Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Ludwig-Franzius-Institut für Wasserbau, Ästuar- und Küsteningenieurwesen durchgeführt. Ziel des DELIGHT-Projekts ist es, zum Klimaschutz, einem integrierten Wasser-, Land- und Küstenzonen-Management (ILWRM, ICZM), sowie der Entwicklung innovativer Dienstleistungen und TechnoRD beizutragen. Dies geschieht durch gemeinsame Forschung und Technologie in einem multidisziplinären Ansatz von Natur- und Sozialwissenschaften, durch die Entwicklung von Anpassungsstrategien, das Design und die Implementierung eines Informationssystems angepasst an die Bedürfnisse der chinesischen Entscheidungsträger. Ziele, die nach drei Jahren erreicht sein sollen, beinhalten: Prototypische Implementierung des DELIGHT Informationssystems für Anwender und Akteure im Delta des Gelben Flusses. Das IS beinhaltet: ILWRM & ICZM Pläne, Handlungsempfehlungen für Nutzer und Entscheidungsträger, basierend auf Forschung und Modellierungsergebnissen. Die ausführende Stelle ist insbesondere im Arbeitspaket 4000 tätig, welches sich mit detaillierten, großräumigen dreidimensionalen Simulationen der Hydro- und Morphodynamik im Delta und im küstennahen Bereich der Bohai Sea befasst. Ferner sollen sino-deutsche Messkampagnen zur Sammlung von aktuellen Parametern bzw. Zuständen des Oberflächengewässers und Grundwasserbeschaffenheit/-veränderung durchgeführt werden, zur Kalibrierung und Steuerung der Sturm-, Grundwasser- und Hochwassersimulationen.
Das Projekt "Teilvorhaben: Dienstleistungsinnovationen und Betreiberkonzepte für Elektromobilität" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Passau, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Marketing und Innovation durchgeführt. Bisherige Ansätze zur Reduzierung des subjektiven Risikos beim Autokauf, wie die klassische Probefahrt oder andere kurzfristige Erlebnisse, reichen nicht aus, um die nach wie vor bei vielen Kunden vorhandenen Vorbehalte gegenüber Elektrofahrzeugen zu überwinden und Kunden längerfristig an die Elektromobilität zu binden. Kundenseitige Hemmnisse bei der Adaption dieser Innovation liegen häufig in den technologischen und infrastrukturellen Risiken, wie die Ladeinfrastruktur und damit verbunden die Reichweite. BeEmobil verfolgt das Ziel, die Elektromobilität als Mobilität der Zukunft nachhaltig zu etablieren, die kundenseitigen Hemmnisse abzubauen und die Marktdurchdringung dieser Innovation zu erhöhen. Es sollen daher Dienstleistungen erforscht werden, die für sich genommen marktfähig und dafür geeignet sind, einer möglichst großen und heterogenen Gruppe von Nutzern Erfahrungen mit Elektromobilität zu verschaffen. Ziel ist es, den Nutzern von Elektrofahrzeugen ein umfangreiches Bündel an Dienstleistungen, welche speziell auf den jeweiligen Erfahrungsstand in Bezug auf die Elektromobilität zugeschnitten sind, anzubieten (z.B. spezielle Probefahrt- und Kurzzeitverleihmodelle oder Energie-Sharing). Den Nutzern soll dadurch die Annäherung an die Elektromobilität erleichtert werden, indem sie zielgruppengerechte Dienstleistungsangebote erhalten.
Das Projekt "Teilvorhaben: Analyse der Erfolgsfaktoren für kundengetriebene Innovationsprozesse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut für innovative Arbeitsgestaltung und Prävention e.V. durchgeführt. 1. Vorhabenziel Zielsetzung des Verbundprojektes KIE-Lab ist die wissenschaftlich koordinierte und begleitete Umsetzung eines Innovationskonzeptes für kundengetriebene Innovation im Bereich Elektromobilität im regionalen Kontext. Der Verbund, das heißt Forscher und Entwickler, Anbieter wie Kunden sowie ggf. weitere komplementäre Dienstleister, soll im Projekt bereits bei der Dienstleistungsentwicklung zusammenarbeiten und gemeinsam Innovationspfade für Elektromobilität und elektromobile Brückendienstleistungen entwickeln und zur Umsetzung vorbereiten. Das Teilvorhaben konzentriert sich auf die Entwicklung eines Kunden-Anbieter-Innovationslabors. Ziel ist es, auf dieser Basis die konzeptionellen Grundlagen zu legen, um Dienstleistungen entwickeln zu können mit dem Ziel der Forcierung der Elektromobilität. 2. Arbeitsplanung Im Teilvorhaben werden auf der Basis empirischer Forschung die Konzepte und Methoden entwickelt um den Aufbau eines Kunden-Anbieter-Innovationslabors voranzutreiben.
