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Wirkung globaler Umweltveraenderungen, insbesondere von Ozon, Kohlendioxid, UV-Strahlung (UV-B) sowie von Bodenfaktoren auf Pflanzen

Das Projekt "Wirkung globaler Umweltveraenderungen, insbesondere von Ozon, Kohlendioxid, UV-Strahlung (UV-B) sowie von Bodenfaktoren auf Pflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH, Expositionskammern (EPOKA) durchgeführt. Das Vorhaben hat zum Ziel, gemeinsam mit Universitaets- und anderen Forschungsinstituten die Langzeitwirkungen von einigen globalen und lokalen Veraenderungen der Atmosphaere bei Pflanzen zu ermitteln (Treibhauseffekte, UV-B-Strahlung, Ozon und andere Gase). Dabei werden oekophysiologische und biochemische Wirkungen sowie Veraenderungen der Feinstruktur der Zellen untersucht. Hierfuer stehen hochentwickelte Expositionskammern zur Umweltsimulation zur Verfuegung (FE-75411). Sie erlauben eine experimentelle Analyse dosis- und zeitabhaengiger Anpassungs- und Wirkmechanismen. Die Simulation natuerlicher UV-B-Strahlung wird durch strahlungsphysikalische Arbeiten gesichert. Die Uebertragbarkeit der Simulationsstudien auf Feldbedingungen wird in ergaenzenden Studien im Freiland untersucht.

Versuche zur Applikation von Sol-Gel-Materialien zum wirksamen Schutz von gereinigten Glaesern gegenueber erneuter Verbraeunung

Das Projekt "Versuche zur Applikation von Sol-Gel-Materialien zum wirksamen Schutz von gereinigten Glaesern gegenueber erneuter Verbraeunung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Silicatforschung Würzburg, Außenstelle Bronnbach durchgeführt. Im Rahmen des Deutsch-Franzoesischen Forschungsprogramms fuer die Erhaltung von Baudenkmaelern soll mit dem vom ISC zu bearbeitenden Projektteil neben den reinen praeparativen Arbeiten (Herstellung der Sol-Gel-Materialien) folgende Fragestellungen zum Gesamtkomplex 'Untersuchung der Verbraeunung des Glases durch Oxidation von Mangan' geklaert werden: - Wie gut ist das Benetzungsverhalten der applizierten Sol-Gel-Materialien auf die gereinigten Glasoberflaechen? - Wie wirkt sich eine Temperaturbehandlung von 50 Grad C auf die Eigenschaften der Sol-Gel-Behandlungen aus? - Wie gut sind die Haftungseigenschaften der Sol-Gel-Materialien auf den gereinigten Glasoberflaechen? - Gibt es Unterschiede zwischen der Behandlung von Modellglaesern und von Originalproben?

Modellhafte Untersuchungen zu Umweltschaedigungen in Innenraeumen anhand des Gruenen Gewoelbes in Dresden

Das Projekt "Modellhafte Untersuchungen zu Umweltschaedigungen in Innenraeumen anhand des Gruenen Gewoelbes in Dresden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Silicatforschung Würzburg, Außenstelle Bronnbach durchgeführt. Dekorativ emaillierte Kunstgegenstaende des saechsischen Hofes aus der Barockzeit, die im Dresdener Gruenen Gewoelbe aufbewahrt werden, waren in den letzten Jahrzehnten offenbar Belastungen ausgesetzt, die zu erheblichen Schaeden gefuehrt haben. Die Forschungsarbeiten hatten die Aufdeckung von Zusammenhaengen der Haftungsverluste der Emailbelaege von ihrem Golduntergrund mit korrosiven Umweltbedingungen zum Ziel. Ferner sollte die wissenschaftliche Basis fuer spaetere Konservierungsmassnahmen geschaffen werden. In der detaillierten Schadensanalyse konnte die beschleunigende Wirkung der Luftschadstoffe im Korrosionsprozess an den Oberflaechen der Emails eindeutig belegt werden. Schadgasmessungen in den Innenraeumen des Gruenen Gewoelbes, in Ausstellungsvitrinen und Depotschraenken ergaben zum Teil hohe Belastungen. Eine Recherche zur Aussenluft im Dresdener Stadtgebiet wies gleichfalls unguenstige Bedingungen nach, die insbesondere in den Jahren vor 1990 durch sehr hohe SO2-Emissionen gekennzeichnet waren. Anhand von nachgeschmolzenen Modellemails, die in simulierten Klimata ausgesetzt wurden, konnten die Vorgaenge nachvollzogen werden, die zu den sichtbaren Schaeden gefuehrt haben. Gleichzeitig wurden dabei erste Erkenntnisse fuer eine anzuschliessende Arbeit zur Verbesserung der Bedingungen und zur Konservierung der Objekte gewonnen.

