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Dammbau im Salzgebirge

Das Projekt "Dammbau im Salzgebirge" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Gesellschaft zum Bau und Betrieb von Endlagern für Abfallstoffe durchgeführt. Dammbauwerke sind Bestandteil des Mehrbarrierensystems des Sicherheitskonzeptes fuer ein Endlager im Salzgestein, denen besondere Bedeutung sowohl waehrend der Betriebs- wie auch Nachbetriebsphase zukommt, um die radioaktive Belastung der Biosphaere unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte so gering wie moeglich zu halten. In einem vom BMFT gefoerderten Gemeinschaftsvorhaben von der Bundesanstalt fuer Geowissenschaften und Rohstoffe, der Deutschen Gesellschaft zum Bau und Betrieb von Endlagern fuer Abfallstoffe mbH und dem Forschungszentrum fuer Umwelt und Gesundheit, GmbH wird die Funktionsfaehigkeit eines Dammbauwerkes hinsichtlich seiner Standsicherheit und Dichtigkeit in einem in situ-Test nachgewiesen. Zu diesem Zweck werden im Salzbergwerk Asse der GSF ein Versuchsdammbauwerk und separat die Dammbaukomponente Langzeitdichtung errichtet, messtechnisch instrumentiert und auf seine Funktion geprueft.

Zuechtung und Pruefung von Unterlagssorten

Das Projekt "Zuechtung und Pruefung von Unterlagssorten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsanstalt Geisenheim, Fachgebiet Rebenzüchtung und Rebenveredlung durchgeführt. Waehrend der 90er Jahre nahm die Zahl der Reblausherde im Rheingau, aber auch in Franken und Wuerttemberg dramatisch zu, und es kam vermehrt zu Schaeden in Pfropfrebenanlagen, die eindeutig durch Reblaus hervorgerufen worden sind. Die Ursachenforschung ist noch nicht abgeschlossen. Auf Grund eigener Beobachtungen scheint das Problem nicht durch ein Zusammenbrechen der biologischen Abwehrmechanismen der verwendeten Unterlagen verursacht worden zu sein, sondern durch ein massenhaftes Auftreten des Schaedlings. Hierfuer sind sicher die warmen Sommer und milden Winter der vergangenen Jahre verantwortlich. Schaeden an der vollstaendig reblausresistenten Unterlage Boerner konnten nicht festgestellt werden, auch wenn Boerner Pfropfreben in Flaechen mit starken Reblausschaeden gepflanzt wurden. Es darf deshalb angenommen werden, dass auch diese neue Form von Reblausschaeden durch die Zuechtung von Unterlagen mit entsprechend hoher Resistenz bewaeltigt werden kann. Allerdings duerfte eine einzige Unterlagssorte wohl kaum ausreichen. Die Entwicklung neuer Sorten erscheint deshalb dringend geboten. Die Forschungsziele bisher: Zuechtung von Unterlagssaemlingen fuer nachfolgende Selektionsarbeiten. Untersuchungen zur Moeglichkeit der Verwendung von Unterlagen zur Verhinderung der Virusuebertragung.

Einfluss von Unterlage, Duengung und Bewirtschaftung auf die Entwicklung und die Leistungsfaehigkeit der Rebsorte Mueller-Thurgau (3786)

Das Projekt "Einfluss von Unterlage, Duengung und Bewirtschaftung auf die Entwicklung und die Leistungsfaehigkeit der Rebsorte Mueller-Thurgau (3786)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau durchgeführt. 1. Adaptionsversuch Mueller-Thurgau auf neuen zukunftstraechtigen Unterlagensorten. 2. Pruefung der Wechselwirkung von Unterlage, Duengung und Bewirtschaftung auf die vegetativen und generativen Ertragsmerkmale der fraenkischen Hauptrebsorte Mueller-Thurgau.

