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Found 11 results.

Chancen nutzen im Ostgeschäft

Das Projekt "Chancen nutzen im Ostgeschäft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Ziel der von Ecologic organisierten Veranstaltung war die Information von Unternehmen aus den Bereichen Umwelttechnologie und Umweltdienstleistungen über ihre Chancen und Risiken im Ostgeschäft. Die Veranstaltung vermittelte zielführende Informationen und Kontakte und diente zudem der Netzwerkbildung, damit auch kleine und mittlere Unternehmen gegenüber der europaweiten Konkurrenz in den Umweltmärkten bestehen können. Der Veranstaltung ging die Erstellung einer Studie zu ISPA voraus, in der Ecologic einen Beitrag zur Antragstellung auf EU-Förderung im Rahmen von ISPA (Instrument for Structural Policies for Pre-Accession) leistete. Darin wurde die umfassende Dokumentation über ISPA übersichtlich zusammengefasst und in den Kontext der bisherigen praktischen Erfahrungen gestellt.

Öffentliche Güter und Privatberatung - am Beispiel der Umweltberatung im ländlichen Raum Brandenburgs

Das Projekt "Öffentliche Güter und Privatberatung - am Beispiel der Umweltberatung im ländlichen Raum Brandenburgs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften, Lehr- und Forschungsgebiet Beratung und Kommunikationslehre durchgeführt. Problemstellung: Die Privatisierung der Beratungssysteme wird weltweit als die Lösung der anstehenden Konjunkturen und Umstrukturierungen gehandelt. Ob sie eine wirkliche Alternative sein kann, welche Stärken und Schwächen sie als Lösungsansatz mitbringt und wie sie im Bezug auf den Transfer agrarökologischer Inhalte in der Agrarwirtschaft abschneidet, soll diese Arbeit beantworten. Die Arbeit startet mit der These, dass es derzeit weltweit kein Modell gibt, das auf Länderebene das Problem einer Vermittlung gesamtgesellschaftlich relevanter Inhalte unter den Bedingungen einer kommerziell orientierten Beratung löst. Ausgangspunkt ist das bestehende Beratungssystem in Brandenburg. Beispielhaft werden bedarfsgerechte, agrarökologische Themenschwerpunkte zum Wissenstransfer betrachtet. Weitere Länderbeispiele werden auf ihre Lerneffekte für Brandenburg hin untersucht. Dabei wird berücksichtigt, dass ihre theoretische Darstellung gegenüber der realisierten praktischen Umsetzung weite Lücken aufwerfen kann. Arbeitshypothesen: 1. Im privatisierten Beratungssystem kann der Lösungsweg zum Wissenstransfer agrarökologischer Themen im Wesentlichen durch den Aufbau und Erhalt informeller Bezüge (linkages) im Landwirtschaftlichen Wissenssystem gewährleistet werden. 2. Notwendige Voraussetzung für den Aufbau und Erhalt informeller Bezüge ist die Bereitschaft zu fach- und funktionsübergreifendem Arbeiten und Handeln durch die im wesentlichen beteiligten Organisationen (innerhalb der Subsysteme) im Wissenssystem. 3. Über die Stärkung von informellen Bezügen (linkages) durch Vernetzung (net-working) von Beratern, Bildungsträgern, Forschern und Landwirten lässt sich eine qualifizierte Agrarökologische Beratung in Brandenburg anbieten. 4. Die Akzeptanz der bedarfsgerecht aufbereiteten agrarökologischen Inhalte durch die wesentlichen Akteure des Wissenssystems ist die Eintrittstür zu agrarökologischen Effekten im ländlichen Raum. 5. Eine notwendige Voraussetzung für eine Änderung im Landwirtschaftlichen Wissenssystem ist die Bereitschaft der Akteure, die Ziele der nachhaltigen Landnutzung anzuerkennen und die Hemmnisse zu ihrer Umsetzung überwinden zu wollen.

