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Breuers XXL-Stuhl zieht ins UBA um

Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Bauhaus Dessau Markenzeichen der großen Werkschau des Jahrhundertgestalters wird vom THW im Umweltbundesamt (UBA) aufgebaut Der Kinderstuhl „ti 3a“ von Marcel Breuer aus dem Jahre 1923 war so etwas wie das Gesellenstück eines jungen Ungarn, der später als Jungmeister am Bauhaus, als Designer und Architekt die Gestaltungsgeschichte des 20. Jahrhunderts wesentlich prägen sollte. Siebenfach vergrößert stand diese Möbelikone seit Ende Mai im Dessauer Rathauscenter, um für die große Ausstellung „Marcel Breuer: Designer und Architekt“ im Bauhausgebäude zu werben, die noch bis zum 31. Oktober 2012 zu sehen ist. Der überdimensionale Breuer-Stuhl zieht nun ins Umweltbundesamt (⁠ UBA ⁠) an den Wörlitzer Platz weiter. Dort wird der Stuhl mit den Maßen 4,30 Meter hoch, 2,30 Meter breit und 2,50 Meter tief vom Technischen Hilfswerk im Rahmen einer Übung aufgebaut. „Das Umweltbundesamt ist seit seinem Umzug von der Spree an die Mulde verlässlicher Partner der Stadt Dessau und der hier ansässigen Kultureinrichtungen“, sagte Dr. Thomas Holzmann, Vizepräsident des Umweltbundesamtes, anlässlich der Aufstellung des Breuer-Stuhls im neuen Ausstellungsort. „Insofern war es für uns eine Selbstverständlichkeit, der Bitte der Bauhaus Stiftung nachzukommen und Marcel Breuers Kinderstuhl im XXL-Format auch einige Zeit im Umweltbundesamt zu beherbergen“, so Holzmann. Die stellvertretende Direktorin der Stiftung Bauhaus Dessau, Regina Bittner, wird „ti 3a“ am 14. September 2012 um 13 Uhr an den Vizepräsidenten des Umweltbundesamtes, Thomas Holzmann, übergeben. „ti 3a“ wird im Atrium des Umweltbundesamtes bis zum 31. Oktober zu sehen sein. Er wurde im Maßstab 1:7 in der Lehrwerkstatt der Rauch-Möbelwerke nachgebaut. Wir laden herzlich zur Berichterstattung ein. Fototermin zur Übergabe des XXL-Kinderstuhls von Marcel Breuer im Umweltbundesamt, 14. September 2012, 13 Uhr, Wörlitzer Platz 1, 06844 Dessau-Roßlau

Internationale Hydrogeologische Karte von Europa 1:1.500.000 (IHME1500) - Blatt D5 Budapest

Die Internationale Hydrogeologische Karte von Europa im Maßstab 1:1.500.000 (IHME1500) ist ein Kartenwerk hydrogeologischer Übersichtskarten, das aus 25 Kartenblättern mit dazugehörigen Erläuterungen besteht und das den gesamten europäischen Kontinent und Teile des Nahen Ostens abdeckt. Die nationalen Beiträge zu diesem Kartenwerk werden von Hydrogeologen und Spezialisten anderer verwandter Wissenschaftsbereiche unter der Schirmherrschaft der Internationalen Assoziation der Hydrogeologen (IAH) und ihrer Kommission für Hydrogeologische Karten (COHYM) geleistet. Das Kartenprojekt wird von der Kommission für die Geologische Weltkarte (CGMW) unterstützt. Die wissenschaftlich-redaktionelle Arbeit wird finanziell durch die Regierung der Bundesrepublik Deutschland über die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) und die Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) gesponsert. Beide Organisationen sind für die Kartographie, den Druck und die Publikation der Kartenblätter und Erläuterungen verantwortlich. In der IHME1500 werden die hydrogeologischen Gegebenheiten von Europa als Ganzes ohne Berücksichtigung politischer Grenzen dargestellt. Gemeinsam mit den begleitenden Erläuterungsheften kann das Kartenwerk für wissenschaftliche Zielstellungen, für regionale Planungen und als Grundlage für detaillierte hydrogeologische Kartierarbeiten genutzt werden.

