Mit der Reform der GAP 2013/2014 wurden den Mitgliedsstaaten eine Reihe von Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet. So können bspw. bis zu 15% der finanziellen Mittel zwischen den Säulen umgeschichtet werden oder im Rahmen der ersten Säule gekoppelte Zahlungen gewährt werden. Des Weiteren konnten die Mitgliedsstaaten bzgl. der Greening-Auflagen Gestaltungsspielräume nutzen wie z.B. die Wahl von ökologischen Vorrangflächen (ÖVF) Typen aus einer Liste an Standardelementen bzw. die Zulassung von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln auf bestimmten ÖVF-Typen. Der vorliegende Bericht stellt die Umsetzung der GAP-Reform in den Mitgliedsstaaten Frankreich, Niederlande, Dänemark und Österreich dar. Hierfür wurden eine leitfadengestützte Befragung von Experten in den ausgewählten Mitgliedsstaaten sowie eine Literaturanalyse durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass durchaus Unterschiede in der Ausgestaltung der GAP in den Mitgliedsstaaten existieren. Aus Sicht des Natur- und Umweltschutzes werden jedoch die Gestaltungsmöglichkeiten meist nicht optimal genutzt. So ergibt sich hinsichtlich eines Mid-Term-Review 2017 bzw. einer Reform ab 2020 die Forderung, die GAP hinsichtlich der Erreichung von Natur- und Umweltzielsetzungen zu verbessern. Neben einer grundlegenden Reform bietet es sich zum einen an, die schon existierenden Gestaltungsmöglichkeiten besser zu nutzen wie z.B. eine Umschichtung von Mitteln aus der ersten in die zweite Säule oder die Einschränkung der ÖVF-Typen auf diejenigen, die aus Natur- und Umweltsicht besonders positiv zu bewerten sind, wie z.B. Brache, Landschaftselemente, Terrassen. Des Weiteren existieren auch Überlegungen im Rahmen eines Mid-Term-Review bzw. einer Reform ab 2020, die Greening-Auflagen verstärkt am Natur- und Umweltschutz auszurichten und z.B. einen max. Anteil von 30 bis 50% der Hauptfrucht im Rahmen der Anbaudiversifizierung zu erlauben, bzw. weitere Greening-Auflagen einzuführen. Quelle: Forschungsbericht
Vor dem Hintergrund der steigenden globalen Rohstoffinanspruchnahme und den damit verbundenen Umweltwirkungen stellt sich zunehmend die Frage, wie viel Rohstoffinanspruchnahme noch möglich ist, ohne dass wichtige Erdsysteme kippen und in Folge das menschliche Leben eingeschränkt ist. In dieser Vorstudie wird der Frage nachgegangen, inwieweit sich Umweltwirkungen aus Ökobilanzen mit der Inanspruchnahme abiotischer Rohstoffe und mit dem Konzept der Planetaren Grenzen verknüpfen lassen und ob sich daraus Zielwerte für die Ressourcenpolitik ableiten lassen. Dazu wurden verschiedene Ansätze zum Herunterskalieren der planetaren Grenzen auf Deutschland verfolgt und eine Anleitung erstellt, welche Informationen aus Ökobilanzen erforderlich sind, um die Erreichung der Planetaren Grenzen messen zu können. In fünf unterschiedlichen Fallbeispielen (Erdöl, Kupfer, Lithium-Ionen Akkus, Kobalt und Metalle aggregiert) wurde das Vorgehen erprobt. Im Ergebnis zeigt sich, dass sich das Vorgehen für einzelne Rohstoffe sehr gut umsetzen lässt, jedoch für aggregierte Rohstoffgruppen limitiert ist. Limitationen des erarbeiteten Vorgehens werden diskutiert und zukünftiger Forschungsbedarf dargestellt. Gegenwärtig ist insbesondere der Klimawandel die Planetare Grenze, welche die engsten Grenzen für Rohstoffnutzung setzt. Die Rohstoffe, die stark zum Klimawandel beitragen, sollten daher verstärkt von der Ressourcenpolitik adressiert werden. Quelle: Forschungsbericht
