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Unterstützung der Unteren Wasserbehörden bei der Erfassung und Integration von Daten in D-E-A (Indirekteinleiter und Kleinkläranlagen)

Das Projekt "Unterstützung der Unteren Wasserbehörden bei der Erfassung und Integration von Daten in D-E-A (Indirekteinleiter und Kleinkläranlagen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Labor für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Das Projekt stellt die Fortführung der Projekte 'Umsetzung des Umweltinformationsgesetzes für Abwassereinleitungen' (Abschluss 12/2004) und 'Unterstützung der Unteren Wasserbehörden bei der Erfassung und Integration von Daten in D-E-A' (Abschluss 08/2007) dar. In den Vorgängerprojekten wurden die Anforderungen der verschiedenen Behörden auf Landesseite (Nordrhein-Westfalen) und auf Seite der Unteren Wasserbehörden (UWB) an Indirekteinleiter (InKa - Indirekteinleiterkataster) und Kleinkläranlagen (KleiKa - Kleinkläranlagenkataster) in einem Anforderungsprofil zusammengetragen. Auf Grundlage der Anforderungsprofile wurden Präzisierungen und Datenmodelle erarbeitet, die wiederum als Grundlage dienten, um die bei den Unteren Wasserbehörden in der Genehmigungspraxis und bei der Vorgangsbearbeitung eingesetzten Softwareprodukte zu modifizieren, so dass diese den Anforderungen der UWB und der Landesbehörden entsprechen. In Zusammenarbeit mit dem Landesbetrieb Information und Technik des Landes NRW (it.NRW) wurden Schnittstellen entwickelt, die den direkten Datentransfer von den Unteren Wasserbehörden an die Datendrehscheibe D-E-A (Datendrehscheibe - Einleiterüberwachung - Abwasser) des Landes Nordrhein-Westfalen ermöglichen. Die Schnittstelle für KLEIKA und INKA wurden entwickelt. Im Rahmen der Vorgängerprojekte wurde bereits exemplarisch mit der Dateneingabe und Datenweiterleitung zu D-E-A begonnen. Ziel dieses Projektes ist nun die Ausweitung der Unterstützung der Unteren Wasserbehörden bei der Dateneingabe der Kleinkläranlagen- und Indirekteinleiter-Daten auf weitere UWB des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Dateneingabe wird von den wissenschaftlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Labor für Siedlungswasserwirtschaft, und der Kommunal- und Abwasserberatung NRW, Düsseldorf, durchgeführt, die Koordination erfolgt in Absprache. Ziel ist es, die Daten aller Indirekteinleiter und Kleinkläranlagen, die bei Unteren Wasserbehörden in Nordrhein-Westfalen vorliegen, zu erfassen und zur Landesdatendrehscheibe D-E-A zu transferieren. Die weiteren Aufgaben der Hochschule Ostwestfalen-Lippe bestehen aus: Prüfung und Abnahme der erarbeiteten Softwareprodukte, fachliche Validierung der an D-E-A übertragenen Daten, First Level Support für die Unteren Wasserbehörden für Probleme mit den Verfahren InKa und KleiKa, Inbetriebnahme der Schnittstellen bei den Unteren Wasserbehörden und Teilnahme an Planungsrunden des Landes als Vertreter für die Verfahren InKa und KleiKa.

Beispielhafte Einführung eines Kleinkläranlagen-Management-Systems im Zusammenspiel zwischen Unterer Wasserbehörde und Kommunen

Das Projekt "Beispielhafte Einführung eines Kleinkläranlagen-Management-Systems im Zusammenspiel zwischen Unterer Wasserbehörde und Kommunen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Münster, Institut für Wasser, Ressourcen, Umwelt, Labor für Abfallwirtschaft, Siedlungswasserwirtschaft, Umweltchemie durchgeführt. Während Untere Wasserbehörden für die Genehmigung und Überwachung von Kleinkläranlagen zuständig sind, obliegt den Kommunen als Abwasserbeseitigungspflichtige die Zuständigkeit für die ordnungsgemäße Fäkalschlammentsorgung. Bisher führen beide (Wasserbehörden und Kommunen), getrennte Dateien über die einzelnen Kleinkläranlagen. Erfahrungen zeigen, dass die beiden Datensätze oft nicht übereinstimmen, teilweise lücken- und fehlerhaft sind. Im Rahmen des Projektes wird im Kreis Warendorf eine internetbasierte Datei mit gemeinsamen Stammdaten und begrenztem Zugriff der Beteiligten eingeführt.

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