Umfassende Umweltvertraeglichkeitspruefung in der raeumlichen Planung

Das Projekt "Umfassende Umweltvertraeglichkeitspruefung in der raeumlichen Planung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, FAGUS Interdisziplinäre Forschungsarbeitsgemeinschaft für Gesellschaft, Umwelt und Siedlung durchgeführt. Den Gegenstand der Studie bildet eine leistungsfaehige Form der Umweltvertraeglichkeitspruefung, die zuverlaessige Prognosen ueber die oekologischen und sozialen Folgewirkungen von Planungen, Technologien, Projekten, Anlagen und Produkten ermoeglicht. Die Umweltvertraeglichkeitspruefung in der Form eines effektiven Prognoseinstruments koennte erst die Erwartungen einloesen, die mit dem in gesetzlichen Bestimmungen der Bundesrepublik Deutschland bereits vorgeregelten Instrument verbunden worden waren. In der Vorstudie wird der Stand der fachdisziplinaeren Forschung in den beteiligten Fachdisziplinen skizziert. Bereits dabei werden die stark divergierenden Sichtweisen, insbesondere zwischen rechtswissenschaftlichen, sozialwissenschaftlichen und planungstheoretischen Positionen deutlich. Forschungsziel der Hauptstudie ist die Entwicklung eines Simulationsmodells fuer eine umfassende Umweltvertraeglichkeitspruefung von raeumlichen Planungsalternativen am Beispiel der Berliner Bereichsentwicklungsplanung (Fallbeispiel BEP Wilmersdorf I). Die UVP-Simulation soll Prognosen ueber die oekologischen und sozialen Folgewirkungen der Bereichsentwicklungsplanung, einer teilraeumlichen umfassenden Stadtentwicklungsplanung erlauben. Methodisch und methodologisch geht das Vorhaben den gleichen Weg, wie er von Umweltsimulationsprojekten des MAB-Programms beschritten worden ist. Es wird ein mehrstufiges Modell entwickelt, wobei die obere Stufe ein hochaggregiertes dynamisches Simulationsmodell ist, waehrend in der darunter liegenden Stufe auf vorliegende, in der Entwicklung befindliche Partialmodelle zurueckgegriffen wird...

Studie 'Beitrag der Mikroelektronik zum Umweltschutz' der VDE/VDI-Gesellschaft fuer Mikroelektronik, Teilbereich 'Informations- und Kommunikationstechniken'

Das Projekt "Studie 'Beitrag der Mikroelektronik zum Umweltschutz' der VDE/VDI-Gesellschaft fuer Mikroelektronik, Teilbereich 'Informations- und Kommunikationstechniken'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Fachbereich Informatik, Arbeitsbereich Angewandte und Sozialorientierte Informatik durchgeführt. Ziel der Studie waren: - die Bedeutung, welche der Mikroelektronik im Umweltschutz zukommt, einzuschaetzen; - den im staatlichen und betrieblichen Umweltschutz Taetigen aufzuzeigen, welche Moeglichkeiten die Mikroelektronik fuer die optimale Erledigung ihrer Aufgaben bietet; - den Anbietern von mikroelektronischen Bauelementen, Komponenten und Systemen Entwicklungsrichtungen aufzuzeigen, fuer die im Umweltschutz Bedarf besteht und - der staatlichen Forschungsfoerderung Orientierungshilfen an die Hand zu geben. Informations- und Kommunikationstechniken stellen einen von insgesamt 25 Untersuchungsbereichen der Studie dar. Es wurden die Themen Umweltsimulation und Umweltinformationssysteme behandelt.