Bedarf an Umweltschutzinformationen in der Klein- und Mittelindustrie

Das Projekt "Bedarf an Umweltschutzinformationen in der Klein- und Mittelindustrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umwelt Management Beratung Hacker durchgeführt. Der Bedarf an Umweltschutzinformationen in der Klein- und Mittelindustrie konzentriert sich in der Regel auf die ggf. erforderliche umweltrechtliche Betriebsgenehmigung und den damit direkt verbundenen stattlichen Betriebsauflagen. Da diese Betriebsgenehmigung in den allermeisten Faellen im Bundes-Immissionsschutzgesetz verankert ist, besitzt dieses Gesetz mit seinen Rechtsverordnungen und Verwaltungsvorschriften fuer Industriebetriebe die zentrale umweltrechtliche Bedeutung. In diesem Zusammenhang entstehen betriebliche Problemsituationen im wesentlichen im Verhaeltnis zu den fuer den Betrieb zustaendigen immissionsschutzrechtlichen Genehmigungs- und Ueberwachungsbehoerden. Sie lassen sich in vier Kategorien einteilen: 1. Errichtungs- und Betriebsgenehmigung; 2. Erweiterung oder Aenderung des Betriebes; 3. behoerdliche Anordnungen; 4. betriebliche Mitteilungs- bzw. Erklaerungspflichten. Die dabei bestehenden Probleme sind vor allem juristischer Art mit vielen umwelt- und verwaltungsrechtlichen Feinheiten und nur nachgeordnet technisch-wirtschaftlicher Art. Da sowohl die Aspekte der Genehmigungspflicht als auch der daraus resultierenden umwelttechnischen Anforderungen branchen- bzw. anlagentypbezogen strukturiert sind, bezieht sich das Informationsbeduerfnis der Klein- und Mittelbetriebe nicht auf die Gesamtheit dieser Regelungen, sondern nur auf die fuer ihren jeweiligen Betriebstyp relevante Teilmenge. Durch die allgemein kurzen Planungshorizonte entsteht ein Informationsbedarf meist spontan und ist dadurch zum grossen Teil nicht planbar, sondern erfordert eine spontane Befriedigung. Er ist dabei auf die unmittelbare praktische Umsetzung und auf eine Verarbeitung mit den vorhandenen technischen und infrastrukturellen Moeglichkeiten ausgerichtet. Fuer erfolgreiche Informationsangebote bedeutet dies, dass diese - schnell und praezise auf die jeweilige Teilmenge reduziert und - kurzfristig fuer die jeweilige Industriebranche verstaendlich bereitgestellt werden koennen muessen. Diesen Anspruechen genuegen die meisten allgemeinen Umweltschutzinformationsangebote aber nicht und werden deshalb von Klein- und Mittelbetrieben auch nur wenig genutzt. Die wichtigsten Informationsquellen fuer diese stellen die Industriebranchenverbaende dar, deren Informationsangebot sich diesen Beduerfnissen angepasst hat und verstaerkt auch branchenspezifische Umweltschutzinformationen beinhaltet. Fuer die Klein- und Mittelbetriebe duerfte zukuenftig die Inanspruchnahme eines externen Umweltschutzberaters notwendig oder zweckmaessig sein. Diese muessen dazu aber ueber die branchenspezifischen Informationsquellen verfuegen und immer 'auf dem laufenden' sein, um schnell und praezise auf die jeweilige betriebliche Problemsituation eingehen, optimale Loesungswege aufzeigen und mit den Betrieben zusammen umsetzen zu koennen.

Ansätze für eine dauerhaft umweltgerechte landwirtschaftliche Produktion: Modellgebiet Nordostdeutschland (GRANO). Projektbereich 2: Landwirtschaftliche Beratung zu Umweltthemen

