Der Dienst "Trockenfallende Gewässer Hamburg" enthält als WMS-Darstellungsdienst und WFS-Downloaddienst die in der Studie "Untersuchung der Niedrigwassersituation in Hamburg unter besonderer Berücksichtigung der Jahre 2018 bis 2020" ermittelten Gewässerabschnitte. Diese werden eingeteilt in drei Abflusskategorien in Trockenzeiten: Wenig Abfluss Manchmal trocken Trocken und basieren auf Literaturrecherche, Pegelauswertungen und Befragungen der Bezirke und Umweltverbände NABU und BUND durch die BWS GmbH. Um die Datengrundlage zu verbessern können Beobachtungen in einem Meldeportal eingetragen werden. Zu finden ist das Meldeportal unter trockener-bach.beteiligung.hamburg. Weitere Informationen zum Thema Niedrigwasser können unter www.hamburg.de/niedrigwasser abgerufen werden (siehe auch: Verweise)
Ökologisch zertifizierte Weihnachtsbäume aus der Region bevorzugen Was Sie beim Weihnachtsbaum-Kauf beachten sollten Kaufen Sie Weihnachtsbäume aus ökologischer Erzeugung. Kaufen Sie Weihnachtsbäume, die in Ihrer Region gewachsen sind. Kaufen Sie Ihren Weihnachtsbaum beim Händler um die Ecke – möglichst ohne Auto. Verwenden Sie künstliche Weihnachtsbäume möglichst viele Jahre. Nutzen Sie für die Entsorgung Ihres Baums die speziellen Angebote Ihrer Kommune. Gewusst wie Weihnachtsbäume werden in der Regel in Plantagen angebaut. Umweltbelastungen entstehen insbesondere durch den Einsatz von Kunstdünger und Pestiziden sowie durch den Transport zu den Kund*innen. Im Vergleich zu anderen Konsumgütern sind die Umweltbelastungen von Weihnachtsbäumen allerdings als gering einzustufen. Ökologisch zertifizierte Bäume bevorzugen: Bio-Qualität gibt es nicht nur bei Lebensmitteln, sondern auch bei Weihnachtsbäumen. Achten Sie deshalb beim Kauf Ihres Weihnachtsbaumes möglichst auf das EU-Biosiegel. Dann können Sie sicher sein, dass der Anbau ohne synthetische Pestizide und Mineraldünger erfolgte. Dies gilt auch für Bäume aus FSC-zertifizierten Forstbetrieben, oder wenn die Weihnachtsbäume durch Biosiegel wie z. B. Bioland oder Naturland zertifiziert sind. Bei der Umweltschutzorganisation Robin Wood finden Sie eine Liste mit bundesweiten Verkaufsstellen für ökologisch angebaute Weihnachtsbäume. Für Bayern gibt es eine solche Liste zusätzlich beim Bund Naturschutz (siehe Linkspalte). Bio-Logo (EU) Quelle: EU-Kommission FSC-Label Quelle: Forest Stewardship Council (FSC) Bäume aus der Region kaufen: Weihnachtsbäume sind groß und sperrig. Deshalb lohnt es sich besonders, wenn sie nicht quer durchs Land per Lkw transportiert werden müssen. Kaufen Sie deshalb einen Baum, der in Ihrer Nähe gewachsen ist. Einige Forstbetriebe bieten auch an, den Weihnachtsbaum selbst zu schlagen. Beim Händler um die Ecke holen: Mehr noch als bei anderen Produkten gilt beim Weihnachtsbaum: Die Strecke mit dem Auto vom Händler zu Ihnen nach Hause kann einer oder der größte Posten in der CO 2 -Bilanz Ihres Baumes sein. Am besten holen Sie deshalb Ihren Weihnachtsbaum bei einem Händler "um die Ecke". Noch besser für die Umwelt ist es, wenn Sie den Baum mit dem Fahrradanhänger oder gar zu Fuß abholen können. Künstliche Bäume lange nutzen: Weihnachtsbäume aus Plastik sind unter Umweltgesichtspunkten nicht pauschal schlechter als natürliche Weihnachtsbäume. Entscheidend ist die Frage, wie lange der Baum genutzt wird bzw. wie viele natürliche Weihnachtsbäume er im Laufe seines "Lebens" ersetzt. Wenn Sie einen künstlichen Weihnachtsbaum haben oder kaufen wollen, gehen Sie sorgsam mit diesem um. Denn je länger Ihr Baum hält, desto besser ist das für Ihren Geldbeutel und für die Umweltbilanz. Baum richtig entsorgen: Die meisten Kommunen bieten gesonderte Abholungen für Weihnachtsbäume an. Nehmen Sie diese Angebote wahr, damit das Holz des Weihnachtsbaums noch möglichst umweltschonend genutzt werden kann. Entfernen Sie vor der Entsorgung grundsätzlich allen Baumschmuck und Reste von Verpackungsnetzen. Sie sollten den Weihnachtsbaum weder im Ofen noch in der Feuerschale im Garten verbrennen. Nur gut (am besten zwei Jahre) getrocknetes und naturbelassenes Holz darf in Öfen verbrannt werden. Auch bei