UVP-Verbund Portal

Das InGrid System wurde mit einem Profil ausgestattet, dass die Erfassung und Publizierung von Umweltverträglichkeitsprüfungen nach EU UVP-Änderungsrichtlinie 2014/52/EU vom 16. April 2014 ermöglicht. UVP Profil InGrid Editor / Darstellung Portal Dadurch ist es möglich verschiedene Datensatztypen aus dem Umfeld der Umweltverträglichkeitsprüfungen zu erfassen: - Verfahren (zu veröffentlichende Umweltverträglichkeitsprüfungen) - negativ beschiedene Verfahren - Vorgelagerte Verfahren - Linienbestimmungen nach § 16 Bundesfernstraßengesetz oder Landesstraßenrecht - Raumordnungsverfahren nach ROG mit UVP - Ausländische Verfahren Grundsätzliche Bestandteile des Editors wie z.B. die Nutzerverwaltung, der Veröffentlichungsworkflow bleiben erhalten. Das Portal wurde angepasst, so dass die veröffentlichten Datensätze komfortabel recherchiert und in einer Karte dargestellt werden. Integration von Bauleitplanungsdaten Das InGrid UVP-Portal ist in der Lage, Bauleitplanungsdaten zu integrieren. Dabei werden die Daten sowohl für die Suche indexiert als auch in der Karte dargestellt.

Auswahl und Untersuchung UTD-relevanter Abfallarten

Das Projekt "Auswahl und Untersuchung UTD-relevanter Abfallarten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH, Institut für Tieflagerung durchgeführt. UTD-relevante Abfaelle koennen eine Vielzahl unterschiedlicher Bestandteile enthalten und ihre Zusammensetzung von Charge zu Charge veraendern. Dies bringt erhebliche analytische Probleme bei der Bestimmung der anorganischen und organischen Inhaltsstoffe mit sich. Die Gefahren fuer Mensch und Umwelt gehen von diskreten Einzel-Inhaltsstoffen der chemisch-toxischen Abfaelle aus. Diese Abfaelle werden jedoch nur grob klassifiziert. Dies geschieht entweder nach deren Herkunft oder nach deren Hauptbestandteilen. Die makroskopische Bezeichnung der Abfallarten gemaess Abfallschluessel nach TA-Abfall beruecksichtigt in der Regel nur die Hauptbestandteile oder die Art der Abfallentstehung. Diese Art der Einteilung ist zu grob gerastert und nimmt keine Ruecksicht auf toxische Neben- und Spurenbestandteile, die fuer die (oeko-)toxikologischen Wirkungen in erster Linie verantwortlich sind. Die bislang in der Abfalluntersuchung durchgefuehrte Listenanalytik ist in der Lage, Auskunft ueber den Gehalt an ausgewaehlten interessierenden Inhaltsstoffen zu geben, waehrend Informationen ueber die Probengesamtzusammensetzung im Sinne einer Bilanzierung aller Inhaltsstoffe nicht gegeben werden koennen. Das Ziel unserer FE-Arbeiten bestand darin, hierfuer neuartige Konzepte und Ansaetze mitzuentwickeln sowie eine Gesamtcharakterisierung der Abfaelle vorzunehmen.

Herstellung virusresistenter Unterlagen (Vitis spp) mit Hilfe gentechnologischer und biotechnologischer Methoden