Um die sensible antarktische Tierwelt vor möglichen Auswirkungen vermehrter Drohnenüberflüge zu schützen, verabschiedeten die Antarktis-Vertragsstaaten im Mai 2018 eine erste Version von Umweltrichtlinien zum Betrieb von Drohnen in der Antarktis. Da bis dato nur wenige wissenschaftliche Studien zu diesem Thema vorlagen, waren die Richtlinien mit einem Aufruf an die Wissenschaftsgemeinde verbunden, weiter Forschung zu den Auswirkungen von Drohneneinsätzen in der Antarktis zu betreiben. Die vorliegende Studie untersuchte mithilfe verhaltensbiologischer Störungsexperimente die Auswirkungen von Drohnen sowie sich annähernder Menschen auf Kaiserpinguine. Zudem wurden die seit Erstellung der Richtlinien neu gewonnenen Erkenntnisse zum Einfluss von Drohnen auf die antarktische Tierwelt zusammengefasst. Gleichzeitig wurde die Möglichkeit getestet, die lokale Population einer Kaiserpinguinkolonie durch Drohnenbefliegung zu erfassen und ihre Brutpaarzahl daraus abzuleiten. Die Untersuchungen fanden an der Kaiserpinguinkolonie Atka-Bucht/Atka Iceport (Dronning Maud Land, Ostantarktis) statt. Insgesamt lässt sich feststellen, dass nur weniger als 20 % der Individuen eine Reaktion zeigten, die zudem vergleichsweise kurz war. Somit ist davon auszugehen, dass die Drohne keine massiven Störungen verursachte. Im Vergleich waren die Reaktionen auf horizontale Überflüge im Allgemeinen weniger deutlich als auf die Annäherung einer Person und auf vertikale Überflüge. Küken reagierten mit vermehrter Vigilanz auf horizontale Drohnenüberflüge. Während vertikaler Drohnenaktivitäten und menschlicher Annäherung traf dies sowohl auf Adulte als auch auf Küken zu. Küken reagierten am stärksten bei vertikaler Annäherung einer Drohne, Adulten dagegen auf die Annäherung einer Person. Adulte zeigten mittlere Reaktionen bei vertikaler Drohnen-Annäherung, aber nur sehr wenige Reaktionen bei horizontalen Überflügen. Für Adulte wurden während Quadrokopterflügen ab Flughöhen von 95 m keine Unterschiede zur Kontrollsituation festgestellt. Eine solche Flughöhe ohne signifikante Verhaltensänderung konnte für Küken und für Starrflüglerüberflüge (Adulte und Küken) nicht nachgewiesen werden. Allgemein war die Reaktion auf den Quadrokopter stärker als auf den Starrflügler. Der Vergleich verschiedener Saisonzeitpunkte zeigte eine stärkere Reaktion zu einem späteren Zeitpunkt in der Brutsaison (Ende Dezember) als zu einem früheren Brutstadium (Mitte November). Neben den Untersuchungen an Kaiserpinguinen konnten wir beobachten, dass Schneesturmvögel häufig deutliche Reaktionen auf den Quadrokopter zeigten. Unsere Recherche ergab, dass seit 2018 nur wenige Untersuchungen zum Einfluss von Drohnen auf die Antarktische Tierwelt veröffentlicht wurden. Lediglich für Zügelpinguine, Antarktische Seebären und Seeleoparden liegen neue Erkenntnisse vor. Bei der Kartierung und Bestandserfassung der Kolonie durch Drohnen-Befliegung wurden 10.024 Kaiserpinguinküken detektiert. Quelle: Forschungsbericht
Kommunen entwickeln zunehmend "smarte" Konzepte und Lösungen, die auf Klima-, Umwelt- und Ressourcenschutz abzielen. Nicht selten wird dabei eine Vision einer Smart City als Schlüssel zu nachhaltigeren Städten gezeichnet. Ihr Beitrag zum urbanen Umweltschutz ist in der Praxis allerdings noch wenig untersucht. Ziel des dreijährigen Projektes (Oktober 2017 - September 2020) war es, zu untersuchen, welchen Beitrag "smarte Lösungen" zu bestehenden Umwelt- und Nachhaltigkeitsstrategien leisten können. Um detailliertere Aussagen hierzu treffen zu können, untersuchte das Vorhaben exemplarisch vier Praxiskommunen, deren spezifische Ansätze in Form von Fallstudien aufgearbeitet wurden. Ein weiterer Schwerpunkt des Projekts war das Thema der internationalen Normung und Standardisierung sowie des rechtlichen Rahmens im Bereich Smart Cities. Dabei wurde geprüft, inwiefern eine internationale Normung und Standardisierung förderlich oder hinderlich auf die Umsetzung von nachhaltigkeitsförderlichen und umweltwirksamen Smart City-Ansätzen wirkt. Quelle: Forschungsbericht