trockenen Nadeln ist das Stamm- und Astholz des Weihnachtsbaums noch zu feucht. Beim Verbrennen entstehen deshalb hohe Staubemissionen und Teerablagerungen. Sind die Zweige sehr trocken, kann der Ofen zudem kurzzeitig überhitzt werden. Dabei können Ofentürscheiben dauerhaft milchig werden. Es besteht die Gefahr, dass die Ofentür dauerhaft undicht wird. Kaputte künstliche Weihnachtsbäume gehören in die Restmülltonne. Was Sie noch tun können: Ein kleiner Baum tut's auch: Stellen Sie Ihren Baum auf ein Podest oder Tischchen, dann füllt auch ein kleinerer Baum den Raum gut aus. Ein schönes Weihnachtsgesteck aus wintergrünen Zweigen kann ebenfalls eine Alternative sein. Weniger ist mehr: Aus Umweltsicht wichtiger als der Weihnachtsbaum ist das, was unter dem Weihnachtsbaum liegt. Achten Sie deshalb beim Schenken auch auf Umwelt- und Klimagesichtspunkte. Verschenken Sie immaterielle Dinge wie z. B. Zeit-Gutscheine. Probieren Sie (neue) vegetarische oder vegane Leckereien an den Feiertagen aus. Denn eine Weihnachtsgans hat z. B. einen höheren CO 2 -Fußabdruck als ein Weihnachtsbaum. Weitere Hinweise finden Sie in unserem Tipp Klima- und umweltfreundliche Ernährung . Schalten Sie die Festbeleuchtung aus, wenn die Sonne scheint oder wenn Sie schlafen. Mit LED-Beleuchtung sparen Sie zudem Strom. Beachten Sie auch unsere Tipps zu Weihnachten [Link folgt in Kürze] sowie zu Lagerfeuer und Feuerschalen . Hintergrund Umweltsituation: Die meisten Weihnachtsbäume wachsen als sogenannte Sonderkulturen auf landwirtschaftlichen Flächen. Lediglich schätzungsweise 15 Prozent werden von Waldbetrieben verkauft. Im Gegensatz zu Wald handelt sich bei den Sonderkulturen um plantagenartige Intensivkulturen mit einem regelmäßigen Einsatz von Dünger und Pestiziden. Dieser liegt allerdings deutlich unter den Einsatzmengen bei (einjährigen) landwirtschaftlichen Kulturen, sollte aber trotzdem aus Umwelt- und Naturschutzgründen möglichst minimiert werden. Im Vergleich zu Waldflächen haben Weihnachtsbaumkulturen auch eine deutlich geringere jährliche CO 2 -Speicherleistung. In Bezug auf die Artenvielfalt konnten hingegen verschiedene positive Effekte der Weihnachtsbaumkulturen nachgewiesen werden. Die offene Vegetationsstruktur bietet einigen seltenen Vogelarten, aber auch für Spinnen- und Laufkäferarten einen wertvollen Lebensraum zwischen den Acker- und Waldstandorten. Um diese positiven Effekte auf die Artenvielfalt zu erhalten und zu stärken, sollte eine weitere Intensivierung unterbunden und auf ein zusammenhängendes Mosaik unterschiedlich alter Weihnachtsbaumkulturen geachtet werden. Im Vergleich zu anderen Konsumgütern oder Verhaltensweisen hat ein Weihnachtsbaum – unabhängig ob natürlich gewachsen oder aus Kunststoff – nur eine geringe Umweltwirkung. Schon eine Weihnachtsgans verursacht z. B. tendenziell mehr Treibhausgasemissionen als Herstellung und Transport eines Weihnachtsbaums aus Kunststoff bei fünfjähriger Nutzung. Eine pauschale Aussage, ob künstliche oder natürliche Weihnachtsbäume die bessere Ökobilanz haben, ist nicht möglich. Die Art der Bewirtschaftung bei natürlichen, die Nutzungsdauer bei künstlichen Bäumen und insbesondere die sogenannte "letzte Meile", d. h. die Strecke zwischen Verkaufs- und Aufstellort, können die Ökobilanz in die eine oder in die andere Richtung kippen lassen. Dies gilt auch für Bäume im Topf oder für Mietbäume. Gesetzeslage: In der Regel sind Weihnachtsbaumkulturen genehmigungspflichtig, da sie als Intensivkulturen als Eingriff in Natur und Landschaft gelten. Die rechtlichen Vorschriften sind allerdings abhängig vom Bundesland. Kleinere Flächen oder spezifische Standorte (z.B. unter Stromleitungen) sind häufig von der Genehmigungspflicht ausgenommen. Marktbeobachtung: Im Jahr 2019 wurden nach Angaben von Statista in Deutschland fast 30 Millionen Weihnachtsbäume verkauft. Davon stammen mehr als 90 Prozent aus Deutschland. Die restlichen Bäume kommen aus angrenzenden Ländern, allen voran aus Dänemark. Der Marktanteil von ökologisch zertifizierten Weihnachtsbäumen liegt nach einer Erhebung von Robin Wood bei unter 1 Prozent.