Das Projekt "Herstellung virusresistenter Unterlagen (Vitis spp) mit Hilfe gentechnologischer und biotechnologischer Methoden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliche Lehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft, Weinbau und Gartenbau durchgeführt. Durch direkten und indirekten Transfer von DNA und RNA-Sequenzen viralen Ursprungs in Zellen und Gewebe von Vitis soll Resistenz gegen die fuer deutsche Weinanbaugebiete bedeutendsten Viruskrankheiten induziert werden. In der ersten Phase des Projektes soll dies an den fuer Deutschland gaengigen Unterlagen erfolgen. Viruserkrankungen von Pflanzen sind ein erheblicher wirtschaftlicher Faktor in der landwirtschaftlichen Nahrungsmittelproduktion. Auch die Rebe ist anfaellig gegen eine Vielzahl von Viruskrankheiten, wobei fuer die deutschen Anbaugebiete die Reisigkrankheit (GFLV), der Komplex der Blattrollkrankheit (GLRV) fuer Sorten und Unterlagen sowie das Virus der Fleckkrankheit (GFKV) fuer Unterlagen von Bedeutung sind. Viruskranke Reben verlieren ihre Leistungsfaehigkeit bezueglich Ertrag und Qualitaet und verringern auch die Wirtschaftlichkeit einer Rebanlage durch fruehzeitige Stockausfaelle betraechtlich. Eine direkte Bekaempfung von Viren bzw. Viruskrankheiten durch synthetische Pflanzenschutzmittel ist nicht moeglich. Als wichtigste Uebertraeger von Viren fungieren oberirdisch Insekten (Laeuse, Zikaden) und im Boden lebende Nematoden. Eine wirkungsvolle Kontrolle oder Bekaempfung der oberirdischen Vektoren ist ebenso unmoeglich wie dies seit dem Verbot der Bodenentseuchung auch fuer die direkte Bekaempfung von virusuebertragenden Nematoden gilt. Wichtigste Strategien des Weinbaus in Deutschland gegen die Verbreitung von Viruskrankheiten war und ist die phytosanitaere Kontrolle von Vermehrungsbestaenden und Rebschulen. Diese Massnahme wird durch analytische Verfahren wie ELISA, in neuerer Zeit auch durch molekularbiologische Verfahren ergaenzt. Hinzu kamen seit 1997 neue Anforderungen an Flaechen, die fuer die Vermehrung von Unterlagen und Edelreissorten vorgesehen sind (frei von virusuebertragenden Nematoden, Abstand zur Nachbarflaeche, regelmaessige Bodenuntersuchungen). Die Erfuellung dieser neuen Auflagen ist unweigerlich mit einer erheblichen Kostensteigerung fuer Zuechter und Veredlungsbetriebe verbunden. Ausserdem wird es immer schwieriger, nematodenfreie Flaechen innerhalb der ausgewiesenen Rebflaechen zu finden. Ziel all dieser Massnahmen ist es, die Virusfreiheit des Rebenpflanzgutes weitestgehend zu gewaehrleisten und somit aus pflanzengesundheitlicher Sicht guenstige Startbedingugnen fuer eine neu angelegte Rebanlage zu erreichen. Sie bedeuten keinen Schutz vor Neuinfektion durch einwandernde virustragende Nematoden oder Insekten. Einzige Moeglichkeit eines dauerhaften Schutzes gegen Viruskrankheiten ist die Resistenz der Unterlagen und / oder Edelreissorten gegenueber dem Virus. Zwar liegt bei einigen Wildreben Virusresistenz vor - Mechanismen und Ursache fuer die Resistenz sind noch in der Diskussion - doch die klassische Kreuzungszuechtung stoesst bei der Nutzung dieses Resistenzpotentials sehr schnell an ihre Grenzen. Eine Vielzahl von Zuchtschritten waere notwendig, jeweils verbunden mit sehr zeitaufwendigen ...

Direkte Endlagerung ausgedienter Brennelemente 'Thermische Simulation der Streckenlagerung'

Das Projekt "Direkte Endlagerung ausgedienter Brennelemente 'Thermische Simulation der Streckenlagerung'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Gesellschaft zum Bau und Betrieb von Endlagern für Abfallstoffe durchgeführt. In ihrem Beschluss vom 23 Januar 1985 hielt es die Bundesregierung fuer zweckmaessig, dass in Ergaenzung zur Realisierung der Entsorgung mit Wiederaufarbeitung die direkte Endlagerung von ausgedienten Brennelementen weiterentwickelt wird. Hierzu muss das Verhalten des Gebirges und des Versatzmaterials unter realistischen Verhaeltnissen naeher untersucht werden. Bei dem Demonstrationsversuch 'Thermische Simulation der Streckenlagerung' werden zwei parallele Strecken im Salzbergwerk ASSE aufgefahren, mit Erhitzern ausgeruestete Streckenlagerungsbehaelter eingebracht und versetzt, um die thermische und thermomechanische Auswirkung des Waermeeintrags durch die ausgedienten Brennelemente zu erfassen. Der Versuch wird in Zusammenarbeit mit der GSF, der BGR sowie dem KfK unter Koordination der Projektgruppe Andere Entsorgungstechniken durchgefuehrt. Die DBE wird zunaechst Vorversuche zum Versetzen von Behaeltern sowie zur Auswahl der Versatztechnik vorbereiten und durchfuehren. Ferner beinhaltet dieses Programm im wesentlichen die Ausruestung des Versuchsortes mit den Erhitzern und das Versetzen der Simulationsstrecken. Bei den Versatzvorgaengen werden endlagerrelevante Daten der Betriebsablaeufe ermittelt (zB Hantierungszeiten). Endlagerrelevante Messmethoden zur Ueberwachung und Beweissicherung werden erprobt.