Eignungstests diverser Zeitraffermodelle mehrjaehriger Pruefzyklen der Oberflaechenbewitterung von Gesteinspruefkoerpern zur schnellen Simulation ihrer realitaetsnahen Verwitterungsprofile in einer neuartigen Versuchsanlage zur Entwicklung natur...e

Das Projekt "Eignungstests diverser Zeitraffermodelle mehrjaehriger Pruefzyklen der Oberflaechenbewitterung von Gesteinspruefkoerpern zur schnellen Simulation ihrer realitaetsnahen Verwitterungsprofile in einer neuartigen Versuchsanlage zur Entwicklung natur...e" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Lehrstühle für Baustoffkunde und Institut für Bauforschung durchgeführt. Fuer einige Natursteinvarietaeten unterschiedlicher Art und Verwitterungsresistenz, deren mehrjaehrige Be-/Verwitterungshistorie in Freilandversuchsfeldern exemplarisch an bruchfrisch exponierten Pruefkoerpern studiert wird, werden aus 'schonklimagelagerten' jeweils chargengleichen Gesteinsquadern 'urlagebenachbarte Mehrlinge' kleinerer Pruefkoerper (teils flankenversiegelte Vierkantstaebe, 10-30 cm lang, 5 cm x 5 cm Stirnflaeche, teils allseitig offene andere Formen) erstellt und an ihren gewaehlten Freibewitterungsflaechen mit eingestellten repraesentativen Bauwerksverbandsrandbedingungen an den uebrigen Oberflaechen in Mehrlings-Gruppen jeweils startzustandsgleicher Pruefkoerper diversen Zeitraffermodellen mehrjaehriger Freilandversuchsfeld-Witterungszyklen in der Venus ausgesetzt. Der Vergleich der sich dabei an/in Pruefkoerpern jeweils art-/startzustandsgleicher 'Mehrlings-Gruppen in unterschiedlichen Zeitraffer-Modellbewitterungen Verwitterungsmerkmale mit denjenigen der Vergleichspruefkoerper aus den Freilandversuchsfeldern soll zeigen, welche Modellbewitterung bei der jeweiligen Gesteinsvarietaet in kuerzester Zeit zu ausreichend realitaetsnahen Verwitterungsprofilen fuehrt. Sporadisch schon hier und spaeter umfassend (evtl auch in modifizierten Venus-Schwestern), werden Langzeitwirksammkeiten von Schutzstoffimpraegnierungen durch vergleichende Modell-Be-/Verwitterungen nicht und unterschiedlich impraegnierter Pruefkoerper getestet.

Transparenter Korrosionsschutz fuer umweltgeschaedigte Industriedenkmaeler aus Eisen und Stahl (Modellvorhaben)

Das Projekt "Transparenter Korrosionsschutz fuer umweltgeschaedigte Industriedenkmaeler aus Eisen und Stahl (Modellvorhaben)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DMT-Gesellschaft für Lehre und Bildung, Deutsches Bergbau-Museum, Zollern-Institut durchgeführt. Das Forschungsvorhaben zielt auf die modellhafte Entwicklung von geeigneten Konservierungstechniken fuer umweltbelastete Objekte aus Eisen und Stahl ab. In diesem Projekt soll ausgelotet werden, wie weit sich transparente Beschichtungssysteme nach einer vorgeschalteten denkmalvertraeglichen Vorreinigung der korrodierten Eisenoberflaechen eignen und diese sollen auf ihre Wirksamkeit hin ueberprueft werden.

Schaeden an historischen Glasuren und keramischen Oberflaechen: Phaenomene, Mechanismen, Schadenssimulation, Quantifizierung

Das Projekt "Schaeden an historischen Glasuren und keramischen Oberflaechen: Phaenomene, Mechanismen, Schadenssimulation, Quantifizierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Silicatforschung Würzburg, Außenstelle Bronnbach durchgeführt. Im Rahmen der Eigenforschung wurde der Gesamtkomplex der Restaurierung und Konservierung von keramischen Werkstoffen angearbeitet. Aufbauend auf eine umfassende Literaturstudie wurden Schaeden an Originalen studiert und charakterisiert, die durch Umweltbelastungen in Ausstellungsvitrinen (Schaeden an Limoger Email) oder im Freien (Schaeden an glasierten Ziegeln) hervorgerufen worden sind. Anschliessend konnten diese Schadensphaenome an geeigneten Simulationswerkstoffen (Modellemails und Modellkeramiken) durch gezielte beschleunigte Bewitterungsbedingungen im Labor nachgestellt und quantifiziert werden.

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