Das Projekt "Aufbau von Oeko-Foren in Leipzig und Koeln" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Kölner Initiative für lebensweltbezogene Umweltarbeit.
Das Projekt "Vernetzung der TU WAS-Initiativen in Deutschland" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesverband TU WAS e.V..
Das Projekt "Polen auf dem Weg in die EU: Umweltinformationszentrum in Wroclaw" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsch-Polnische Gesellschaft Hamburg e.V. Arbeitsgruppe Umwelt und Ökologie.Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Die Integration Polens in die Europäische Union beschäftigt die polnischen Umweltorganisationen im besonderen Maße. Bei ihnen herrscht hohe Unsicherheit über das, was das Land (und besonders Polens Umwelt) mit dem Beitritt zu erwarten hat. Welche Verbesserungen, welche Probleme werden auf das Land zukommen? Die allgemein zu erkennende Verunsicherung innerhalb der Bevölkerung hat in den letzten Monaten die Zustimmungsquote für einen Beitritt erheblich abnehmen lassen. Ziel des Vorhabens war, Aufklärungsarbeit zu leisten, Informationen aufzubereiten und zur Verfügung zu stellen. Es sollte ein Proökologisches Europäisches Zentrum aufgebaut werden, das als Anlaufstelle für Umweltverbände, Kommunalvertreter, Journalisten und interessierte Einzelpersonen dienen soll. Fazit: Das Projekt hat seine Ziele eindeutig erreicht. Etwas kritisch muss vielleicht gesehen werden, dass die deutschen Partner bis zur zeitlichen Mitte des Projektes etwas unsicher waren, inwieweit die polnischen Partner über das Projekt selbst qualifiziert werden, dauerhaft über breite Sachgebiete der EU Auskünfte erteilen zu können. Es trat eindeutig das Problem auf, dass der polnische Partner mit seinen Mitarbeitern zu Beginn sehr stark damit beschäftigt war, die Seminare vorzubereiten, durchzuführen und nachzubereiten sowie die Materialien aufzubereiten und zu verbreiten. Der polnische Projektleiter beschränkte sich somit quasi auf eine Vermittlungsfunktion: wir holen als Zentrum die Fachleute heran, und ihr als Zuhörer könnt davon partizipieren. Der deutsche Projektpartner Euronatur hat daraufhin sehr deutlich gemacht, dass es nicht nur darum geht, die 200 teilnehmenden Besucher der Lehrgänge zu qualifizieren. Vielmehr würde eine Aufgabe des Projektes darin bestehen, ein Zentrum aufzubauen, das weitgehend autonom, ohne westliche Hilfe in der Lage ist, qualifizierte Antworten auf EU Fragen zu geben. In der 2. Projektphase hat sich dann diese Situation entspannt, u. a. nachdem eine Mitarbeiterin, die am Austauschprogramm der Nowicki-Stiftung/DBU teilgenommen hat, in die Arbeit des Zentrums integriert wurde.
Das Projekt "Von der Ethik der Nachhaltigkeit - Die Agenda 21 als Grundlage von Unternehmensleitlinien" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: future e.V., Regionalbüro München.
Das Projekt "Die Unterems im Fokus - Ursachen der Verschlickung und mögliche Gegenmaßnahmen" wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Wasserbau.Große Teile des Emsästuars verschlicken zunehmend mit Schwebstoffkonzentrationen von bis zu 300 g/l, wobei sich Flüssigschlickschichten (Fluid Mud) ausbilden. Die Unterhaltungsaufwendungen erhöhen sich dadurch, und der ökologische Zustand verschlechtert sich. Die Unterems wird heute der Gewässergüteklasse III (stark verschmutzt) zugeordnet. Somit besteht aus ökonomischen und ökologischen Gründen Handlungsbedarf. Um den ökologischen Zustand des Emsästuars langfristig zu verbessern, haben die Interessensgruppen an der Ems - das Land Niedersachsen, der Bund, vertreten durch die Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt, die Landkreise Emsland und Leer, die Umweltverbände sowie die Meyer Werft - Mitte dieses Jahres eine gemeinsame Absichtserklärung unterschrieben. Ein wesentlicher Bestandteil der Erklärung ist der 'Masterplan Ems 2050'. Bis zum Jahresende soll dieser ausgearbeitet werden; damit entsteht ein verbindlicher Rahmen, um die Ziele zu erreichen. Die Ursachen der Verschlickung und die hydromorphologische Wirkung möglicher Gegenmaßnahmen werden auch an der Dienststelle Hamburg der BAW untersucht.
Das Projekt "Tagung 'IUCN - Standards für deutsche Schutzgebiete' - 05.-08. Mai 2003, Internationale Naturschutzakademie Insel Vilm" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesamt für Naturschutz.
Das Projekt "'Denk-mal auch an die Natur.' - Durchfuehrung einer nachhaltigen Dialogkampagne zu Themenbereich 'Denkmalschutz/Natur- und Umweltschutz'" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: EUREGIO Natur.
Das Projekt "Bundesweiter Umwelttag der Kinder" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, BUNDjugend.
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License | Count |
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