) zur Betreuung der deutsch-französischen Wachstumsinitiative Windenergie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Marlies Bahrenberg durchgeführt. Ziel ist die Gründung einer KS, um einen Erfahrungs- und Informationsaustausch zwischen Deutschland und Frankreich in Bezug auf die Windenergie sicherzustellen. Aufgaben der KS sollen sein: Aufbau und Pflege einer Internetseite, Öffentlichkeitsarbeit, Vernetzung der Akteure, Organisation und Veranstaltung von Workshops und Treffen des Arbeitskreises. Es sind intensive Abstimmungsprozesse mit dem französischen. Industrieministerium, dem französischen. Verband für Erneuerbare Energien und BWE zur Gründung der KS notwendig, ebenso die gemeinsame Erarbeitung eines 'Letter of Intent', der auf dem deutsch-französischem Ministerrat im Oktober 2006 unterschrieben werden soll. Organisation sowie inhaltliche Vor- und Nachbereitung von Treffen mit dem Arbeitskreis der Wachstumsinitiative Windenergie, um die Inhalte der KS und des 'Letter of Intent' abzustimmen. Da seit Juli 2006 die telefonische Zustimmung von französischer. Seite vorliegt, ist die Realisierung der KS zeitnah zu verwirklichen. Die Finanzierung soll durch die an der Initiative beteiligten Unternehmen gewährleistet werden und ist aufgrund des hohen Interesses der Unternehmen an der Initiative wahrscheinlich. Der Beginn der Arbeit der KS wird noch vor Ende diesen Jahres erwartet.