Das Projekt "Teilvorhaben Konzeptualisierung und Aufbau eines Kunden-Anbieter-Innovationslabors" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW) durchgeführt. Zielsetzung des Verbundprojektes KIE-Lab ist die wissenschaftlich koordinierte und begleitete Umsetzung eines Innovationskonzeptes für kundengetriebene Innovation im Bereich Elektromobilität im regionalen Kontext. Zielsetzung des Teilvorhabens der DEW21 ist die Entwicklung und Erprobung eines Kunden-Anbieter-Innovationslabors im Unternehmen. Der Verbund, das heißt Forscher und Entwickler, Anbieter wie Kunden sowie ggf. weitere komplementäre Dienstleister, soll im Projekt bereits bei der Dienstleistungsentwicklung zusammenarbeiten und gemeinsam Innovationspfade für Elektromobilität und elektromobile Brückendienstleistungen entwickeln und zur Umsetzung vorbereiten. Im Mittelpunkt des Projektes steht die wissenschaftlich begleitete Konzeptualisierung, Umsetzung und Auswertung von Kunden-Anbieter-Innovations-Werkstätten, die kundengetriebene Innovationsprozesse in einem dialogischen Setting regional realisieren sollen. In der ersten Phase werden die Strukturen in der Region und die Konzepte und Methoden zur kundenintegrierten Dienstleistungsentwicklung vorbereitet. Ergebnis ist der Aufbau eines Kunden-Anbieter-Innovationslabors. Die zweite Phase dient der Ideengenerierung in den Innovations-Werkstätten. Ergebnis sind erste Ideen elektromobiler Brücken-Dienstleistungen. In der dritten Phase werden diese Ideen zu wirtschaftliche tragfähigen Geschäftsmodellen entwickelt und erprobt sowie in nachhaltige Strukturen überführt.
Das Projekt "Teilvorhaben: Simulationsmodelle zur Abbildung der Auswirkungen der Multifunktionalen Nutzung von Elektrofahrzeugen auf Komfort sowie finanzielle Aspekte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TATA Interactive Systems GmbH durchgeführt. Ziel des Verbundprojektes ist die integrative Entwicklung von Geschäftsmodellen (GM) zur multifunktionalen Nutzung von E-Fahrzeugen, vom 'Key2ME', dem Schlüssel zu Mobilität und Energie, womit Energieversorger, Mobilitätsanbieter, Infrastrukturanbieter und heterogene Nutzergruppen gezielt vernetzt werden und deren Überprüfung auf Realisierbarkeit. Ziel des Teilvorhabens ist die Entwicklung und Validierung einer virtuellen Lehr- und Lernumgebung. Hierzu werden die erarbeiteten Ergebnisse unter Berücksichtigung der Wechselabhängigkeiten der GM zur Multifunktionalen Nutzung der E-Fahrzeuge in Simulationsmodelle implementiert. Die Lehr- und Lernumgebung 'eMobilitySimulation' soll die Zusammenhänge, Chancen, aber auch Risiken der multifunktionalen Nutzung von E-Fahrzeugen nachhaltig allen Nutzergruppen zugänglich machen. Die TATA Interactive Systems GmbH (TIS) beteiligt sich an der Analyse bestehender GMe. Dabei liegt der Fokus des Beitrages auf der zusammenfassenden Abbildung und modellhaften Übersetzung der Rolle und des Einflusses auf die Wirtschaftlichkeit und die technische Realisierbarkeit der verschiedenen Akteure vor dem Hintergrund eines spezifischen GMs. Es werden die Synergien und Divergenzen zwischen den relevanten Akteuren herausgearbeitet und mit den anderen Projektpartnern rückgekoppelt. Im Anschluss wird die virtuelle Lern- und Lehrumgebung 'eMobilitySimulation' entwickelt. Darin werden die aus dem Projekt erlangten Erkenntnisse über die Zusammenhänge, Chancen, aber auch Risiken der multifunktionalen Nutzung von E-Fahrzeugen in Verbindung mit der Rolle der verschiedenen Akteure beschrieben und in einem dynamischen Lernumfeld modelliert (Leitung AP 8). Das entstehende Simulationsmodell wird unter der Beteiligung der Projektpartner (Anwender) validiert und somit iterativ zu dem erforderlichen Reifegrad geführt.