Geschichte des Umweltbundesamtes in Bild, Text und Ton - neue Website http://fuer-mensch-und-umwelt.de/ Sie sind hier: Mit einer neuen Online-Kampagne informiert das Umweltbundesamt ( UBA ) ab sofort die internetbegeisterte Öffentlichkeit. Einfach navigierbar und mit vielen original Bild- und Tondokumenten bestückt, zeigt die Website, warum etwa Asbest verboten wurde, wieso Blei aus dem Benzin verschwand und warum das Umweltzeichen „Blauer Engel“ der Deutschen Bundespost Ende der 70er Jahre zu einem anderen Gelb verhalf. Die liebevoll animierte Zeitreise bietet so einen unterhaltsamen und informativen Einblick in die Geschichte des UBA. Noch bis zum 31. Mai 2010 können Besucherinnen und Besucher auf den neuen Seite auch ihr Umweltwissen testen - und mit etwas Glück einen Drucker „Brother DCP 196c“ gewinnen; das energiesparende Gerät trägt natürlich das Umweltzeichen „Blauer Engel“. Als weitere Preise winken vier Apple iPod Shuffle (2 Gigabyte), Energiemessgeräte sowie Buch- und weitere Sachpreise. 12.05.2010
Die Jugendstudie "Zukunft? Jugend fragen! 2019" untersuchte die nachhaltigkeitsbezogenen Sichtweisen, Einstellungen und Verhaltensweisen junger Menschen - aktuell und mit Blick auf die Zukunft. Ein besonderes Merkmal der Studie ist die kontinuierliche Beteiligung der Zielgruppe durch Einbeziehung des Jugendprojektbeirats. Im Kern bestand die Studie aus einer repräsentativen Online-Befragung, die von qualitativen Methoden (Online-Community und Fokusgruppen) flankiert wird. Inhaltlich befasste sich die Studie mit der Bedeutung von Umwelt- und Klimaschutz für junge Menschen, Erwartungen an Akteure des Umwelt- und Klimaschutzes, nachhaltigen Verhaltensweisen und Engagementformen, Umweltwissen und Informationsverhalten zu Umwelt und Klima, sowie den Zusammenhängen zwischen Nachhaltigkeit und sozialen Themen und Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Im Rahmen des Projekts haben junge Menschen zudem eine jugendpolitische Agenda erarbeitet. Die Studie wurde vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) gemeinsam mit den Forschungspartnern Holzhauerei und Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre der Technischen Universität Berlin durchgeführt. Es war die zweite Jugendstudie des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und des Umweltbundesamtes. In diesem Bericht werden die zentralen Ergebnisse der empirischen Untersuchungen vorgestellt und der partizipative Forschungsansatz reflektiert und bewertet. Quelle: Forschungsbericht
Dieser Bericht beschreibt die Weiterentwicklung eines Messinstruments zur Erhebung zentraler Kenngrößen des Umweltbewusstseins. Nach inhaltlichen und methodischen Prinzipien wurde ein bestehendes Instrument mit dem Ziel weiterentwickelt, ein kompaktes, reliables und valides Messinstrument für zukünftige Repräsentativbefragungen des UBA und zu weiteren wissenschaftlichen Zwecken in der Umwelt(bewusstseins)forschung zur Verfügung zu stellen. Ausgehend von dem Instrument, wie es in der Umweltbewusstseinsstudie (UBS) 2016 erhoben worden ist, werden Itemformulierungen für drei inhaltlichen Bereiche des Umweltbewusstseins Umweltaffekte, Umweltkognitionen und Umweltverhalten vorgeschlagen. Die Itemkonstruktion bzw. -adaptation wurde unter folgenden Gesichtspunkten vorgenommen: Einfachheit, Verständlichkeit, Durchführungs- und Auswertungsökonomie, Reduktion von sozial erwünschtem Antwortverhalten und ausgewogene inhaltliche Abdeckung. Zusätzlich wurde eine kurze Itembatterie zur Erhebung umweltrelevanten Fakten- und Handlungs-wissens entwickelt, um zu testen, ob Umweltwissen eine zusätzliche kognitive Komponente des Umweltbewusstseins abbildet. Ergebnisse aus einem empirischen Feldtest (n=483) und der UBS 2018 (n=2017) werden berichtet und ein einfaches Vorgehen zur Berechnung eines Gesamtindikators des Umweltbewusstseins vorgestellt. Zusätzlich werden die auf dem Raschmodell basierten Itemschwierigkeiten aller 23 Items berichtet, mit denen die Kenngrößen des Umweltbewusstseins in Relation zu den Ergebnissen der Zeitreihenanalyse gestellt werden können. Quelle: Forschungbericht
Das Projekt "Workshop 'Produktentwicklung Naturerlebnis' vom 04.-06.09.2006 in der INA Insel Vilm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Naturschutz durchgeführt.