Das Projekt "Ansätze für eine dauerhaft umweltgerechte landwirtschaftliche Produktion: Modellgebiet Nordostdeutschland (GRANO). Projektbereich 2: Landwirtschaftliche Beratung zu Umweltthemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften, Lehr- und Forschungsgebiet Beratung und Kommunikationslehre durchgeführt. Sowohl bei Befragungen in den Regionen, als auch auf verschiedenen Projektworkshops wurde von Landwirten, Beratern und Landwirtschaftsämtern das Fehlen einer Beratung zu Umweltthemen als ein wichtiges Problem in Brandenburg genannt. Oft wurde auch der Wunsch geäußert, Erkenntnisse der Wissenschaft schneller der Praxis zugänglich zu machen. Gemeinsam mit Landwirten, Beratern und Fortbildungseinrichtungen wollen sich die Projektbearbeiter mit dem Austausch von Wissen und Innovationen zu Produktionstechnik und Umweltschutz und dessen Verbreitung an interessierte Betriebe und Berater beschäftigen. Es gibt interessante produktionstechnische Ansätze, die die Umwelt entlasten und sich ohne finanzielle Einbußen in den betrieblichen Ablauf integrieren lassen. Der Projektbereich besteht aus zwei Schwerpunkten: Im Projekt 1 'Beratungsinhalte' werden in der Wissenschaft erarbeitete Konzepte und Maßnahmen zur dauerhaft umweltgerechten landwirtschaftlichen Produktion identifiziert und für den Transfer in die landwirtschaftliche Praxis aufbereitet. Zu jedem ausgewählten Beratungsthema werden spezifische Beratungsmaterialien erarbeitet, getestet und in der Untersuchungsregion verbreitet. Dies beinhaltet zunächst die verständliche Zusammenfassung wissenschaftlicher Erkenntnisse und deren Kommunikation, z.B. in Form von Informationsblättern, einem Handbuch zur betriebl. Nährstoff- und Humusbilanzierung oder Präsentationsmaterialien für Berater. Durch die Umsetzung auf Kooperationsbetrieben können die wissenschaftlich erarbeiteten Konzepte und Methoden an die regionalen und lokalen Bedingungen angepasst werden. Die Wissenschaft gewinnt Erkenntnisse über die Integration der Maßnahmen in betriebl. Arbeitsabläufe. Die Zusammenarbeit von Wissenschaftlern, Betrieben und Beratern wird von Projektmitarbeitern unterstützt, mit organisiert und dokumentiert. Gesammelte Erfahrungen werden kontinuierlich ausgewertet. Das Projekt organisiert zur Vorstellung und Verbreitung der betriebl. Maßnahmen Feld- und Beratertage auf den Kooperationsbetrieben. Am Ende der Laufzeit soll eine übertragbare Methodik stehen, die zeigt wie Erkenntnisse der Wissenschaft über umweltentlastende Produktionsverfahren für die Praxis aufbereitet und als Instrument den Beratungsorganisationen (z.B. Beratern, Fortbildungseinrichtungen) zur Verfügung gestellt werden können. Im Projekt 2 'Beratungsorganisation' wird gemeinsam mit Bildungsträgern, Beratern und landwirtschaftl. Führungskräften systematisch der Beratungs- und Weiterbildungsbedarf ermittelt und davon ausgehend ein Weiterbildungsprogramm zu Umweltthemen zusammengestellt. Dabei werden auch Erfahrungen aus anderen GRANO-Projektbereichen genutzt. Darüber hinaus wird ein Konzept entwickelt, das es den beteiligten Organisationen ermöglicht, den erprobten Prozess künftig selbständig zu regeln. Zurzeit werden 6 Themenkomplexe (Beratungsinhalte) bearbeitet: kleinräumige Stillegung von Minderertrags-Flächen; teilflächenspezifische Bewirtschaftung ...

Die Beratung der forstlichen Zusammenschlüsse - Inhalte, Methoden, Erfolge (G28)

Das Projekt "Die Beratung der forstlichen Zusammenschlüsse - Inhalte, Methoden, Erfolge (G28)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Department für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Lehrstuhl für Forstpolitik und Forstgeschichte durchgeführt. Entwicklung eines Beratungssystems für forstliche Zusammenschlüsse.

Aufbau und Einrichtung eines Innovations-, Beratungs- und Qualifizierungszentrums für Gebäudeleittechnik und Gebäudeenergiemanagement -EUROBUS

Das Projekt "Aufbau und Einrichtung eines Innovations-, Beratungs- und Qualifizierungszentrums für Gebäudeleittechnik und Gebäudeenergiemanagement -EUROBUS" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Handwerkskammer Düsseldorf, Handwerkszentrum Ruhr, Zentrum für Umwelt und Energie durchgeführt. Kern des Projektes ist die Entwicklung, Erprobung und Evaluierung eines Beratungs- und Qualifizierungsprogramms für neue Technologien in der Gebäudeleittechnik und im Gebäudeenergiemanagement im Rahmen eines Wissens- und Technologietransferkonzeptes für Fachkräfte in kleinen und mittleren Unternehmen. 'EUROBUS' ist ein Projekt der Gemeinschaftsinitiative ADAPT. Zu den Kooperationspartnern gehören, außer den bereits genannten, das Ingenieurbüro IPAS GmbH, Duisburg, die Unternehmensberatung Kalitzki-Haemisch-Gust Beratungsgesellschaft, Rheda-Wiedenbrück und internationale Partner in Frankreich, Italien und Griechenland.

