Im Umweltstatus Sachsen wird die Situation der Schutzgüter wie Wasser, Boden, Luft, Natur oder Landschaft mit Hilfe ausgewählter Umweltindikatoren anschaulich dargestellt.
Es handelt sich um eine Internetpräsentation , bei der die Wirkung des Menschen auf die Umwelt im Mittelpunkt des Interesses steht. Mit Hilfe der Matrix-Navigation ermöglicht der Umweltstatus einen schnellen und leicht verständlichen Überblick zur Umweltentwicklung in unserem Freistaat.
Der Umweltstatus präsentiert den Zustand der Umweltmedien auf populärwissenschaftliche Art und Weise.
In den Umweltstatus wurden die Indikatoren des ehemaligen Umweltindikatorenkataloges Sachsen integriert.
Das Projekt "Praezisierung gesetzlich relevanter Umweltqualitaetsziele der Siedlungsentwicklung in laendlichen Regionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. durchgeführt. Der Landesentwicklungsplan Sachsen, das Baugesetzbuch und das Saechsische Gesetz ueber Naturschutz und Landschaftspflege erschweren zwar die Zersiedelung der Landschaft, bleiben aber im Sinne einer Bewahrung und einer auf Ueberliefertem aufbauenden Entwicklung von Siedlungsstrukturen sowie hinsichtlich einer landschaftsgerechten Bauweise unter Beruecksichtigung regionaler Vielfalt und ortstypischer Eigenarten weitgehend wirkungslos' lautet der Kernsatz der Denkschrift des Landesvereins Saechsischer Heimatschutz e. V. von 1995. Dies war Anlass dafuer, Beitraege zu Grundlagen fuer oekologisch orientierte oertliche Bauvorschriften (Satzungen), die zu einem Umweltstatut eines Teilraumes weiterentwickelt werden koennen, zu leisten. Im Rahmen des Projektes wurden fuer unterschiedliche Siedlungstypen verallgemeinerungsfaehige Beispielloesungen aufgezeigt. Sie sollen den Kommunen und Genehmigungsbehoerden, aber auch oertlichen Arbeitskreisen fuer Dorfentwicklung als Leitbilder, Handlungsempfehlungen und Entscheidungshilfen dienen. Schwerpunkte der Arbeit sind bezogen auf: - siedlungsplanerische Verdichtungs- und Neuordnungsformen, - Bestimmung regionstypischer Ziele fuer die Landschaftsentwicklung, - Moeglichkeiten zur Umnutzung landwirtschaftlicher Altbauten, - Grundsaetze fuer dorfgerechte Verkehrsfuehrung in Ortslagen, - Gestaltung und oekologische Vernetzung ortsbildbestimmender Freiflaechen, - Inhalt und Formfragen oertlicher Bauvorschriften, - Strategien zur Einbeziehung der Buerger in Entwicklungsplanungen.
Das Projekt "Umweltstatut Alsenz-Obermoschel. Satzungs- und Beschlussempfehlungen zur Umwelterhaltung und Umweltgestaltung der Verbandsgemeinde und ihrer 16 Ortsgemeinden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Kaiserslautern, Lehr- und Forschungsgebiet Landschafts- und Grünordnungsplanung durchgeführt. Das modellhaft entwickelte 'Umweltstatut Alsenz-Obermoschel' regelt in 10 Paragraphen flaechendeckend und medienuebergreifend unter Einbeziehung landschaftsaesthetischer Ziele alle wesentlichen kommunalen Umweltaufgaben. Gegenstand der Regelungen sind: Landschaft und Siedlung, Tallagen, Hochlagen, Gewaesser, Ortslagen, Ortsrand, Ortseingang, Strassen/Wege/Plaetze, Gruenraeume im Innenbereich, Gebaeude und ihre Gestaltelemente. Zu diesen Bereichen werden jeweils Zielsetzungen fuer die Ortsgemeindeebene und fuer die einzelnen Ortsteile formuliert und begruendet. Darueber hinaus werden auch Hinweise zum Vollzug des Umweltstatuts gegeben.