Allergie-Alarm: Aktionstag gegen Ambrosia

Gemeinsame Pressemitteilung von Umweltbundesamt, Julius Kühn-Institut, Freie Universität Berlin und Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst Hochallergene Pflanze breitet sich in Deutschland aus – bundesweite Aktionen zum Ambrosia-Tag am 27. Juni Bereits heute leidet etwa jeder fünfte Europäer an einer Pollenallergie, Tendenz steigend. Studien prognostizieren für Deutschland bis 2050 eine viermal höhere Konzentration von Ambrosiapollen als heute. Die Pollen können schon in geringen Mengen heftige allergische Reaktionen beim Menschen auslösen. Rund um den internationalen Ambrosia-Tag am 27. Juni 2015 sind erstmals auch in Deutschland Aktionen gegen die weitere Ausbreitung der Pflanze geplant. Das Umweltbundesamt (UBA), das Julius Kühn-Institut (JKI), die Freie Universität (FU) Berlin und die Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst (PID) klären gemeinsam auf, wie Ambrosia bekämpft werden kann. Beispielhafte Aktionen finden in Berlin, Karlsruhe und Vetschau/Brandenburg statt, zudem sind Veranstaltungen, z.B. in Friedberg/Hessen geplant. Maria Krautzberger, Präsidentin des ⁠ UBA ⁠: „Auch der ⁠ Klimawandel ⁠ kann die Ausbreitung der hoch allergenen Ambrosia begünstigen. Das zeigt sich in ganz Europa, auch in Deutschland. Gartenbesitzer sollten gegen die Pflanze vorgehen, etwa indem sie die Pflanze den Behörden melden oder die Ambrosia selber ausrupfen.“ In der Schweiz und Ungarn sind Landbesitzer sogar gesetzlich verpflichtet, das Aufblühen der Pflanze durch rechtzeitiges Ausreißen zu verhindern. In Deutschland wäre eine solche gesetzliche Verpflichtung auf Bundesebene noch zu diskutieren. Die Pollen der aus Nordamerika stammenden Pflanze können schon in kleinsten Mengen heftige gesundheitliche Reaktionen auslösen. Dazu zählen Heuschnupfen, Bindehautentzündung und allergisches Asthma. Mit ihrer langen Blütezeit (Juli bis Oktober) trägt die Pflanze zur Verlängerung der Pollenzeit – und somit der Leidenszeit vieler Allergiker – bei. In wärmeren Ländern, beispielsweise Ungarn, Italien oder Frankreich, ist Ambrosia schon seit längerem verbreitet. Infolge des Klimawandels rechnen Fachleute damit, dass sich die Pflanze auch in Deutschland weiter ausbreitet. Neben ihrer allergenen Wirkung kann Ambrosia als Ackerunkraut in bestimmten landwirtschaftlichen Kulturen (z.B. Sonnenblumen) Probleme bereiten. In Ungarn ist das bereits der Fall. In Deutschland wächst die Pflanze vermehrt in Hausgärten, auf Brachen, Äckern und Schnittblumenfeldern. Auch Baustellen,  Straßen- und Feldränder sind betroffen. Ursprünglich wurden die Ambrosiasamen u. a. mit verunreinigtem Vogelfutter oder Bautransportern eingeschleppt. Erfolgreich bekämpft werden kann die Ambrosia dann, wenn die Pflanzen rechtzeitig vor der Blüte ausgerissen werden. Einige Kommunen bekämpfen das Gewächs bereits systematisch. In Berlin beispielsweise sind sogenannte Ambrosia-Scouts unterwegs, um die Pflanze aufzuspüren und auszurupfen. Dauerhaft erfolgreich kann die Ambrosia nur biotopübergreifend bekämpft werden (an Straßenrändern, auf Äckern, Brachen, Baustellen und anderen öffentlichen Flächen). Neben den für den öffentlichen Raum zuständigen behördlichen Verantwortungsbereichen von Bund und Ländern könnten außerdem auch private Grundstückseigentümer verpflichtet werden, Ambrosiapflanzen von ihren Flächen zu entfernen. Eine bundesweit einheitliche gesetzliche Regelung im Sinne einer Melde- und grundsätzlichen Bekämpfungspflicht ist auch wegen des Ländergrenzen überschreitenden Pollenflugs sinnvoll. Wo kommt die Ambrosia-Pflanze her? Wo ist sie in Deutschland besonders verbreitet? Welche Probleme bereitet sie? Und wie sollte man die Pflanzen entfernen und entsorgen? All dies zeigt unsere Bilderanimation.

Kooperationspotenziale von Kirchen untereinander und mit der Zivilgesellschaft zur Umsetzung und Verbreitung erfolgreicher Praxisprojekte in den Bereichen Umwelt und Nachhaltigkeit im internationalen Maßstab

Im Projekt wurden die Bedingungen und fördernden Möglichkeiten von partnerschaftlichen Nachhaltigkeitsprojekten zwischen verschiedenen Kirchen in Europa herausgearbeitet. Es wurde ganz konkret in sechs sehr unterschiedlichen Praxisprojekten erprobt und gecoacht, die zwischen Kirchen aus Österreich und Rumänien, Belarus und Litauen, der Ukraine und Armenien, Deutschland und Polen, Ungarn und Schottland und der Zentrale der Konferenz der Kirchen in Europa stattfanden. Auch das letztlich nicht zustande gekommene Kooperationsprojekt zwischen Dänemark und der Slowakei wurde mitausgewertet. Vom Pfarrgarten mit Regenwassersammlung und Nisthilfen über Abfallmanagement, Baumpflanzungen bis zu ⁠ Klima ⁠- und Energieworkshops reichte das Spektrum, oft in Landessprache.Es wurde versucht, die internationalen Übertragungsmöglichkeiten zu analysieren, um nicht überall das Rad neu erfinden zu müsen. Veröffentlicht in Texte | 40/2022.

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