Durch die gemeinsame Verlegung und Bündelung von verschiedenen Infrastrukturen für Strom, Wasser, Gas, Informations- und Kommunikationsdienste, Fernwärme, Abwasser u. a. in einer Trasse werden geringere Umweltbelastungen sowie soziale und ökonomische Vorteile erwartet. Bündelungsgebote bzw. Bündelungsmöglichkeiten sind zum Teil auch rechtlich verankert, etwa im Naturschutzrecht oder im Raumordnungsrecht. INTEGRIS hat die Klärung von Verfahrensfragen zur Planung und Zulassung und die Bewertung der Nachhaltigkeit im Rahmen der Regionalentwicklung mit Blick auf zukünftige Anforderungen an Infrastrukturen zum Ziel. Die im Projekt durchgeführte Nachhaltigkeitsbewertung am Beispiel des Bauvorhabens der Kommunalen Netze Eifel (KNE) hat gezeigt, dass prinzipiell eine gebündelte Verlegung von Inf-rastrukturen einer ungebündelten Verlegung vorzuziehen ist. Aus den Vergleichsergebnissen der Umweltwirkungen gebündelter und ungebündelter Infrastrukturen sowie aus der rechtlichen Einordnung leiten sich abschließend Empfehlungen für die Planungspraxis ab. Eine Betrachtung von möglichen Zukunftsszenarien macht die Notwendigkeit einer gestaltenden Politik deutlich. Aktuell wird gerade im IKT-Bereich eine klare Koordination aller Akteure und Maßnahmen als unbedingt notwendig erachtet, um einen gleichmäßigen Ausbau zu erreichen. Die einzelnen Sektoren sind zukünftig enger miteinander verzahnt; Knotenpunkte als Punkte der Umwandlung verschiedener Energieträger werden wichtiger. Eine Strategie, die eine sekto-rübergreifende Planung beinhaltet und bspw. mindestens Knotenpunkte vorsieht, an denen sich verschiedenen Infrastrukturen "treffen", ist daher sinnvoll und notwendig. Quelle: Forschungsbericht
Das Projekt "Ermittlung und Bewertung der Umwelt- und Gesundheitsgefahren durch Nanopartikel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IKU GmbH durchgeführt. A) Der Technologiefortschritt bewirkt die Entwicklung neuer Chemikalien mit Nanostrukturen. Diese haben meist völlig neue Eigenschaften. Sie bergen ein erhebliches wirtschaftliches Potenzial, aber auch möglicher kurz- oder langfristige Risiken für die menschliche Gesundheit und Umwelt. Eine zuverlässige Analyse und Risikoabschätzung ist bisher nicht erfolgt. B) Der TAB-Bericht zum Projekt Nanotechnologie vom 15.03.2004 (BT-Drs. 15/2713) fordert Forschungsvorhaben über (1) das Ausbreitungsverhalten von Nanostrukturen und Nanopartikeln in allen Medien, insbesondere über den Luftpfad (2) die aktuelle Belastung der Umwelt mit Nanopartikeln inkl. Messbarkeit und Quantifizierung von Nanopartikeln sowie denen Agglomeraten (3) die Pharmakokinetik von Wirkstoffen, die mit Nanopartikeln verabreicht werden, und den sicheren Umgang mit Nanopartikeln schließlich (4) potenzielle Langzeitfolgen für Umwelt und Gesundheit. Die EG-Kommission und eine Untersuchung in Großbritannien kommen zu dem gleichen Urteil: dringender Handlungsbedarf. C) Ziel des Vorhabens ist es, einen 'Stakeholder-Dialog' (Einbeziehung aller zuständigen Behörden, spezialisierter wissenschaftlicher Einrichtungen, betroffener Kreise/Gruppierungen von Produktion und Handel, ggf. Verbraucherorganisationen) zu initiieren, in dem die Sach- und Meinungsstände aufgearbeitet und diskutiert werden. Diese sollen die Basis legen für weitere Maßnahmen. Im Rahmen des Projekts sind verschiedene öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen vorgesehen.