Endlagerung stark waermeentwickelnder radioaktiver Abfaelle in Salzformationen Deutschlands

Das Projekt "Endlagerung stark waermeentwickelnder radioaktiver Abfaelle in Salzformationen Deutschlands" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe durchgeführt. Parallel zu den standortspezifischen Untersuchungen des befristet in Betrieb befindlichen Endlagers fuer schwach- und mittelradioaktive Abfaelle Morsleben in Sachsen-Anhalt, sowie den geplanten Endlagern fuer schwachradioaktive Abfaelle in der Schachtanlage Konrad und fuer hochradioaktive Abfaelle am Standort Gorleben (beide Niedersachsen) fuehrt die BGR im Auftrag des Bundesministeriums fuer Umwelt Naturschutz und Reaktorsicherheit Vorlaufforschung fuer Ersatzstandorte fuer die Endlagerung hochradioaktiver Abfaelle in Salinargesteinen durch, auf die im Falle einer Negativbewertung der derzeit in Untersuchung befindlichen Standorte zurueckgegriffen werden kann. Nach vorgegebenen Bewertungskriterien wurden in den alten Bundeslaendern 28 und in den neuen Bundeslaendern 12 Salinarstrukturen einer detaillierten Untersuchung auf der Basis bereits vorliegenden Datenmaterials unterzogen. Das Ergebnis sind Tiefenlinienkarten fuer ausgewaehlte geologische Horizonte sowie Profilschnitte. Sie geben Aufschluss ueber die regionalgeologische Position, den Strukturtyp, die Strukturierung des praesalinaren Sockels und vielfaeltige standortspezifische Gegebenheiten. Insgesamt entsprechen vier Salzstrukturen ganz oder weitgehend den Vorgaben. Umfangreiche und aufwendige Spezialuntersuchungen koennen jedoch erst Aufschluss ueber eine tatsaechliche Eignung geben. Da die geowissenschaftliche Datenbasis fuer diese Bewertung gegenueber der fuer die Struktur Gorleben vorliegenden sehr gering ist, ist ein direkter Vergleich nicht statthaft.

Lindenberger inhomogenes Gelaende - Fluesse zwischen Atmosphaere und Unterlage: eine Langzeitstudie (LITFASS)

Das Projekt "Lindenberger inhomogenes Gelaende - Fluesse zwischen Atmosphaere und Unterlage: eine Langzeitstudie (LITFASS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Wetterdienst, Geschäftsbereich Forschung und Entwicklung, Abteilung FE 3 Meteorologisches Observatorium Lindenberg durchgeführt. Ziele des Vorhabens sind: 1. Ein verbessertes Parametrisierungsschema fuer die Behandlung subskaliger vertikaler Stoff- und Energietransporte in den Modellen des DWD. 2. Installation eines Systems zur Langzeitueberwachung von subskaligen vertikalen Fluessen, repraesentativ fuer eine Flaeche von ca.10x10 km2. Das System stellt einen Teil des Gesamtkomplexes der Lindenberger Saeule dar; es besitzt eine Mess- und eine Modellkomponente. 3. Gewinnung meteorologischer Erkenntnisse durch Prozessstudien (Tagesgang, Frontdurchgaenge, mesoskalige Strukturen), Langzeitueberwachung und infolge des Einsatzes neuartiger Instrumente im Messverbund. Die Untersuchungen erfolgen in einem speziell ausgewaehlten Gebiet. Die entwickelten Methoden und Loesungen sollen jedoch prototypisch und damit uebertragbar sein.

Direkte Endlagerung ausgedienter Brennelemente 'Handhabungsversuche zur Streckenlagerung' Phase III

Das Projekt "Direkte Endlagerung ausgedienter Brennelemente 'Handhabungsversuche zur Streckenlagerung' Phase III" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Gesellschaft zum Bau und Betrieb von Endlagern für Abfallstoffe durchgeführt. In ihrem Beschluss vom 23 Januar 1985 hielt es die Bundesregierung fuer zweckmaessig, in Ergaenzung zur Realisierung der Entsorgung mit Wiederaufbereitung die direkte Endlagerung von ausgedienten Brennelementen weiterzuentwickeln. Hierzu muss nachgewiesen werden, dass die Einlagerung von schweren selbstabschirmenden Endlagerbehaeltern mit einem Gewicht von 65 Mg technisch durchfuehrbar ist. Im Rahmen dieses Vorhabens werden die Komponenten der untertaegigen Einlagerung (Plateauwagen, Einlagerungsvorrichtung) geplant und gebaut sowie die uebertaegige Erprobung durchgefuehrt. Die Arbeiten sind so ausgelegt, dass im Anschluss daran eine untertaegige Erprobung der Komponenten durchgefuehrt werden kann.

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