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Der Einfluss verschiedener Bewaesserungssysteme und Bodenaufbauten auf den zur Bewaesserung von Sport- und Strapazierrasen notwendigen Wasserverbrauch

Das Projekt "Der Einfluss verschiedener Bewaesserungssysteme und Bodenaufbauten auf den zur Bewaesserung von Sport- und Strapazierrasen notwendigen Wasserverbrauch" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Pflanzenbau und Grünland durchgeführt. In einem Freilandversuch sollen wassersparende, oekologisch vertretbare Bewaesserungsmoeglichkeiten auf Rasenanlagen ermittelt werden. Dieser damit angesprochenen Problematik wird in der Bundesrepublik Deutschland zukuenftig erhebliche Bedeutung zukommen, da Sport- und Strapazierrasen in juengerer Zeit deutlich zugenommen haben. Um deren Funktionsfaehigkeit zu erfuellen und zu erhalten, muessen letztere jedoch in Zeitraeumen nicht ausreichender natuerlicher Niederschlaege zusaetzlich bewaessert werden. Da Wasser jedoch nicht unbegrenzt zur Verfuegung steht und eine Begrenzung des unproduktiven Verbrauchs mit herkoemmlichen Methoden aber nicht erreichbar ist, richtet sich das Interesse zunehmend auf wassersparende Bewaesserungsverfahren. Unter diesem Aspekt werden verschiedene Methoden der Bewaesserung (Unterflurbewaesserung, Beregnung) in Kombination mit variierten Bodenaufbauten hinsichtlich des Bewaesserungseffektes und Wasserverbrauches untersucht.

Unterflurbewaesserung von Muelldeponien

Das Projekt "Unterflurbewaesserung von Muelldeponien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Leichtweiß-Institut für Wasserbau durchgeführt. Bewaesserung alter Ablagerungen mit dem Ziel einer sofortigen intensiven Umsetzung.

Unterflurbewaesserung mit Kuzehrohre, Systementwicklung und Feldversuche

Das Projekt "Unterflurbewaesserung mit Kuzehrohre, Systementwicklung und Feldversuche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Wasserwirtschaft und Landschaftsökologie durchgeführt. Ziel / Fragestellung : Kuzeh-Bewaesserung ist das wassersparsamste Kleinstbewaesserungsverfahren. Wassergefuellte unglasierte Tonkruege aus poroesem Material werden in den Wurzelbereich von Pflanzen eingearbeitet und von Zeit zu Zeit nachgefuellt. Dieses Bewaesserungsverfahren wurde seit mehr als 1000 Jahren am Rande der Wueste Lut im Iran verwendet. Heute aus arbeits- und verfahrentechnischen Gruenden nicht mehr eingesetzt. Anhand Material und Feldversuche soll untersucht werden, ob ein wassersparendes und kostenguenstiges Unterflurbewaesserungssystem durch Verwendung von Kuzehrohren entwickelt werden kann. Kuzehrohre sind poroese Tonrohre mit gleichen Eigenschaften wie Kuzeh. Hypothese: Die Herstellung von Kuzehrohren ist in vielen Bewaesserungslaender weitaus Kostenguenstiger als die von Kunststoffrohre weiterhin lassen die Kuzehrohre einen niedrigere Systemdruck zu als die derzeit vorhandene Kunststoffrohre die in Unterflurbewaesserungssystemen verwendet werden. Aufgaben: Mittels Materialversuche im Iran (seit 1987 im Rahmen einer Diplomarbeit) ist die Herstellung von einsatzfaehigen Kuzehrohren untersucht worden. Durch weitere Material- und Feldversuche soll im Rahmen dieser Dissertation die Entwicklung fortgefuehrt werden.

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