Das Projekt "Vorstudie zu Ansätzen und Konzepten zur Verknüpfung des 'Planetare Grenzen' Konzepts mit der Inanspruchnahme von abiotischen Rohstoffen/Materialien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH durchgeführt. Bisherige wissenschaftliche Arbeiten haben deutlich gemacht, dass das Konzept der Planetaren Grenzen auch national angewendet werden kann, um die Umweltwirkungen verbunden mit dem inländischen Konsum (oder der Produktion) mit den auf ein Land herunterskalierten Planetaren Grenzen zu vergleichen. Erste Ansätze existieren außerdem, um die Planetaren Grenzen auch mit den Umweltwirkungen verbunden mit der Herstellung von Materialien, Produkten und Dienstleistungen zu verknüpfen. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen zielt das Vorhaben darauf ab, mögliche Methoden und Ansätze im Rahmen einer Vorstudie zu erarbeiten, wie sich das Konzept der Planetaren Grenzen mit den Umweltwirkungen verursacht durch die abiotische Materialbereitstellung und -Nutzung (Erze und Metalle, Industriemineralien, Baumineralien und stofflich genutzte fossile Rohstoffe) zusammenführen lässt und ob sich daraus mögliche Zielwerte für die Ressourcenpolitik ableiten lassen. Stärken und Schwächen sowie Chancen und Risiken des Konzepts für die Ressourcenpolitik sollen aufgezeigt werden. Für die Multiplikation der Projektergebnisse soll ein englischer Beitrag in einem wissenschaftlichen Journal zusammen mit dem UBA erarbeitet werden.
Das Projekt "Ermittlung und Bewertung der über das Verbundprojekt 'EMiLippe' erzielten Wirkungen auf die Umwelteffizienz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Verkehrsplanung und Straßenverkehr, Lehrstuhl für Verkehrsökologie durchgeführt. Untersuchung im Auftrag des Kreises Lippe, Wirtschaftsförderung, TU Dresden, Lehrstuhl für Verkehrsökologie.