Das Projekt "Aqua-Agenten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Lüneburg, Institut für integrative Studien durchgeführt. Das Projekt ist für den Sachunterricht an Hamburger Grundschulen konzipiert und möchte Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klasse für die Ressource Wasser begeistern. Spielerisch aber systematisch können die Kinder als AQUA-AGENTEN der Bedeutung von Wasser für Mensch, Natur und Wirtschaft auf die Spur kommen. 'Wo kommt unser Trinkwasser her? Gibt es überall in der Welt so viel Wasser wie bei uns? Leben in der Elbe Blauwale? Und weshalb wurde Hamburg am Wasser gebaut?' Durch die Auseinandersetzung mit diesen und ähnlichen Fragen werden die Kinder bei ihrer Neugier und Entdeckerfreude gepackt und können die Vielfalt von Wasser erforschen. Sie werden bestärkt, ihr eigenes Leben zu reflektieren und zu gestalten und für ein verantwortungsvolles Miteinander in der Gesellschaft einzutreten. Dafür wurden die AQUA-AGENTEN als 'Offizielles Projekt der Dekade der Vereinten Nationen zur Bildung für nachhaltige Entwicklung' ausgezeichnet. Hauptbestandteile des Bildungsangebots sind der Agenten-Koffer mit eigens für die AQUA-AGENTEN erstelltem Unterrichtsmaterial sowie ergänzende außerschulische Erlebnistage an besonderen 'Wasser-Orten'.
Das Projekt "Schule und Oeko-Audit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST) durchgeführt. Entsprechend der EG-Verordnung zum Oeko-Audit wird bei beiden Schulen eine Umwelt(betriebs)-Pruefung durchgefuehrt und ein Umweltmanagementsystem fuer den Dienstleistungsbereich Schule unter Beteiligung von Schueler(innen), Lehrer(innen) und Eltern aufgebaut. Weitere Ziele dieses Projekts waren, Schueler(innen) zu einer Auseinandersetzung mit der Thematik Umweltschutz in einem ihrer unmittelbaren Lebensbereiche zu motivieren, anwendungsorientiertes, faecheruebergreifendes Umweltwissen zu vermitteln, die Foerderung sozialer Kompetenz durch Zusammenarbeit von Schueler(innen), Lehrer(innen) und Eltern, das Erkennen von Umweltwirkungen des 'Betriebes Schule' und deren Reduzierung zu erreichen. Mit dem Projekt wurden Moeglichkeiten, Hemmnisse und Grenzen des Oeko-Audits fuer den (Dienstleistungs-)Sektor evaluiert und beschrieben. Ferner wurden mit diesem Projekt die schulischen Interessengruppen (wie Lehrer(innen), Schueler(innen), Eltern und die Verwaltung) am Umweltschutz beteiligt. Daneben wurde den Schueler(innen) praxisrelevantes Wissen zum Umweltschutz und zur Notwendigkeit eines Umweltmanagementsystems in aktiver Form vermittelt. Dies foerdert das Verstaendnis fuer die Umweltprobleme und befaehigt sie, die Kenntnisse in der spaeteren beruflichen Praxis anzuwenden.