Aufbau einer Geschaeftsstelle zum betrieblichen Umweltmanagement

Das Projekt "Aufbau einer Geschaeftsstelle zum betrieblichen Umweltmanagement" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CUBUS - Centrum für Umwelt-Begutachtungen & Umweltmanagement-Systeme durchgeführt. Inhalt des Projektes ist der Ausbau des Centrums fuer Umweltbegutachtungen und umweltmanagement-Systeme, das der Foerderung des betrieblichen Umweltschutzes durch die Zusammenarbeit von Forschungsinstituten, Hochschulen, der Wirtschaft und ihren Verbaenden, Beratungsdienstleistungs- sowie Fort- und Weiterbildungseinrichtungen im Lande Bremen dienen soll. Angestrebt wird die Buendelung der fachlichen Kompetenz zu Fragen des betrieblichen Umweltschutzes und des Umweltmanagements. Konkrete Projektziele sind die Entwicklung von Methoden des betrieblichen Umweltschutzes sowie die Durchfuehrung von Unternehmensberatungen. Darueber hinaus soll CUBUS als Koordinationszentrum fuer die Entwicklung neuer Formen der Arbeits- und Unternehmensorganisation und als fachlicher Kristallisationspunkt fuer ein Management-Netzwerk fungieren.

Motivations- und Orientierungshilfen fuer Landwirte in Krisensituationen

Das Projekt "Motivations- und Orientierungshilfen fuer Landwirte in Krisensituationen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Forschungs- und Studienzentrum für Veredelungswirtschaft Weser-Ems durchgeführt. Es werden Handlungsweisen und Hilfsmoeglichkeiten erarbeitet, um Landwirten in Krisensituationen Hilfen anbieten zu koennen.

Evaluation ÖKOPROFIT München

Das Projekt "Evaluation ÖKOPROFIT München" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wirtschaftsuniversität Wien, Institut für Wirtschaftsgeographie, Regionalentwicklung und Umweltwirtschaft, Abteilung für Wirtschaft und Umwelt durchgeführt. Begleitforschung, Beratung und Evaluation des ersten Jahrgangs von ÖKOPROFIT-München (1999/2000), einem kommunalen Projekt zur Förderung freiwilliger betrieblicher Umweltschutzmassnahmen.

Evaluation ÖkoBusinessPlan Wien

Das Projekt "Evaluation ÖkoBusinessPlan Wien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wirtschaftsuniversität Wien, Institut für Wirtschaftsgeographie, Regionalentwicklung und Umweltwirtschaft, Abteilung für Wirtschaft und Umwelt durchgeführt. Mit dem ÖkoBusinessPlan bietet die Stadt Wien den Wiener Unternehmen fünf maßgeschneiderte Beratungsprogramme für mehr Umweltschutz und mehr Gewinn. Im Auftrag der Stadt Wien (MA 22) arbeiten die Experten des Forschungsschwerpunkts Nachhaltigkeit und Umweltmanagement der Wirtschaftsuniversität Wien an der Evaluation des Projekts von 1999 bis 2001. Die Ziele der Evaluation sind: Qualitätssicherung und kontinuierliche Verbesserung des ÖkoBusinessPlan - Dokumentation des Gesamtprojekts und seiner fünf Teilprogramme - Analyse der Zielerreichung und der langfristigen Auswirkungen des ÖkoBusinessPlan - Unterstützung von Kooperationen und der Institutionalisierung des ÖkoBusinessPlan. Dazu wurde ein Evaluationsinstrumentarium entwickelt, das eine interdisziplinäre Beurteilung der Wirkungen, des Prozesses und der Institutionalisierung des ÖkoBusinessPlan Wien ermöglichen soll.

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