Das Projekt "Soziodemographischer Wandel in Städten und Regionen - Entwicklungsstrategien aus Umweltsicht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. durchgeführt. A) Problemstellung: Der Rückgang und die kontinuierliche Alterung der Bevölkerung lösen zusammen mit klein- und großräumigen Wanderungen einen tiefgreifenden soziodemographischen Wandel mit sich verändernder Nachfrage nach Konsumgütern, Freizeit-, Verkehrs- und Wohnungsangeboten aus. Dieser Trend trifft die einzelnen Städte und Regionen in unterschiedlichem Maße. B) Handlungsbedarf: Unter der Leitvorstellung einer nachhaltigen Raum- und Siedlungsentwicklung und unter dem Aspekt der Daseinsvorsorge ergibt sich daher aus Umweltschutzsicht ein umfassender, regional differenzierter Entwicklungs- und Anpassungsbedarf für die Siedlungs-, Freiraum-, Verkehrs- und Infrastruktur sowie für Versorgungsfunktionen. So können in Gebieten mit hohen Abwanderungszahlen die ÖPNV-Angebote und die Qualitätsstandards der Vor- und Entsorgung nicht mehr gewährleistet werden. Zugleich werden in prosperierenden Gebieten mit hohen Zuwanderungszahlen die derzeit vorhandenen Umweltprobleme, wie Flächeninanspruchnahme und Zunahme des Individualverkehrs, bestehen bleiben. Besonders Kosten-Nutzen-Aspekte bei der Bereitstellung der Infrastruktur und die Folgewirkungen für die öffentlichen Haushalte müssen dabei einbezogen werden. Zugleich eröffnen sich Chancen und Handlungsspielräume, z B für die Freiflächenentwicklung in den Städten, für Qualitätsverbesserungen in Wohn- und Gewerbegebieten und für eine sparsame und effiziente Nutzung von Ressourcen. C) Ziel des Vorhabens ist es, anhand verschiedener Entwicklungsszenarien und unterschiedlicher Raum- und Siedlungstypen in einem ersten Analyseschritt die Wirkungen des demographischen Wandels auf die Umwelt zu ermitteln u.a. Flächeninanspruchnahme und Minderung des CO2-Ausstosses . In einem zweiten Schritt sollen umweltbezogene Kriterien und Handlungsmöglichkeiten zur Gestaltung einer am demographischen Wandel orientierten Entwicklung in unseren Städten und Regionen gezeigt werden.
Das Projekt "Direkte und indirekte Umwelteffekte von intelligenten, vernetzten urbanen Infrastrukturen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Adelphi Research gemeinnützige GmbH durchgeführt. 1. Kurzfassung a) Die Digitalisierung gewinnt im urbanen Raum im Kontext von 'Smart Cities' zunehmend an Bedeutung. Das Vorhaben soll Erkenntnisse zu den Umweltwirkungen von Smart City Technologien (z. B. für technische Infrastruktur, Dienstleistungen, Mobilität, Abfallkonzepte) liefern, über die bislang wenig bekannt ist. Dabei sollen sowohl positive als auch negative Umweltauswirkungen analysiert werden. Neben direkten (z. B. durch Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz, Senkung der Emissionen) sollen auch die indirekten Effekte (z. B. Umweltwirkungen durch veränderte Nutzungsmuster) untersucht werden. Es soll der Frage nachgegangen werden, ob sich durch Vernetzung und intelligente Steuerung von Infrastrukturen und Smart City Technologien umweltrelevante funktionelle Verbesserungen für die Infrastruktursysteme ergeben (z.B. Synergieeffekte oder neuartige umweltschonende Dienstleistungskonzepte), und welche negativen Umwelteffekte andererseits entstehen können. Eine besondere Aufmerksamkeit ist daher den mit 'smarten' IKT-Anwendungen verbundenen Risiken und Unsicherheiten zu widmen, wie den Auswirkungen auf den Energie- und Ressourcenverbrauch oder Reboundeffekte, die zur Kompensation von Umwelteffekten beitragen können, z.B. durch einen mit der Technologie ausgelösten erhöhten Konsum und damit zusätzlichen Ressourcenverbrauch, sowie besonders sensible Bereiche wie Datenschutz und Datensicherheit. Potentiale für positive Umwelteffekte durch eine bessere Verknüpfung von Daten, Prozessen und Funktionen sollen aufgezeigt werden und aus Umweltsicht 'smarte' Maßnahmen und Ansätze dargestellt werden. b) Auf Basis der Fallstudien sollen zwei bis drei Zukunftsszenarien für Deutschland zur Umsetzung von intelligenten, digitalisierten und vernetzten Städten/Regionen entwickelt und ökologisch bewertet werden. Basierend auf diesen Szenario-Ergebnissen sollen Empfehlungen für umweltfreundliche Smart City Konzepte abgeleitet werden.
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