Das Projekt "Kampagne: Boden des Jahres 2005" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V. durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Aus Anlass des Weltbodentages am 5. Dezember des vergangenen Jahres starteten die Vorstände der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft (DBG) und des Bundesverbandes Boden e. V. (BVB) erste Überlegungen zu einer gemeinsamen Aktion, um Kenntnisse zu Funktionen und Gefährdungen der begrenzten Ressource Boden stärker in das Bewusstsein der Gesellschaft und der Politik zu bringen. Mit dieser Aktion Boden des Jahres soll ein Rahmen gesetzt werden, um beginnend in Kindergärten, in Schulen (alle Altersklassen) und Universitäten, in Verbänden, in allen Bevölkerungsgruppen und bei den Politikern, Ämtern, Beratern einen Anstoß für allgemein verständliche Boden-Aktionen zu geben, die die Böden und ihre Bedeutung, aber auch die Notwendigkeit ihres Schutzes deutlich herausstellen. Fazit: Die Aktion Boden des Jahres wird von nationaler und internationaler Seite sehr begrüßt und als längst überfällig betrachtet. Die Bewusstseinsbildung für die begrenzte Ressource Boden, ihre Multifunktionalität, die Anforderungen für einen sorgsameren Umgang damit, muss vielfältig und auch über solche Aktionen erfolgen. Die Entwicklung in den letzten 50 Jahren hat zu einer Unterbrechung der Kreisläufe und damit zu einer Entfremdung von den natürlichen Produktionsgrundlagen z. B. für Nahrung geführt. Das kann man bedauern oder mit solchen Aktionen wie Boden des Jahres versuchen aufzufangen. Vor allen Dingen geht es darum, über Funktionen der Böden in Ökosystemen (Wasser- und Stoff- sowie Energiekreisläufe, Biodiversität, Kohlenstoff- und Schadstoffsenken) unter dem Aspekt des globalen Klimawandels zu informieren. Um die Aktion wirksam zu gestalten, wird nach einem zweiten Einführungs-jahr ab 2006 eine mehrjährige Förderung notwendig sein. Auf der Basis bisheriger Erfahrungen im ersten Förderabschnitt 2004/2005 wird ein Konzept dazu vorgelegt. Ebenfalls hat sich herausgestellt, dass eine organisatorische Anbindung an eine Einrichtung wie das Museum am Schölerberg in Osnabrück mit den pädagogischen und didaktischen Möglichkeiten und Erfahrungen unerlässlich ist. Als Motto für die Weiterführung der Aktion könnte gelten: Wir werden nur das schützen, was wir lieben, aber wir werden nur das lieben, was wir verstehen, und wir werden nur das verstehen, was wir gelernt haben (Baba Dinum, Senegal).
Das Projekt "Garten der Vielfalt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Pädagogische Hochschule Heidelberg, Fakultät für Natur- und Gesellschaftswissenschaften durchgeführt. Seit nunmehr 12 Jahren wird das Gelände am Klausenpfad Heidelberg als Aktions- und Modellgelände zur Umweltbildung genutzt. Die Fläche von 5800 m2 wurde der Hochschule von dem Land Baden-Württemberg bzw. einem kirchlichen Träger zur Pacht überlassen. Das Gelände und die darauf stattfindenden Projektaktivitäten wurden bis 1999 im Rahmen verschiedener Forschungsvorhaben betreut. 1999 gelang es, eine langfristige Lösung zu etablieren. Anprechpartnerinnen sind Frau Dipl. Ing. agr. Barbara Dresel (Akademische Rätin in der Fakultät III, Fach Biologie) und Prof. Dr. Lissy Jäkel (Leiterin des Gartens, Fakultät III, Dozentin im Fach Biologie). Der Garten bietet eine breite Vielfalt unterschiedlicher Biotope. Waldartige Areale im hinteren schattigen Teil des Gartens ermöglichen das Erleben des jahreszeitlichen Wandels von dem Erblühen der Frühjahrsgeophyten bis zum schattigen Blätterdach im Sommer. In diesem Bereich wurde u.a. ein Sinnespfad installiert, der allerdings einer jährlichen Erneuerung bedarf. Verschiedene Heckentypen sind rund um den Garten und im Garten zu finden. Sie bieten gute Beobachtungsmöglichkeiten für Vögel u.a. Tiere. Hier kann man das Anlegen einer Benjeshecke erproben oder einen Weidenzaun flechten lernen. Die Früchte verschiedener Heckengehölze wie Holunder oder Heckenrosen werden jedes Jahr durch Studenten der PH zu leckeren Produkten verarbeitet und der Hochschulöffentlichkeit angeboten. Die Verantwortlichen für den Garten betrachten es als Aufgaben: zu zeigen, wie Landschaftsgestaltung im städtischen Bereich funktionieren kann, Projektveranstaltungen für Studenten anzubieten, die Inhalte der Studienordnungen umsetzen, ein Modellgelände für die Erprobung praktischer Umweltbildung mit Schülern bereitzustellen, die Zusammenarbeit mit der Heidelberger Öffentlichkeit zu pflegen (z. B. mit Schulen, Heidelberger Kleingärtnern, der Stadtverwaltung und dem Agendabüro), einen Lernort im Freien für Studierende verschiedener Fächer anzubieten (z.B. Erziehungswissenschaft, GSU, Biologie, Technik u.a.), wo in angenehmer emotionaler Atmosphäre gelernt oder auch entspannt werden kann.
Das Projekt "Freie Grundschule Schkola Ostritz: Öko-?Logisch" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Förderverein Freie Grundschule Ostritz e.V. durchgeführt. Deutsch-polnische Umweltbildungskonzeption in schulischen Kontext.
Das Projekt "Jugend forscht - Preisgeld" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Jugend forscht durchgeführt.
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